Die City of London und das para­sitäre Off­shore-Banking-System (Video)

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Die City of London gehört nicht zum Ver­ei­nigten König­reich. Die Square-Mile im Zentrum der bri­ti­schen Metropole ist ein Staat im Staate, mit eigener Ver­waltung und Rechten und Pri­vi­legien, die bis in die Zeit der nor­man­ni­schen Eroberung und weiter zurück reichen.

Im bri­ti­schen Welt­reich war die City das Zentrum des Impe­riums. Die Bank of England und die Olig­archen der East-India-Company waren die eigent­lichen Herr­scher und nutzten ihre Macht, um Han­dels­mo­nopole zu schaffen und somit Roh­stoffe und Ver­mögen aus aller Welt zu plündern und an die Themse zu schaffen. Den Preis dafür zahlten nicht nur die bestoh­lenen Völker, sondern auch das ein­fache, bri­tische Volk, die, oft unter Zwang, als See­leute, Sol­daten und Kolo­nia­listen dienen mussten.

Nach den Welt­kriegen war das Imperium so geschwächt, dass es sich nicht mehr auf­recht erhalten ließ, die meisten Länder wurden unab­hängig. In dieser für die Olig­archen bedroh­lichen Lage wurde von Bankern und Anwälten ein neues System geschaffen, um die alten Pri­vi­legien zu wahren, das Offshore-Banking.

Mit der ver­meint­lichen Unab­hän­gigkeit von Kleinst­staaten wurde ein Netz von Wirt­schafts­son­der­zonen, Frei­häfen und Steu­er­oasen geschaffen. Manche stehen auch, wie die Kanal­inseln Jersey und Guernsey, direkt unter der Herr­schaft der bri­ti­schen Krone.

In dieses mafiöse Netz wandert ein Großteil des erwirt­schaf­teten Ver­mögens ganzer Kon­ti­nente und ent­zieht sich so seiner Ver­ant­wortung und hindert die Länder daran, sich zu ent­wi­ckeln. Das Ergebnis sind Mas­sen­ver­armung und Ver­schuldung von Staaten, die so nur noch mehr in die Abhän­gigkeit der Banker geraten. Auf diese Weise werden Gewinne pri­va­ti­siert, Aufwand und Ver­luste tragen die Völker dieser Welt.

Eine Reise in die para­si­ti­schen Struk­turen des Hardcore-Kapitalismus.

https://youtu.be/xCI6QZlULwY