Die „Theorie für alles“ (Welt­formel)

Von Dieter Geißler:

Liebe Unbe­stechlich-Leser,

in diesem Artikel möchte ich mich mit der von vielen Wis­sen­schaftlern gesuchten „Theorie für alles“, der sog. Welt­formel, aus­ein­an­der­setzen.

Hierzu ein Zitat aus Stephen Haw­kings Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ aus den 1980er-Jahren:

„Sollten wir jedoch eine solche voll­ständige Theorie ent­decken, dann müssten ihre Grund­prin­zipien so einfach sein, dass jeder sie ver­stehen kann, nicht nur eine Handvoll Wis­sen­schaftler. Dann werden wir alle, Phi­lo­sophen, Wis­sen­schaftler und ein­fache Leute glei­cher­maßen, an der Dis­kussion der Frage, warum wir und das Uni­versum exis­tieren, teil­nehmen können. Wenn wir die Antwort darauf finden könnten, wäre das der ulti­mative Triumph der mensch­lichen Ein­sicht – denn dann würden wir Gottes Gedanken kennen.”

Um die „Theorie für alles“ zu finden, müssen wir uns nur drei Fragen stellen:

  1. Welcher Zustand herrschte vor der Geburt des Multiversums?
  2. Wodurch wurde die Geburt des Multiversums/Universums ausgelöst?
  3. Warum wurde das Multiversum/Universum erschaffen?

Auf den ersten Blick scheint es unmöglich, diese Fragen zu beant­worten. Aber es ist uns möglich, spi­ri­tuell in die Zeit vor der Geburt des Mul­ti­versums zu reisen! Hier liegt der Schlüssel für die „Theorie für alles“. Daher kann die „Theorie für alles“ nur eine spi­ri­tuelle Theorie sein, denn alle wis­sen­schaft­lichen Theorien enden schon am Urknall, also weit nach der Geburt des Mul­ti­versums. Eine spi­ri­tuelle Theorie kann aller­dings meiner Meinung nach min­destens genauso gut sein wie eine wis­sen­schaft­liche, wenn sie die obigen drei Fragen beant­worten kann.

Es ist schwer, eine Theorie für das Uni­versum zu finden. Noch etwas schwerer ist es, eine Theorie für das Mul­ti­versum zu finden. Sehr schwer ist es, eine Theorie für die Zeit vor der Geburt des Mul­ti­versums zu finden. Genau hier liegt aber der Schlüssel für die „Theorie für alles“!

Wir müssen also die erste Grund­frage beant­worten: „Welcher Zustand herrschte vor der Geburt des Multiversums?“

oder ganz einfach gefragt: „Was war die Anfangsbedingung?“

Um die Anfangs­be­dingung zu finden, sollten wir nochmals das Zitat von Stephen Haw­kings berück­sich­tigen: „Sollten wir jedoch eine solche voll­ständige Theorie ent­decken, dann müssten ihre Grund­prin­zipien so einfach sein, dass jeder sie ver­stehen kann, nicht nur eine Handvoll Wissenschaftler.“

Eine ein­fache Theorie, die alles beschreibt und die jeder ver­steht, sollte sich doch finden lassen! Seit ich Ste­phens Buch in den 1980ern gelesen habe, denke ich über eine solche Theorie nach und ich glaube, nun eine Lösung gefunden zu haben:

Ich glaube, dass es vor der Geburt des Mul­ti­versums nur ein ein­ziges Objekt gab: EIN KOLOSSAL RIE­SIGES SCHWARZES LOCH! Dieses aller­erste Schwarze Loch hat eine besondere Eigen­schaft. Welche?

Um diese Frage zu beant­worten, sollte man Albert Ein­steins Zitat berück­sich­tigen: „Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts!“

Ich glaube, dass im Zentrum des ersten Schwarzen Loches ein Wesen sitzt, das Mul­ti­versen und Uni­versen erschaffen kann. Aus der Sicht von Wesen der untersten Ent­wick­lungs­stufe (also von uns) könnte man durchaus sagen, es ist ein GOTT! Ich würde das Wesen aber eher als eine hoch­ent­wi­ckelte Super­in­tel­ligenz bezeichnen.

Kommen wir nun zur zweiten Grund­frage: Wodurch wurde die Geburt des Multiversums/Universums ausgelöst?

Da wir Frage eins beant­wortet haben, ist diese Frage relativ einfach zu lösen:

Die Geburt des Mul­ti­versums und des Uni­versums wurde von dem Wesen im Schwarzen Loch aus­gelöst, das damit eine ganz bestimmte Absicht verfolgt.

