Glo­bales WLAN aus dem Weltraum wird die Ozon­schicht zer­stören (+Video)

Geplantes glo­bales WLAN aus dem Weltraum wird die Ozon­schicht zer­stören, den Kli­ma­wandel ver­schlechtern und das Leben auf der Erde bedrohen.

GUARDS ist eine inter­na­tionale Koalition gegen glo­bales WiFi aus dem Weltraum, eine kom­plexe Tech­no­logie aus Strahlung und gif­tigen Che­mi­kalien, die alles Leben auf der Erde in Gefahr bringt.

Dreizehn Unter­nehmen kon­kur­rieren darum, die gesamte Erde mit draht­losem High­speed-Internet von Satel­liten mit geringem Orbit innerhalb von ein bis zwei Jahren abzu­decken. Dies wäre ein Alb­traum aus öko­lo­gi­scher und öffent­licher Gesundheit. Die größten Akteure sind SpaceX (12.000 Satel­liten), OneWeb (4.560 Satel­liten) und Boeing (2.956 Satelliten).

Die jüngste Fest­stellung aus dem Jahr 2018, dass das Ozon in der Stra­to­sphäre trotz des Mont­realer Pro­to­kolls immer noch zurückgeht, über­raschte alle. Das zuneh­mende Tempo immer mäch­ti­gerer Rake­ten­starts ist ein wahr­schein­licher Faktor. Unmit­telbare Pläne, das Hoch­ge­schwin­dig­keits-Internet aus dem Weltall zu beamen, würden fast täglich den Start großer Raketen erfordern.

Es wird erwartet, dass dies die Ozon­schicht ver­ändert, wenn nicht sogar zer­stört, und erheblich zum Kli­ma­wandel bei­trägt. Obwohl viele neue Raketen flüs­sigen Treib­stoff ver­brauchen, der kein Ozon zer­stö­rendes Chlor enthält, erweist sich die Annahme, dass dies umwelt­freundlich ist, als falsch.

Martin Ross und Kol­legen der Aero­space Cor­po­ration haben Alarm geschlagen. In ihrer Arbeit aus dem Jahr 2009, Grenzen des Weltraum-Marktes für den Markt­ein­tritt in Ver­bindung mit dem Abbau der Ozon­schicht in der Stra­to­sphäre, wurde darauf hin­ge­wiesen, dass flüssige Kraft­stoffe zwar kein Chlor ent­halten, jedoch bei ihrer Ver­brennung erheb­liche Mengen an Stick­stoff und Was­ser­stoff­oxiden sowie Was­ser­dampf und Ruß pro­du­zieren. Alle zer­stören Ozon.

Martin Ross von der Aero­space Cor­po­ration war auch der Haupt­autor eines 2010 ver­öf­fent­lichten Papiers mit dem Titel Mög­liche Aus­wir­kungen des von Raketen emit­tierten Rußes auf den Koh­len­stoff. Die Autoren ent­wi­ckelten ein Com­pu­ter­modell, um vor­her­zu­sagen, was in ver­schie­denen Teilen der Erde pas­sieren würde, wenn die Anzahl der Kero­sin­brenner (dann 25 jährlich) um einen Faktor zehn zunimmt.

Sein Modell sagt einen bis zu 4% igen Ozon­verlust in den Tropen und Sub­tropen voraus, bis zu einem Tem­pe­ra­tur­an­stieg um 3 Grad Celsius im Sommer über dem Südpol, einem Anstieg der ant­ark­ti­schen Tem­pe­ratur um mehr als einen Grad und einem Rückgang im ant­ark­ti­schen Meereis um 5% oder mehr.

In einem 2011 in der Luft– und Raum­fahrt mit dem Titel Rake­ten­sump­f­emis­sionen und Kli­ma­wandel beti­telten Artikel sagt Ross: „Die Luft- und Raum­fahrt­studie zeigt, dass der Strah­lungs­an­trieb von Ruß aus einem bestimmten Koh­len­was­ser­stoff-Rake­ten­sze­nario das 100.000-fache des Koh­len­di­oxids der Raketen ist.“ Offen­sichtlich wären die Ruß- oder Schwarz­koh­len­stoff­emis­sionen ein wich­tiger Faktor für die Beschleu­nigung des Kli­ma­wandels, wenn die geplanten Starts voranschreiten..

