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Unbe­dingt lesen! Klaus Schwab & sein großer faschis­ti­scher Reset

Die dritte Neu­fassung des Infek­ti­ons­schutz­ge­setzes wurde beschlossen. Die meisten Leute finden, dass es viel­leicht wirklich nötig ist und man anders der Seuche Covid-19 nicht bei­kommt. Andere sehen darin eine Art Ermäch­ti­gungs­gesetz und sind der Meinung, dass wir von nun an dau­erhaft in einer anderen Welt leben. 

Dieser Artikel ist eine Über­setzung von der Seite „off-Guardian“. Ich habe ihn so exakt wie möglich übersetzt.

Jeder sollte ihn lesen und sich seine eigene Meinung dazu bilden und die Behaup­tungen darin nach­prüfen. Er ist zwar sehr lang, bedenkt man aber die Aus­wir­kungen, die das heutige Geschehen – auf diesem Hin­ter­grund gesehen –  his­to­risch, global und menschlich haben könnte, ist das Lesen dieses Bei­trags nur ein Wim­pern­schlag. Ob das in diesem Text Dar­ge­stellte tat­sächlich ein­trifft, vermag ich nicht zu sagen. Aber man sollte wissen, was die Haupt­ak­teure der glo­balen Eliten für Pläne mit uns Men­schen haben.

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Wenn es wirklich zutrifft, was hier minutiös und mit Ori­gi­nal­quellen dar­gelegt wird, ist nichts anderes, als die berüch­tigte NWO, die immer als Ver­schwö­rungs­theorie der bescheu­erten „Aluhüte“ lächerlich gemacht wurde. Der Autor zitiert die Schriften von Klaus Schwab selbst und seiner Co-Autoren Thierry Mal­leret und Nicholas Davis. Ein sauber belegter und her­vor­ragend recher­chierter Beitrag.

Klaus Schwab & sein großer faschis­ti­scher Reset

(von Winter Eiche)

Klaus Schwab wurde 1938 in Ravensburg geboren und ist ein Kind von Adolf Hitlers Deutschland, einem Poli­zei­staats­regime, das auf Angst und Gewalt, Gehirn­wäsche und Kon­trolle, Pro­pa­ganda und Lügen, Indus­tria­lismus und Eugenik, Ent­mensch­li­chung und „Des­in­fektion“ auf­gebaut ist eine erschre­ckende und gran­diose Vision einer „neuen Ordnung“, die tausend Jahre dauern würde.

Schwab scheint sein Leben der Neu­erfindung dieses Alp­traums und dem Versuch gewidmet zu haben, ihn nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt Wirk­lichkeit werden zu lassen.

Schlimmer noch, wie seine eigenen Worte immer wieder bestä­tigen, ist seine tech­no­kra­tische faschis­tische Vision auch eine ver­drehte trans­hu­ma­nis­tische Vision, die Men­schen mit Maschinen in „merk­wür­digen Mischungen aus digi­talem und ana­logem Leben“ ver­schmelzen lässt, die unseren Körper mit „ Smart Dust “ infi­ziert und in dem die Polizei offenbar unser Gehirn lesen kann.

Und wie wir sehen werden, nutzen er und seine Kom­plizen die Covid-19-Krise, um die demo­kra­tische Rechen­schafts­pflicht zu umgehen, die Oppo­sition zu über­winden, ihre eigene Agenda zu beschleu­nigen und sie dem Rest der Menschheit gegen unseren Willen auf­zu­zwingen, was er als den „großen Neu­start“ bezeichnet  .

Schwab ist natürlich kein Nazi im klas­si­schen Sinne, weder Natio­nalist noch Anti­semit, wie der 1‑Mil­lionen-Dollar-Dan-David-Preis belegt, den er 2004 von Israel erhalten hat .

Der Faschismus des 21. Jahr­hun­derts hat jedoch ver­schiedene poli­tische Formen gefunden , um sein Kern­projekt fort­zu­setzen, die Menschheit mit offen­sichtlich auto­ri­tären Mitteln dem Kapi­ta­lismus anzupassen.

Dieser neue Faschismus wird heute unter dem Deck­mantel von Global Gover­nance, Bio­si­cherheit, „New Normal“ (das neue Normal), „New Deal for Nature“  und „Fourth Indus­trial Revo­lution“ (die vierte indus­trielle Revo­lution) vorangetrieben.

Schwab, der acht­zig­jährige Gründer und Vor­stands­vor­sit­zende des Welt­wirt­schafts­forums, sitzt im Zentrum dieser Matrix wie eine Spinne in einem rie­sigen Netz.

Bei dem damals ursprüng­lichen faschis­ti­schen Projekt in Italien und Deutschland (der Hitler- und Mus­solini-Faschismus) ging es um die Ver­schmelzung von Staat und Wirtschaft.

Während der Kom­mu­nismus die Über­nahme von Wirt­schaft und Industrie durch die Regierung vor­sieht, was – theo­re­tisch! – Im Interesse des Volkes ist, han­delte es sich beim Faschismus darum, den Staat zu nutzen , um die Inter­essen der reichen Elite zu schützen und vor­an­zu­treiben .

Schwab setzte diesen Ansatz in einem ent­na­zi­fi­zierten Kontext nach dem Zweiten Welt­krieg fort, als er 1971 das Euro­päische Manage­ment­forum gründete, das jähr­liche Treffen in Davos in der Schweiz abhielt.

Hier för­derte er seine Ideo­logie des „Stake­holder“ ‑Kapi­ta­lismus, in der Unter­nehmen in eine engere Zusam­men­arbeit mit der Regierung gebracht wurden.

„Stake­holder-Kapi­ta­lismus“ wird vom Forbes Business Magazine beschrieben als:

die Vor­stellung, dass sich ein Unter­nehmen darauf kon­zen­triert, die Bedürf­nisse aller seiner Stake­holder zu erfüllen: Kunden, Mit­ar­beiter, Partner, die Gemein­schaft und die Gesell­schaft insgesamt. “

Selbst im Kontext eines bestimmten Geschäfts ist es immer ein leeres Etikett. Wie der Forbes-Artikel fest­stellt, bedeutet dies eigentlich nur, dass „Unter­nehmen und ihre Aktio­nären und Füh­rungs­kräfte wei­terhin privat Geld schaufeln können, während sie gleich­zeitig einen öffent­lichen Anschein von edler, sozialer Sen­si­bi­lität und vor­bild­lichem Altru­ismus aufrechterhalten“.

In einem all­ge­meinen sozialen Kontext betrachtet, ist das Stake­holder-Konzept jedoch noch schlimmer, da jede Vor­stellung von Demo­kratie, die vom Volk aus­geübt wird, zugunsten der Herr­schaft durch Unter­neh­mens­in­ter­essen über Bord geworfen wird.

Die Gesell­schaft wird nicht länger als lebendige Gemein­schaft betrachtet, sondern als Unter­nehmen, dessen Ren­ta­bi­lität das einzig gültige Ziel mensch­lichen Han­delns ist.

Schwab hat diese Agenda bereits 1971 in seinem Buch Moderne Unter­neh­mens­führung im Maschi­nenbau dar­gelegt, in dem seine Ver­wendung des Begriffs „Inter­es­senten“ Men­schen im End­effekt neu defi­nierte, nämlich nicht als Bürger, freie Per­sonen oder Mit­glieder von Gemeinden, sondern als sekundäre Teil­nehmer an einem mas­siven Handelsunternehmen.

Das Ziel des Lebens eines jeden Men­schen wurde defi­niert als „lang­fris­tiges Wachstum und Wohl­stand für dieses Unter­nehmen zu erreichen“ – mit anderen Worten, den Wohl­stand der kapi­ta­lis­ti­schen Elite zu schützen und zu steigern.

Dies alles wurde 1987 noch deut­licher, als Schwab sein Euro­päi­sches Manage­ment­forum in Welt­wirt­schafts­forum umbenannte.

Das WEF beschreibt sich selbst auf der eigenen Website als „die globale Plattform für öffentlich-private Zusam­men­arbeit“, wo Bewun­derer dieses Kon­zeptes beschreiben, wie es „Part­ner­schaften zwi­schen Geschäfts­leuten, Poli­tikern, Intel­lek­tu­ellen und anderen Führern der Gesell­schaft defi­niert, dis­ku­tiert und Fort­schritt-Schlüs­sel­fragen zu der glo­balen Agenda“ erschafft.

Die vom WEF geschaf­fenen „Part­ner­schaften“ zielen darauf ab, die Demo­kratie durch eine globale Führung hand­ver­le­sener und nicht gewählter Per­sonen zu ersetzen, deren Aufgabe es nicht ist, der Öffent­lichkeit zu dienen, sondern dieser Öffent­lichkeit die Regel des oberen 1% mit mög­lichst geringer Ein­mi­schung wie möglich von Seiten des Restes von uns aufzuzwingen.

In den Büchern, die Schwab für den öffent­lichen Konsum schreibt, drückt er sich in den dop­pel­zün­gigen Kli­schees von einer­seits „Cor­porate Spin“ und Green­wa­shing (vor­der­gründig öko­lo­gi­scher Ziel­setzung) aus.

Die gleichen leeren Begriffe werden immer wieder auf­ge­tischt. Bei der Gestaltung der Zukunft der vierten indus­tri­ellen Revo­lution: Ein Leit­faden zum Aufbau einer bes­seren Welt spricht Schwab von „ Ein­be­ziehung von Inter­es­sen­gruppen und Ver­teilung von Vor­teilen “ und von „nach­hal­tigen und inte­gra­tiven Part­ner­schaften“, die uns alle in eine „inte­gra­tiven, nach­hal­tigen“ und erfolg­reiche Zukunft führen werden  ! [ 1 ]

Hinter diesem Wort­getöse von seinem „Stake­holder-Kapi­ta­lismus“, den er auf der WEF-Kon­ferenz 2020 in Davos immer noch uner­müdlich för­derte, steckt Profit und Ausbeutung.

Zum Bei­spiel schreibt Schwab in seinem 2016 erschie­nenen Buch „The Fourth Indus­trial Revo­lution“ über die Ube­ri­sierung der Arbeit und die daraus resul­tie­renden Vor­teile für Unter­nehmen, ins­be­sondere für schnell wach­sende Start-ups in der digi­talen Wirtschaft:

Da Human Cloud-Platt­formen (diese) Arbeit­nehmer als selb­ständig ein­stufen, müssen die Startups derzeit keine Min­dest­löhne, Arbeit­ge­ber­steuern und Sozi­al­leis­tungen zahlen. “ [ 2 ]

Die­selbe kapi­ta­lis­tische Kalt­schnäu­zigkeit zeigt sich in seiner Haltung gegenüber Men­schen, die sich dem Ende ihres Arbeits­lebens nähern und ihren wohl­ver­dienten Ruhe­stand brauchen:

Das Altern ist eine wirt­schaft­liche Her­aus­for­derung, denn wenn das Ren­ten­alter nicht dras­tisch erhöht wird, damit ältere Mit­glieder der Gesell­schaft wei­terhin einen Beitrag zur Erwerbs­be­völ­kerung leisten können (ein wirt­schaft­licher Impe­rativ mit vielen wirt­schaft­lichen Vor­teilen), sinkt die Bevöl­kerung im erwerbs­fä­higen Alter gleich­zeitig mit dem Pro­zentsatz von abhängige Älteste nehmen zu. “[2]

Alles auf dieser Welt wird auf wirt­schaft­liche Her­aus­for­de­rungen, wirt­schaft­liche Erfor­der­nisse und wirt­schaft­liche Vor­teile für die herr­schende Kapi­ta­lis­ten­klasse reduziert.

