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PCR-Test: Auszug aus der Sam­mel­klage vor dem Obersten Gerichtshof von Ontario

17. Mai 2021

Dies ist eine Über­setzung der Vor­würfe der Kläger aus der Kla­ge­schrift im Straf­prozess gegen die Ver­ant­wort­lichen der mut­maßlich will­kürlich her­bei­ge­führten Corona-Pan­demie hin­sichtlich des von Victor Corman und Christian Drosten ent­wi­ckelten und durch die WHO weltweit aner­kannten PCR-Tests, der überall zum Nachweis des soge­nannten Coro­na­virus ver­wendet wird. Möge sie der Wahr­heits­findung dienlich sein.

(Über­setzung:  Andreas Ungerer)

Zur Ein­leitung: (Punkt 149 der Vor­würfe ab Seite 61 des Dokuments)

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Die Kläger und Mit­kläger machen geltend, dass nach den US-ame­ri­ka­ni­schen Studien von Pfizer und BioNTech das Risiko einer Infektion um 0,39 % gesenkt wird. Darüber hinaus kann der unwirksame PCR-Test nicht nach­weisen, dass sich Men­schen durch eine Infektion mit SARS-CoV‑2 nicht bereits asym­pto­ma­tisch infi­ziert haben. Die Kläger und die Mit­kläger beab­sich­tigen, ein gründ­liches, wis­sen­schaft­liches Sach­ver­stän­di­gen­gut­achten vor­zu­legen, in dem gezeigt wird, dass die Anwendung des Poly­merase-Ket­ten­re­ak­ti­ons­tests zum Nachweis einer Infektion in der wis­sen­schaft­lichen Gemein­schaft höchst frag­würdig ist.

Aus­führung: (Abschnitt 4 des Ver­zeich­nisses ab Seite 183)

  1. Die weltweit füh­renden, höchst unge­nauen PCR-Test­pro­to­kolle basieren auf aus China stam­menden unvoll­stän­digen, theo­re­ti­schen Genomsequenzen

Die Viro­logen Victor Corman und Christian Drosten waren feder­führend bei der außer­ge­wöhnlich schnellen Ent­wicklung des ersten COVID-19-PCR-Tests (das „Corman-Drosten-Pro­tokoll“), dem heute weltweit am häu­figsten ver­wen­deten Test­pro­tokoll zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus, das in bestimmten Fällen zu der Krankheit COVID-19 führen kann. (Wie weiter unten erörtert, kam das Beru­fungs­ge­richt in Lis­sabon zu dem Schluss, dass dieser PCR-Test bis zu 97 % falsch-positive Ergeb­nisse liefert). Corman und Drosten wurden die in silico (com­pu­ter­ge­nerierten, simu­lierten) Genom­se­quenzen, die zur Erstellung ihres PCR-Pro­to­kolls ver­wendet wurden, von chi­ne­si­schen Wis­sen­schaftlern geliefert, dar­unter Yong-Zhen Zhang und Shi Zhengli, Direktor am Wuhan Institute (Diese Genom­se­quenzen wurden dann am 10. Januar auf dem Open-Source-Portal Virological.org am 10. Januar 2020 ver­öf­fent­licht). Das Corman-Drosten-Pro­tokoll wurde bei der WHO am 13. Januar 2020 ein­ge­reicht, acht Tage vor dem Datum, an dem es der medi­zi­ni­schen Fach­zeit­schrift Euro­sur­veil­lance zur „Peer Reviewvor­gelegt worden ist.

Die WHO hat das Corman-Drosten-Pro­tokoll am 21. Januar 2020 ver­öf­fent­licht, dem selben Tag, an dem es bei Euro­sur­veil­lance ein­ge­reicht worden ist. Drosten sitzt im Vor­stand von Euro­sur­veil­lance, was einen Inter­es­sen­kon­flikt dar­stellt. Das Corman-Drosten-Pro­tokoll wurde von Euro­sur­veil­lance bereits am nächsten Tag, dem 22. Januar, ange­nommen (am selben Tag, an dem die WHO die Über­tragung von Mensch zu Mensch bestä­tigte), was eine außer­ge­wöhnlich schnelle Bear­bei­tungszeit ist. Die Peer-Review für wis­sen­schaft­liche Zeit­schriften ist ein inten­siver Prozess, der die Iden­ti­fi­zierung und die Tätigkeit externer Gut­achter erfordert, was im Regelfall mehrere Wochen bis Monate dauert. Von allen 1.595 Ver­öf­fent­li­chungen bei Euro­sur­veil­lance seit 2015 wurde keine einzige andere For­schungs­arbeit in weniger als 20 Tagen begut­achtet und ange­nommen. Das bei Euro­sur­veil­lance ange­wandte Peer-Review-Ver­fahren  erfordert außerdem eine Erklärung des Autors, dass keine Inter­es­sen­kon­flikte bestehen, was in diesem Fall eine Falsch­aussage war. Diese außer­or­dentlich schnelle Bear­bei­tungszeit des am 23. Januar 2020 bei PubMed ver­öf­fent­lichten Corman-Drosten-Pro­to­kolls schloss eine vor­herige Ver­öf­fent­li­chung anderer PCR-Pro­to­kolle aus, was ihm einen wert­vollen „First-Mover“-Vorteil ver­schaffte und sicher­stellte, dass es zum weltweit füh­renden PCR-Pro­tokoll wurde.

