Beschreibung wis­sen­schaftlich belegter schwerer Erkran­kungen, die von COVID-19-Impf­stoffen ver­ur­sacht werden

Nachdem MS-Medien damit begonnen haben, Neben­wir­kungen von COVID-19 Imp­fungen / Gen­the­rapien als solche in Frage zu stellen und zu behaupten, Neben­wir­kungen, die nach COVID-19 Impfung berichtet würden, gingen in großen Teilen auf eine Art Ein­bildung zurück, haben wir uns ent­schlossen, unsere Arbeit der letzten Monate zusam­men­zu­tragen und eine sys­te­ma­tische Zusam­men­stellung aller schwerer Erkran­kungen, für die ein wis­sen­schaft­licher Beleg dafür vor­liegt, dass sie von einem/r COVID-19 Impf­stoff / Gen­the­rapie VERU­SACHT wurden zu erstellen.

Dieser Post ist das Ergebnis.

 

Die Zusam­men­stellung umfasst AUS­SCHLIESSLICH Erkran­kungen, für die die Kau­sa­lität der COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie BELEGT ist. Die wis­sen­schaft­lichen Bei­träge, die die ent­spre­chende Kau­sa­lität belegen, sind ebenso, wie eine kurze Fall­be­schreibung in diesem Post zusam­men­ge­stellt. Wir ergänzen diesen Post wöchentlich und werden ihn separat ablegen, so dass er jederzeit auf­ge­funden und aus­ge­druckt und denen vor­ge­halten werden kann, die in men­schen­ver­ach­tender Weise behaupten, die COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien seien mit kei­nerlei Neben­wir­kungen, schon gar keinen schweren Neben­wir­kungen verbunden.

Inhalts­ver­zeichnis


Graves Disease

Graves Disease / Basedow Syndrom ist eine Auto­immun-Krankheit, die durch eine Über­funktion der Schild­drüse her­vor­ge­rufen wird. Die häu­figsten Sym­ptome sind:

  • Ner­vo­sität;

  • Leichtes Zittern von Hand oder Fingern,
  • Hit­ze­emp­find­lichkeit und ver­stärkte Schweisbildung;
  • Ver­grö­ßerung der Schilddrüse;
  • Darm­blä­hungen;
  • Herz­rhyth­mus­stö­rungen, Herzrasen;
  • Schlaf­lo­sigkeit;
  • Ver­di­ckung am Hals;
  • her­vor­ste­hende Augen;

Graves Disease, eine Immun­krankheit, ist eine bekannte Folge von Hilfs­stoffen, von Wir­kungs­ver­stärkern, die in Impf­stoffen oder Medi­ka­menten zum Einsatz kommen. BNT162b2 Comirnaty nutzt ins­gesamt vier ver­schiedene Hilfs­stoffe, zwei davon bislang mehr oder minder ungetestet:

“The BNT162B2 SARS-CoV 2 (Pfizer-BioNTech) is a twodose vaccine com­posed of a lipid nano­par­ticle for­mu­lated with a nucle­oside RNA encoding a modified SARS-CoV‑2 spike protein. […] The vaccine con­tains four lipids, of which two have not been widely used in aut­ho­rized medi­cinal pro­ducts: 4‑hydroxybutyl(azanediyl)bis(hexane6,1‑diyl)bis(2‑hexyldecanoate (ALC-0315) and ALC-0159 [2-[(polyethylene glycol)-2000]-N,N‑ditetradecylacetamide (ALC-0159) are poly­ethylene glycol (PEG) lipid con­ju­gates that sta­bilize lipid nano­par­ticles and reduce the activity of non­spe­cific binding pro­teins (15)”

Die zitierte Passage stammt aus einem Beitrag mit dem Titel “Two Cases of Graves’ Disease Fol­lowing SARS-CoV‑2 Vac­ci­nation: An Autoimmune/Inflammatory Syn­drome Induced by Adju­vants”, der in Heft 9 (Volume 31) von Thyroid auf den Seiten 1436 bis 1439 zu finden ist. In diesem Beitrag beschreiben Olga Vera-Lastra, Alberto Ordinola Navarro, Maria Pilar Cruz Dom­inguez, Gabriela Medina, Tania Ivonne Sanchez Valadez und Luis J. Jara die Fälle zweier 42 und 28 Jahre alter Frauen, bei denen sich keine 48 Stunden nach der Impfung mit BNT62b2/Comirnaty Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit etc ein­ge­stellt hat. Weitere Tests haben ergeben, dass beide Frauen an einer Schild­drü­sen­über­funktion, an Graves Disease leiden, an einer Auto­im­mun­krankheit, bei der sich das Immun­system des Körpers gegen eigene Organe, in diesem Fall die Schild­drüse richtet. Die Krank­heits­ge­schichte beider Frauen, die sehr gut doku­men­tiert ist, macht es den Autoren um Vera-Lastra möglich, andere Ursachen als die Impfung mit BNT162b2/Comirnaty als Aus­löser von Graves Disease aus­zu­schließen. Ent­spre­chend rekla­mieren Sie für sich die Aus­zeichnung, als erste Wis­sen­schaftler den Zusam­menhang zwi­schen in COVID-19 Impf­stoffen ver­wen­deten Hilfs­stoffen und der Ver­ur­sa­chung von Graves Disease auf­ge­zeigt zu haben.