Fest­kör­per­ra­ke­ten­auspuff ist nicht besser. Es enthält Ozon zer­stö­rendes Chlor, Was­ser­dampf (ein Treib­hausgas) und Alu­mi­ni­um­oxid­par­tikel, die stra­to­sphä­rische Wolken säen. In den Abgas­fahnen von Fest­kör­per­ra­keten wird eine voll­ständige Ozon­zer­störung beobachtet.

Die New York Times ( 14. Mai 1991, S. 4 ) zitierte Alek­sandr Dunayev von der rus­si­schen Raum­fahrt­be­hörde und sagte: „Etwa 300 Starts des [Space] Shuttle würden jedes Jahr eine Kata­strophe sein und die Ozon­schicht würde voll­ständig zerstört.“

Zu dieser Zeit betrug die Welt im Durch­schnitt nur 12 Rake­ten­starts pro Jahr. Die Auf­recht­erhaltung einer Flotte von (letztlich) 4.000 Satel­liten mit einer erwar­teten Lebens­dauer von fünf Jahren wird wahr­scheinlich genug jähr­liche Rake­ten­starts erfordern, um eine Umwelt­ka­ta­strophe zu sein.

Project Loon nutzt eine knappe Res­source – Helium – mit rück­sichts­loser Hingabe. Helium ist der Schlüssel für die Funktion und Her­stellung vieler Tech­no­logien. Helium hat auch wichtige wis­sen­schaft­liche und Kran­ken­haus­an­wen­dungen. Es ist eine knappe fossile Res­source ( http://phys.org/news/2010–08-world-helium-nobel-prize-winner.html ) und sollte erhalten und nicht ver­schwendet werden.

Die von Project Loon ver­wen­deten Ballons werden mit Helium auf­ge­blasen, das beim Erd­schluss der Ballons in die Atmo­sphäre frei­ge­setzt wird. Darüber hinaus bestehen die Ballons aus Poly­ethylen-Kunst­stoff, der nicht bio­lo­gisch abbaubar ist, doch wird von den Ballons nur eine Lebens­dauer von 10 Monaten erwartet. Nach unserer besten Schätzung würden 100.000 Ballons benötigt, um Land­massen weltweit drahtlos bereit­zu­stellen. Dabei wird viel Poly­ethylen weg­ge­worfen und viel Helium verschwendet.

Im Gegensatz zur weit ver­brei­teten Auf­fassung ist die drahtlose Tech­no­logie keine nach­haltige oder umwelt­freund­liche Tech­no­logie, da für die drahtlose Ver­bindung weitaus mehr Energie als für die draht­ge­bundene Ver­bindung benötigt wird. Laut Ener­gie­ver­brauch in draht­ge­bun­denen und draht­losen Zugangs­netzen „werden drahtlose Tech­no­logien bei ver­gleich­baren Zugriffs­raten und Ver­kehrs­auf­kommen wei­terhin min­destens zehnmal mehr Energie ver­brauchen als draht­ge­bundene Technologien.

PON (passive optische Netze) werden wei­terhin die meisten Ener­gie­quellen sein, auch wenn die Tech­no­logie ener­gie­ef­fi­zi­enter wird. Beim Über­tragen großer Infor­ma­ti­ons­mengen durch die Luft (ein Medium mit hohem Wider­stand und hohem Signal­ab­sorp­ti­onsgrad) wird im Ver­gleich zur Über­tragung über ver­schiedene kabel­ge­bundene Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­bin­dungen (z. B. auf Kupfer- oder Glas­fa­ser­basis) eine höhere Ener­gie­menge ver­braucht. In einem Artikel, der sich mit dem Ener­gie­ver­brauch von Cloud Com­puting befasst, stellen die Autoren fest: „Laut unseren Ener­gie­be­rech­nungen wird die drahtlose Cloud bis 2015 bis zu 43 TWh ver­brauchen, ver­glichen mit nur 9,2 TWh im Jahr 2012, ein Anstieg von 460%.

Dies bedeutet einen Anstieg des CO2-Fuß­ab­drucks von 6 Mega­tonnen CO2 im Jahr 2012 auf bis zu 30 Mega­tonnen CO2 im Jahr 2015, was 4,9 Mil­lionen Autos mehr ent­spricht und bis zu 90% des Ver­brauchs auf Tech­no­logien für drahtlose Zugangs­netze zurückgeht, Daten­zentren machen nur 9% aus. Während in dem Artikel Cloud Com­puting als ein Ener­gie­sparer beschrieben wird, ist dies aus der Dis­kussion klar.

