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Neueste Erkennt­nisse zum geheim­nis­vollen inter­stel­laren Objekt Oumuamua

Im Sommer 2020 wurden erneut neue Daten über die Erfor­schung des rät­sel­haften inter­stel­laren Objekts Oumuamua ver­öf­fent­licht, und dieses Mal wurde bekannt gegeben, dass es sich um ein fel­siges Bruch­stück eines Pla­neten eines anderen weit ent­fernten Son­nen­systems gehandelt haben soll. Oumuamua war das erste inter­stellare Objekt, das von den erstaunten Astro­nomen unseres Pla­neten im Jahr 2017 beob­achtet werden konnte. Auf­fallend waren damals der merk­würdige Kurs des unbe­kannten Objekts und seine läng­liche zylin­der­förmige Form sowie die uner­klärlich starke Beschleu­nigung heraus aus unserem Sonnensystem. 

https://www.cnet.com/news/oumuamua-more-likely-an-interstellar-space-shard-than-an-alien-spaceship/

Das läng­liche Objekt hat aus nicht geklärten Umständen stark beschleunigt, als es unser Son­nen­system ver­lassen hat, nachdem es eine enge Kurve um die Sonne gezogen hatte. For­scher weisen darauf hin, dass die meisten Objekte im Weltraum eine eher kugel­förmige Form annehmen und Oumuamua deshalb eine Aus­nahme dar­stellt. Unklar ist auch, wie Oumuamua durch seine Beschleu­nigung der Schwer­kraft der Sonne ent­kommen konnte. Einige aner­kannte Astro­nomen waren sogar so erstaunt darüber, dass sie Studien ver­öf­fent­licht haben, wonach das inter­stellare Objekt mög­li­cher­weise eine künst­liche außer­ir­dische Auf­klä­rungs­sonde einer fremden Zivi­li­sation gewesen sein könnte.

Obwohl es keine Beweise für diese Theorie gibt, gibt es auch keine, die das Gegenteil belegen. Eine Reihe von Astro­nomen der Uni­ver­sität von Kali­fornien und der Chi­ne­si­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften haben deshalb Com­pu­ter­si­mu­la­tionen erstellt, und dann die neue Theorie auf­ge­stellt, die einige der son­der­baren Eigen­schaften von Oumuamua erklären könnte und im Journal Nature Astronomy erschienen ist. Demnach ist Oumuamua ein Bruch­stück eines Pla­neten von einem anderen weit ent­fernten Ster­nen­system, das durch eine starke Annä­herung dieses hypo­the­ti­schen Pla­neten an seinen Stern abge­splittert ist und dadurch auch in den inter­stel­laren Raum geschleudert wurde. Wenn ein Him­mels­körper nahe genug an einen Stern gerät, könnten die Gra­vi­ta­ti­ons­kräfte des Sterns dafür sorgen, dass ein solches Objekt eine läng­liche Form annimmt – zumindest laut den Vor­stel­lungen der betei­ligten Astro­nomen. Durch die starke Erhitzung, die dabei erreicht wird, würde ein solches Objekt schließlich in den inter­stel­laren Raum geschleudert und sich anschließend durch die dort herr­schende Kälte wieder zu einem läng­lichen Objekt ver­fes­tigen und dadurch seine Zigar­renform erhalten. Dabei sollten sich auch Reste von Eis in der Ober­fläche des Objekts ein­ge­lagert haben, und das würde die Beschleu­nigung von Oumuamua erklären, die durch einen Ausstoß dieser erhitzen Gase in Son­nennähe möglich geworden wäre.

Die For­scher wollten mit dieser Theorie andere Theorien wider­legen, die besagen, dass Oumuamua ein künst­liches Objekt war, das von intel­li­genten außer­ir­di­schen Wesen erschaffen Worden ist. Immerhin wird in der neuen Studie dennoch erwähnt, dass viele Astro­nomen mitt­ler­weile daran glauben, dass inter­stellare Kometen die bio­lo­gi­schen Bau­steine des Lebens im Kosmos ver­breiten könnten und auf diese Weise das Leben auf unseren Pla­neten Erde gelangt sein könnte. Wenn der­artige Objekte dann mit Gesteins­pla­neten zusam­men­stoßen, könnte es zu einer Aussaat des Lebens kommen, so wie es in der Theorie der Pan­spermie erklärt wird.