Der Mole­ku­lar­biologe Pieter Borger und sein Team reichten einen Rück­nah­me­antrag für das Corman-Drosten-PCR-Pro­tokoll ein. Laut Borgers Bericht enthält die Methodik des Corman-Drosten-PCR-Tests mehrere fatale Fehler, deren ekla­tan­tester die Tat­sache ist, dass zum Zeit­punkt der Ein­rei­chung des Pro­to­kolls kein ersicht­licher Grund zu der Annahme bestand, dass aus­ge­dehnte PCR-Tests über­haupt not­wendig sein würden.

Die Autoren erkläre den Hin­ter­grund ihrer wis­sen­schaft­lichen Arbeit wie folgt: „Der anhal­tende Aus­bruch des neuen Coro­na­virus (2019-nCoV) stellt eine Her­aus­for­derung für die Labore im öffent­lichen Gesund­heits­wesen dar, da Virus­isolate nicht ver­fügbar sind, während es immer mehr Hin­weise darauf gibt, dass der Aus­bruch weiter ver­breitet ist, als ursprünglich ange­nommen, und eine inter­na­tionale Ver­breitung durch Rei­sende bereits stattfindet.“

Laut BBC News und Google Sta­tistics gab es weltweit bis zum 21. Januar 2020 – dem Tag, an dem das Manu­skript ein­ge­reicht wurde – sechs Todes­fälle. Wieso sind die Autoren von einer Her­aus­for­derung für die Labore des öffent­lichen Gesund­heits­wesens aus­ge­gangen, obwohl es zu diesem Zeit­punkt kei­nerlei sub­stan­tielle Beweise gab, die darauf hin­deu­teten, dass der Aus­bruch weiter ver­breitet war als ursprünglich angenommen?

Borgers Bericht führt zehn Haupt­fehler des Corman-Drosten-Pro­to­kolls auf, von denen der größte darin besteht, dass der gesamte Test auf aus China stam­menden, „in silico“ Genom­se­quenzen basiert:

Das erste und wich­tigste Problem hierbei ist, dass das neu­artige Coro­na­virus SARS-CoV‑2 (in der Publi­kation als 2019-nCoV und im Februar 2020 von einem inter­na­tio­nalen Kon­sortium von Virus­experten als SARS-CoV‑2 bezeichnet) auf in silico-Sequenzen basiert, die von einem Labor in China zur Ver­fügung gestellt wurden, weil den Autoren zum dama­ligen Zeit­punkt weder Kon­troll­ma­terial von infek­tiöser („in vivo”) oder inak­ti­vierter SARS-CoV-2-RNA noch iso­lierte geno­mische RNA des Virus zur Ver­fügung stand. Bis heute wurde keine Vali­dierung durch die Autoren auf Basis von iso­lierten SARS-CoV-2-Viren oder deren voll­stän­diger RNA durchgeführt.

Darüber hinaus sind die Primer und Unter­su­chungen in Drostens Pro­tokoll unvoll­ständig und unspe­zi­fisch. Die Primer-Kon­zen­tra­tionen sind vier- bis fünfmal zu hoch, während der GC-Gehalt (Ver­bin­dungs­stärke) viel zu niedrig ist. Der Unter­schied der Schmelz­tem­pe­ra­turen der Pri­mer­paare ist bis zu fünfmal zu hoch. Die PCR-Pro­dukte sind auf mole­ku­larer Ebene nicht vali­diert, was den Test sowohl als spe­zi­fi­sches Dia­gno­se­instrument zum Nachweis von SARS als auch als spe­zi­fi­sches Dia­gno­se­instrument zur Iden­ti­fi­zierung von SARS-CoV‑2 unbrauchbar macht. Und da das Pro­tokoll nur einen Tag nach der Ein­rei­chung bei Euro­sur­veil­lance zur Ver­öf­fent­li­chung ange­nommen worden ist, wurde es offen­sichtlich nie einer sinn­vollen Peer-Review unter­zogen. Cormans und Drostens PCR-Pro­tokoll trägt demnach alle Merkmale des Betrugs.