Und wir ergänzen unsere Liste der Neben­wir­kungen, die alle im so her­vor­ra­genden kli­ni­schen Trial von Pfizer und Biontech NICHT ent­deckt wurden, um Graves Disease.

Vera-Lastra, Olga et al. (2021). Two Cases of Graves’ Disease Fol­lowing SARS-CoV‑2 Vac­ci­nation: An Autoimmune/Inflammatory Syn­drome Induced by Adju­vants. Thyroid 31(9): 1436–1439.

Weitere Berichte:

Lui, David Tak Wai, Ka Kui Lee, Chi Ho Lee, Alan Chun Hong Lee, Ivan Fan Ngai Hung and Kathryn Choon Beng Tan (2021). Deve­lo­pment of Graves’ Disease After SARS-CoV‑2 mRNA Vac­ci­nation: A Case Report and Lite­rature Review.” Fron­tiers in Public Health 9.


Mul­tiple Sklerose

Giorgia T. Manis­calco, Valentino Manzo, Maria E. Di Bat­tista, Simona Sal­vatore, Ornella Mor­eggoa, Christina Scavone und Annalisa Capuano beschreiben das Schicksal einer heute 30jährigen beschreiben, die im Jahre 2016 mit Tin­nitus und Schwin­del­ge­fühlen im Kran­kenhaus vor­stellig wurde, und bei der in der Folge Läsionen im Gehirn fest­ge­stellt wurden, was letztlich zur Dia­gnose “Mul­tiple Sklerose” geführt hat. Die anschlie­ßende Behandlung konnte ver­hindern, dass die Mul­tiple Sklerose vor­an­schreitet. Die Pati­entin war somit, zunächst einmal aus dem Schneider.

Am 8. April 2021 wurde sie mit Pfizers BNT162b2/Comirnaty geimpft und keine 48 Stunden später stellte sich eine Lähmung der linken Kör­per­seite und eine dau­er­hafte Schwäche in Gelenken und Glied­maßen des linken Beines ein. Drei neue, große Läsionen im Gehirn, also Schä­di­gungen von Gewebe im Gehirn wurden bei der Pati­entin fest­ge­stellt, die darüber hinaus eine Hyper­re­flexie ent­wi­ckelt hat.

Die behan­delten Ärzte haben der Pati­entin geraten, auf die zweite Impfung mit Comirnaty zu ver­zichten, was die Pati­entin auch getan hat.

Achiron A. et al. (2021). COVID-19 vac­ci­nation in patients with mul­tiple scle­rosis: what we have learnt by February 2021. Mul­tiple Scle­rosis; doi: 10.1177/13524585211003476

Manis­calco, Giorgia T. et al. (2021). Severe Mul­tiple Scle­rosis Relapse After COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Report. Fron­tiers in Neurology.

Fujimori et al. (2021) berichten den Fall einer 40jährigen, die nach COVID-19 Impfung / Gen­theraie Mye­litis ent­wi­ckelt, eine Ent­zündung des Rücken­marks, für die die Impfung / Gen­the­rapie ursächlich ist. Sie wird als Frühform von Mul­tipler Sklerose dia­gnos­ti­ziert und behandelt. Die Frau ist nahezu voll­ständig genesen.

Fujimori, Juichi, Kouichi Miyazawa & Ichiro Nakashima (2021). Initial cli­nical mani­fes­tation of mul­tiple scle­rosis after immu­nization with the Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccine. Journal of neu­ro­im­mu­nology 361: 577755.


Hae­mor­rha­gi­scher Schlaganfall

Patone et al. unter­suchen neu­ro­lo­gische Kom­pli­ka­tionen, die sich nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ein­stellen und finden Häu­fungen des Guillain-Barré Syn­droms (wird an anderer Stelle ver­tieft) und ham­morha­gi­scher Schlaganfälle.