https://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/news/oumuamua-interstellar-comet-asteroid-object-a9674466.html

Weitere Mel­dungen über Oumuamua besagen jedoch, dass die wahre Natur des ersten bekannten Besu­chers aus einem anderen Son­nen­system wei­terhin rät­selhaft bleibt, weil auch diese neu vor­ge­stellte Theorie nicht bewiesen werden kann, auch wenn sie einige der merk­wür­digen Cha­rak­te­ris­tiken von Oumuamua zu erklären ver­sucht. Mitt­ler­weile konnten viele rationale Erklä­rungs­mo­delle aus­ge­schlossen werden. So ist zum Bei­spiel nicht zu beant­worten, wie ein natür­liches Objekt aus einem weit ent­fernten Son­nen­system ohne einen Antrieb den inter­stel­laren Raum durch­queren kann, denn das Objekt müsste dann so schnell wie eine Rakete gewesen sein, denn immerhin konnte es in unserem Son­nen­system nach­weislich auf fast 320.000 km/h beschleu­nigen, und zwar ohne die Gra­vi­tation der Sonne dazu auszunutzen!

Es wirkte im Jahr 2017 alles so, als würde das Objekt für seine nächste Reise durch den Raum beschleu­nigen, und sich an unserer Sonne kurz auf­laden. Das Flug­ver­halten von Oumuamua erin­nerte viele Welt­raum­for­scher dennoch an Aste­roiden oder Kometen, aber es passte letzt­endlich in keine dieser beiden Kate­gorien. Außerdem ist wei­terhin unbe­kannt, woher es eigentlich gekommen war. Laut einer wei­teren publi­zierten Fach­arbeit von For­schern der Harvard Uni­ver­sität und von Astro­nomen aus Korea kann ein natür­liches Objekt die lange Reise im inter­stel­laren Raum gar nicht über­stehen, auch wenn es sich haupt­sächlich aus Was­ser­stoff-Eis zusam­men­ge­setzt hätte, denn die Reise hätte ver­mutlich hun­derte von Mil­lionen von Jahren gedauert.

Kurze Zeit später meldete sich abermals der Harvard Pro­fessor Avi Loeb zu Wort, der bereits von sich reden machte, als er in einer Studie behauptet hat, dass Oumuamua eine künst­liche außer­ir­dische Beob­ach­tungs­sonde gewesen sein könnte, die unser Son­nen­system besucht hatte.

https://www.scientificamerican.com/article/mystery-of-interstellar-visitor-oumuamua-gets-trickier/

Das würde bedeuten, dass dieses Objekt mit außer­ir­di­scher Tech­no­logie ange­trieben worden wäre. Diese These ist nicht von der Hand zu weisen, denn alle anderen ratio­nalen Erklä­rungs­mo­delle von Wis­sen­schaftlern haben bis jetzt versagt. Deshalb wäre es durchaus möglich, dass wir es im Jahr 2017 tat­sächlich mit außer­ir­di­scher Tech­no­logie zu tun hatten. Genaue Beob­ach­tungen haben gezeigt, dass die Beschleu­nigung von Oumuamua so aus­ge­sehen hat, als ob sie von einem Druck her­vor­ge­rufen worden wäre, wobei For­scher nicht erklären können, wodurch diese heftige Beschleu­nigung aus­gelöst wurde.

Avi Loeb, der Astro­phy­siker von der Harvard Uni­ver­sität, schlägt vor, dass das unbe­kannte Objekt von einem Licht­segel ange­trieben worden sein könnte, und zwar durch die Aus­strahlung der Sonne. Mitte August 2020 erschien dann eine weitere Arbeit über Oumuamua im The Astro­phy­sical Journal Letters. Sie wurde von Avi Loeb und Thiem Hoang ver­fasst, einem For­scher aus Korea. Dort wird erklärt, dass die Theorie eines Antriebs durch Was­ser­stoff-Eis in der realen Welt außerhalb von Com­pu­ter­si­mu­la­tionen nicht funk­tio­niert. Das bedeutet somit, dass immer noch die reale Mög­lichkeit besteht, dass unser Son­nen­system von fort­schritt­lichen außer­ir­di­schen Besu­chern durch­quert worden ist, und dass wir im Jahr 2017 einen Hinweis auf ihre Existenz zu sehen bekommen haben.