Im Juni 2020 wurde eine von Experten begut­achtete Studie publi­ziert, welche die Genau­igkeit der COVID-19-PCR-Test­pro­to­kolle auf Basis der von der WHO emp­foh­lenen engeren Auswahl ver­öf­fent­licht. Das von der CDC ent­wi­ckelte PCR-Pro­tokoll (das N2 US CDC-Pro­tokoll) – das eben­falls auf den aus China stam­menden in silico-Genom­se­quenzen basiert – schnitt kaum besser ab als das Corman-Drosten-Protokoll:

Die Ergeb­nisse der Unter­su­chungen E Charité [Corman-Drosten] sowie der N2 US CDC waren für alle Proben positiv, ein­schließlich nega­tiver Proben und nega­tiver Kon­troll­flüs­si­keiten (Wasser).

Bei der über­wie­genden Mehrheit der weltweit duch­ge­führten PCR-Tests kommen diese beiden PCR-Pro­to­kolle zum Einsatz. Beide beruhen auf aus China stam­menden In-silico-Genom­se­quenzen, beide pro­du­zieren ungenaue Ergeb­nisse und beide testen alle Proben, sowohl negative Proben als auch nor­males Wasser, positiv.

(Abschnitt 5 des Ver­zeich­nisses ab Seite 185)

  1. Die füh­renden, über­trie­benen PCR-Test­pro­to­kolle stammten aus China
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In Über­ein­stimmung mit den Emp­feh­lungen der WHO und anderer Gesund­heits­be­hörden sind zahl­reiche Labo­ra­torien mit Massen-PCR-Tests auf das SARS-CoV-2-Virus beschäftigt. Grund­legend für PCR-Tests ist das Konzept des „Schwel­len­wertes“ (Ct-Wert). Der PCR-Test ampli­fi­ziert das gene­tische Material eines Virus in Zyklen; je geringer die für den Nachweis von Viren erfor­der­liche Anzahl der Zyklen sind, desto größer ist ihre Menge oder die Viruslast in der Probe. Je größer die Viruslast, desto wahr­schein­licher ist es, dass der Patient anste­ckend ist. Je höher also der Schwel­lenwert für die PCR-Zyklen ist, desto geringer ist die Menge der Viren, die einen posi­tiven PCR-Test auslösen.

Wenn der PCR-Zyklus-Schwel­lenwert, der ein „posi­tives“ Ergebnis anzeigt, zu hoch ein­ge­stellt ist, ergibt dieses positive Ergebnis nicht einmal einen aus­sa­ge­kräf­tigen Hinweis auf die Menge an lebenden Virus­par­tikeln. Wie Dr. Anthony Fauci im Juli 2020 in einem Interview erwähnte, sollte der Nachweis ab einer Zyklus­schwelle von 35 oder mehr nicht als posi­tives Ergebnis gewertet werden:

„Was sich jetzt zu einer gewissen Norm ent­wi­ckelt hat … wenn man eine Zyklus­schwelle von 35 oder mehr hat … sind die Chancen, dass es repli­ka­ti­ons­fähig ist, ver­schwindend gering … Also, ich denke, wenn jemand mit Ct-Werten von 37, 38 oder gar 36 kommt, muss man sagen, ‘Wissen Sie, das sind nur tote Nukleotide’, Punkt.“ (Her­vor­hebung hinzugefügt)

Die WHO ver­öf­fent­lichte am 19. März 2020 ihre derzeit gültige Ori­en­tie­rungs­hilfe für Labor­tests auf COVID-19. Diese Anleitung der WHO ent­hielt nur drei Studien bezüglich der Ct-Werte. Alle drei Studien (1,2 und 3) stammen aus China und ver­wenden Schwel­len­werte von 37 bis 40: „Ein Schwel­lenwert (Ct-Wert) von weniger als 37 wurde als posi­tiver Test defi­niert, und ein Ct-Wert von 40 oder mehr wurde dort als nega­tiver Test defi­niert.“

Wie von der New York Times beschrieben, setzen die meisten Labore und Her­steller in den Ver­ei­nigten Staaten jetzt ihren Grenzwert für einen posi­tiven PCR-Test zwi­schen 37 und 40 Zyklen fest: „Die meisten Tests setzen die Grenze bei 40, einige wenige bei 37. Dies bedeutet, dass Sie als positiv auf das Coro­na­virus getestet gelten, wenn der Test­prozess bis zu 40 Zyklen enthält, oder 37, um das Virus nach­zu­weisen.“ Bei 37 Zyklen wird jede virale RNA oder DNA über 68 Mil­li­arden Mal und bei 40 Zyklen über 500 Mil­li­arden Mal ver­viel­fältigt, 500 Mil­li­arden Mal amplifiziert.