Die Ana­lysen der Autoren basieren aus der Kom­bi­nation von Daten­banken, die in England geführt werden und die es erlauben Infor­ma­tionen für 32.552.534 Geimpfte nicht nur mit nach­fol­genden Krank­heits­mel­dungen bzw. Mel­dungen über den Tod des Geimpften in den Daten­banken des National Health Service und des Office for National Sta­tistics abzu­gleichen, sondern eine Analyse getrennt für die Impf­stoffe von Astra­Zeneca und Pfizer/Biontech durch­zu­führen. Warum trotz dieses Daten­reichtums der Beob­ach­tungs­zeitraum auf die ersten vier Wochen nach der ersten Dosis beschränkt wurde, ist eine Frage, die sich an dieser Stelle abermals auf­drängt. So wie sich die Frage stellt, warum die Autoren Per­sonen, die irgendwann und das ist nicht nur im Verlauf des Beob­ach­tungs­zeit­raums, der vom 20. Dezember 2020 bis zum 31. Mai 2021 reicht, positiv auf SARS-CoV‑2 getestet wurden, gesondert aus­weisen, ohne deren Impf­status in Rechnung zu stellen. Ein Vor­gehen, das noch unver­ständ­licher wird, wenn man berück­sichtigt, dass 1.838.628 der 2.006.280 positiv Getes­teten VOR ihrer Impfung positiv getestet wurden. Vor diesem Hin­ter­grund ist nicht klärbar, was das Ergebnis, dass alle, die positiv getestet und mit einem der beiden Impf­stoffe geimpft wurden, ein erhöhtes Risiko haben, an jedem ein­zelnen der sechs unter­suchten neu­ro­lo­gi­schen Leiden zu erkranken, haben, eigentlich aussagt..

Die sta­tis­ti­schen Ana­lysen sind schnell beschrieben. Die Autoren rechnen Regres­si­ons­ana­lysen, die mit einer erwar­teten Zufalls­ver­teilung abge­glichen werden, um Hin­weise auf eine über­zu­fällig häufig vor­handene Neben­wirkung nach Impfung zu erhalten.

Im Datensatz der Autoren finden sich 622 an Guillain-Barré-Syndrom nach Impfung Erkrankte. Auf zehn Mil­lionen Imp­fungen gerechnet, sind das 38 über­zählige Fälle. Das erhöhte Risiko, am Guillain-Barré-Syndrom zu erkranken, ist ab Tag 15 nach der ersten Impfung und bis Tag 28 für den Impf­stoff von Astra­Zeneca, Vax­zevria vor­handen. Das Risiko kann für den Impf­stoff von Pfizer/Biontech nicht nach­ge­wiesen werden. Aber keine Sorge, Comirnaty-Geimpfte sind nicht besser gestellt, denn für sie finden die Autoren 60 zusätz­liche Fälle eines hae­mor­rha­gi­schen Schlag­an­falls auf 10 Mil­lionen Impfungen.

Damit ist belegt, dass sich als Folge von Impfung neu­ro­lo­gische Erkran­kungen, namentlich das Guillain-Barré-Syndrom und hae­mor­rha­gische Schlag­an­fälle, also geplatzte Adern im Gehirn, einstellen.

Patone, Martina et al. (2021). Neu­ro­lo­gical Com­pli­ca­tions After First Dose of COVID-19 Vac­cines and SARS-CoV‑2 Infection. Nature Medicine.


Aplas­tische Anämie

Aplas­tische Anämie ist eine infolge von Impfung wieder auf­flam­mende Erkrankung, die sich durch eine ver­min­derte Bildung von Blut­zellen aller Art auszeichnet.


Hirn­blutung

Der neu­er­liche Ein­zelfall, der eine doku­men­tierte Neben­wirkung von COVID-19 Impf­stoffen, einmal mehr der Gen­the­rapie, die Pfizer/Biontech als Imp­stoff aus­geben, zum Gegen­stand hat, er spielt im Gehirn einer 67jährigen Frau. Das Ganz sieht so aus:

Quelle: Fins­terer (2021).

Links sieht man eine Ein­blutung (weiße Flächen) in im rechten Ven­trikel (die C‑förmige Struktur), links eine Ein­blutung in den dritten Ven­trikel (die trich­ter­förmige Struktur). Rechts liegt die Ein­blutung zwi­schen dem linken und dem rechten Tha­lamus, links in der Hirn­rinde. Ven­trikel sind eigentlich dazu da, die Zere­bro­s­pi­nal­flüs­sigkeit zu pro­du­zieren bzw. zu lagern. Die Flüs­sigkeit schützt Gehirn und Rückenmark. Die vier Ven­trikel sind somit für das zen­trale Neven­system von her­aus­ra­gender Bedeutung.

Der CT-Scan oben stammt von einer 67jährigen Frau, die nachdem sie die erste Dosis von Pfizer/Biontechs Gen­the­rapie, die als Impf­stoff aus­ge­geben wird, ver­ab­reicht bekommen hat, Seh­stö­rungen, Sprech­problem, Des­ori­en­tierung und Müdigkeit ent­wi­ckelt hat, vier Sym­ptome der Ein­blu­tungen im Gehirn, die oben zu sehen sind. Josef Fins­terer hat die Ana­mnese dieser Frau in der Zeit­schrift “Brain Hemor­rhages” mit der Fach­öf­fent­lichkeit unter dem Titel “Lobar Bleeding with Ven­tri­cular Rupture Shortly After First Dosage of an mRNA-based SARS-CoV‑2 Vaccine” geteilt.

