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Die ver­borgene Geschichte der Menschheit und die alten Rep­ti­li­en­götter, die vom Himmel kamen

Wer waren die Reptil-Götter, die von vielen Kul­turen bis heute verehrt werden? Die ersten Auf­zeich­nungen erschienen im alten Meso­po­tamien. Die Ubaid- und Halaf-Kul­turen haben vor rund 7.000 Jahren Hybrid­fi­guren halb Mensch, halb Reptil, die offenbar mit Weisheit und Frucht­barkeit ver­bunden waren, angefertigt.

(von Frank Schwede)

Sind das mög­liche Beweise, dass die Erde in grauer Ver­gan­genheit einmal von diesen Wesen, die noch heute Bestandteil in Tra­di­tionen und Mythen unter­schied­licher Kul­turen sind, beherrscht wurde.

Es gibt noch eine ganze Reihe an Kul­turen, die uns über eine mög­liche frühere Existenz von rep­ti­li­en­ähn­lichen Wesen berichten, die einmal Götter waren und bis heute von ihren Völkern verehrt werden. Die Sumerer sprechen sogar von ver­schie­denen Gott­heiten, die einen rep­ti­loiden Ursprung haben. Ob sie aber wirklich an der Schöp­fungs­ge­schichte beteiligt waren, bleibt bis heute ein Geheimnis.

Doch der Reihe nach. Das Schöpfung ganz anders ver­laufen ist, als uns erzählt wird, ist kein Geheimnis mehr. Es gibt dazu gleich eine ganze Reihe, teils wilder Theorien – die bis heute pro­mi­nen­teste, ist die Legende der Anunnaki.

Meso­po­ta­mische Götter, die bereits vor mehr als einer halben Million Jahren in inter­stel­laren Raum­schiffen aus dem Sternbild des Drachen auf die Erde kamen und Men­schen als Sklaven schufen. Der US ame­ri­ka­nische Sach­buch­autor und Prä-Astro­nau­tiker Zecharia Sitchin machte diese Theorie weltweit populär.

Sitchin behauptet, anhand von Über­set­zungen alter vor­christ­licher sume­ri­scher Keil­schrift­texten her­aus­ge­funden zu haben, dass in vor­christ­licher Zeit außer­ir­dische Intel­li­genzen vom Planet Nibiru die Erde kolo­nia­li­sierten und Men­schen zum Abbau von Gold schufen.

Sitchin schreibt, dass sich die Anunnaki vor rund 432.000 Jahren mit mensch­lichen Frauen ver­mischt und ver­mehrt hätten. Als vor 13.000 Jahren die Sintflut über die Erde her­ein­brach und zahllose Men­schen tötete, sei es zu Kriegen zwi­schen den Men­schen und Außer­ir­di­schen gekommen.

Gehen wir an dieser Stelle einmal von der Theorie aus, dass es sich bei den Anunnaki um eine tech­nisch weit fort­ge­schrittene Rasse gehandelt hat, die vor 432.000 Jahren auf tech­ni­schem Gebiet bereits da ange­kommen waren, wo wir viel­leicht erst in tausend Jahren sein werden, dann macht die Theorie absolut keinen Sinn.

Sicherlich hätten sie ganz andere Mög­lichkeit zum Abbau des Goldes gehabt. Sklaven und Arbeiter sind nämlich nur unter pri­mi­tiven Zivi­li­sa­tionen von nutzen. Nicht aber in einer tech­nisch weit fortschrittlichen.

Und genau das waren die Anunnaki offenbar. Immerhin sind sie von einem weit ent­fernten Pla­ne­ten­system, das viel­leicht 100 oder mehr Licht­jahre von der Erde ent­fernt ist, auf unseren Pla­neten gekommen.

Um so eine Strecke zurück­legen zu können, braucht es min­destens einen Antrieb mit Licht­ge­schwin­digkeit – ohne diesen lassen sich nämlich inter­stellare Reisen nicht bewerkstelligen.

Inter­es­santer Weise exis­tiert auch in Süd­afrika eine ähn­liche Legende, nach der Chi­tauris, eben­falls Rep­til­wesen, auch auf der Suche nach Gold auf die Erde kamen, Men­schen schufen, um sie für den Bergbau zu ver­sklaven und auszubeuten.

Die Urein­wohner in Süd­afrika nennen sie noch heute „Kinder der Schlange“.  Dass es einen Zusam­menhang zwi­schen diesem Mythos und der Erzählung Sitchins gibt, ist nicht von der Hand zu weisen. Sind mög­li­cher­weise die Anunnaki und die Chi­tauri ein und die­selbe Rasse? Ganz aus­zu­schließen ist das jeden­falls nicht.

