Nächste Stufe der Dik­tatur: Der Staat kauft sich offi­ziell die Presse (+Video)

Nicht, dass die Main­stream­m­edien nicht schon die ganze Zeit als Hof­be­richt­erstattung funk­tio­niert hätten – bis auf ein paar mutige Aus­nahmen. Aber die Leser laufen ihnen weg, weil der lie­be­die­ne­rische Ein­heitsbrei immer weniger ange­nommen wird. Im Zuge der Abschaffung der freien Markt­kräfte durch Ver­teilen von rie­sigen Summen an die „Braven“ und dem Nie­der­prügeln jeg­licher Art von Kritik, wird auch dieser dro­hende Verlust der Hof­be­richt­erstatter abge­wendet: Es sollen 220 Mil­lionen Euro in die krän­kelnden Echo­kammern des Ber­liner Corona-Son­der­rechts­re­gimes gespült werden. Eigentlich ein bisschen kleinlich, wenn man bedenkt, wie viele Gazetten dann davon leben müssen.

Da sind Bill und Melinda Gates groß­zü­giger, was eine mediale Unter­stützung ihrer Ziele und Pro­jekte betrifft. Allein der Spiegel erhält für das von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung finan­zierte „Projekt globale Gesell­schaft“ für drei Jahre 2,3 Mil­lionen, das sind 760.000 Euro per annum. Der Spiegel wehrt sich vehement gegen die Behauptung, er bekomme von der Stiftung eine Spende. Man ist sogar so dumm und betont, es handle sich um eine Koope­ration. Man stellt also offi­ziell fest: Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gibt auch noch die Inhalte vor. Eine reine Spende hätte ja noch die Freiheit der Ver­wendung zuge­lassen. Gran­dioser Schachzug, lieber Spiegel.

Aber anhand dieses Bei­spiels lässt sich sehr schön exem­pla­risch illus­trieren, wie die bezahlte Bericht­erstattung den Wün­schen des Auf­trag­gebers ent­ge­gen­kommt. Daher gehe ich darauf einmal kurz ein.

Der Spiegel ver­weist in seiner Klarstellung auf einen Artikel, der im Rahmen dieses „Projekt globale Gesell­schaft“ erstellt und ver­öf­fent­licht wurde: Über Schul­schlie­ßungen wegen „Corona“ in Sierra Leone, dass die Kinder jetzt per Radio daheim lernen und wie die armen Familien täglich gegen Hunger und brutale Ver­armung wegen des Corona-Lock­downs kämpfen.

Das kann man auch so beschreiben: Wegen einer ins­be­sondere von Bill Gates und der von ihm maß­geblich finan­zierten WHO gepushten Pan­demie wird Sierra Leone in tiefste Armut, Hunger und Exis­tenz­kämpfe geworfen. Das beschreibt der Beitrag sehr ein­drücklich. Ob die Kinder jemals wieder zur Schule gehen können, ist fraglich. Daher als abso­luten Not­pfropfen Unter­richt per Radio. In Afrika, das ständig mit Epi­demien zu kämpfen hat, oft mit wesentlich töd­li­cheren Infek­tionen, wie Ebola, Krim-Kongo-Fieber, Malaria usw. usf., ist Covid-19 spürbar harm­loser aus­ge­fallen als erwartet, wie die Medi­zi­nische Uni­ver­sität Wien und die Deutsche Welle berichten. Der Spiegel schreibt im Mai 2020, wo die Pan­demie fast noch gar nicht vor­handen war, von schreck­lichen Toten­zahlen, die die Kinder ver­ängs­tigen. Wenn der Bericht am 4. Mai im Spiegel steht, wurde er im April erstellt, wo es noch weniger Infek­tionen in Afrika gab. Selbst im Oktober 2020 wundert man sich wegen der nied­rigen Totenzahl in Afrika.

Warum schreibt der Spiegel also so etwas? Wozu dieser Gates-finan­zierte Beitrag? „Projekt globale Gesell­schaft“ lässt das erahnen. Es ist die Vor­be­reitung darauf, dass nur welt­weite Imp­fungen (die Bill Gates ja unbe­streitbar for­ciert und woran er Mil­li­arden ver­dient) der Welt das Heil bringen. Und es ist die mediale Ein­stimmung auf den „Great Reset“ den das Welt­wirt­schafts­forum ab Januar 2021 plant (und wo auch Bill Gates ein großes Wort mit­zu­reden hat). Der „Great Reset“ wird die Ungleichheit auf der Welt bekämpfen und dass die Ver­mögen auf der Welt gleich ver­teilt werden, was die einen ent­eignet und die anderen beschenkt. Und das in zehn Jahren niemand mehr etwas besitzt, aber alle damit glücklich sind: „In ten years, you will own nothing, but you will be happy“.

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Es geht also darum, uns den „Great Reset“, den großen Neu­start, schmackhaft zu machen. Die Covid-19-Maß­nahmen sind offenbar ein Training in Sachen Gehorsam und Unter­werfung. Das berichtet auch ein Insider der Politik und richtet ein­dring­liche War­nungen an uns Bürger, die Augen auf­zu­machen. Erst berichtete er anonym, jetzt offen. Er heißt Sebastian Friebel. Er hat seine Gedanken noch erheblich wei­ter­ent­wi­ckelt und diese mit Namen und Adresse öffentlich gestellt. Ein sehr mutiger Mann. Einer derer, die – wie immer wieder in der Geschichte – in der Stunde der Not sich als wahre Helden entpuppen.