Von der New York Times inter­viewte Ärzte hin­gegen stimmten mit Dr. Fauci dahin­gehend überein, dass alles, was über einem Wert von 35 liegt, zu emp­findlich ist. „Ein ver­nünf­ti­gerer Grenzwert wäre 30 bis 35“, sagte Juliet Mor­rison, Virologe an der Uni­versity of Cali­fornia, Riverside. Dr. Michael Mina, Epi­de­miologe an der Harvard T.H. Chan School of Public Health, sagte, er würde den Wert auf 30 oder sogar dar­unter fest­legen. Zur Ver­wendung aktu­eller Test­stan­dards mit Schwel­len­werten von 37 bis 40 Zyklen sagte er:

„In drei von Beamten in Mas­sa­chu­setts, New York und Nevada zusam­men­ge­stellten Sätzen von Test­daten, die Zyklus­schwel­len­werte ent­halten, waren, wie eine Über­prüfung durch die Times ergab, bis zu 90 Prozent der positiv getes­teten Per­sonen kaum mit dem Virus infi­ziert… Zwi­schen 85 und 90 Prozent der Men­schen, die im Juli 2020 in Mas­sa­chu­setts bei einem Schwel­lenwert von 40 Zyklen positiv getestet wurden, wären als negativ ein­ge­stuft worden, wenn der Grenzwert 30 Zyklen betragen hätte.“, sagte Dr. Mina. „Ich würde sagen, dass kein ein­ziger dieser Leute auf seine Kon­takt­daten über­prüft werden sollte, nicht einer“, sagte er.

In einer kürzlich getrof­fenen Ent­scheidung des Beru­fungs­ge­richts in Lis­sabon wurde zusam­men­ge­fasst: „In Anbe­tracht der aktu­ellen wis­sen­schaft­lichen Erkennt­nisse erweist sich dieser Test als unfähig, zwei­felsfrei fest­zu­stellen, dass ein ihm ent­nom­menes posi­tives Ergebnis tat­sächlich der Infektion einer Person mit dem SARS-CoV-2-Virus ent­spricht.“ Die beiden wich­tigsten Gründe hierfür, so die Richter, sind „die Abhän­gigkeit der Zuver­läs­sigkeit des Tests von der Anzahl der ver­wen­deten Test­zyklen“ sowie „die Abhän­gigkeit deren Zuver­läs­sigkeit von der vor­han­denen Viruslast.“

Das Gericht zitierte aus einer von „einigen der in Europa und der Welt füh­renden Spe­zia­listen“ durch­ge­führten Studie, nach der bei Men­schen, die bei einem Test­zyklus von 35 und höher positiv auf COVID-19 getestet werden, die Wahr­schein­lichkeit, tat­sächlich infi­ziert zu sein, weniger als 3% beträgt, und dass „die Wahr­schein­lichkeit,… ein falsch-posi­tives Test­ergebnis zu erhalten, bei 97% oder darüber liegt.“

Zusam­men­fassend lässt sich, basierend auf den von der WHO her­aus­ge­ge­benen Richt­linien und der drei von ihr zitierten Studien aus China, sagen, dass Labore und Her­steller in den Ver­ei­nigten Staaten und vielen anderen Ländern einen PCR-Zyklus-Schwel­lenwert von 37 bis 40 für COVID-19-PCR-Tests nutzen, die unter Ver­wendung von aus China stam­menden in-silico-Genom­se­quenzen erstellt wurden, und positiv getestete COVID-19-Fälle die Anzahl der tat­sächlich posi­tiven COVID-19-Infek­tionen um das Zehn- bis Drei­ßig­fache über­steigen.

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Quelle: http://stateofthenation.co/wp-content/uploads/2021/03/Covid-Lawsuit-Filed-in-Canada.pdf

Quelle der Über­setzung: https://wp.me/pbtLuz-77CO

Bild­quelle: NIAID

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