Das aber könnte bedeuten, dass der Mythos im All­ge­meinen nicht unbe­dingt von der Hand zu weisen ist, nur eben mit völlig anderen und uns viel­leicht bis heute unbe­kannten Figuren. Für mich steht jeden­falls fest, dass weder die Anunnaki noch die Chi­tauris jemals wirklich exis­tiert haben.

Anfang 2000 schufen Mark Miller und Bryan Hitch die Chi­tauris in Form von Gestal­ten­wandler zunächst als Comic, die von der US ame­ri­ka­ni­schen Marvel Comics Group her­aus­ge­bracht wurden, später dann ent­standen dazu auch Filme und Videospiele.

Millars Kon­zeption wurde von dem bri­ti­schen Autor und ehe­ma­ligen Fuß­ball­profi David Icke inspi­riert. Icke ver­tritt bekanntlich die Theorie, dass die Welt von Illu­mi­naten regiert wird, die in Wirk­lichkeit form­ver­än­dernde Rep­tilien-Huma­noiden sind.

Der Begriff Chi­tauri erlangte Bekanntheit in der Rep­tilien-Agenda, in der Zulu Shaman und der His­to­riker Credo Mutwa zusammen mit Icke die Geschichte der Über­nahme der Erde durch die Chi­tauris enthüllen.

Die Chi­tauris sollen dazu in der Lage sein, mensch­liche Formen nach­zu­ahmen und mensch­liches Wissen auf­zu­nehmen, indem sie Organe und das Gehirn von Men­schen heraus saugen.

Was ist Wahrheit und was ist Fiktion?

Das Problem unserer Geschichts­er­zählung ist, dass sie lediglich auf Ver­mu­tungen und Inter­pre­ta­tionen von Schriften und Arte­fakten beruht. Wir haben keine echten Zeit­zeugen mehr. Das macht die Sache so schwierig.

Deshalb ist es manchmal vor­eilig, eine Theorie gleich in das Reich der Ver­schwö­rungs­theorien zu ver­bannen. Ebenso unklug ist es, For­scher, wegen ihrer manchmal unor­tho­doxen For­schungs­er­geb­nisse anzu­greifen und zu behaupten, dass sie pseu­do­wis­sen­schaft­licher Schar­latan seien.

Was wir heute wissen, ist, dass unsere Vor­fahren ihre Götter in Gemälden, Schriften und vor allem in  Tem­pel­an­lagen auf unter­schied­liche Weise dar­ge­stellt und somit ver­sehrt haben – bei­spiels­weise in der Tem­pel­anlage in Konorak. Dort sind auf einer Säule Hybrid­götter: halb Mensch, halb Schlange abge­bildet. Apropos Schlange –  war da nicht was?

Richtig! Der Sün­denfall, die Ver­treibung aus dem Paradies. Auf dem gleich­na­migen Michel­angelo-Decken­fresko der Six­ti­ni­schen Kapelle ist die Schlange, die sich um einen dicken Baum­stamm wickelt, eben­falls als Hybrid­wesen dar­ge­stellt. Der obere Teil ist Mensch, der untere Schlange.

Die Schlange windet sich um den Baum des Guten und des Bösen und reicht Eva die ver­botene Frucht. Auf der anderen Seite des Freskos werden Adam und Eva von einem Engel mit gezücktem Schwert aus dem Paradies ver­trieben. Wird uns hier viel­leicht die wahre Schöp­fungs­ge­schichte gezeigt?

Auch die frü­hesten lite­ra­ri­schen Werke der hin­du­is­ti­schen Mytho­logie, die vier Veden, kennen Schlan­gen­men­schen, soge­nannte Nagas. Die Nagas beherr­schen die Gewässer und hüten große Schätze. Mit ihrer über­na­tür­lichen magi­schen Kraft können sie belohnen und auch bestrafen.

Sie lebten in unter­ir­di­schen Städten und hatten die Fähigkeit, sowohl mensch­liche als auch Schlan­gen­formen anzu­nehmen. Es heißt, dass die Nagas einen Staat hatten mit dem Schlan­gen­könig Tak­shaka an der Spitze, der von der Haupt­stadt Bhogvati, tief unter dem Himalaya-Gebirge, sein Volk regierte.

Bhogvati soll sich auf dem Mee­res­boden befinden. Man sagt, dass üppige Blumen und Pflanzen die Haupt­stadt und den präch­tigen Palast aus Gold, Rubin und Sma­ragden zieren.