Oumuamua war das erste jemals beob­achtete Objekt, das vom inter­stel­laren Raum kommend unser System durch­quert hat und dar­aufhin seine Reise fort­ge­setzt hat. Alle anderen bekannten Objekte in unserem Son­nen­system kreisen beständig um die Sonne und ver­lassen niemals das Son­nen­system. Anders als bei einem Kometen, hat das Objekt Oumuamua, das eine Länge von rund 600 m auf­ge­wiesen hat, keinen Schweif wie ein Komet, der darauf hin­ge­wiesen hat, dass Oumuamua beständig Gas aus­ge­stoßen hätte. Sobald sich ein Komet der Sonne nähert, ver­wandelt sich das Eis sofort in Gas und dieses Gas kann man dann als einen Streifen hinter dem Kometen beobachten.

In der neuen Arbeit von Loeb und Hoang steht zu lesen, dass ein hypo­the­ti­scher Komet in der Nähe der Sonne geschmolzen wäre. Dadurch wäre auch ein Objekt, das zu einem großen Teil aus Was­ser­stoff-Eis bestanden haben könnte, im Laufe von hun­derten Mil­lionen von Jahren im inter­stel­laren Raum einfach zer­fallen, weil schon das Licht von Sternen genügt, um es schritt­weise zu zer­setzen. Darum muss die Theorie über ein natür­liches Objekt, das mit Hilfe von Was­ser­stoff durch das All gereist ist, auf­ge­geben werden.

Der Her­kunftsort von Oumuamua konnte eben­falls noch immer nicht ermittelt werden, weil sich das mys­te­riöse Objekt sehr langsam in unser System hinein bewegt hat, als es sich der Sonne näherte. Avi Loeb weist deshalb darauf hin, dass es sich bei Oumuamua seiner Über­zeugung nach um ein intel­ligent gesteu­ertes außer­ir­di­sches Objekt gehandelt hat, und kündigt bereits an, dass im Januar 2021 sein Buch über diesen Vorfall erscheint, das den Titel trägt: “Extra­ter­restrial: The First Sign of Intel­ligent Life Beyond Earth“ (Außer­ir­disch: Das erste Zeichen intel­li­genten Lebens außerhalb der Erde).

Fast Radio Bursts

Weiter geht es mit aktu­ellen Mel­dungen über das rät­sel­hafte Phä­nomen der schnellen Radio­blitze bzw. Fast Radio Bursts (FRBs). Vor kurzer Zeit konnte der naheste, bis jetzt bekannte Radio­blitz bestätigt werden, der zum ersten Mal aus unserer Galaxis stammt, wobei sein Ursprung rund 30.000 Licht­jahre von der Erde ent­fernt liegt.

http://www.esa.int/Science_Exploration/Space_Science/Dead_star_emits_never-before_seen_mix_of_radiation

Dieser Radio­blitz soll von einem Magnetar mit der Bezeichnung SGR 1935+2154 stammen, der im Jahr 2014 ent­deckt worden ist, und dieser Ausstoß eines schnellen Radio­blitzes wurde noch niemals zuvor bei einem Magnetar beob­achtet. Die Quelle dieses Signals befindet sich somit im Sternbild Fuchs am Nord­himmel in der Vul­pecula-Kon­stel­lation. Die euro­päische Welt­raum­or­ga­ni­sation ESA hat bekannt gegeben, dass bis jetzt nicht bekannt ist, wie häufig schnelle Radio­blitze über­haupt auf­treten, oder warum sich manche wie­der­holen und andere nicht. Wobei in den meisten Fällen auch ihr Ursprung nicht ermittelt werden kann. Auch hier weisen einige Wis­sen­schaftler darauf hin, dass diese rät­sel­haften Signale von außer­ir­di­schen Zivi­li­sa­tionen aus anderen Galaxien stammen könnten.