Diese Ener­gie­ein­spa­rungen werden nur dann erzielt, wenn die Cloud die indi­vi­duelle Rechen­leistung ersetzt. Ansonsten ver­ur­sacht Cloud Com­puting nur zusätz­lichen Ener­gie­ver­brauch und sollte nicht als umwelt­freund­liche Tech­no­logie beworben werden. Die Ener­gie­ver­schwendung der Funk­tech­no­logie sollte nationale und inter­na­tionale Regie­rungen überall in der För­derung der Funk­tech­no­logie ernsthaft inne halten.

Ein zweiter Pro­blem­be­reich ist das drahtlose Internet. Obwohl das Funk­gerät weithin als unqua­li­fi­zierte Ware wahr­ge­nommen wird, ver­wendet es extrem schnelle Mikro­wel­len­im­pulse – die gleiche Strahlung, die in Mikro­wel­len­herden ver­wendet wird. Eine Reihe von Studien wird wei­terhin ver­öf­fent­licht und igno­riert. Dies impli­ziert, dass drahtlose Tech­no­logien zum Absterben von Wäldern, zum Absterben von Frö­schen, Fle­der­mäusen und Honig­bienen, zum dro­henden Aus­sterben des Haus­sper­lings und zu Schäden an der DNA der mensch­lichen Spezies führen. Für die Fort­setzung des Lebens ist es wichtig, dass große Teile der Erde von der unauf­hör­lichen Strahlung ver­schont wird, die drahtlose Tech­no­logien begleitet.

„Der mensch­liche Körper“, sagt Dr. Gerard J. Hyland von der Uni­versity of Warwick, UK, „ist ein elek­tro­che­mi­sches Instrument von exqui­siter Sen­si­bi­lität“ und weist darauf hin, dass es wie ein Radio durch ein­fal­lende Strahlung gestört werden kann. Wenn ein Signal ein mecha­ni­sches Gerät bedienen kann, kann es jede Zelle im mensch­lichen Körper stören.

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Das US-Innen­mi­nis­terium erklärte am 7. Februar 2014, dass „die von der Federal Com­mu­ni­ca­tions Com­mission (FCC) ver­wen­deten elek­tro­ma­gne­ti­schen Strah­lungs­normen wei­terhin auf ther­mi­scher Erwärmung beruhen, ein Kri­terium, das heute fast 30 Jahre ver­altet und heute nicht mehr anwendbar ist“ Richt­linien für WLAN-Strahlungsfrequenzen.

Im Jahr 2011 klas­si­fi­zierte die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation Strahlung, die von Mobil­te­le­fonen emit­tiert wurde, und andere drahtlose kom­mer­zielle Infra­struk­turen wie WLAN und intel­li­gente Strom­zähler als poten­zi­elles Kar­zi­nogen der Klasse 2B so wie Blei, Motor­abgase und DDT. Die glo­balen WiFi-Pro­jekte würden diese Expo­sition jedoch all­ge­gen­wärtig und unaus­weichlich machen.

Ein kürzlich von 88 Orga­ni­sa­tionen mit über einer Million Ver­tretern an den Euro­päi­schen Wirt­schafts- und Sozi­al­aus­schuss über­mit­telter Brief beschreibt, wie Regie­rungen das Ver­trauen der Öffent­lichkeit ver­raten, indem sie die Gefährdung durch Hoch­fre­quenz- / Mikro­wel­len­strahlung (RF / MW) ignorieren.

Studien belegen, dass drahtlose Strahlung die Ent­wicklung des Gehirns des Fötus negativ beein­flussen kann, zusätzlich zu dop­pel­strän­gigen DNA-Brüchen und einem breiten Spektrum an Krank­heiten. GUARDS geht davon aus, dass die Fort­führung und Aus­weitung der unfrei­wil­ligen Expo­sition der Öffent­lichkeit gegenüber diesem bekannten Toxin gegen das Nürn­berger Men­schen­rechts­gesetz verstößt.

Bereit­stel­lungs­pläne für Satelliten

Zu den acht Unter­nehmen, die globale WiFi-Strahlung bereit­stellen möchten, gehören:

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Quelle: pravda-tv.com