Nagas gelten auch als Wächter von Über­gängen, Schwellen und Por­talen. In der bud­dhis­ti­schen Mytho­logie beschützt der Naga­könig Muca­linda den Buddha in einer mehr­wö­chigen Medi­tation vor Regen und Unwetter, indem er seine vielen Köpfe wie einen Schirm über ihn ausbreitet.

Man sagt den Nagas auch nach, dass sie manchmal in der Welt der Men­schen erscheinen, um sie zu schützen oder zu beschenken. Sollte aber ein Mensch etwas Furcht­bares machen, dann kann ihn ein ein­zelner hoch­gif­tiger Biss von einem Naga töten.

Die König­reiche waren voller kunst­voller Paläste, in denen die größten Schätze der Menschheit auf­be­wahrt wurden. Es wird ange­nommen, dass diese Orte große Macht besaßen und nur Fromme Zugang zu diesen gött­lichen Reichen hatten.

Die Nagas zeigten sich also sowohl als Freund als auch als Feind. Wie Men­schen waren sie als hoch­tem­pe­ra­ment­volle Wesen bekannt, die Krankheit und Unglück ver­ur­sachten, wenn ihre Schwänze von irgend­jemand über­schritten wurden.

Die Macht des Drachen

Hin­weise auf die Ver­ehrung von Rep­tilien gibt es aber nicht nur im alten Meso­po­tamien, sondern auch in vielen anderen Kul­turen auf der ganzen Welt. Im Laufe der Geschichte wurden eine ganze Reihe Mytho­logien von selt­samen außer­ir­di­schen Rep­ti­li­en­rassen gefunden, die von unseren Vor­fahren verehrt wurden.

Vor allem in asia­ti­schen Ländern wie Japan und China. Beide Länder sind noch heute berühmt für ihre Dra­chen­wesen. In der Antike soll es sogar einen Dra­chen­kaiser gegeben haben, der vom Himmel her­ab­stieg, um große Weisheit zu verkünden.

Der Drache war und ist vor allem ein Symbol des chi­ne­si­schen Kaisers. Der chi­ne­sische Kai­ser­thron wird noch heute als Dra­chen­thron bezeichnet. Der kai­ser­liche Drache ver­fügte über fünf Klauen und ist allein dem Kaiser und seinen höchsten Beamten vorbehalten.

Auch der gött­liche General Mo Lishou, der den Norden bewacht, besitzt einen Drachen, der für den Donner ver­ant­wortlich ist. In der chi­ne­si­schen Zah­len­sym­bolik steht die Neun für den Drachen.

In Korea wird der Drache mit vier Klauen, in Japan mit drei Klauen dar­ge­stellt. In der chi­ne­si­schen Legende heißt es, je weiter weg die Drachen von ihrem Land reisen, desto mehr Klauen ver­lieren sie. In der japa­ni­schen ist es genau umge­kehrt: hier heißt es, je weiter sie reisen, desto mehr Klauen wachsen nach.

Einer alten Sage nach ver­stehen sich die Chi­nesen als Abkömm­linge der Drachen. Auch die Urein­wohner von Ozeanien, eine Insel­kette des Pazifiks nördlich und östlich von Aus­tralien gelegen, behaupten von einer hybriden Rasse abzu­stammen, die innerhalb der Erde regiert.

In Süd­amerika gehören Quetz­al­coatl und Kukulkan zu den pro­mi­nen­testen Reptil-Göttern. Kukulkan war bei den Maya die gefie­derte Schlange und Gott der Auf­er­stehung und Reinkarnation.

Der Legende nach kommt Kukulkan aus dem Ozean und dorthin soll er eines Tages auch wieder zurück­ge­kehrt sein. Eine weitere Maya-Legende sagt, dass er während des Welt­un­ter­gangs auf die Erde zurück­kommen wird. Übrigens ist Kukulkan auch der Gott der vier Ele­mente Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Quetz­al­coatl ist eine der wich­tigsten Gott­heiten der Azteken. Als gefie­derte Schlange ist er analog zum Kukulkan der Maya zu betrachten. Als Gott des Windes, der Weisheit und des Lebens selbst schützt Quetz­al­coatl die Völker, deren Ver­ehrung er genoss. Der fried­liche Quetz­al­coatl war der Gegen­spieler des Tez­cat­lipoca seines streit­süch­tigen und blut­rüns­tigen Bruders und lehnte Men­schen­opfer ab.