Der Mythos des Fort­schritts wird seit langem von den oberen 1% ver­wendet, um die Men­schen davon zu über­zeugen, die Tech­no­logien zu akzep­tieren, die uns aus­beuten und kon­trol­lieren sollen, und Schwab spielt genau damit, wenn er erklärt, dass „die vierte indus­trielle Revo­lution eine bedeu­tende Quelle der Hoffnung dar­stellt, den Auf­stieg mensch­licher Ent­wicklung  fort­zu­setzen, die seit 1800 zu einer dra­ma­ti­schen Stei­gerung der Lebens­qua­lität von Mil­li­arden Men­schen geführt hat. “ [2]

Er schwärmt:

Während es für die­je­nigen von uns, die täglich eine Reihe kleiner, aber bedeu­tender Anpas­sungen des Lebens erleben, nicht von Bedeutung sein mag, ist es keine gering­fügige Änderung – die vierte indus­trielle Revo­lution ist ein neues Kapitel in der mensch­lichen Ent­wicklung, das der ersten, zweiten und dritten indus­tri­ellen Revo­lution eben­bürtig ist, und erneut getrieben von der zuneh­menden Ver­füg­barkeit und Inter­aktion einer Reihe außer­ge­wöhn­licher Tech­no­logien. [1]

Er ist sich jedoch bewusst, dass Tech­no­logie nicht ideo­lo­gisch neutral ist, wie manche gerne behaupten. Tech­no­logien und Gesell­schaften prägen sich gegen­seitig, sagt er.

Schließlich hängen Tech­no­logien davon ab, auf welche Weise wir Dinge wissen, wie wir Ent­schei­dungen treffen und wie wir über uns selbst und ein­ander denken. Sie sind mit unseren Iden­ti­täten, Welt­an­schau­ungen und poten­zi­ellen „Zukünften“ ver­bunden. Von Nukle­ar­tech­no­logien bis hin zu Welt­raum­rennen, Smart­phones, sozialen Medien, Autos, Medizin und Infra­struktur – die Bedeutung von Tech­no­logien macht sie poli­tisch. Sogar das Konzept einer „ent­wi­ckelten“ Nation beruht implizit auf der Ein­führung von Tech­no­logien und deren Bedeutung für uns in wirt­schaft­licher und sozialer Hin­sicht. [1]

Für die dahinter ste­henden Kapi­ta­listen ging es in der Tech­no­logie nie um soziales Wohl, sondern nur um Profit, und Schwab macht deutlich, dass dies auch für seine vierte indus­trielle Revo­lution gilt.

Er schwärmt:

Die Tech­no­logien der vierten indus­tri­ellen Revo­lution sind wirklich umwälzend – sie ver­bessern die bestehenden Methoden zum Erfassen, Berechnen, Orga­ni­sieren, Handeln und Bereit­stellen. Sie stellen völlig neue Wege dar, Wert für Orga­ni­sa­tionen und Bürger zu schaffen. “[1]

Für den Fall, dass die Bedeutung von „Wert­schöpfung“ nicht klar war, gibt er einige Bei­spiele: „Drohnen stellen eine neue Art von kos­ten­spa­renden Mit­ar­beitern dar, die unter uns arbeiten und Jobs aus­führen, an denen einst echte Men­schen beteiligt waren“ [1] und der Einsatz immer intel­li­gen­terer Algo­rithmen steigert die Pro­duk­ti­vität der Mit­ar­beiter schnell – bei­spiels­weise durch die Ver­wendung von Chat-Bots, um die Unter­stützung für Kunden-Inter­ak­tionen im Live-Chat zu erhöhen (und zunehmend zu ersetzen) .  [1]

Schwab geht detail­liert auf die kos­ten­sen­kenden und gewinn­brin­genden Wunder seiner schönen neuen Welt in der vierten indus­tri­ellen Revo­lution ein.

Er erklärt:

Früher als die meisten erwarten, kann die Arbeit von Berufen unter­schied­lichster Art, wie Anwälte, Finanz­ana­lysten, Ärzte, Jour­na­listen, Buch­halter, Ver­si­cherer oder Biblio­thekare, teil­weise oder voll­ständig auto­ma­ti­siert werden …
[…]
Die Tech­no­logie schreitet so schnell voran, dass Kristian Hammond, Mit­be­gründer von „Nar­rative Science“ – ein auf die auto­ma­ti­sierte Gene­rierung von Nar­ra­tiven spe­zia­li­siertes Unter­nehmen – pro­gnos­ti­ziert, dass bis Mitte der 2020er Jahre 90% der Nach­richten mit einem Algo­rithmus gene­riert werden könnten, die meisten davon ohne mensch­liches Ein­greifen (abge­sehen natürlich vom Design des Algo­rithmus). [2]

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Es ist dieser wirt­schaft­liche Impe­rativ, der Schwabs Begeis­terung für „eine Revo­lution, die die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und mit­ein­ander umgehen, grund­legend ver­ändert“, untermauert.[2]

Schwab schwärmt von der 4IR (vierten indus­tri­ellen Revo­lution), die er als „anders als alles, was die Menschheit zuvor erlebt hat“ bezeichnet . [2]

Er schwärmt:

Berück­sich­tigen Sie die unbe­grenzten Mög­lich­keiten, Mil­li­arden von Men­schen über mobile Geräte mit­ein­ander zu ver­binden, was zu bei­spiel­loser Ver­ar­bei­tungs­leistung, Spei­cher­funk­tionen und Wis­sens­zu­griff führt. Oder denken Sie an den erstaun­lichen Zusam­men­fluss neuer tech­no­lo­gi­scher Durch­brüche, die weit­rei­chende Bereiche wie künst­liche Intel­ligenz (KI), Robotik, Internet der Dinge (IoT), autonome Fahr­zeuge, 3D-Druck, Nano­tech­no­logie, Bio­tech­no­logie, Mate­ri­al­wis­sen­schaften, Ener­gie­spei­cherung und Quan­ten­com­puter abdecken, um nur einige zu nennen. Viele dieser Inno­va­tionen stecken noch in den Kin­der­schuhen, aber sie erreichen bereits einen Wen­de­punkt in ihrer Ent­wicklung, weil sie auf einer Fusion von Tech­no­logien in der phy­si­schen, digi­talen und bio­lo­gi­schen Welt auf­bauen und sich gegen­seitig ver­stärken. [2]

Er freut sich auch auf mehr Online-Bildung, die „den Einsatz von vir­tu­eller und erwei­terter Rea­lität“ zur „dra­ma­ti­schen Ver­bes­serung der Bil­dungs­er­geb­nisse“ [1] und Sen­soren umfasst, die „in Haus­halten, Kleidung und Acces­soires, Städten, Ver­kehrs- und Ener­gie­netzen instal­liert sind“ [2] ] und zu Smart Cities mit ihren wich­tigen „Daten­platt­formen“ . [2]

„Alle Dinge werden intel­ligent und mit dem Internet ver­bunden sein“, sagt Schwab, und dies wird sich auch auf Tiere erstrecken, da „in Rindern ver­ka­belte Sen­soren über ein Mobil­funknetz mit­ein­ander kom­mu­ni­zieren können“ . [2]

Er liebt die Idee von „Smart Cell Fac­tories“, die „die beschleu­nigte Erzeugung von Impf­stoffen“ [1] und „Big-Data-Tech­no­logien“ ermög­lichen könnten . [2]

Er ver­si­chert uns, dass diese „neue und inno­vative Wege bieten werden, um Bürger und Kunden zu bedienen“ [2], und wir müssen auf­hören, Ein­wände gegen Unter­nehmen zu erheben, die davon pro­fi­tieren, Infor­ma­tionen über jeden Aspekt unseres per­sön­lichen Lebens zu nutzen und zu verkaufen.

„Ver­trauen in die Daten und Algo­rithmen auf­zu­bauen, mit denen Ent­schei­dungen getroffen werden, ist von ent­schei­dender Bedeutung“, betont Schwab. „Die Bedenken der Bürger hin­sichtlich der Pri­vat­sphäre und der Schaffung von Rechen­schafts­pflicht in geschäft­lichen und recht­lichen Struk­turen erfordern Anpas­sungen im Denken.“ [2]

Letzt­endlich wird klar, dass sich all diese tech­no­lo­gische Begeis­terung aus­schließlich um Profit oder „Wert“ dreht, wie Schwab es in seiner Unter­neh­mens­zeitung des 21. Jahr­hun­derts bevorzugt.

Somit wird die Block­chain-Tech­no­logie fan­tas­tisch sein und „eine Explosion han­del­barer Ver­mö­gens­werte her­vor­rufen, da alle Arten von Wert­aus­tausch in der Block­chain gehostet werden können“. [2]

Der Einsatz der Dis­tri­buted-Ledger-Tech­no­logie (Der Begriff Dis­tri­butedLedger-Tech­no­logie (eng­lisch für Technik ver­teilter Kas­sen­bücher. Die Block­chain- oder Dis­tri­buted Ledger-Tech­no­logie (DLT) macht eine Vielzahl von Inno­va­tionen im Finanz­dienst­leis­tungs­sektor möglich) beschreibt eine Technik, die für die Doku­men­tation bestimmter Trans­ak­tionen benutzt wird, fügt Schwab hinzu, sie „könnte die trei­bende Kraft für massive Wert­ströme bei digi­talen Pro­dukten und Dienst­leis­tungen sein und sichere digitale Iden­ti­täten bereit­stellen, die neue Märkte für alle mit dem Internet ver­bun­denen Per­sonen zugänglich machen können“. [1]

Im All­ge­meinen besteht das Interesse der herr­schenden Geschäfts­elite an der 4IR darin, dass sie „völlig neue Wert­quellen schafft“ [1] und „Öko­systeme der Wert­schöpfung her­vor­bringt, die mit einer Denk­weise, die in der Dritten indus­tri­ellen-Revo­lution ste­cken­ge­blieben ist, nicht vor­stellbar sind“. [1]

Die Tech­no­logien der 4IR, die über 5G ein­ge­führt werden, stellen eine bei­spiellose Bedrohung für unsere Freiheit dar, wie Schwab einräumt:

Die Werk­zeuge der vierten indus­tri­ellen Revo­lution ermög­lichen neue Formen der Über­wa­chung und andere Kon­troll­mittel, die gesunden, offenen Gesell­schaften zuwi­der­laufen. “[2]

Dies hindert ihn jedoch nicht daran, sie in einem posi­tiven Licht dar­zu­stellen, wenn er erklärt, dass „die öffent­liche Kri­mi­na­lität auf­grund der Kon­vergenz von Sen­soren, Kameras, KI und Gesichts­er­ken­nungs­software wahr­scheinlich abnimmt“. [1]

Genüsslich beschreibt er, wie diese Tech­no­logien „in den bisher pri­vaten Raum unseres Geistes ein­dringen, unsere Gedanken lesen und unser Ver­halten beein­flussen können“ . [1]

Schwab sagt voraus:

Wenn sich die Fähig­keiten in diesem Bereich ver­bessern, wird die Ver­su­chung für Straf­ver­fol­gungs­be­hörden und Gerichte zunehmen, Tech­niken ein­zu­setzen, um die Wahr­schein­lichkeit kri­mi­neller Akti­vi­täten zu bestimmen, Schuld­ge­fühle zu bewerten oder mög­li­cher­weise sogar Erin­ne­rungen direkt aus dem Gehirn von Men­schen abzu­rufen. Selbst das Über­schreiten einer natio­nalen Grenze könnte eines Tages einen detail­lierten Gehirn-Scan erfordern, um das Sicher­heits­risiko einer Person zu bewerten. “ [1]

Bis­weilen wird der WEF-Chef von seiner Lei­den­schaft für eine Science-Fiction-Zukunft mit­ge­rissen, in der „mensch­liche Raum­fahrt über große Ent­fer­nungen und Kern­fusion an der Tages­ordnung sind“ [1] und in der „das nächste trendige Geschäfts­modell“  für jemanden  beinhaltet „den Zugriff auf seine oder ihre Gedanken aus­zu­tau­schen durch die zeit­spa­rende Mög­lichkeit, einen Social-Media-Beitrag nur durch Gedanken zu tippen.“ [1]

Die Rede von „Welt­raum­tou­rismus“ unter dem Titel „Die vierte indus­trielle Revo­lution und die letzte Grenze“ [1] ist fast lustig, ebenso wie sein Vor­schlag, dass „eine Welt voller Drohnen eine Welt voller Mög­lich­keiten bietet“. [1]

Aber je weiter der Leser in die Welt vor­dringt, die in Schwabs Büchern dar­ge­stellt ist, desto weniger zu lachen scheint es zu geben.