Meine Idee mit dem „Gott“ im Schwarzen Loch hat übrigens den „Charme“, dass sich dieser damit außerhalb des Multi/Universums befindet. Das ist für ein „all­mäch­tiges“ Wesen Vor­aus­setzung, denn ein solches Wesen muss die Position UND die Geschwin­digkeit aller Teilchen im Multi/Universum kennen, was bekann­ter­maßen innerhalb des Multi/Universums nicht möglich ist. (Hei­sen­bergsche Unschär­fe­re­lation – je genauer man die Position eines Teil­chens misst, desto weniger weiß man über die Geschwin­digkeit, und umge­kehrt.) Wir sind also über die Position und die Geschwin­digkeit eines Teil­chens immer etwas im Unklaren.

Kommen wir nun zur dritten Grund­frage, der eigent­lichen „Theorie für alles“:

Warum wurde das Multiversum/Universum erschaffen?

Ich glaube, dass die Antwort auf diese Frage wie­derum eine Frage ist, die uns das Wesen im Schwarzen Loch gestellt hat. Es ist tat­sächlich etwas tricky, aber nicht einmal der Schöpfer des Multi- und des Uni­versums ist derzeit in der Lage, diese Frage zu beant­worten! Denn eines ist ganz sicher: SEIN PROJEKT LÄUFT JA NOCH !!

Gemäß dem May­a­ka­lender war am 28.10.2011 gerade Halbzeit im Multi/Universum. Wir haben also noch den zweiten Teil vor uns.

Um also die Antwort zu finden, müssen wir wieder Albert Ein­steins Zitat berück­sich­tigen: „Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts!“

Ich glaube, das Wesen im Schwarzen Loch hat von drei Dingen nicht die geringste Ahnung:

  1. Es hat keine Ahnung, wie das aller­erste Schwarze Loch ent­standen ist.
  2. Es hat keine Ahnung, warum es unsterblich ist.
  3. Es hat keine Ahnung, wie es in das Zentrum des Schwarzen Loches gelangt ist.

Um diese Fragen zu beant­worten, hat das Wesen im Schwarzen Loch das Mul­ti­versum und das Uni­versum erschaffen. Man kann die SPI­RI­TUELLE „Theorie für alles“ in einem ein­zigen Satz zusam­men­fassen. Das Wesen im Schwarzen Loch fragt uns: „WARUM SITZE ICH, EIN UNSTERB­LICHES WESEN, IM ZENTRUM EINES SCHWARZEN LOCHES?“

Wegen dieser Frage hat sich das Wesen im Schwarzen Loch in Quin­til­li­arden oder noch mehr Ein­zel­wesen auf­ge­spalten, die alle mehr oder weniger dieser Frage nachgehen.

Wir sind also tat­sächlich direkte Abspal­tungen des Schöpfers, und die elek­tro­ma­gne­tische Energie in uns (ohne die wir nicht lebens­fähig sind!) ist der gött­liche, unsterb­liche Funke, den jedes sterb­liche Lebe­wesen in sich trägt und der unseren phy­si­schen Tod über­dauert. Die alten Ägypter haben also recht:  „DER TOD IST ERST DER ANFANG!“

Wenn wir alle am Ende des Mul­ti­versums wieder bei unserem Schöpfer im zen­tralen Schwarzen Loch ver­sammelt sind, wird er jeden ein­zelnen von uns fragen: KANNST DU MIR SAGEN: „WARUM SITZE ICH, EIN UNSTERB­LICHES WESEN, IM ZENTRUM EINES SCHWARZEN LOCHES?“

Er hofft, dass wenigstens EINE seiner Abspal­tungen dann diese Frage beant­worten kann.

Wie schon oben erwähnt, war am 28.10.2011 Halbzeit im Multi/Universum. Der Abstieg „Gottes“ in die Materie ist beendet und der Auf­stieg „Gottes“ aus der Materie beginnt. Übrigens befindet sich das Uni­versum meiner Meinung nach seit dem 29.10.2011 in der Kon­trak­ti­ons­phase! – ich hoffe auf baldige Bestä­tigung durch die Wis­sen­schaft. Die Rot­ver­schiebung der Galaxien müsste sich ver­lang­samen bzw. sogar umkehren. Ab diesem Stichtag haben wir noch genau 9.814.671.360.000.000.000.000.000.000.000 Tage Zeit, um für unseren Schöpfer die Antwort zu finden. Wir müssen uns also schon etwas beeilen! 

Ich bin sicher, dass der unsterb­liche Teil von Stephen Haw­kings schon daran arbeitet. :-))

Ich hoffe, dass dem einen oder anderen meine Theorie gefällt und freue mich auf eine rege Dis­kussion. Im Maya­forum (www.mayaforum.net) findet Ihr diesen Artikel unter „Die Theorie für alles“ sowie eine Über­sicht über den May­a­ka­lender unter dem Artikel „Vom Abso­luten Beginn bis zum Abso­luten Ende“. Gerne könnt Ihr mir auch eine eMail schreiben an: Dietrich.Geissler@t‑online.de

Für heute liebe Grüße,

Dietrich Geißler