Nur wenige Stunden, nachdem die 67jährige erstmals mit Comirnaty von Pfizer/Biontech gespritzt wurde, hat sie die oben genannten Sym­ptome berichtet. Der unmit­telbar durch­ge­führte ct-Scan hat das oben dar­ge­stellte Ergebnis erbracht.

Fins­terer ist sehr vor­sichtig in seinem Beitrag und wägt alle Variablen, die dafür sprechen, dass er es hier mit einem Fall einer von Comirnaty ver­ur­sachten Erkrankung zu tun hat, ab. Im Ergebnis spricht alles für eine Kau­sa­lität, wenn man nicht annehmen will, dass sich die Götter einmal mehr ver­schworen haben, um die Gen­the­rapie von Pfizer/Biontech madig zu machen und einen jener nicht ver­bun­denen und falls doch dann Ein­zel­fälle zu pro­du­zieren, die einen Men­schen zeigen, der unmit­telbar nach Impfung ein Leiden ent­wi­ckelt, das sich nicht mehr zurück­drehen lässt. Die 67jährige kann zwar wieder sprechen, ist als Folge der Ein­blutung aber wei­terhin konfus und hat Sehstörungen.

Fins­terer, Josef (2021). Lobar bleeding with ven­tri­cular rupture shortly after first dosage of an mRNA-based SARS-CoV‑2 vaccine. Brain Hemorrhages.

Josef Fins­terer berichtet vom Fall einer 38jährigen, die plötzlich Seh­stö­rungen ent­wi­ckelt hat, die mit erheb­lichen Kopf­schmerzen ein­her­gingen. Sie hatte in der Ver­gan­genheit kei­nerlei gesund­heit­liche Pro­bleme. Die Sym­ptome sind nach der zweiten Dosis von Modernas Spikevax auf­ge­taucht. Kern­spin­to­mo­graphie zeigt Blut­ge­rinnsel in der Nähe der hin­teren rechten Hirn­ar­terie. Die Gen­the­rapie von Moderna wird als Ursache der schweren Erkrankung vermutet.

Fins­terer, Josef. First Reported Case of Rever­sible Cerebral Vaso­con­striction Syn­drome After a SARS-CoV‑2 Vaccine. Cureus 13, no. 11 (2021).


Auto­immune Hepatitis

Auto­immune Hepa­titis ist ein chro­ni­sches, in der Regel ein Leiden, mit dem man ab Dia­gnose den Rest seines Leben zu tun hat. In schweren Fällen führt Auto­immune Hepa­titis (AIH) zu Gelb­sucht, Was­ser­ein­la­ge­rungen in Bauch und Füßen, Ver­wirrung, in leich­teren Fällen geht sie mit gene­rellem Unwohlsein, gene­reller Müdigkeit, dau­er­haften Blä­hungen, Durchfall, Appe­tit­lo­sigkeit, Juckreiz und Schmerzen in Gelenken einher.

Auto­immune Hepatitis

Es gibt bereits mehrere Studien, die AIH in Ver­bindung mit COVID-19 Imp­fungen bringen:

Vojdani, Aristo & Khar­razian, Datis (2020). Potential anti­genic cross-reac­tivity between SARS-CoV‑2 and human tissue with a pos­sible link to an increase in auto­immune diseasesCli­nical Immu­nology 217: 108480.

Bril, Fer­nando, Al Dif­falha, Sameer, Dean, Mark & Fettig, David M.  (2021). Auto­immune hepa­titis deve­loping after coro­na­virus disease 2019 (COVID-19) vaccine: Cau­sality or casualty? Journal of Hepa­tology (2021).

Fazit der Arbeit: “In summary, auto­immune hepa­titis deve­loped in a healthy 35-year-old female in her third month post­partum. Whether there exists a causal rela­ti­onship between COVID-19 vac­ci­nation and the deve­lo­pment of auto­immune hepa­titis remains to be determined. “

Rocco, Alba, Sgamato, Cos­tantino, Compare, Debora & Nardone, Gerardo (2021). Auto­immune hepa­titis fol­lowing sars-cov‑2 VACCINE: MAY not be a casualtyJournal of Hepa­tology.

Fazit der Arbeit: “Alt­hough the causal link between the SARS-CoV‑2 vaccine and AIH cannot be defi­ni­tively estab­lished, our case report sug­gests that this asso­ciation could be more than coincidental. “

In den beschrie­benen Fall­studien geht es jeweils um Pati­enten, die mit BNT162b2/Comirnaty von Pfizer geimpft wurden. Unser neu­er­liches Bei­spiel stammt von

Garrido, Isabel, Lopes, Susana, Sobrinho Simões, Manuel, Liberal, Rodrigo, Lopes, Joanne, Car­neiro, Fátima & Macedo, Guil­herme (2021). Auto­immune hepa­titis after COVID-19 vaccine–more than a coin­ci­dence. Journal of Auto­im­munity: 102741.