Die Wahrheit ist, dass diese ein­fluss­reiche Per­sön­lichkeit, die im Zentrum der neuen glo­balen Ordnung steht, die gerade auf­gebaut wird, ein durch und durch trans­hu­ma­nis­ti­scher Mensch ist, der von einem Ende des natür­lichen, gesunden mensch­lichen Lebens und der Gemein­schaft träumt.

Schwab wie­derholt seine Bot­schaft immer wieder, als ob er sicher­stellen wollte, dass wir auch bestimmt gewarnt worden seien.

Die umwer­fenden Inno­va­tionen, die durch die vierte indus­trielle Revo­lution von der Bio­tech­no­logie bis zur KI aus­gelöst wurden, defi­nieren neu, was es bedeutet, Mensch zu sein. “[2]

Die Zukunft wird unser Ver­ständnis davon her­aus­fordern, was es bedeutet, menschlich zu sein, sowohl aus bio­lo­gi­scher als auch aus sozialer Sicht. “[1]

Fort­schritte in den Neu­ro­tech­no­logien und Bio­tech­no­logien zwingen uns bereits zu der Frage, was es bedeutet, Mensch zu sein. “[1]

Er beschreibt es aus­führ­licher in Die Gestaltung der Zukunft der vierten indus­tri­ellen Revo­lution [1]:

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Die Tech­no­logien der vierten indus­tri­ellen Revo­lution werden immer weiter und weiter Teil der phy­si­schen Welt um uns herum werden – sie werden Teil von uns. In der Tat haben einige von uns bereits das Gefühl, dass unsere Smart­phones zu einer Erwei­terung unserer selbst geworden sind. Die heu­tigen externen Geräte – von trag­baren Com­putern bis hin zu Virtual-Reality-Headsets – werden mit ziem­licher Sicherheit in unseren Körper und unser Gehirn implan­tiert. Exo­ske­lette und Pro­thesen werden unsere kör­per­liche Leis­tungs­fä­higkeit steigern, während Fort­schritte in der Neu­ro­tech­no­logie unsere kogni­tiven Fähig­keiten verbessern.

Wir werden besser in der Lage sein, unsere eigenen Gene und die unserer Kinder zu mani­pu­lieren. Diese Ent­wick­lungen werfen tief­grei­fende Fragen auf: Wo ziehen wir die Grenze zwi­schen Mensch und Maschine? Was bedeutet es, menschlich zu sein?

Ein ganzer Abschnitt dieses Buches ist dem Thema „Den Men­schen ver­ändern“ gewidmet. Hier lechzt er geradezu nach der„Fähigkeit neuer Tech­no­logien, buch­stäblich ein Teil von uns zu werden“ und beschwört eine Cyborg-Zukunft herauf, die eine „merk­würdige Mischungen aus digi­talem und ana­logem Leben bereithält, die unsere Natur neu defi­niert“. [1]

Er schreibt:

Diese Tech­no­logien werden innerhalb unserer eigenen Bio­logie funk­tio­nieren und unsere Schnitt­stelle zur Welt ver­ändern. Sie sind in der Lage, die Grenzen von Körper und Geist zu über­schreiten, unsere kör­per­lichen Fähig­keiten zu ver­bessern und sogar das Leben selbst nach­haltig zu beein­flussen. “[1]

Für Schwab, der von „aktiven, implan­tier­baren Mikro­chips, die die Haut­bar­riere unseres Körpers durch­brechen“ , „intel­li­genten Täto­wie­rungen“ , „bio­lo­gi­schem Com­puting“  und „maß­ge­schnei­derten Orga­nismen“ träumt, scheint keine Ver­letzung zu weit zu gehen . [1]

Er freut sich zu berichten, dass „Sen­soren, Spei­cher­schalter und Schalt­kreise in gewöhn­lichen mensch­lichen Darm­bak­terien codiert werden können“ [1], dass „Smart Dust, Schwärme von Voll­com­putern mit Antennen, die jeweils viel kleiner als ein Sandkorn sind, sich jetzt sich selbst in unseren Körpern orga­ni­sieren können “ und dass „implan­tierte Geräte wahr­scheinlich auch dazu bei­tragen werden, Gedanken, die nor­ma­ler­weise verbal über ein „ein­ge­bautes“ Smart­phone aus­ge­drückt werden, sowie mög­li­cher­weise nicht zum Aus­druck gebrachte Gedanken oder Stim­mungen durch Lesen von Gehirn­wellen und anderen Signalen zu kom­mu­ni­zieren .  [1]

„Syn­the­tische Bio­logie“ zeichnet sich in Schwabs 4IR-Welt ab und gibt den tech­no­kra­ti­schen kapi­ta­lis­ti­schen Herr­schern der Welt „die Mög­lichkeit, Orga­nismen durch Schreiben von DNA anzu­passen“. [2]

Die Idee von Neu­ro­tech­no­logien, bei denen Men­schen voll­ständig künst­liche Erin­ne­rungen in das Gehirn implan­tiert werden, reicht aus, dass es manchem übel wird, genauso wie die Aus­sicht, unser Gehirn über kor­tikale Modems, Implantate oder Nanobots mit VR zu ver­binden . [1]

Es ist wenig tröstlich zu erfahren, dass dies alles – natürlich! – im höheren Interesse des kapi­ta­lis­ti­schen Profits erfolgt, da es ja „neue Indus­trien und Systeme zur Wert­schöpfung ankündigt“ und „eine Gele­genheit dar­stellt, in der vierten indus­tri­ellen Revo­lution völlig neue Wer­te­systeme zu schaffen“. [1]

Und was ist mit „dem Bio­printing von orga­ni­schen Geweben“ [1] oder dem Vor­schlag, dass „Tiere mög­li­cher­weise zur Her­stellung von Arz­nei­mitteln und anderen Behand­lungs­formen ent­wi­ckelt werden könnten“? [2]

Ethische Ein­wände?

Es ist offen­sichtlich alles gut für Schwab, der gerne bekannt gibt:

Der Tag, an dem Kühe so kon­struiert sind, dass sie in ihrer Milch ein Blut­ge­rin­nungs­element pro­du­zieren, das Hämo­philen fehlt, ist nicht mehr fern. For­scher haben bereits begonnen, die Genome von Schweinen mit dem Ziel zu kon­stru­ieren, Organe zu züchten, die für die Trans­plan­tation beim Men­schen geeignet sind. “[2]

Es wird noch ver­stö­render. Seit dem fins­teren Euge­nik­pro­gramm des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Deutsch­lands, in dessen Zeit Schwab geboren wurde, wurde diese Wis­sen­schaft von der Menschheit als jen­seits der Grenzen des Erlaubten gesehen.

Aber jetzt ist er offen­sichtlich der Meinung, dass die Eugenik eine Wie­der­be­lebung erwartet, und kündigt im Hin­blick auf die gene­tische Bear­beitung an:

Da es jetzt viel ein­facher ist, das mensch­liche Genom in lebens­fä­higen Embryonen präzise zu mani­pu­lieren, werden in Zukunft wahr­scheinlich Designer-Babys auf­tauchen, die bestimmte Merkmale besitzen oder gegen eine bestimmte Krankheit resistent sind. “[2]

In der berüch­tigten trans­hu­ma­nis­ti­schen Abhandlungvon 2002 „I , Cyborg“ („ich, der Cyborg“ , sagt Kevin Warwick voraus:

Der Mensch wird sich ent­wi­ckeln können, indem er die Super­in­tel­ligenz und die zusätz­lichen Fähig­keiten der Maschinen der Zukunft nutzt und sich ihnen anschließt. All dies deutet auf die Ent­wicklung einer neuen mensch­lichen Spezies hin, die in der Science-Fiction-Welt als „Cyborgs“ bekannt ist. Das bedeutet nicht, dass jeder ein Cyborg werden muss. Wenn Sie mit Ihrem Zustand als Mensch zufrieden sind, können Sie so bleiben, wie Sie sind. Aber seien Sie gewarnt – so wie wir Men­schen uns vor Jahren von unseren Schim­pansen-Cousins ​​getrennt haben, werden sich auch Cyborgs von Men­schen trennen. Die­je­nigen, die als Men­schen bleiben, werden wahr­scheinlich zu einer Unterart. Sie werden effektiv die Schim­pansen der Zukunft sein. [ 3 ]

Schwab scheint in dieser besonders unmiss­ver­ständ­lichen Passage von 4IR auf die gleiche Zukunft einer „über­le­genen“, auf­ge­wer­teten, künst­lichen trans­hu­manen Elite hin­zu­weisen, die sich vom natürlich gebo­renen Gesindel trennt:

„Wir stehen an der Schwelle eines radi­kalen sys­te­mi­schen Wandels, bei dem sich die Men­schen kon­ti­nu­ierlich anpassen müssen. Infol­ge­dessen können wir einen zuneh­menden Grad an Pola­ri­sierung in der Welt beob­achten, der durch die­je­nigen gekenn­zeichnet ist, die Ver­än­de­rungen annehmen, im Ver­gleich zu denen, die sich dagegen wehren.

Dies führt zu einer Ungleichheit, die über die zuvor beschriebene gesell­schaft­liche Ungleichheit hin­ausgeht. Diese Ungleichheit des Seins wird die­je­nigen, die sich anpassen, von denen trennen, die sich wider­setzen – die mate­ri­ellen Gewinner und Ver­lierer im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Gewinner können sogar von einer radi­kalen mensch­lichen Ver­bes­serung pro­fi­tieren, die durch bestimmte Seg­mente der vierten indus­tri­ellen Revo­lution (wie die Gen­technik) her­vor­ge­rufen wird, die den Ver­lierern vor­ent­halten werden. Dies kann zu Klas­sen­kon­flikten und anderen Zusam­men­stößen führen, wie wir sie noch nie gesehen haben. [2]

Schwab sprach bereits 2016 von einer „großen Trans­for­mation“ [2] und ist fest ent­schlossen, alles in seiner – nicht uner­heb­lichen – Kraft zu tun, um seine von der Eugenik inspi­rierte trans­hu­ma­nis­tische Welt der Kunst­fer­tig­keiten, Über­wa­chung, Kon­trolle und des expo­nen­ti­ellen Profits zu ver­wirk­lichen .

Wie aus seinem obigen Hinweis auf „Klas­sen­kon­flikte“ her­vorgeht, ist er jedoch ein­deutig besorgt über die Mög­lichkeit eines „gesell­schaft­lichen Wider­stands“ [1] und darüber, wie er vor­an­kommen kann, „wenn Tech­no­logien in der Öffent­lichkeit auf großen Wider­stand stoßen“ [1].

Schwabs jähr­licher WEF-Buden­zauber in Davos wurde lange Zeit von anti­ka­pi­ta­lis­ti­schen Pro­testen ange­griffen, und trotz der gegen­wär­tigen Paralyse der radi­kalen Linken ist er sich der Mög­lichkeit einer neuen und mög­li­cher­weise brei­teren Oppo­sition gegen sein Projekt und des Risikos von „Res­sen­ti­ments, Angst und poli­tische Gegen­re­aktion“ bewusst. [1]

In seinem jüngsten Buch liefert er einen his­to­ri­schen Kontext und stellt fest, dass „die Anti­glo­ba­li­sierung im Vorfeld von 1914 und bis 1918 stark war, dann weniger in den 1920er Jahren, aber in den 1930er Jahren infolge der Welt­wirt­schafts­krise wieder in Gang kam“. [ 4 ]

Er merkt an, dass in den frühen 2000er Jahren „die poli­tische und gesell­schaft­liche Gegen­re­aktion gegen die Glo­ba­li­sierung uner­bittlich an Stärke gewonnen hat“ [4], dass „soziale Unruhen“ in den letzten zwei Jahren auf der ganzen Welt weit ver­breitet waren, unter anderem unter Berufung auf die Gilets Jaune in Frank­reich Bewe­gungen und ruft das „düstere Sze­nario“ auf, dass „das gleiche wieder pas­sieren könnte“ . [4]

Wie soll ein ehr­licher Tech­nokrat seine von ihm bevor­zugte Zukunft für die Welt ohne die Zustimmung der glo­balen Öffent­lichkeit umsetzen? Wie können Schwab und seine Mil­li­ar­därs­freunde dem Rest von uns ihre bevor­zugte Gesell­schaft aufzwingen?

