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Mord­kom­plott Jörg Haider – Fakten & Ver­tu­schungen zum Attentat!

Anfang nächster Woche jährt sich der mys­te­riöse Tod des frü­heren Kärntner Lan­des­haupt­manns Jörg Haider zum drei­zehnten Mal.

„Sie sind gegen ihn, weil er für euch ist.“

Wahl­kampf­spruch Jörg Haider (1996)

Tot ist nur, wer ver­gessen wird, heißt es her­kömmlich im Volksmund. Der frühere Kärntner Lan­des­hauptmann Jörg Haider ist nicht ver­gessen und deshalb lebt er irgendwie immer noch weiter. Auch elf Jahre nach seinem mys­te­riösen Ableben – „aus dem Weg geräumt“, wie viele sagen, „am rechten Rand aus­ge­rutscht“, wie manche spotten – am 11. Oktober 2008 auf der Loi­blpass-Bun­des­straße in der Ort­schaft Lam­bichl unweit von Klagenfurt.

Die Mär vom Unfall des sturz­be­trun­kenen Rasers geistert noch immer durch die Behörden, Gazetten und Kabi­nette und durch die Köpfe jener, die es ent­weder nicht besser wissen oder absichtlich die Unwahrheit sagen. Seit Jahren schon wird alles getan, um hin­sichtlich Haiders Tod einen Mord­ver­dacht wei­terhin aus­zu­räumen. Als wäre es gar Staats­räson, dass ein poli­tisch moti­viertes Attentat nicht in Frage kommt. Nicht für Poli­tiker, nicht für die Medien und auch nicht für die Ermittler.

Gewiss, Jörg Haider war einer der umstrit­tensten Poli­tiker Europas: von den einen als Nazi und Ewig­gest­riger beschimpft, von den anderen als Robin Hood des Volkes und Lan­des­hauptmann der Herzen verehrt. Er beherrschte die Sprache des kleinen Mannes auf der Straße und die der Intel­lek­tu­ellen; war genauso im Bierzelt oder in der Disco zu finden wie im Par­lament oder auf Staats­visite. Haider schüt­telte die Hände der (ver­meintlich) „Bösen“, wie etwa die des ira­ki­schen Dik­tators Saddam Hus­seins oder des liby­schen Revo­lu­ti­ons­führers Muammar al-Gad­dafis ebenso wie die der „Guten“, bei­spiels­weise des Dalai Lama, des geist­lichen und welt­lichen Führers der Tibeter, oder Papst Bene­dikts XVI, des Ober­hauptes der römisch-katho­li­schen Kirche.

Zeit seines Lebens sorgte Haider, der der einsame Wolf sein wollte, der alleine gegen das Böse kämpft, für auf­op­fernde Zustimmung oder für bedin­gungslose Ablehnung seiner Person und/oder seiner poli­ti­schen Ideen; pola­ri­sierte wie wohl kaum ein anderer vor ihm.

Seit dem tra­gi­schen Tod des BZÖ-Poli­tikers beschäftige ich mich mit diesem Fall, habe unzählige Recher­che­er­geb­nisse zusam­men­ge­tragen, hun­derte von Quellen geprüft, Fakten und Indizien auf­be­reitet, offi­zielle und inof­fi­zielle Gespräche mit Behörden, Medien, Experten, Infor­manten und Ver­trauten Haiders (wie seinem (frü­heren) poli­ti­schen Weg­ge­fährten Ewald Stadler, seinem (damals) engsten Berater und Freund Stefan Petzner, und der Witwe Claudia Haider) geführt und selbst vor Ort recherchiert.

Bei all den­je­nigen, die dazu ver­holfen haben, das „Mord­kom­plott“ – denn um nichts anderes handelt es sich, wie ich im vor­lie­genden Buch belegen werde – Stück für Stück zusam­men­zu­tragen, gilt mein herz­lichster Dank. Auch jenen in den Frei­mau­rer­logen, die es trotz des Ver­schwie­gen­heits­eides wagten, mir wert­volle „interne“ Hin­weise und State­ments zu geben, weil sie selbst mit der aktu­ellen „Politik“ ihrer Logen­brüder nicht ein­ver­standen sind. Das erfordert Mut und ist gewiss nicht selbstverständlich.

Bereits im Juli 2009 stellte ich wohl als erster und ein­ziger Jour­nalist „Straf­an­zeige gegen Unbe­kannt wegen Mordes an Jörg Haider“ bei der Staats­an­walt­schaft in Kla­genfurt, die jedoch genauso abge­schmettert wurde, wie alle anderen Ver­suche mehr Licht ins Dunkel dieses „Unfalls“, dieses Attentats zu bringen. Doch irgendwann kommt die Wahrheit doch ans Licht. Einen großen Teil davon, belegt mit Fakten, finden Sie in diesem Buch!