Sie werden aber langsam nervös, die wirklich Mäch­tigen. Sie können nicht mehr über­sehen, dass überall auf der Welt die Völker anfangen, zu rebel­lieren. Und das, obwohl die meisten noch gar nichts von den wahren Plänen des Welt­wirt­schafts­forums (WEF) wissen. Es geht um alles. Ent­weder, sie stoßen jetzt durch mit ihren welt­weiten Plänen, oder das globale Finanz­system mit seinen unge­lösten Mega­pro­blemen fliegt ihnen um die Ohren. Es bleibt kaum eine andere Lösung, als mit Covid-19 die Angst weiter auf­recht zu erhalten und die Schaf­herde weiter vor­wärts in die gewünschte Richtung zu treiben. Dazu müssen die Massen indok­tri­niert, ein­ge­schüchtert, mani­pu­liert werden.

Dazu müssen die alter­na­tiven, frei berich­tenden Medien, die immer mehr Leute erreichen, dras­tisch zen­siert, gesperrt, unter­drückt werden. Die will­fäh­rigen Main­stream­m­edien dagegen müssen unter­stützt und finan­ziert werden, denn kaufen oder bezahlen wollen die Leute das nicht mehr. Die Auf­lagen sinken, obwohl mit allen Zah­len­tricks geschummelt wird. Sinken die Auf­lagen, sinken die Wer­be­ein­nahmen und damit muss man in den Ver­lags­häusern immer mehr ratio­na­li­sieren, ent­lassen, schrumpfen. Da blickt man schon neidvoll auf die GEZ-Sender, die vom Staat fürstlich gepampert werden.

Die jetzt geplante, staat­liche Hun­derte-Mil­lionen-För­derung von Zei­tungs- und Zeit­schrif­ten­ver­lagen soll an die Auf­la­gen­stärke gekoppelt werden, digital wahr­scheinlich an die Zugriffe. Die „Reich­weite“ soll ent­scheiden. Da gibt es so einige freie, alter­native Seiten, die wesentlich mehr Reich­weite haben als mittlere, klas­sische Main­stream­presse-Verlage. Natürlich wird es für die keine Unter­stützung geben. Im Gegenteil: Wer in dem kri­ti­schen, alter­na­tiven Bereich die Aufgabe der Presse ernsthaft wahr­nimmt, wird fertig gemacht. Bestes Bei­spiel zurzeit: Ken Jebsen.

Meedia schreibt zur Staatsförderung:

„Die För­derung sollen Abon­ne­ment­zei­tungen (rund 59 Prozent), ‑zeit­schriften (rund 11 Prozent) und Anzei­gen­blätter (rund 30 Prozent) mit einem redak­tio­nellen Anteil von min­destens 30 Prozent bekommen, die Inves­ti­tionen ins Digitale nach­weisen können.

Im Juli hatte der Bun­destag eine För­derung von bis zu 220 Mil­lionen Euro auf mehrere Jahre ver­teilt für Pres­se­verlage beschlossen. Die Hilfen zielen auf die digitale Trans­for­mation des Ver­lags­wesens ab, um Absatz und Ver­breitung von Abo-Zei­tungen, ‑zeit­schriften und Anzei­gen­blättern zu unterstützen.“

Es gibt sie noch, die anderen Stimmen. Der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­rater Hasso Mansfeld zieht ‑eben­falls auf Meedia ein Resümee:

„Der deut­schen Medi­en­land­schaft geht es nicht gut. Die Auf­lagen der meisten Tages­zei­tungen brö­ckeln. Es gibt Risse im Ver­trau­ens­ver­hältnis zwi­schen Lesern und Presse. Die Kampf­be­griffe ‚Lügen­presse‘ und ‚Fake News‘ zielen darauf ab, die Position der Zei­tungen weiter zu schwächen. Jetzt droht eine bittere Krise – eine für die Mei­nungs­vielfalt in unserer Demo­kratie besorg­nis­er­re­gende. Dabei ist die Medi­en­branche die einzige Branche, deren besondere Bedeutung für diese Republik im Grund­gesetz erwähnt wird. Wenn es über­haupt ein Ret­tungs­paket zu schnüren gibt, dann für die freien Medien in Deutschland. Aktive Medi­en­po­litik heißt, dass man sich Gedanken macht, wie man die Wett­be­werbs­fä­higkeit freier, kri­ti­scher und unab­hän­giger Medien stärken kann. Und damit die Mei­nungs­plu­ra­lität auf­recht­erhalten kann. (…) Ohne die freie Presse gäbe es keine wirklich effi­ziente Kon­trolle der Politik in diesem Lande. Eine freie Presse ist für das Funk­tio­nieren einer Demo­kratie unab­dingbar. Eine Demo­kratie braucht eine plurale Zei­tungs­land­schaft um den Mäch­tigen des Landes als die Finger zu schauen und gele­gentlich auch drauf­zu­hauen. Den Bestre­bungen der Mäch­tigen, kann nur eine freie und unab­hängige Medi­en­land­schaft etwas ent­ge­gen­setzen. (…) Der dazu­ge­hörige Auftrag ist doch da. Man kann ihn sogar nach­lesen: ‚Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver­breiten und sich aus all­gemein zugäng­lichen Quellen unge­hindert zu unter­richten. Die Pres­se­freiheit und die Freiheit der Bericht­erstattung durch Rundfunk und Film werden gewähr­leistet. Eine Zensur findet nicht statt.‘ Der fünfte Artikel unseres Grundgesetzes.“

Sehr richtig, Herr Mansfeld. Bis auf einige wenige Pres­se­verlage sind es aber die wirklich freien, alter­na­tiven Medien, die den „Mäch­tigen auf die Finger hauen“, aber dafür brutal abge­straft, zen­siert und fertig gemacht werden.