Eine Antwort ist die gna­denlose Pro­pa­ganda und Gehirn­wäsche, die von den Mas­sen­medien und der Wis­sen­schaft der 1% ‑Elite ver­breitet wird – was sie gerne als „Nar­rativ“ bezeichnen.

Für Schwab spiegelt die Zöger­lichkeit an Bord seines 4IR-Express zu springen durch die Mehrheit der Menschheit die Tra­gödie wider, dass:

Der Welt eine kon­sis­tente, positive und gemeinsame Erzählung fehlt, die die Chancen und Her­aus­for­de­rungen der vierten indus­tri­ellen Revo­lution umreißt. Diese Erzählung ist unver­zichtbar, um eine viel­fältige Gruppe von Indi­viduen und Gemein­schaften zu stärken und eine Gegen­re­aktion der Bevöl­kerung gegen die grund­le­genden Ver­än­de­rungen zu ver­meiden ”. [2]

Er fügt hinzu:

Es ist daher von ent­schei­dender Bedeutung, dass wir Auf­merk­samkeit und Energie in die Zusam­men­arbeit meh­rerer Inter­es­sen­gruppen über aka­de­mische, soziale, poli­tische, nationale und indus­trielle Grenzen hinweg inves­tieren. Diese Inter­ak­tionen und Koope­ra­tionen sind erfor­derlich, um positive, gemeinsame und hoff­nungs­volle Erzäh­lungen zu schaffen, die es Ein­zel­per­sonen und Gruppen aus allen Teilen der Welt ermög­lichen, an den lau­fenden Trans­for­ma­tionen teil­zu­nehmen und davon zu pro­fi­tieren. “[2]

Eines dieser „Nar­rative“ ist Schön­fär­berei der Gründe, aus denen die 4IR-Tech­no­logie so schnell wie möglich überall auf der Welt instal­liert werden muss:

Schwab ist frus­triert darüber, dass „mehr als die Hälfte der Welt­be­völ­kerung – rund 3,9 Mil­li­arden Men­schen – immer noch keinen Zugang zum Internet haben“ [1]. 85% der Bevöl­kerung in Ent­wick­lungs­ländern bleiben offline und daher uner­reichbar, ver­glichen mit 22% in der ent­wi­ckelten Welt.

Das eigent­liche Ziel der 4IR ist es, diese Bevöl­ke­rungs­gruppen über den glo­balen Tech­no­im­pe­ria­lismus gewinn­bringend aus­zu­beuten, aber das kann natürlich nicht in dem Pro­pa­ganda-Nar­rativ zuge­geben werden, das erfor­derlich ist, um den Plan gut ver­kaufen zu können.

Statt­dessen muss ihre Mission so prä­sen­tiert werden, wie Schwab selbst es auch macht, nämlich um „Tech­no­logien und Systeme zu ent­wi­ckeln, die dazu dienen, wirt­schaft­liche und soziale Werte wie Ein­kommen, Chancen und Freiheit an alle Betei­ligten zu ver­teilen“. [1]

Er tritt lamm­fromm als Hüter der erwachten und libe­ralen Werte auf und erklärt:

Inklu­sives Denken geht weit über das Nach­denken über Armut oder benach­tei­ligte Com­mu­nities als ein­fache Fehl­ent­wicklung hinaus – etwas, das wir lösen können. Es zwingt uns zu erkennen, dass „unsere Pri­vi­legien auf der­selben Land­karte liegen wie ihr Leiden“. Es bewegt sich jen­seits von Ein­kommen und Ansprüchen, obwohl diese wichtig bleiben. Statt­dessen erweitert die Ein­be­ziehung von Inter­es­sen­gruppen und die Ver­teilung von Vor­teilen die Frei­heiten für alle. “[1]

Die gleiche Technik eines gefälschten „Nar­rativs“, das gut­gläubige Bürger dazu bringen soll, ein impe­ria­lis­ti­sches, kapi­ta­lis­ti­sches System zu unter­stützen, wurde im Hin­blick auf den Kli­ma­wandel aus­giebig angewendet.

Schwab ist natürlich ein großer Fan von Greta Thunberg , die nach ihrem Ein-Mädchen-Protest in Stockholm kaum vom Bür­ger­steig auf­ge­standen war, bevor sie zum WEF nach Davos gebracht wurde.

Schwab unter­stützt auch den vor­ge­schla­genen glo­balen New Deal für die Natur, ins­be­sondere durch Voice for the Planet, der 2019 vom WEF in Davos von den Global Shapers, ins Leben gerufen wurde – einer von Schwab 2011 gegrün­deten, die Jugend-Nach­wuchs-Orga­ni­sation, treffend beschrieben von dem inves­ti­ga­tiven Jour­na­listen Cory Mor­ningstar als „gro­teske Dar­stellung eines als „gut“ getarntem Fehl­ver­halten von Unternehmen“.

In seinem Buch 2020 beschreibt Schwab tat­sächlich, wie gefakter „Jugend­ak­ti­vismus“ ver­wendet wird, um seine kapi­ta­lis­ti­schen Ziele voranzutreiben.

Er schreibt in einer bemer­kenswert offenen Passage:

Der Jugend­ak­ti­vismus nimmt weltweit zu und wird durch soziale Medien revo­lu­tio­niert, die die Mobi­li­sierung in einem Ausmaß steigern, das vorher unmöglich gewesen wäre. Es nimmt viele ver­schiedene Formen an, von nicht insti­tu­tio­na­li­sierter poli­ti­scher Par­ti­zi­pation bis hin zu Demons­tra­tionen und Pro­testen, und befasst sich mit so unter­schied­lichen Themen wie Kli­ma­wandel, Wirt­schafts­re­formen, Gleich­stellung der Geschlechter und LGBTQ-Rechte. Die junge Gene­ration ist fest an der Spitze des sozialen Wandels. Es besteht kaum ein Zweifel, dass dies der Kata­ly­sator für Ver­än­de­rungen und eine Quelle für kri­tische Impulse für den Great Reset sein wird. [4]

Tat­sächlich ist die von Schwab vor­ge­schlagene ultra-indus­trielle Zukunft natürlich alles andere als grün. Es ist nicht die Natur, an der er inter­es­siert ist, sondern „natür­liches Kapital“ und „Anreize für Inves­ti­tionen in grüne und soziale Grenz­märkte“ . [4]

Umwelt­ver­schmutzung bedeutet, dass Gewinn- und Umwelt­krise nur eine weitere Geschäfts­mög­lichkeit ist, wie er in „The Fourth Indus­trial Revo­lution“ aus­führlich ausführt:

In diesem revo­lu­tio­nären neuen Indus­trie­system ver­wandelt sich Koh­len­dioxid von einem Treib­haus­schad­stoff in einen Ver­mö­genswert, und die Wirt­schaft­lichkeit der Koh­len­stoff­ab­scheidung und ‑spei­cherung geht von Kosten- und Senken der Ver­schmutzung zu ren­tablen Anlagen zur Koh­len­stoff­ab­scheidung und ‑nutzung über. Noch wich­tiger ist, dass Unter­nehmen, Regie­rungen und Bürger bewusster und enga­gierter darin werden, Stra­tegien zur aktiven Rege­ne­ration des Natur­ka­pitals besser kennen zu lernen und sich damit befassen zu  können. Dies ermög­licht eine intel­li­gente und rege­ne­rative Nutzung des Natur­ka­pitals, um eine nach­haltige Pro­duktion und einen nach­hal­tigen Ver­brauch zu steuern und Raum für die Erholung der bio­lo­gi­schen Vielfalt in bedrohten Gebieten zu schaffen [2]

Schwabs „Lösungen“ für den herz­zer­rei­ßenden Schaden, den der indus­trielle Kapi­ta­lismus unserer natür­lichen Welt zufügt, beinhalten mehr vom gleichen Gift, nur alles noch schlimmer.

Geo­en­gi­neering ist einer seiner Favoriten:

Zu den Vor­schlägen gehören die Instal­lation von Rie­sen­spiegeln in der Stra­to­sphäre, um die Son­nen­strahlen abzu­lenken, das Aus­bringen von Che­mi­kalien in der Atmo­sphäre zur Erhöhung des Nie­der­schlags und der Einsatz großer Maschinen zur Ent­fernung von Koh­len­dioxid aus der Luft. “[1]

Und er fügt hinzu:

Neue Ansätze werden derzeit durch die Kom­bi­nation von Tech­no­logien der vierten indus­tri­ellen Revo­lution wie Nano­par­tikeln und anderen fort­schritt­lichen Mate­rialien vor­ge­stellt. “[1]

Wie alle Unter­nehmen und pro-kapi­ta­lis­ti­schen NGOs, die den dro­henden New Deal for Nature unter­stützen, ist Schwab absolut „ungrün“.

Für ihn umfasst die „ulti­mative Mög­lichkeit“ für „saubere“ und „nach­haltige“ Energie die Kern­fusion [1] und er freut sich auf den Tag, an dem Satel­liten „den Pla­neten mit Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wegen bedecken werden, die dazu bei­tragen könnten, die mehr als 4 Mil­li­arden Men­schen mit­ein­ander zu ver­binden, die immer noch keinen Online-Zugang haben“ . [1]

Schwab bedauert auch sehr die Büro­kratie, die den unge­hin­derten Vor­marsch gen­tech­nisch ver­än­derter Lebens­mittel ver­hindert, und warnt davor:

Eine globale Ernäh­rungs­si­cherheit wird jedoch nur erreicht, wenn die Vor­schriften für gen­tech­nisch ver­än­derte Lebens­mittel an die Rea­lität ange­passt werden, dass die Gen­be­ar­beitung eine präzise, ​​effi­ziente und sichere Methode zur Ver­bes­serung der Kul­tur­pflanzen bietet. “[1]

Die von Schwab geplante neue Ordnung wird die ganze Welt umfassen, und daher ist eine globale Gover­nance erfor­derlich, um sie durch­zu­setzen, wie er wie­derholt feststellt.

Seine bevor­zugte Zukunft „wird nur durch eine ver­bes­serte globale Gover­nance zustande kommen“ [4], betont er . „Eine Form wirk­samer glo­baler Gover­nance“ [4] ist erforderlich.

Das Problem, das wir heute haben, ist das eines mög­lichen „Defizits an glo­baler Ordnung“ [4], behauptet er und fügt hinzu, dass die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation „mit begrenzten und schwin­denden Res­sourcen aus­ge­stattet ist“. [4]

Was er wirklich sagt, ist, dass seine 4IR / Great Reset-Gesell­schaft nur funk­tio­nieren wird, wenn sie überall auf dem Pla­neten gleich­zeitig  auf­ge­zwungen wird, andern­falls „werden wir in unseren Ver­suchen, globale Her­aus­for­de­rungen anzu­gehen und darauf zu reagieren, gelähmt“ . [4]

Er gibt zu:

Kurz gesagt, Global Gover­nance steht im Zusam­menhang mit all diesen anderen Themen. “[4]

Dieses eng­lisch­spra­chige Imperium miss­billigt auf das Ent­schie­denste die Vor­stellung ein­zelner Völker, sich demo­kra­tisch und selbst­be­stimmt für einen anderen Weg zu ent­scheiden. Diese liefen in„Gefahr, von glo­balen Normen iso­liert zu werden und diese Nationen in Gefahr zu bringen, die Nach­zügler der neuen digi­talen Wirt­schaft zu werden“, warnt Schwab.

Jedes Gefühl von Auto­nomie und Zuge­hö­rigkeit zur Basis wird aus Schwabs impe­ria­lis­ti­scher Sicht als Bedrohung ange­sehen und soll unter dem 4IR aus­ge­rottet werden.

Er schreibt:

Ein­zel­per­sonen iden­ti­fi­zierten ihr Leben am engsten mit einem Ort, einer eth­ni­schen Gruppe, einer bestimmten Kultur oder sogar einer Sprache. Das Auf­kommen von Online-Enga­gement und die zuneh­mende Aus­ein­an­der­setzung mit Ideen aus anderen Kul­turen führen dazu, dass Iden­ti­täten jetzt fun­gibler sind als zuvor. Dank der Kom­bi­nation aus his­to­ri­schen Migra­ti­ons­mustern und kos­ten­güns­tiger Kon­nek­ti­vität werden Fami­li­en­struk­turen neu defi­niert. [2]

Echte Demo­kratie fällt für Schwab im Wesent­lichen in die­selbe Kate­gorie. Er weiß, dass die meisten Men­schen nicht bereit­willig Plänen folgen werden, die ihr Leben zer­stören und sie unter einem glo­balen techno-faschis­ti­schen Aus­beu­tungs­system ver­sklaven. Daher ist es einfach keine Option, ihnen in dieser Ange­le­genheit ein Mit­spra­che­recht einzuräumen.

