War­nungen und Berichte aus Neu­seeland — Lang­zeit­folgen für Kinder: Corona-Maß­nahmen haben Immun­system kaputt gemacht

Durch die Corona-Maß­nahmen und Lock­downs ist bei vielen kleinen Kindern das Immun­system gestört, weil es keine Kon­takte zur viralen Umwelt gab. Jetzt fallen sie rei­hen­weise Krank­heiten zum Opfer, wird aus Neu­seeland berichtet.

Ärzte in Neu­seeland warnen: Weil Kinder und Klein­kinder durch die ganzen Corona-Maß­nahmen wie Abstands­regeln, Lock­downs, Aus­gangs­sperren, per­ma­nenten Des­in­fek­tionen und Iso­lie­rungen von der viralen und bak­te­ri­ellen Umwelt fern­ge­halten wurden, sei ihr Immun­system geschwächt. Es sei nicht trai­niert. Nor­ma­ler­weise muss sich gerade das Immun­system von Babys, Klein­kindern und Kindern ständig trainieren.

Wie die bri­tische Zeitung »The Guardian« berichtete, sei die Folge, dass über­pro­por­tional viele Kinder an Erkäl­tungen, Influenza/Grippe oder gar dem gefähr­lichen humanen respi­ra­to­ri­schen Syn­zytial-Virus (RSV) erkranken.

In Neu­seeland hat es während der Corona-Lockdown-Phase zunächst einen 99,9 pro­zen­tigen Rückgang an Grippe-Fällen gegeben und einen 98 pro­zen­tigen Rückgang an RSV-Fällen.

Nun kippt das ganze wieder, und besonders Kinder seien betroffen, heißt es.

Weil all die üblichen Viren nicht mehr unter den Kindern zir­ku­lieren, seien sie besonders von den Lang­zeit­folgen betroffen. Ihr Immun­system sei nicht trai­niert und nicht gewappnet für die nächsten Wellen der viralen Erkältungs‑, Grippe- und RSV-Krank­heiten. Gerade das humane respi­ra­to­rische Syn­zytial-Virus (RSV) kann gefähr­liche Aus­wir­kungen haben, die manchmal sogar tödlich enden können.


Quelle: freiewelt.net