Die Hopi-Indianer glauben noch heute an die „Brüder vom Himmel“, die kamen, um sich mit irdi­schen Frauen fort­zu­pflanzen. Schon lange halten UFO-For­scher Reservate der indi­ginen Bewohner für UFO-Hot­spots. Das hohe Auf­kommen unbe­kannter Flug­ob­jekte in diese Regionen ist nicht von der Hand zu weisen.

Vor mehr als 50 Jahren gab es dazu ein groß ange­legtes UFO-For­schungs­projekt in den USA, das unter anderem auch in das Yakahama-Reservat im US Bun­des­staat Washington führte. Bis heute sollen in diesem Reservat nahezu jede Nacht unbe­kannte Flug­ob­jekte aus dem Nichts auftauchen.

Seit Gene­ra­tionen schon werden sie von den Urein­wohnern beob­achtet und gehören mitt­ler­weile zum Alltag. Für die Urein­wohner der India­ner­stämme sind die fremden Besucher keine Aliens und auch keine Außer­ir­di­schen – vielmehr sind sie ein wich­tiger Teil ihrer Kultur, wie für viele andere Kul­turen noch heute die Götter.

Jede Kultur hat noch heute ihre eigene Gottheit, die sie verehrt. In zahl­reichen dieser Kul­turen, vor allem aber in der asia­ti­schen, sind es Rep­til­wesen wie Schlangen oder Drachen. Die Frage, die sich uns in diesem Zusam­menhang stellt, sollte also lauten: Können wir die Existenz dieser Götter, die wir heute gerne als Außer­ir­dische bezeichnen, leugnen?

Das Problem, mit dem wir es hier zutun haben, ist, dass die Wis­sen­schaft noch immer Pro­bleme mit der Inter­pre­tation von Mythen, Legenden und Arte­fakte hat, die Hybrid­wesen beschreiben. Was haben wir unter Hybrid­wesen zu verstehen?

Handelt es sich hier bloß um eine Art Sym­bolik – oder steckt mög­li­cher­weise doch um mehr dahinter? Gläubige der Ali­en­theorie, in welche Richtung die auch immer gehen mag, als Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker zu ver­teufeln, halte ich für genauso falsch wie jeder vor­eilig auf­ge­stellten Theorie blind­links zu folgen.

Der Umgang mit unor­tho­doxen Theorien

Das Problem sehen wir vor allem bei Autoren wie Zecharia Sitchin oder Erich von Däniken, die von vielen Kri­tikern gerne als moderne Mär­chen­er­zähler bezeichnet werden. Unkri­tisch sollte man deren Werke sicherlich nicht lesen. Aller­dings halte ich es auch für falsch, den gesamten Inhalt pau­schal als Mumpitz abzutun.

Einiges mag viel­leicht nicht stimmen, anderes wieder könnte der Wahrheit viel­leicht einen oder sogar zwei Schritte näher kommen. Viel­leicht mehr als Darwins Evo­lu­ti­ons­theorie, die ja auch nicht so ganz der Wahrheit ent­spricht, denn immerhin war Darwin kein Zeit­rei­sender, der seine Theorie über­prüfen konnte.

Tat­sache ist, dass bis heute niemand weiß, woher der Mensch wirklich kommt, wer seine tat­säch­lichen Vor­fahren sind und ob es nicht viel­leicht doch eine Ver­bindung zu anderen und viel­leicht sogar zu noch unbe­kannten Pla­neten gibt.

Es ist geradezu ver­messen zu glauben, dass die ganze Schöp­fungs­ge­schichte sich nur allein auf der Erde abge­spielt hat und dass der Samen des Men­schen quasi wie Manna vom Himmel geregnet ist und sich auf wun­dersame Weise ver­mehrt hat, aus dem dann eines schönen Tages der Mensch und alles Getier ent­standen ist.

Fakt ist, dass auch Darwin nicht wirklich wusste, wie das Leben auf die Erde kam. Die vor­rangig zu klä­rende Frage sollte meiner Meinung nach lauten: wie kam die Seele in den Körper?

Wichtig ist nämlich zunächst zu ver­stehen, dass es sich nur um die Schöpfung eines Körpers, nicht um die Schöpfung eines kom­pletten Wesens handelt. Erst wenn wird anfangen zu begreifen, dass das Leben nicht nur aus einem phy­si­schen Körper besteht, sondern in erster Linie aus der Seele, werden wir auch die Schöpfung ver­stehen können.

Bleiben Sie aufmerksam!


Quelle: pravda-tv.com