Doch sogar Mit­ar­beiter des SETI-Pro­gramms (Search for Extra­ter­restrial Intel­li­gence) haben sich jetzt zu Wort gemeldet und behaupten, dass diese Theorie keinen Sinn ergeben würde, weil diese Signale aus allen Rich­tungen zur Erde kommen und eine Antwort auf die Signale womöglich Mil­li­arden von Jahren benö­tigen würde.

https://www.seti.org/fast-radio-bursts-space-have-baffled-scientists-years-explanation-may-come-soon

Schnelle Radio­blitze wurden erstmals im Jahr 2007 bestätigt und sind deshalb in der Astro­nomie und Radio­as­tro­nomie ein relativ neues Phä­nomen, vor allem weil ihr Ursprung nicht ermittelt werden kann. Einige der Signale benö­tigen die Energie von ca. 500 Mil­lionen Sonnen, die in einen Impuls kom­pri­miert werden, der nur wenige Mil­li­se­kunden andauert.

Laut allen bekannten Daten können Astro­nomen nur ver­muten, dass schelle Radio­blitze von Magnetaren ver­ur­sacht werden könnten, diese Klasse von Neu­tro­nen­sternen erzeugen ein unglaublich starkes Magnetfeld, das theo­re­tisch dazu fähig sein soll, diese unglaub­lichen Mengen von Energie zu pro­du­zieren. Bewiesen werden kann das aber bis jetzt noch nicht und die Theorie über Signale von außer­ir­di­schen Intel­li­genzen liegen immer noch im Bereich des Möglichen.

https://www.rt.com/news/498853-fast-radio-burst-woke-up/

Ende August 2020 gab es dann eine weitere Meldung über einen neuen Radio­blitz, der sich peri­odisch alle 157 Tage wie­derholt und mit der Kraft von Mil­lionen von Sonnen ope­riert. Dieser Radio­blitz trägt die Bezeichnung FRB 121102 und ist einer der sehr sel­tenen Radio­blitze, die sich wie­der­holen. Das bietet For­schern die Mög­lichkeit her­aus­zu­finden, was das Phä­nomen ver­ur­sachen könnte.

FRB 121102 wurde bereits im Jahr 2012 ent­deckt und stammt aus einer Galaxie, die rund drei Mil­li­arden Licht­jahre von uns ent­fernt liegt. Um diese Galaxie zu beob­achten, sind sehr starke Beob­ach­tungs­in­stru­mente not­wendig. Die peri­odi­schen Inter­valle von FRB 121102 bestehen in 90 Tagen Akti­vität und anschließend 67 Tagen völ­liger Inak­ti­vität. Die meisten schnellen Radio­blitze erzeugen in wenigen Mil­li­se­kunden mehr Energie als unsere Sonne in einem ganzen Jahr­hundert. Bis vor kurzer Zeit stammte noch jeder bekannte Radio­blitz aus einer anderen Galaxie und einige For­scher ver­muten sogar, dass es sich um Signa­turen von Antrieben von außer­ir­di­schen Raum­schiffen handeln könnte, die hun­derte Mil­lionen von Licht­jahren von uns ent­fernt sind. Das alles sind aber wie gesagt bloße Spe­ku­la­tionen, denn niemand war bislang fähig, ihren wahren Ursprung fest­zu­stellen, doch mög­li­cher­weise handelt es sich tat­sächlich um Signale von Außer­ir­di­schen. Sie stammen auf jeden Fall laut For­schern von unbe­kannten, mäch­tigen astro­phy­si­ka­li­schen Objekten im tiefen Weltraum.

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https://www.thesun.co.uk/tech/12484239/mystery-radio-signal-earth-fast-burst/

Weitere Infor­ma­tionen darüber erfahren Sie in Kürze in meinem neuen Band der MiB-Reihe, der am 8. Oktober 2020 erscheint: „Mein Vater war ein MiB – Band 4“. In meinem neuen Werk berichte ich außerdem über die gerade statt­fin­dende offi­zielle UFO-Offen­legung und über einige der größten UFO-Geheim­nisse der Welt sowie über span­nende Mys­terien der Ver­gan­genheit, die mit geheim­nis­vollen ver­lo­renen Zivi­li­sa­tionen zu tun haben. Außerdem gibt es neue Infor­ma­tionen der Whist­le­b­lower über das Geheime Welt­raum­pro­gramm und den rät­sel­haften Ursprung des Erdmondes.

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