Freilich: Die Wahrheit kann man von der Lüge als absicht­liche Äußerung der Unwahrheit und der Irrtum als dem fälsch­lichen Für­wahr­halten abgrenzen. Aber dennoch gibt es immer nur eine Richtigkeit!

Der Grimme-Preis­träger Gerhard Wis­newski hat in Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat? „Pio­nier­arbeit“ geleistet und akri­bisch nach­ge­wiesen, dass das offi­zielle Ermitt­lungs­er­gebnis zum Ableben des Kärntner Lan­des­haupt­mannes das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben steht. Eine Cover­ge­schichte – trans­por­tiert über die (unkri­ti­schen) Medien.

Der angeb­liche Unfalltod des BZÖ-Poli­tikers war auch meinen Recherchen nach ein Mord – ein poli­ti­scher Mord!

Warum, wieso und weshalb ist Bestandteil des vor­lie­genden Buches, das Gerhard Wis­newskis Aus­füh­rungen ergänzt, die mitt­ler­weile aller­dings mehr als zehn Jahre alt sind und bringt neue, unfassbare Indizien und Belege für ein Attentat ans Licht. Dabei greife ich auch auf tie­fer­ge­hende Infor­ma­tionen hin­sichtlich des mut­maß­lichen Täter­kreises auf die inten­siven Recherchen meines ersten Buches zu diesem Thema (Logenmord Jörg Haider? – Frei­maurer und der mys­te­riöse Tod des Poli­tikers) zurück. Denn vieles von damals ergänzt die Recherchen von heute, offen­baren dem stau­nenden Leser eine unfassbare und nach­weis­liche Ver­qui­ckung von Politik, Wirt­schaft, Geheim­diensten und Logentum. Denn, ohne von dem Ein­fluss der Frei­maurer zu wissen, kann man die öster­rei­chische Politik nicht ver­stehen. Und auch nicht Haider Ver­wick­lungen in dieses Geflecht.

Wer aller­dings den letzten Aspekt schnell­fertig als „Ver­schwö­rungs­theorie“ abtut, der sollte erst recht das vor­lie­gende Buch lesen. Denn danach wird er eines Bes­seren belehrt sein! Das gilt übrigens auch für Kol­le­ginnen und Kol­legen meiner Zunft, also den Jour­na­lis­tinnen und Jour­na­listen, bevor sie wieder einmal vor­schnell urteilen. Und an alle, die viel­leicht sogar ver­suchen werden, mich in die „rechte Ecke“ zu stellen oder als „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ zu dif­fa­mieren, denen emp­fehle ich als erstes den Exkurs (1) zu lesen (Wie eine „unwis­sende“ Jour­na­listin ver­suchte mich in die „rechte Ver­schwö­rungsecke“ zu stellen & kläglich damit scheiterte!). 

Jederzeit bin ich für kon­struktive Kritik offen (genauso wie für den Leser ersichtlich sein wird, wo es sich um Tat­sa­chen­be­haup­tungen handelt und wo es einer jour­na­lis­ti­schen Spe­ku­lation bedarf). Gegen grundlose Denun­zia­tionen aller­dings werde ich mich mit allen mir zur Ver­fügung ste­henden Mittel (auch juris­tisch) wehren. Ohnehin haben schon genug Leute ver­sucht, das vor­lie­gende Buch zu verhindern …

Trotz allem: Kri­tiker und dog­ma­tische Ver­treter der offi­zi­ellen Unfall­version werden es nach Erscheinen von Mord­kom­plott Jörg Haider schwie­riger haben. Weitaus schwie­riger. Mehr noch: Ange­sichts dieser Wider­sprüche, Ver­tu­schungen und Fakten sollte der Fall Jörg Haider neu auf­ge­rollt werden!

Da aber die Behörden und die dahin­ter­ste­henden Poli­tiker (und andere Kreise) genau das  – auf Teufel komm raus – bis heute ver­hindern, und weiter ver­hindern wollen, kann dieses Buch auch als ein Zeit­do­kument der Gescheh­nisse und Ver­tu­schungen einer breiten Öffent­lichkeit helfen, erstmals sämt­liche Zusam­men­hänge und Unge­reimt­heiten zu begreifen. Danach bleibt es den Bür­ge­rinnen und Bürgern über­lassen, Druck auf die Ver­ant­wort­lichen aus­zuüben, um endlich neue Ermitt­lungen im Fall Haider zu erzwingen.