Aus diesem Grund war das „Stakeholder“-Konzept für das Schwab-Projekt so wichtig. Wie oben erläutert, handelt es sich hierbei um die Negation der Demo­kratie, deren Schwer­punkt statt­dessen darauf liegt, „über Inter­es­sen­gruppen hinweg nach Lösungen zu suchen“ . [1]

Wenn die Öffent­lichkeit, die Men­schen, in diesen Prozess ein­be­zogen werden, ist dies nur ober­flächlich. Die Tages­ordnung wurde bereits im Voraus gesetzt und die Ent­schei­dungen hinter den Kulissen getroffen.

Schwab gibt genau das zu, wenn er schreibt:

Wir müssen den Dialog zwi­schen allen Betei­ligten wieder auf­nehmen, um ein gegen­sei­tiges Ver­ständnis zu gewähr­leisten, das eine Ver­trau­ens­kultur zwi­schen Regu­lie­rungs­be­hörden, Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen, Fach­leuten und Wis­sen­schaftlern fördert. Die Öffent­lichkeit muss auch in Betracht gezogen werden, da sie an der demo­kra­ti­schen Gestaltung bio­tech­no­lo­gi­scher Ent­wick­lungen beteiligt sein muss, die sich auf die Gesell­schaft, den Ein­zelnen und die Kul­turen aus­wirken. [1]

Die Öffent­lichkeit muss also „auch“ als nach­träg­licher Gedanke betrachtet werden. Nicht einmal direkt kon­sul­tiert, nur „in Betracht gezogen“! Und die Rolle der Men­schen, der Demos (grie­chisch: Volk), wird lediglich darin bestehen, an der „Gestaltung“ bio­tech­no­lo­gi­scher Ent­wick­lungen teilzunehmen.

Die Mög­lichkeit, dass die Öffent­lichkeit die Idee bio­tech­no­lo­gi­scher Ent­wick­lungen tat­sächlich ablehnt, wurde dank der bewusst ein­ge­bauten Annahmen der Stake­holder-Formel voll­ständig beseitigt.

Die gleiche Bot­schaft ist in der Über­schrift von Schwabs Schluss­fol­gerung zur Gestaltung der Zukunft der vierten indus­tri­ellen Revo­lution ent­halten: „Was Sie tun können, um die vierte indus­trielle Revo­lution zu gestalten“ . [1] Die Tech­no­ty­rannei kann nicht in Frage gestellt oder gestoppt, sondern lediglich „gestaltet“ werden. .

Schwab ver­wendet den Begriff „Sys­tem­führung“, um die zutiefst anti­de­mo­kra­tische Art und Weise zu beschreiben, in der die obersten 1% uns allen seine Agenda auf­erlegt, ohne uns die Mög­lichkeit zu geben, Nein zu sagen.

Er schreibt:

Bei der Sys­tem­führung geht es darum, eine gemeinsame Vision für Ver­än­de­rungen zu ent­wi­ckeln – in Zusam­men­arbeit mit allen Betei­ligten der glo­balen Gesell­schaft – und danach zu handeln, um zu ändern, wie und wem das System seine Vor­teile bietet. Die Sys­tem­führung erfordert Maß­nahmen aller Betei­ligten, ein­schließlich Ein­zel­per­sonen, Füh­rungs­kräfte, sozialer Ein­fluss­fak­toren und poli­ti­scher Ent­schei­dungs­träger. “[1]

Er bezeichnet diese Voll-Spektrum- Top-Down-Kon­trolle als „Sys­tem­ma­nagement der mensch­lichen Existenz“ [1], andere würden dafür den Begriff „Tota­li­ta­rismus“ bevorzugen.

Eines der cha­rak­te­ris­ti­schen Merkmale des his­to­ri­schen Faschismus in Italien und Deutschland war dessen Ungeduld mit den unbe­quemen Beschrän­kungen, die der herr­schenden Klasse („der Nation“ in faschis­ti­scher Sprache) durch Demo­kratie und poli­ti­schen Libe­ra­lismus auf­erlegt wurden.

All dies musste damals aus dem Weg geräumt werden, um einen Blitz­krieg der beschleu­nigten „Moder­ni­sierung“ zu ermöglichen.

Wir sehen den gleichen Geist in Schwabs For­de­rungen nach „agiler Regie­rungs­führung“, in denen er fordert, dass „das Tempo der tech­no­lo­gi­schen Ent­wicklung und eine Reihe von Merk­malen von Tech­no­logien frühere poli­tische Ent­schei­dungs­zyklen und ‑pro­zesse unzu­rei­chend machen“ . [1]

Er schreibt:

Die Idee, Gover­nance-Modelle zu refor­mieren, um mit neuen Tech­no­logien fertig zu werden, ist nicht neu, aber ange­sichts der Leis­tungs­fä­higkeit der heute auf­kom­menden Tech­no­logien ist die Dring­lichkeit weitaus größer. Das Konzept der „agilen Gover­nance“ ver­sucht, die Wen­digkeit, Flui­dität, Fle­xi­bi­lität und Anpas­sungs­fä­higkeit der Tech­no­logien selbst und der pri­vat­wirt­schaft­lichen Akteure, die sie über­nehmen in Ein­klang zu bringen. “[1]

Der Aus­druck „Reform der Gover­nance-Modelle zur Bewäl­tigung neuer Tech­no­logien“ verrät hier wirklich das Spiel. Wie im Faschismus müssen soziale Struk­turen neu erfunden werden, um den Anfor­de­rungen des Kapi­ta­lismus und seiner gewinn­stei­gernden Tech­no­logien gerecht zu werden.

Schwab erklärt, dass seine „agile Gover­nance“ die Schaffung soge­nannter Policy Labs (Politik-Labore) beinhalten würde – „geschützte Räume innerhalb der Regierung mit dem aus­drück­lichen Auftrag, mit neuen Methoden der Poli­tik­ent­wicklung unter Ver­wendung agiler Prin­zipien zu expe­ri­men­tieren“ – und „die Zusam­men­arbeit zwi­schen Regie­rungen und Unter­nehmen zu fördern“ „Ent­wick­lungs­sand­kästen“ und „expe­ri­men­telle Prüf­stände“ zur Ent­wicklung von Vor­schriften unter Ver­wendung ite­ra­tiver, sek­tor­über­grei­fender und fle­xibler Ansätze. „ [1]

Für Schwab besteht die Aufgabe des Staates darin, kapi­ta­lis­tische Ziele vor­an­zu­treiben und sie keiner Kon­trolle zu unter­ziehen. Er befür­wortet zwar die Rolle des Staates bei der Ermög­li­chung einer Unter­neh­mens­über­nahme unseres Lebens, ist jedoch weniger an seiner Regu­lie­rungs­funktion inter­es­siert, die den Zufluss von Gewinnen in private Hände ver­lang­samen könnte, und sieht daher „die Ent­wicklung von Öko­sys­temen pri­vater Regu­lie­rungs­be­hörden, die auf Märkten kon­kur­rieren “. [1]

In seinem Buch von 2018 erörtert Schwab das Problem läs­tiger Vor­schriften und wie diese Grenzen im Kontext von Daten und Daten­schutz am besten „über­wunden“ werden können.

Er kommt mit dem Vor­schlag von

öffentlich-pri­vaten Ver­ein­ba­rungen zum Daten­aus­tausch, die „im Notfall das Glas ein­schlagen“ (gemeint ist das Bild des Alarm­knopfes hinter einer Glas­scheibe, die im Notfall ein­ge­schlagen werden muss). Diese kommen nur unter vorher ver­ein­barten Not­si­tua­tionen (wie einer Pan­demie) ins Spiel und können dazu bei­tragen, Ver­zö­ge­rungen zu ver­ringern und die Koor­di­nation der Erst­helfer zu ver­bessern, indem vor­über­gehend der Daten­aus­tausch ermög­licht wird, der unter nor­malen Umständen illegal wäre. “ [1]

Lus­ti­ger­weise gab es zwei Jahre später tat­sächlich eine „Pan­demie“ und diese „vorab ver­ein­barten Not­si­tua­tionen“ wurden Realität.

Das sollte für Schwab aber keine große Über­ra­schung sein, da sein WEF im Oktober 2019 die berüch­tigte Event 201-Kon­ferenz mit­ge­tragen hatte, die eine fiktive Coro­na­virus-Pan­demie model­lierte .

Und er ver­schwendete wenig Zeit, um ein neues Buch her­aus­zu­bringen, Covid-19: The Great Reset, das er gemeinsam mit Thierry Mal­leret ver­fasste, der das so genannte monat­liche Baro­meter betreibt: „Eine prä­gnante, prä­diktive Analyse für Pri­vat­in­ves­toren, globale CEOs und Mei­nungs­for­scher. und Ent­schei­dungs­träger “. [4]

Das im Juli 2020 ver­öf­fent­lichte Buch soll „Ver­mu­tungen und Ideen darüber vor­an­treiben, wie die Welt nach der Pan­demie aus­sehen könnte und viel­leicht sollte“ . [4]

Schwab und Mal­leret geben zu, dass Covid-19 „eine der am wenigsten töd­lichen Pan­demien ist, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erlebt hat“, und setzen hinzu, dass „die Folgen von COVID-19 in Bezug auf Gesundheit und Mor­ta­lität im Ver­gleich zu frü­heren Pan­demien gering sein werden“. . [4]

Sie fügen hinzu:

Es stellt keine exis­ten­zielle Bedrohung oder einen Schock dar, der die Welt­be­völ­kerung über Jahr­zehnte prägen wird. “ [4]

Unglaublich, aber wahr, wird diese „milde“ Krankheit gleich­zeitig als Vorwand für einen bei­spiel­losen sozialen Wandel unter dem Banner von „The Great Reset“ präsentiert!

Und obwohl sie aus­drücklich erklären, dass Covid-19 keinen großen „Schock“ dar­stellt, ver­wenden die Autoren wie­derholt den­selben Begriff, um die brei­teren Aus­wir­kungen der Krise zu beschreiben.

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Schwab und Mal­leret stellen Covid-19 in eine lange Tra­dition von Ereig­nissen, die plötz­liche und bedeu­tende Ver­än­de­rungen in unserer Gesell­schaft ermög­licht haben.

Sie berufen sich spe­ziell auf den Zweiten Weltkrieg:

Der Zweite Welt­krieg war der Inbe­griff eines Trans­for­ma­ti­ons­krieges, der nicht nur grund­le­gende Ver­än­de­rungen der Welt­ordnung und der Welt­wirt­schaft aus­löste, sondern auch radikale Ver­än­de­rungen in den sozialen Ein­stel­lungen und Über­zeu­gungen mit sich brachte, die schließlich den Weg für radikal neue Richt­linien und Bestim­mungen für Sozi­al­ver­träge (wie den Bei­tritt von Frauen in die arbei­tende Bevöl­kerung, bevor sie das Wahl­recht erhielten).

Es gibt offen­sichtlich grund­le­gende Unter­schiede zwi­schen einer Pan­demie und einem Krieg (die wir auf den fol­genden Seiten genauer betrachten werden), aber das Ausmaß ihrer trans­for­ma­tiven Kraft ist ver­gleichbar. Beide haben das Potenzial, eine trans­for­mative Krise von bisher unvor­stell­barem Ausmaß zu sein. “[4]

Zusammen mit vielen zeit­ge­nös­si­schen „Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern“ führen sie einen direkten Ver­gleich zwi­schen Covid-19 und 9/11 (das Terror-Attentat vom 11. Sep­tember) durch:

Dies geschah nach den Ter­ror­an­schlägen vom 11. Sep­tember 2001. Überall auf der Welt wurden neue Sicher­heits­maß­nahmen wie der Einsatz weit ver­brei­teter Kameras, das Erfor­dernis elek­tro­ni­scher ID-Karten und das Ein- und Aus­loggen von Mit­ar­beitern oder Besu­chern zur Norm. Zu dieser Zeit galten diese Maß­nahmen als extrem, aber heute werden sie überall ange­wendet und als „normal“ ange­sehen. “[4]

Wenn irgendein Tyrann sein Recht erklärt, über eine Bevöl­kerung zu herr­schen, ohne ihre Ansichten zu berück­sich­tigen, begründet er seine Dik­tatur gerne mit der Behauptung, dass er mora­lisch dazu berechtigt sei, weil er „erleuchtet“ ist.