Sie beschreiben den Fall einer 67jährigen, die sich wegen Poly­cy­themia vera, einer Art Blut­krebs, in Behandlung befindet und für die eine ent­spre­chend minu­tiöse Ana­mnese vor­handen ist. Bei einer rou­ti­ne­mäßig durch­ge­führten Blut­analyse der 67jährigen wurden 2 Wochen nach der Impfung mit Modernas mRNA-1273/­Spikevax erhöhte Leber­werte fest­ge­stellt, für die alle gän­gigen Ursachen in der Folge suk­zessive aus­ge­schlossen wurden. Das Mys­terium der erhöhten Leber­werte wurde fünf Wochen nach der Impfung in eines der Gelb­sucht über­führt, denn die 67jährige ist daran erkrankt. Eine Biopsie erbrachte den Beleg für eine Ent­zündung der Leber, für schwere Hepa­titis, die bereits zu Zell­sterben geführt hatte. Das Zell­sterben wurde Auto­im­muner Hepa­titis zuge­ordnet, die wie­derum nach Ansicht der Autoren ein Ergebnis der Impfung mit der mRNA-Gen­the­rapie von Moderna ist, für jede andere Erklärung müssten so viele Zufälle zusam­men­kommen, dass andere Erklä­rungen einfach sehr unwahr­scheinlich sind.

Weitere Fälle Auto­im­muner Hepatitis:

Cao, Zhujun, Hon­glian Gui, Zike Sheng, Hai­guang Xin, and Qing Xie (2021). Exa­cer­bation of auto­immune hepa­titis after COVID-19 vac­ci­nation. Hepatology.

Erard, Domi­tille, Francois Vil­leret, Pierre-Marie Lavrut & Jérôme Dumortier (2021). Auto­immune hepa­titis deve­loping after COVID 19 vaccine: pre­sumed guilty? Clinics and research in hepa­tology and gastroenterology.


Mul­ti­system Inflamm­ation / Multi-Organ Entzündung

“We describe a case of mul­ti­system inflamm­ation and organ dys­function of unknown mechanism beginning shortly after admi­nis­tration of the first dose of BNT162b2 COVID-19 vaccine in a pre­viously healthy recipient.”

Ein 20jähriger Student hat nach dem ersten Shot mit Biontech/Pfizers Gen-Prä­parat eine sehr reiche Palette von Leiden ent­wi­ckelt: Tin­nitus, Blut im Urin, eine sys­te­mische Ent­zündung, eine akute Schä­digung der Niere, die mit einer Hämo­dialyse behandelt werden musste, voll­stän­diger Verlust des Gehörs auf beiden Ohren, mehrere ischae­mische Schlag­an­fälle, Peri­kar­ditis uvm., eine wahre Fund­grube für alle, die wissen wollen, was die Gen­the­rapie von Pfizer/Biontech alles auf einmal anrichten kann.

Der Bericht findet sich in der Zeit­schrift “Cri­tical Care Explorations”:

Kahn, B., Apos­to­lidis, S. A., Bhatt, V., Green­plate, A. R., Kallish, S., LaCava, A., Lucas, A., Meyer, N. J., Negoianu, D., Ogdie, A. R., Shashaty, M., Takach, P. A., Zuroff, L., Wherry, E. J., & Anesi, G. L. (2021). Mul­ti­system Inflamm­ation and Organ Dys­function After BNT162b2 Mes­senger RNA Coro­na­virus Disease 2019 Vac­ci­nation. Cri­tical care explo­ra­tions, 3(11).

Ein wei­terer Bericht stammt von:

Park JW, Yu SN, Chang SH, Ahn YH, Jeon MH. (2021). Mul­ti­system Inflamm­atory Syn­drome in an Adult after COVID-19 Vac­ci­nation: a Case Report and Lite­rature Review. Journal of Korean Medical Science 36(45): e312.

Gegen­stand der Fall­studie, die in diesem Text berichtet wird, ist ein 67jähriger Mann, der über Fieber, Haut­aus­schlag, Durchfall, Kopf­schmerzen, Schüt­tel­frost und Benom­menheit sechs Tage nach seiner Impfung mit Vax­zevria von Astra­Zeneca geklagt hat. Der Mann erfüllt alle Kri­terien eines Multi-System Inflamm­atory Syn­drome (MIH), das wie­derum von den Autoren auf die Impfung zurück­ge­führt wird.

Eine weitere Studie stellt einen Zusam­menhang zwi­schen einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie und dem Mul­ti­system Inflamm­atory Syn­drome her, das wir bereits vor einer Woche in unsere List der schweren Erkran­kungen, die auf die COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zurück­ge­führt werden können, auf­ge­nommen haben. Der neue Beitrag belegt die Erkrankung für einen 22jährigen Pati­enten. Die meisten Fälle dieser schweren Erkrankung finden sich nach wie vor für Kinder.