Der mys­te­riöse Tod, der Mord, das Attentat, auf den „ver­femten“ Rechts­po­pu­listen Jörg Haider, gegen den sich nicht nur das her­kömm­liche Politik-Estab­lishment stellte, sondern gleich die ganze EU, ist aktu­eller als jemals zuvor. Denn heute erheben sich überall in Europa rechts- und links­po­pu­lis­tische Par­teien, nach dem Motto: „Wer kein Gefühl für das eigene Volk hat, der darf sich nicht wundern, wenn die Wäh­le­rinnen und Wähler die eigene Regierung in die Wüste schicken.“ Und genau das tun sie vie­lerorts, werden daher zur Gefahr für das bis­herige Politik-Establishment.

Auch davon handelt dieses Buch, führt jedem ein­dringlich vor Augen, was geschieht, wenn man sich gegen dieses Estab­lishment samt seinem Netzwerk stellt. Zwangs­läufig stellt sich die Frage: Müssen bei­spiels­weise in Deutschland Ver­ant­wort­liche der Alter­native für Deutschland (AfD) oder in der Alpen­re­publik jene der Frei­heit­lichen Partei Öster­reichs (FPÖ) eben­falls bangen, dass sie in irgend­einer Weise „aus dem Weg geräumt“ werden?

Diese Frage beant­wortet die Geschichte, vor allem aber auch die poli­ti­schen Morde, die es schon immer gab und weiter geben wird. Wer der Sonne zu nahe kommt, der ver­brennt. Das EU-Politik-Kartell ver­gisst und vergibt nicht. Es muss ja nicht immer ein Attentat sein, sondern man kann den unlieb­samen Gegner auch mit anderen Methoden „kalt­stellen“, wie bei­spiels­weise Heinz-Christian „HC“ Strache, Chef der FPÖ, Vize-Kanzler und Oppo­si­ti­ons­führer im öster­rei­chi­schen Par­lament im Mai 2019, hin­sichtlich der soge­nannten „Ibiza-Affäre“, erfahren musste.

Ferner halte ich es mit Gerhard Wis­newski: „… dieses Buch (distan­ziert sich) nicht nur von Herrn Haider – sondern auch von seinen Kri­tikern … Eine poli­tisch bri­sante und bedeu­tende Figur starb plötzlich und uner­wartet an einem Schei­deweg öster­rei­chi­scher Politik, kurz bevor sie wieder Ein­fluss auf die Bun­des­po­litik hätte gewinnen können. Daher ist sie schlicht ein Objekt his­to­ri­scher und jour­na­lis­ti­scher Forschung.“

In meinem Buch 11.3. Der Amoklauf von Win­nenden – Hin­ter­gründe, Wider­sprüche und Ver­tu­schungen halte ich fest: „… in diesem Buch … (werde ich) Fakten und Indizien zusam­men­tragen, die eine andere Sprache sprechen, eine andere Wahrheit beleuchten, als die uns ver­mit­telte und stelle letztlich meine eigene Hypo­these auf … Zu viele Unge­reimt­heiten können nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden, auch wenn es von ver­schie­denen Akteuren genauso gemacht wurde.“

Diese Worte treffen eben­falls für meine Haider-Recherchen zu.

Das geist­liche und welt­liche Ober­haupt der Tibeter und wohl aner­kann­tester  „Frie­dens­lehrer“ dieser Zeit, der Dalai Lama, sagte einmal hin­sichtlich des Auf­trages von Jour­na­listen: „Eine Ihrer nütz­lichsten Auf­gaben besteht meines Erachtens darin, Lüge und Kor­ruption zu bekämpfen.“

In diesem Sinne soll das vor­lie­gende Buch ver­standen werden.

„Zuerst igno­rieren sie dich, dann machen sie dich lächerlich, dann bekämpfen sie dich und dann ver­lieren sie gegen dich.“

Mahatma Gandhi

Und als Letztes an dieser Stelle: Man hat mich von ver­schie­dener Seite aus gewarnt, dieses Werk zu schreiben und zu ver­öf­fent­lichen, weil immer noch Kräfte darauf hin­wirken, dass der Deckel zubleibt und das offi­zielle Ermitt­lungsbild nicht zer­stört wird. Nun sehen all jene, was ich von ihnen und ihren Dro­hungen halte:

Hier ist das Buch zum „Mord­kom­plott Jörg Haider!“


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de