Gleiches gilt für die durch Covid ange­triebene Tyrannei von Schwabs großem Reset, die das Buch als „auf­ge­klärte Führung“ ein­stuft, und fügt hinzu:

Einige Füh­rungs­kräfte und Ent­schei­dungs­träger, die bereits an der Spitze des Kampfes gegen den Kli­ma­wandel standen, möchten mög­li­cher­weise den durch die Pan­demie ver­ur­sachten Schock nutzen, um dau­er­hafte und umfas­sendere Umwelt­ver­än­de­rungen umzu­setzen. Sie werden die Pan­demie tat­sächlich „gut nutzen“, indem sie die Krise nicht unnütz ver­streichen lassen. “[4]

Die herr­schende Elite des glo­balen Kapi­ta­lismus hat sicherlich ihr Bestes getan, um „den durch die Panik ver­ur­sachten Schock aus­zu­nutzen“, und uns allen seit den frü­hesten Tagen des Aus­bruchs der Pan­demie ver­si­chert, dass aus irgend­einem uner­find­lichen Grund nichts in unserem Leben jemals wieder so sein kann. wie es vorher war.

Schwab und Mal­leret sind unver­meid­li­cher­weise begeistert von der Anwendung dieses Neuen-Normal-Rah­men­werks, obwohl sie zugeben, dass das Virus von Anfang an nur ein „mildes“ war.

„Es ist unser ent­schei­dender Moment“, krähen sie. „Viele Dinge werden sich für immer ändern“. „Eine neue Welt wird ent­stehen“. „Der von COVID-19 aus­ge­löste, gesell­schaft­liche Umbruch wird Jahre und mög­li­cher­weise Gene­ra­tionen dauern.“

Viele von uns über­legen, wann sich die Dinge wieder nor­ma­li­sieren werden. Die kurze Antwort lautet: Niemals. “

Sie schlagen sogar eine neue his­to­rische Trennung zwi­schen „der Zeit vor der Pan­demie“ und der „Welt nach der Pan­demie“ vor . [4]

Sie schreiben:

Es kommen so radikale Ver­än­de­rungen mit solchen Kon­se­quenzen, dass einige Experten von einer Ära vor dem Coro­na­virus (BC) und nach dem Coro­na­virus (AC) gesprochen haben. Wir werden über­rascht sein, wie schnell und uner­wartet diese Ver­än­de­rungen sind – wenn sie mit­ein­ander in Kon­flikt stehen, werden sie Kon­se­quenzen zweiter, dritter, vierter und höherer Ordnung, Kas­ka­den­ef­fekte und unvor­her­ge­sehene Ergeb­nisse her­vor­rufen. Auf diese Weise werden sie eine „neue Nor­ma­lität“ formen, die sich radikal von der unter­scheidet, die wir nach und nach hinter uns zurück­lassen werden. Viele unserer Über­zeu­gungen und Annahmen, wie die Welt aus­sehen könnte oder sollte, werden dabei zer­stört. [4]

Bereits im Jahr 2016 blickte Schwab auf „neue Wege zur Nutzung von Tech­no­logie zur Ver­hal­tens­än­derung“ [2] und prognostizierte:

Das Ausmaß und die Breite der sich ent­wi­ckelnden tech­no­lo­gi­schen Revo­lution werden wirt­schaft­liche, soziale und kul­tu­relle Ver­än­de­rungen von solch phä­no­me­nalen Aus­maßen ein­leiten, dass sie kaum vor­stellbar sind. “[2]

Eine Art und Weise, wie er gehofft hatte, dass seine tech­no­kra­tische Agenda vor­an­ge­bracht werden würde, waren, wie wir ange­merkt haben, die „Schwindel-Lösungswege“ für den Kli­ma­wandel, wie sie von vor­geblich grünen Kapi­ta­listen vor­ge­schlagen wurden .

Unter dem Titel „Envi­ron­mental Reset“ führen Schwab und Mal­leret an:

Auf den ersten Blick scheinen die Pan­demie und die Umwelt nur ent­fernte Ver­wandte zu sein. aber sie sind viel enger und ver­floch­tener als wir denken. “ [4]

Eine dieser Ver­bin­dungen besteht darin, dass sowohl die Klima- als auch die Virus- „Krise“ vom WEF und der­gleichen genutzt wurden, um ihre Agenda der glo­balen Gover­nance vor­an­zu­treiben. Schwab und sein Co-Autor haben es so for­mu­liert: „Sie sind glo­baler Natur und können daher nur global koor­di­niert richtig ange­gangen werden.“ [4]

Ein wei­teres Bin­de­glied ist die Art und Weise, in der die „Wirt­schaft nach der Pan­demie“ und die „grüne Wirt­schaft“ [4] massive Gewinne für weit­gehend die­selben Sek­toren des Groß­un­ter­nehmens erzielen.

Covid-19 war offen­sichtlich eine groß­artige Nach­richt für jene Kapi­ta­listen, die von Umwelt­zer­störung pro­fi­tieren wollten. Schwab und Mal­leret berichteten:

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Die Über­zeugung, dass ESG-Stra­tegien (ESG = „Envi­ronment“, „Social“ und „Gover­nance“) von der Pan­demie pro­fi­tiert haben und sehr wahr­scheinlich weiter pro­fi­tieren werden, wird durch ver­schiedene Umfragen und Berichte bestätigt. Frühe Daten zeigen, dass der Nach­hal­tig­keits­sektor im ersten Quartal 2020 besser abschnitt als her­kömm­liche Fonds. “[4]

Die kapi­ta­lis­ti­schen Haie des soge­nannten „Nach­hal­tig­keits­sektors“ reiben sich vor Freude die Hände über die Aus­sicht auf all das Geld, das sie mit dem Vorwand „Covid“ beim großen, faschis­ti­schen Reset ver­dienen können, bei dem der Staat instru­men­ta­li­siert wird, um ihr heuch­le­ri­sches Pro­fit­machen zu finanzieren .

Anmerkung Schwab und Malleret:

Der Schlüssel zur Ver­drängung des pri­vaten Kapitals in neue Quellen natur-posi­tiven wirt­schaft­lichen Werts wird darin bestehen, wichtige poli­tische Hebel und Anreize für öffent­liche Finanzen im Rahmen eines umfas­sen­deren wirt­schaft­lichen Umbaus zu ver­schieben. “[4]

Ein von Sys­temiq in Zusam­men­arbeit mit dem Welt­wirt­schafts­forum erstelltes Stra­te­gie­papier schätzt, dass der Aufbau einer natur-posi­tiven Wirt­schaft bis 2030 mehr als 10 Bil­lionen US-Dollar pro Jahr aus­machen könnte. Das Zurück­setzen der Umwelt auf Neu­anfang sollte nicht als Kosten, sondern als eine Inves­tition gesehen werden, die wirt­schaft­liche Akti­vität und Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keiten schaffen wird. “ [4]

Ange­sichts der von Schwab dar­ge­legten Ver­flechtung von Klima- und Covid-Krise könnten wir spe­ku­lieren, dass der ursprüng­liche Plan darin bestand, den „New Normal-Reset“ vor dem Hin­ter­grund der Kli­ma­krise durchzusetzen.

Aber offen­sichtlich hat all diese Werbung für Greta Thunberg und die von Groß­un­ter­nehmen unter­stützte Extinction Rebellion nicht genug öffent­liche Panik aus­gelöst, um solche Maß­nahmen zu rechtfertigen.

Covid-19 dient Schwabs Zwecken perfekt, da die unmit­telbare Dring­lichkeit es ermög­licht, den gesamten Prozess zu beschleu­nigen und ohne ange­messene Prü­fungen durchzuführen.

Der ent­schei­dende Unter­schied zwi­schen den jewei­ligen Zeit­ho­rizont einer Pan­demie und dem des Kli­ma­wandels und des Ver­lustes an Natur besteht darin, dass ein Pan­de­mie­risiko sofor­tiges Handeln erfordert, auf das ein schnelles Ergebnis folgt, Wogegen Kli­ma­wandel und Natur­verlust zwar eben­falls sofor­tiges Handeln erfordern, das Ergebnis (oder „zukünftige Belohnung“ im Fach­jargon der Öko­nomen) nur mit einer gewissen Zeit­ver­zö­gerung folgt. [4]

Für Schwab und seine Freunde ist Covid-19 der große Beschleu­niger für alles, was sie uns seit Jahren auf­zwingen wollen.

Wie er und Mal­leret sagen:

Die Pan­demie ver­schärft und beschleunigt die geo­po­li­ti­schen Trends, die bereits vor Aus­bruch der Krise erkennbar waren, deutlich. “ [4]

Die Pan­demie mar­kiert einen Wen­de­punkt, indem sie diesen Übergang beschleunigt. Sie hat das Problem her­aus­kris­tal­li­siert und eine Rückkehr zum Status quo vor der Pan­demie unmöglich gemacht. “ [4]

Sie können ihre Freude über die Richtung, die die Gesell­schaft jetzt ein­schlägt, kaum verbergen:

Die Pan­demie wird die Inno­vation noch weiter beschleu­nigen und bereits lau­fende tech­no­lo­gische Ver­än­de­rungen kata­ly­sieren (ver­gleichbar mit dem ver­schärften Effekt, den sie auf andere zugrunde lie­gende globale und nationale Pro­bleme hatte) und jedes digitale Unter­nehmen oder die digitale Dimension eines Unter­nehmens „auf­laden“. [4]
[…]
Mit der Pan­demie hat die „digitale Trans­for­mation“, auf die sich so viele Ana­lysten seit Jahren beziehen, ohne genau zu wissen, was sie bedeutet, ihren Kata­ly­sator gefunden. Ein wesent­licher Effekt der Beschränkung wird die Aus­weitung und Wei­ter­ent­wicklung der digi­talen Welt auf ent­schei­dende und oft dau­er­hafte Weise sein.

Im April 2020 beob­ach­teten mehrere Tech­no­lo­gie­führer, wie schnell und radikal die durch die Gesund­heits­krise ver­ur­sachten Not­wen­dig­keiten die Ein­führung einer breiten Palette von Tech­no­logien aus­gelöst hatten. Innerhalb von nur einem Monat schien es, dass viele Unter­nehmen in Bezug auf die Tech-Akzeptanz mehrere Jahre „vor­spulten“. [4]

Das Schicksal lächelt Klaus Schwab offen­sichtlich zu, da es dieser Covid-19-Krise glück­li­cher­weise gelungen ist, so ziemlich jeden Aspekt der Agenda vor­an­zu­treiben, für die er über die Jahr­zehnte geworben hat.

So berichten er und Mal­leret mit Befrie­digung, dass „die Pan­demie die Ein­führung der Auto­ma­ti­sierung am Arbeits­platz und die Ein­führung von mehr Robotern in unserem per­sön­lichen und beruf­lichen Leben beschleu­nigen wird“. [4]

Lock­downs auf der ganzen Welt haben den Unter­nehmen, die Online-Ein­käufe anbieten, natürlich einen großen finan­zi­ellen Schub verliehen.

Die Autoren zählen auf:

Ver­braucher brauchen Pro­dukte, und wenn sie nicht ein­kaufen können, werden sie unwei­gerlich online ein­kaufen. Mit zuneh­mender Gewohnheit werden sich Men­schen, die noch nie online ein­ge­kauft haben, damit ver­traut machen, während sich Men­schen, die zuvor Teilzeit-Online-Käufer waren, ver­mutlich mehr darauf ver­lassen werden. Dies wurde während der Sper­rungen deutlich.