Choi, Young Kyun, Jae Young Moon, Jungok Kim, In Seol Yoo, Geun-Yong Kwon, Heuisoon Bae, Min Seob Song & Sungmin Kym. (2022). Post­v­ac­ci­nation Mul­ti­system Inflamm­atory Syn­drome in Adult with No Evi­dence of Prior SARS-CoV‑2 Infection. Emerging Infec­tious Diseases 28(2).


Trans­verse Myelitis

Ein Beitrag in Acta Neu­ro­logica Scan­di­navica stellt neu­ro­lo­gische Folgen einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zusammen. Nach Ansicht des Autors ist durch zahl­reiche Studien belegt, dass COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zu neu­ro­lo­gi­schen Schä­di­gungen führt, die häu­figsten davon das Guillain-Barré Syndrom, Sinus­ve­nen­throm­bosen und Trans­verse Myelitis.

Trans­verse Mye­litis ist eine unan­ge­nehme mit großen Schmerzen ver­bun­denen beid­seitige Ent­zündung des Rücken­marks, die mit Pro­blemen der Ver­dauung ein­hergeht . Die Erkrankung kann zur dau­er­haften Lähmung von Armen oder Beinen führen.

Wir haben Trans­verse Mye­litis, eine Krankheit, die wir hier aus­führlich beschrieben haben, unserer Liste schwerer Erkran­kungen, die von COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht werden, hinzugefügt.

Nach­zu­lesen hier:

Fins­terer, J. (2021). Neu­ro­lo­gical side effects of SARS-CoV‑2 vac­ci­na­tions. Acta Neu­ro­logica Scandinavia.

Hirose et al. (2021) beschreiben einen Fall trans­verser Mye­litis, die sich bei einem 70jährigen unmit­telbar nach der Impfung ein­ge­stellt hat. Eine trans­verse Mye­litis ist eine unan­ge­nehme Erkrankung, die wir hier aus­führlich beschrieben haben, ihr Haupt­merkmal ist eine Ent­zündung des Rückenmarks.

Hirose, Satoshi, Makoto Hara, Kento Koda, Nao­toshi Natori, Yuki Yokota, Satoko Ninomiya, and Hideto Nakajima. “Acute auto­immune trans­verse mye­litis fol­lowing COVID-19 vac­ci­nation: A case report.” Medicine 100(51).

Sri­wastava et al (2021) berichten drei Fälle von Rücken­marks­ent­zündung, die sich nach Behandlung mit mRNA-Gen­the­rapien von Moderna und Pfizer/Biontech ein­ge­stellt haben. Eine 67jährige Frau wird fünf Tage nach der Behandlung mit Spikevax von Moderna mit Muskel- und Glie­der­schwäche in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen, die sie unfähig macht, ihre Glied­maßen zu bewegen.

Ein 41jähiger wird nach Impfung mit Johnson & Johnsons Stoff in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses vor­stellig und klagt über gene­relle Glie­der­schwäche. Er weist kei­nerlei Reflexe in den Beinen mehr auf. Bei ihm wird eine demye­li­ni­sie­rende Poly­neu­ro­pathie fest­gestllt, eine Ent­zündung der der peri­pheren Nerven (Poly­ra­di­ku­litis). Der 41jährige spricht auf die Behandlung an. 2 Monate nach der Ent­lassung ist er in der Lage, mit Hilfe wieder zu laufen.
Ein 42jähriger sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses mit Seh­stö­rungen und Augen­schmerzen auf. Er hat zwei Dosen von Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty intus. Die Gen­the­rapie liegt drei Monate zurück. Die Unter­su­chung offenbart eine akute Mus­kel­schwäche und eine Ver­grö­ßerung des Seh­nerves. Nach Behandlung ver­bessert sich der Gesund­heits­zu­stand des Mannes wieder.

Sri­wastava, Shitiz, Ashish K. Shrestha, Syed Hassan Khalid, Mark A. Colan­tonio, Divine Nwafor & Samiksha Sri­vastava (2021). “Spectrum of Neu­ro­imaging Fin­dings in Post-COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Series and Review of Lite­rature.” Neu­rology Inter­na­tional 13(4): 622–639.

Einen Tag nachdem er die zweite Dosis von Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty erhalten hat, sucht ein 85jahre alter Mann mit Gleich­ge­wichts­stö­rungen, Schwindel und Erbrechen die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses auf. Er wird negativ auf SARS-CoV‑2 getestet. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie des Gehirns und Blut­tests bleiben ergeb­nislos. Schwindel und Erbrechen werden langsam besser. Nach zwei Tagen wird der Mann ent­lasen. 12 Tage später ist er wieder da und weist erheb­liche Geh­stö­rungen auf. Glie­der­schwächen werden dia­gnos­ti­ziert. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt Blut­ge­rinnsel zwi­schen dem 3 und 5 Wirbel des Rück­grats. 16 Tage nach der Impfung erbringt eine Kern­spin­to­mo­graphie kei­nerlei Auf­fäl­lig­keiten im Gehirn. 25 Tage nach der Impfung ist der Mann bewe­gungs­un­fähig und ent­spre­chend bett­lä­gerig. Intensive Blut­tests resul­tieren schließlich in der Dia­gnose “akute trans­verse Mye­litis”. 42 Tage nach der Impfung ist keine Bes­serung in Sicht. 52 Tage nach der Impfung ent­wi­ckelt er Fieber und Sau­er­stoff­mangel im Blut, beide Lun­gen­flügel weisen Pneu­monie auf. 58 Tage nach der Impfung stirbt der Mann.
Nakano, Hiroto, Kazu­yoshi Yama­guchi, Kouhei Kawabata, Miwako Asakawa, and Yasuko Mat­sumoto (2021). Acute trans­verse mye­litis after BNT162b2 vac­ci­nation against COVID-19: Report of a fatal case and review of the lite­rature. Journal of the neu­ro­lo­gical sci­ences.