In den USA stellten Amazon und Walmart zusammen 250.000 Mit­ar­beiter ein, um mit der stei­genden Nach­frage Schritt zu halten, und bauten eine massive Infra­struktur für die Online-Bereit­stellung auf. Dieses beschleu­nigte Wachstum des E‑Commerce bedeutet, dass die Giganten des Online-Ein­zel­handels wahr­scheinlich noch stärker aus der Krise her­vor­gehen werden als in der Zeit vor der Pan­demie. [4]

Sie fügen hinzu:

Da immer mehr und viel­fäl­tigere Dinge und Dienst­leis­tungen über unsere Handys und Com­puter zu uns gebracht werden, werden Unter­nehmen in so unter­schied­lichen Branchen wie E‑Commerce, kon­takt­losem Betrieb, digi­talen Inhalten, Robotern und Droh­nen­lie­fe­rungen (um nur einige zu nennen) flo­rieren. Es ist kein Zufall, dass Firmen wie Alibaba, Amazon, Netflix oder Zoom als „Gewinner“ aus den Sperren her­vor­gingen. [4]

Als Kon­se­quenz könnten wir davon aus­gehen, dass es „nicht zufällig“ ist, dass Regie­rungen, die dank des WEF von Groß­un­ter­nehmen erobert und kon­trol­liert wurden, eine COV „New Reality“ ein­ge­führt haben, unter welcher die Groß­un­ter­nehmen die Gewinner sind …

Die von Covid inspi­rierten guten Nach­richten hören nie auf für all die Geschäfts­be­reiche, die von der vierten indus­tri­ellen Repression pro­fi­tieren werden.

Die Pan­demie könnte sich als Segen für die Online-Bildung erweisen “, berichten Schwab und Mal­leret. „In Asien war die Umstellung auf Online-Bildung besonders bemer­kenswert: Die Zahl der digi­talen Ein­schrei­bungen von Schülern hat stark zuge­nommen, die Bewertung für Online-Bil­dungs­un­ter­nehmen ist viel höher und das Kapital für Start-ups im Bereich„ ed-tech“ (edu­cation tech­nology) ist höher …  seit Sommer 2020 scheint Richtung des Trends klar zu sein: Die Bil­dungswelt wird, wie für so viele andere Branchen, teil­weise vir­tuell. [4]

Auch der Online-Sport hat Fahrt aufgenommen:

Für eine Weile kann soziale Distan­zierung die Aus­übung bestimmter Sport­arten ein­schränken, was wie­derum der immer stär­keren Aus­weitung des E‑Sports zugute kommt. Technik und Digital sind nie weit weg! “ [4]

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Es gibt ähn­liche Nach­richten aus dem Bankensektor:

Die Online-Banking-Inter­ak­tionen sind während der Krise von 10 Prozent auf 90 Prozent gestiegen, ohne dass die Qua­lität abnimmt und die Com­pliance steigt. “ [4]

Der von Covid inspi­rierte Ein­stieg in die Online-Akti­vität kommt offen­sichtlich Big Tech-Unter­nehmen zugute, die mit der Krise enorme Gewinne erzielen, wie die Autoren beschreiben:

Der kom­bi­nierte Marktwert der füh­renden Tech­no­lo­gie­un­ter­nehmen eilten während der Lock­downs von Rekord zu Rekord und stieg sogar wieder über das Niveau, bevor der Aus­bruch begann. Es ist unwahr­scheinlich, dass dieses Phä­nomen bald nach­lässt, ganz im Gegenteil. “ [4]

Es ist aber auch eine gute Nach­richt für alle betei­ligten Unter­nehmen, die keine Men­schen mehr bezahlen müssen, die für sie arbeiten. Bei der Auto­ma­ti­sierung ging es seit jeher darum, Kosten zu sparen und damit die Gewinne für die kapi­ta­lis­tische Elite zu steigern.

Die Kultur des faschis­ti­schen „New Normal“ wird auch lukrative Spin-off-Vor­teile für bestimmte Geschäfts­be­reiche, wie die Ver­pa­ckungs­in­dustrie bieten, erklären Schwab und Malleret.

Die Pan­demie wird sicherlich unseren Fokus auf Hygiene ver­stärken. Eine neue Beses­senheit von Sau­berkeit wird ins­be­sondere die Schaffung neuer Ver­pa­ckungs­formen mit sich bringen. Wir werden auf­ge­fordert, die von uns gekauften Pro­dukte nicht zu berühren. Ein­fache Freuden wie das Riechen einer Melone oder das Aus­pressen einer Frucht werden verpönt und können sogar der Ver­gan­genheit ange­hören. “[4]

Die Autoren beschreiben auch etwas, das sehr nach einer tech­no­kra­ti­schen, gewinn­be­zo­genen Agenda hinter der „sozialen Distan­zierung“ klingt, die ja ein so wich­tiges Element des Covid-Resets war.

Sie schreiben:

In der einen oder anderen Form dürften soziale und phy­sische Distan­zie­rungs­maß­nahmen nach dem Abklingen der Pan­demie bestehen bleiben, was die Ent­scheidung vieler Unter­nehmen aus ver­schie­denen Branchen recht­fertigt, die Auto­ma­ti­sierung zu beschleu­nigen. Nach einer Weile werden die anhal­tenden Bedenken hin­sichtlich der tech­no­lo­gi­schen Arbeits­lo­sigkeit nach­lassen, da die Gesell­schaften die Not­wen­digkeit betonen, den Arbeits­platz so umzu­struk­tu­rieren, dass ein enger mensch­licher Kontakt mini­miert wird.

In der Tat eignen sich Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­no­logien besonders gut für eine Welt, in der Men­schen nicht zu nahe zuein­ander kommen können oder bereit sind, ihre Inter­ak­tionen zu redu­zieren. Unsere anhal­tende und mög­li­cher­weise anhal­tende Angst, mit einem Virus (COVID-19 oder einem anderen) infi­ziert zu werden, wird daher den unauf­halt­samen Marsch der Auto­ma­ti­sierung beschleu­nigen, ins­be­sondere in den Bereichen, die am anfäl­ligsten für Auto­ma­ti­sierung sind. [4]

Wie bereits erwähnt, ist Schwab seit langem frus­triert von all den läs­tigen Vor­schriften, die Kapi­ta­listen davon abhalten, so viel Geld zu ver­dienen, wie sie möchten, indem sie sich auf wirt­schaftlich irrele­vante Belange wie die Sicherheit und das Wohl­ergehen der Men­schen konzentrieren.

Aber – Hurra! – Die Covid-Krise hat die per­fekte Ent­schul­digung dafür geliefert, große Teile dieser ver­al­teten Hin­der­nisse für Wohl­stand und Wachstum zu beseitigen.

Ein Bereich, in dem lästige Büro­kratie auf­ge­geben wird, ist die Gesundheit. Wie könnte sich ein ver­nünf­tiger Stake­holder vor­stellen, dass eine bestimmte Ver­pflichtung zur Sorgfalt und Gewis­sen­haf­tigkeit die Ren­ta­bi­lität dieses bestimmten Unter­neh­mens­sektors beein­träch­tigen sollte?

Schwab und Mal­leret sind über­glücklich darüber, dass die Tele­me­dizin vom Covid-Notfall „erheblich pro­fi­tieren“ wird:

Die Not­wen­digkeit, die Pan­demie mit allen ver­füg­baren Mitteln zu bekämpfen (und während des Aus­bruchs die Not­wen­digkeit, die Beschäf­tigten im Gesund­heits­wesen durch Fer­n­arbeit zu schützen), besei­tigte einige der regu­la­to­ri­schen und recht­lichen Hin­der­nisse im Zusam­menhang mit der Ein­führung der Tele­me­dizin. “ [4]

Die Auf­hebung von Vor­schriften ist ein all­ge­meines Phä­nomen unter dem glo­balen Regime New Normal, wie Schwab und Mal­leret berichten:

Bisher haben die Regie­rungen häufig die Ein­führung neuer Tech­no­logien ver­langsamt, indem sie lange darüber nach­ge­dacht haben, wie der geeig­netste Rechts­rahmen aus­sehen sollte. Wie das Bei­spiel der Bereit­stellung von Tele­me­dizin und Drohnen jetzt zeigt, ist eine dra­ma­tische Beschleu­nigung möglich, die durch die Not­wen­digkeit erzwungen wird.

Während der Sper­rungen kam es plötzlich zu einer quasi glo­balen Lockerung der Vor­schriften, die zuvor den Fort­schritt in Bereichen behindert hatten, in denen die Tech­no­logie seit Jahren ver­fügbar war, weil es keine bessere oder andere Wahl gab. Was bis vor kurzem undenkbar war, wurde plötzlich möglich … Neue Vor­schriften bleiben bestehen. [4]

Sie fügen hinzu:

Die der­zeitige Not­wen­digkeit, die „kon­taktlose Wirt­schaft“ vor­an­zu­treiben, und die dar­auf­fol­gende Bereit­schaft der Regu­lie­rungs­be­hörden, sie zu beschleu­nigen, bedeutet, dass keine Grenzen gesetzt sind. “ [4]

„Ohne Tabus“. Vertun Sie sich bloß nicht: Das ist die Sprache, die der Kapi­ta­lismus annimmt, wenn er den Anschein libe­raler Demo­kratie fallen lässt und in den voll-faschis­ti­schen Modus übergeht.

Aus der Arbeit von Schwab und Mal­leret geht hervor, dass eine faschis­tische Ver­schmelzung von Staat und Wirt­schaft zum Vorteil der Letz­teren ihren „Great Reset“ (den großen Neu­start) untermauert.

Seit Beginn der Covid-Krise wurden phä­no­menale Geld­summen aus der öffent­lichen Hand in die prall gefüllten Taschen der oberen 1% trans­fe­riert, wie sie anerkennen:

Im April 2020, als die Pan­demie die Welt zu erobern begann, hatten Regie­rungen auf der ganzen Welt Kon­junk­tur­pro­gramme in Höhe von meh­reren Bil­lionen Dollar ange­kündigt, als ob fast gleich­zeitig acht oder neun Mar­shall-Pläne umge­setzt worden wären.
[…]
COVID-19 hat viele der Spiel­regeln zwi­schen dem öffent­lichen und dem pri­vaten Sektor umge­schrieben. […] Das wohl­wol­lende (oder ander­weitig) stärkere Ein­dringen von Regie­rungen in das Leben von Unter­nehmen und die Führung ihrer Geschäfte wird län­der­spe­zi­fisch sein und bran­chen­ab­hängig und daher viele ver­schiedene Erschei­nungs­formen zeigen.
[…]
Maß­nahmen, die vor der Pan­demie unvor­stellbar gewesen wären, könnten weltweit zum Standard werden, da die Regie­rungen ver­suchen, zu ver­hindern, dass die wirt­schaft­liche Rezession zu einer kata­stro­phalen Depression wird.
[…]
Zunehmend wird die Regierung auf­ge­fordert, als „Zahler der letzten Instanz“ zu fun­gieren, um die durch die Pan­demie aus­ge­lösten Mas­sen­ent­las­sungen und Unter­neh­mens­zer­stö­rungen zu ver­hindern oder ein­zu­dämmen. All diese Ände­rungen ver­ändern die Regeln des wirt­schafts- und geld­po­li­ti­schen „Spiels“. [4]

Schwab und sein Mit­autor begrüßen die Aus­sicht auf ver­stärkte staat­liche Befug­nisse, um das Pro­fi­tieren von Groß­un­ter­nehmen zu fördern.

Sie schreiben:

Eine der großen Lehren der letzten fünf Jahr­hun­derte in Europa und Amerika lautet: Akute Krisen tragen zur Stärkung der Macht des Staates bei. Das war schon immer so und es gibt keinen Grund, warum es bei der COVID-19-Pan­demie anders sein sollte. “[4]

Und sie fügen hinzu:

Mit Blick auf die Zukunft werden die Regie­rungen höchst­wahr­scheinlich, jedoch mit unter­schied­licher Inten­sität, ent­scheiden, dass es im besten Interesse der Gesell­schaft liegt, einige Spiel­regeln neu zu schreiben und ihre Rolle dau­erhaft zu stärken. “[4]

Die Idee, die Spiel­regeln neu zu schreiben, erinnert wie­derum sehr an die faschis­tische Sprache, ebenso wie die Idee, die Rolle des Staates bei der Unter­stützung des Pri­vat­sektors dau­erhaft zu stärken.