Status Migrae­nosus

Eine weitere heftige Neben­wirkung, über die in der Lite­ratur berichtet wird und für die nahe­liegt, dass sie durch eine COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie, in diesem Fall Comirnaty von Pfizer/Biontech aus­gelöst wird, ist die Status Migrae­nosus, eine Form von Migräne, die dann dia­gnos­zi­ziert wird, wenn die Migräne für min­destens 72 Stunden anhält. Im vor­lie­genden Fall prä­sen­tieren die Autoren den Fall einer 37jährigen Frau, die an 11 auf­ein­an­der­fol­genden Tagen unter einer hef­tigen Migräne gelitten hat. Die Frau hat Migräne in leichter Form als Vor­er­krankung. Die Autoren ver­muten, dass leichte Migräne durch COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie in das Stadium von Status Migrae­nosus über­führt werden kann. 11 Tage heftige Kopf­schmerzen. Nicht schlecht.

Consoli, S., Dono, F., Evan­ge­lista, G. et al. (2021). Status migrai­nosus: a potential adverse reaction to Comirnaty (BNT162b2, BioNtech/Pfizer) COVID-19 vaccine—a case report. Neu­ro­lo­gical Sciences.


Nephro­ti­sches Syndrom

Hanna et al. (2021) prä­sen­tieren den Fall eines 60 Jäh­rigen ohne medi­zi­nische Vor­ge­schichte, der nach Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontechs Comirnaty ein Nephro­ti­sches Syndrom, eine Sam­mel­be­schreibung von Sym­ptomen, die auf eine Schä­digung der Nieren zurückgeht, ent­wi­ckelt hat. Eine Biopsie hat das Vor­liegen der Nie­ren­schä­digung bestätigt. Die Autoren des fol­genden Berichts führen die Nie­ren­schä­digung ursächlich auf die Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontech Comirnaty zurück.

Hanna J, Ingram A, Shao T. (2021). Minimal Change Disease After First Dose of Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine: A Case Report and Review of Minimal Change Disease Related to COVID-19 Vaccine. Canadian Journal of Kidney Health and Disease.


Neur­al­gische Amyothropie

Kim, Se Il, Hung Youl Seok, Jae­hyuck Yi & Jang Hyuk Cho (2021). Leg para­lysis after Astra­Zeneca COVID-19 vac­ci­nation dia­gnosed as neur­algic amyo­trophy of the lum­bo­sacral plexus: a case reportJournal of Inter­na­tional Medical Research 49(11): 03000605211056783.

“We describe the first reported case of neur­algic amyo­trophy (NA) involving the lum­bo­sacral plexus occurring after Astra­Zeneca COVID-19 vac­ci­nation. The patient pre­sented with acute-onset leg para­lysis fol­lowing admi­nis­tration of the vaccine. Based on the cli­nical, elec­tro­dia­gnostic, and radio­logic fin­dings, the patient was dia­gnosed with post-vac­ci­nation NA. We spe­culate that the COVID-19 vaccine eli­cited an immune-mediated inflamm­atory response to the injected antigen due to inflamm­atory immunity in a patient with pre­dis­posed sus­cep­ti­bility to NA.”

Die Autoren irren, wenn sie der Ansicht sind, der hier berichtete Fall einer neur­al­gi­schen Amyo­thropie, einer Ent­zündung von Nerven in der Nähe des Schlüs­sel­beins, die mit erheb­lichen Schmerzen und Läh­mungen in Arm und Schulter oder Beinen ein­her­gehen kann, sei der einzige seiner Art. In der Datenbank der WHO sind 573 weitere Fälle (19. Januar 2022) erfasst. Wir fügen die neu­r­a­li­gische Amyo­thropie somit den Neben­wir­kungen, bei denen man davon aus­gehen kann, dass sie von einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht wurden, hinzu.


Throm­bo­zy­to­penie

Günther, Albrecht, Dirk Brämer, Mathias W. Pletz, Thomas Kamradt, Sabine Baumgart, Thomas E. Mayer, Michael Baier et al. (2021). Com­pli­cated Long Term Vaccine Induced Throm­botic Immune Thrombocytopenia—A Case Report.” Vac­cines 9(11): 1344.