In der Tat lohnt es sich, Schwabs Position zu diesem Thema mit der des ita­lie­ni­schen faschis­ti­schen Dik­tators Benito Mus­solini zu ver­gleichen, der 1931 auf die Wirt­schafts­krise mit der Ein­richtung einer spe­zi­ellen Not­fall­stelle, L’Istituto mobi­liare ita­liano , reagierte , um Unter­nehmen zu helfen.

Mus­solini erklärte, dies sei:

ein Mittel, um die ita­lie­nische Wirt­schaft ener­gisch in ihre Unter­neh­mens­phase zu treiben, d.h. ein System, das Pri­vat­ei­gentum und Eigen­in­itiative grund­sätzlich respek­tiert, sie jedoch eng mit dem Staat ver­bindet, der sie allein schützen, kon­trol­lieren und ernähren kann. “[ 5 ]

Der Ver­dacht auf den faschis­ti­schen Cha­rakter von Schwabs großem Reset wird natürlich durch die poli­zei­lichen und staat­lichen Maß­nahmen bestätigt, die weltweit ein­ge­führt wurden, um die Ein­haltung der Covid-Not­fall­maß­nahmen sicherzustellen.

Die bloße, rohe Kraft, die niemals weit unter der Ober­fläche des kapi­ta­lis­ti­schen Systems liegt, wird zunehmend sichtbar, wenn es in die faschis­tische Phase ein­tritt, und genau das wird in Schwabs und Mal­lerets Buch sehr deutlich.

Das Wort „Kraft“ wird im Kontext von Covid-19 immer wieder ein­ge­setzt. Manchmal ist dies in einem geschäft­lichen Kontext der Fall , wie bei den Aus­sagen, dass „COVID-19 alle Banken gezwungen hat, eine digitale Trans­for­mation zu beschleu­nigen, die jetzt bestehen bleibt“ oder dass „der Mikro-Reset jedes Unter­nehmen in jeder Branche zum Expe­ri­men­tieren zwingt, zu neuen Wegen, Geschäfte zu machen, zu arbeiten und zu ope­rieren “. [4]

Aber manchmal wird es direkt auf Men­schen oder „Kon­su­menten“ ange­wendet, da Schwab und sein Mann lieber an uns denken.

Während der Lock­downs waren viele Ver­braucher, die sich bisher nicht zu sehr auf digitale Anwen­dungen und Dienste ver­lassen wollten, gezwungen, ihre Gewohn­heiten fast über Nacht zu ändern: Filme online schauen, anstatt ins Kino zu gehen, Mahl­zeiten liefern zu lassen, anstatt in Restau­rants zu gehen, mit Freunden aus der Ferne zu sprechen anstatt sie hautnah zu treffen, mit Kol­legen auf einem Bild­schirm zu sprechen, anstatt an der Kaf­fee­ma­schine zu plaudern, online zu trai­nieren, anstatt ins Fit­ness­studio zu gehen, und so weiter.
[…]
Viele der tech­ni­schen Ver­hal­tens­weisen, die wir annehmen mussten während der Ein­schrän­kungen werden durch Ver­trautheit natür­licher. Wenn die soziale und phy­sische Distan­zierung fort­be­steht, wird die Tat­sache, dass man sich mehr auf digitale Platt­formen ver­lässt um zu kom­mu­ni­zieren, zu arbeiten, Rat zu suchen oder etwas zu bestellen, nach und nach gegen früher tief ver­wur­zelten Gewohn­heiten an Boden gewinnen. [4]

In einem faschis­ti­schen System wird dem Ein­zelnen nicht die Wahl geboten, ob er den staat­lichen For­de­rungen nach­kommen will oder nicht, wie Schwab und Mal­leret in Bezug auf die soge­nannte Kon­takt­ver­folgung deutlich machen:

Keine frei­willige Kon­takt­ver­fol­gungs-App funk­tio­niert, wenn Per­sonen nicht bereit sind, der Regie­rungs­be­hörde, die das System über­wacht, ihre eigenen per­sön­lichen Daten zur Ver­fügung zu stellen. Wenn sich eine Person weigert, die App her­un­ter­zu­laden (und daher Infor­ma­tionen über mög­liche Infek­tionen, Bewe­gungen und Kon­takte zurück­zu­halten), sind alle davon betroffen. “ [4]

Dies ist ein wei­terer großer Vorteil der Covid-Krise gegenüber der Umwelt­krise, die mög­li­cher­weise zur Durch­setzung ihrer neuen Nor­ma­lität genutzt wurde:

Während bei einer Pan­demie die Mehrheit der Bürger der Not­wen­digkeit von Zwangs­maß­nahmen eher zustimmt, werden sie sich bei Umwelt­ri­siken, bei denen die Beweise bestritten werden können, einer Ein­schränkung der Politik wider­setzen. “ [4]

Diese „Zwangs­maß­nahmen“, mit denen wir alle rechnen sollen, werden natürlich ein unvor­stell­bares Maß an faschis­ti­scher Über­wa­chung unseres Lebens beinhalten, ins­be­sondere in unserer Rolle als Lohnsklaven.

Schwab und Mal­leret schreiben: „Die Unter­nehmen werden sich in Richtung einer stär­keren Über­wa­chung bewegen. Ob zum Guten oder zum Schlechten, Unter­nehmen beob­achten und zeichnen manchmal auf, was ihre Beleg­schaft tut. Der Trend kann viele ver­schiedene Formen annehmen, von der Messung der Kör­per­tem­pe­ratur mit Wär­me­bild­ka­meras bis zur Über­wa­chung über eine App, wie Mit­ar­beiter soziale Distan­zierung ein­halten. “ (135)

Zwangs­maß­nahmen der einen oder anderen Art werden wahr­scheinlich auch ange­wendet, um die Men­schen zu zwingen, die zur Zeit vor der Zulassung ste­henden Covid-Imp­fungen zu akzeptieren.

Schwab ist tief mit dieser Welt ver­bunden, da er mit Bill Gates auf Du und Du ver­kehrt und von Big Pharmas starkem Mann, Henry McK­innell, dem Vor­sit­zenden und Geschäfts­führer von Pfizer Inc, als „eine Person, die sich wirklich einer wirklich edlen Sache ver­schrieben hat “ gefeiert wurde.

Daher ist es nicht ver­wun­derlich, dass er mit Mal­leret darauf besteht, dass „eine voll­ständige Rückkehr zum„ Nor­malen “nicht in Betracht gezogen werden kann, bevor ein Impf­stoff ver­fügbar ist“ . [4]

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Er setzt hinzu:

„Die nächste Hürde ist die poli­tische Her­aus­for­derung, weltweit genügend Men­schen zu impfen (wir sind gemeinsam so stark wie das schwächste Glied) und trotz des Anstiegs der Anti-Vaxxer eine aus­rei­chend hohe Com­pliance-Rate zu erzielen.“ [4]

„Anti-Vaxxer“ stehen somit auf Schwabs Liste der Bedro­hungen für sein Projekt, ebenso wie Anti-Glo­ba­li­sie­rungs- und anti­ka­pi­ta­lis­tische Demons­tranten, Gilets Jaunes (die fra­zö­si­schen Gelb­westen) und alle, die in „Klas­sen­kon­flikte“, „gesell­schaft­lichen Wider­stand“ und „poli­tische Gegen­re­ak­tionen“ ver­wi­ckelt sind.

Die Mehrheit der Welt­be­völ­kerung wurde bereits durch den Mangel an Demo­kratie, den Schwab durch seine Stake­holder-Unter­neh­mens­do­minanz, seine „agile Gover­nance“ und sein tota­li­täres „Sys­tem­ma­nagement der mensch­lichen Existenz“ her­vor­heben will, von Ent­schei­dungs­pro­zessen ausgeschlossen.

Aber wie stellt er sich vor, mit dem „düs­teren Sze­nario“ umzu­gehen, in dem sich Men­schen gegen seinen großen Neu-Nor­ma­litäts-Reset und seine trans­hu­ma­nis­tische, vierte indus­trielle Revo­lution erheben?

Welchen Grad an „Gewalt“ und „Zwangs­maß­nahmen“ würde er in Kauf nehmen, um den Beginn seines tech­no­kra­ti­schen neuen Zeit­alters sicherzustellen?

Die Frage ist erschre­ckend, aber wir sollten auch das his­to­rische Bei­spiel des Regimes des 20. Jahr­hun­derts berück­sich­tigen, in das Schwab hin­ein­ge­boren wurde.

Hitlers neue Nazi-Nor­ma­lität sollte tausend Jahre dauern, stürzte jedoch 988 Jahre vor dem Ziel ab.

Nur weil Hitler mit aller Zuver­sicht der Macht sagte, dass sein Reich ein Jahr­tausend dauern würde, bedeutete dies nicht, dass es so war.

Nur weil Klaus Schwab und Thierry Mal­leret und ihre Freunde sagen, dass wir jetzt in die vierte indus­trielle Revo­lution ein­treten und unsere Welt für immer ver­ändert wird, heißt das nicht, dass es so ist.

Wir müssen ihre neue Nor­ma­lität nicht akzep­tieren. Wir müssen uns ihrer Angst­ma­cherei nicht anschließen. Wir müssen ihre Impf­stoffe nicht nehmen. Wir müssen uns nicht von ihnen Smart­phones implan­tieren lassen oder unsere DNA bear­beiten lassen. Wir müssen nicht mundtot und unter­würfig direkt in ihre trans­hu­ma­nis­tische Hölle gehen.

Wir können ihre Lügen anprangern! Ent­hülle ihre Agenda! Lehne ihre Erzählung ab! Lehnen Sie ihre giftige Ideo­logie ab! Wider­stehen Sie ihrem Faschismus!

Klaus Schwab ist kein Gott, sondern ein Mensch. Nur ein älterer Mann. Und von sei­nes­gleichen, mit denen er zusam­men­ar­beitet, dieser glo­balen kapi­ta­lis­ti­schen Elite, gibt es nur wenige. Ihre Ziele sind nicht die Ziele der über­wie­genden Mehrheit der Menschheit.

Ihre trans­hu­ma­nis­tische Vision ist für fast alle außerhalb ihres kleinen Kreises abstoßend und sie haben keine Zustimmung für ihre tech­no­kra­tische Dik­tatur, die sie uns auf­zu­zwingen versuchen.

Das ist schließlich der Grund, warum sie sich so viel Mühe geben mussten, um es uns unter der fal­schen Flagge der Bekämpfung eines Virus auf­zu­zwingen. Sie wussten sehr wohl , dass wir ohne die „Notfall“-Rechtfertigung niemals ihrem krummen Plan folgen würden.

Sie haben Angst vor unserer poten­ti­ellen Macht, weil sie wissen, dass wir sie besiegen werden, wenn wir auf­stehen. Wir können ihr Projekt zum Absturz bringen, bevor es über­haupt richtig gestartet wurde.

Wir sind die Men­schen, wir sind die 99%, und gemeinsam können wir unsere Freiheit von den töd­lichen Fängen der faschis­ti­schen Maschine zurückerobern!

ANMER­KUNGEN:

[1] Klaus Schwab mit Nicholas Davis, Gestaltung der Zukunft der vierten indus­tri­ellen Revo­lution: Ein Leit­faden zum Aufbau einer bes­seren Welt (Genf: WEF, 2018), E‑Book.

[2] Klaus Schwab, Die vierte indus­trielle Revo­lution (Genf: WEF, 2016), E‑Book.

[3] Kevin Warwick, I, Cyborg (London: Century, 2002), p. 4. Siehe auch Paul Cudenec, Natur, Essenz und Anarchie (Sussex: Winter Oak, 2016).

[4] Klaus Schwab, Thierry Mal­leret, Covid-19: Der große Reset (Genf: WEF, 2020), E‑Book. Ausgabe 1.0.

[5] Benito Mus­solini, cit. Pierre Milza und Serge Ber­stein, Le fascisme italien 1919–1945 (Paris: Edi­tions de Seuil, 1980), p. 246.


Quelle: schildverlag.de