Die Autoren berichten die 107 Tage dau­ernde Lei­dens­strecke eines 54jährigen Mannes, der an den Folgen einer Throm­bo­zy­to­penie, die in viel­fäl­tigen Blut­ger­inseln im Gehirn ihren Nie­der­schlag gefunden hat, schließlich ver­storben ist:

“On day 103 he deve­loped new cli­nical signs for increased int­ra­cranial pressure with vomiting, decreased level of con­sciousness, pupillary abnor­ma­lities, and cli­nical swelling at the site of hemi­cra­ni­ectomy as a sign of her­niation. Four months after VITT onset, the patient deve­loped a new space-occu­pying intra­ce­rebral hemor­rhage as a secondary com­pli­cation to pre­vious CVST/ICH and anti­co­agu­lation (Figure 2V,VI). According to the patient’s and family’s wish, ICU tre­atment goal was changed to a comfort care approach, and the patient deceased four days later.”

14 Tage nach der ersten Impfung mit Vax­zevria von Astra­Zeneca sucht eine 59 Jahre alte Frau ärz­liche Hilfe. Sie beschreibt ein vier Tage andau­erndes Leiden unter stän­digen Kopf­schmerzen und wie­der­keh­rendem Käl­te­gefühl im linken Fuß. Am nächsten Tag berichtet die Frau ein taubes Gefühl im linken Bein. Eine Unter­su­chung ergibt zunächst das Fehlen von Puls im gesamten Bein. Ein CT Angio­gramm zeigt gleich mehrere Throm­bosen in der vor­deren Schien­bein­ar­terie. Acht Tage nachdem die Frau ins Kran­kenhaus ein­ge­liefert wurde, ist ihr Gesund­heits­zu­stand so schlecht, dass ent­schieden wird, das Bein oberhalb des Knies zu amputieren.

Ein kau­saler Zusam­menhang zwi­schen der COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie und der schweren und fol­gen­reichen Erkrankung der Frau ist gegeben.

Nach­zu­lesen bei:
Smith, Sophie, Chris­topher Chandler & Andrew Bre­reton (2021). Life-changing con­se­quences of vaccine-induced immune-mediated throm­bosis with throm­bo­cy­to­penia. British Journal of Hae­ma­tology (2021).


Auto­immune Encephalitis

Beschrieben wird der Fall einer 57jährigen gesunden Frau, die schon nach der ersten Impfung mit Vax­zevria über Kopf- und Mus­kel­schmerzen geklagt hatte. Nach der zweiten Dosis ent­wi­ckelt die Frau schwere Kopf­schmerzen, die ab dem fünften Tag nach der Impfung dau­erhaft sind und von kon­vul­siven Anfällen sowie Sprach­störung, schließlich von Schluck­be­schwerden ergänzt werden und sich als auto­immune Enze­pha­litis, einen Ent­zündung des Hirn­pa­ren­chyms her­aus­ge­stellt haben. Nach meh­reren Monaten Auf­enthalt im Kran­kenhaus ist die Frau auf dem Weg der Bes­serung. Die Autoren, die diesen Fall berichtet haben:

Kwon, Hyeryung & Kim, Taewon (2021). Auto­immune ence­pha­litis fol­lowing ChAdOx1‑S SARS-CoV‑2 vac­ci­nation. Neu­ro­lo­gical Science (2021). https://doi.org/10.1007/s10072-

sind der Ansicht, eine Kau­sa­lität der Impfung für auto­immune Enze­pha­litis sei wahr­scheinlich, aber nicht abschließend belegt. Wir irren uns lieber auf der rich­tigen Seite und nehmen die auto­immune Enze­pha­litis in unsere Liste der schweren Erkran­kungen, für die eine COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie kausal ist, auf.

Ein 48jahre ater Mann, der bislang ohne gesund­heit­liche Pro­bleme gelebt hat, klagt über erheb­liche Müdigkeit, wenige Tage nach seiner zweiten Dosis von Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty. Rund zwei­einhalb Wochen nach der Impfung stellt seine Frau Gedächt­nis­pro­bleme und ‑lücken bei ihm fest. Einige Tage später wird er in ein Kran­kenhaus auf­ge­nommen. Ein Gedächt­nistest bringt erheb­liche Stö­rungen des Kurz­zeit­ge­dächt­nisses, der zeit­lichen Ori­en­tierung, der Fähigkeit, zu abs­tra­hieren und der Sprach­fä­higkeit. Vier Wochen später ist der Mann auf dem Weg der Bes­serung hat aber immer noch erheb­liche Pro­bleme mit Sprache, Gedächtnis und generell: Orientierung.

Zlotnik, Yair, Avi Gadoth, Ibrahim Abu-Salameh, Anat Horev, Rosa Novoa & Gal Ifergane (2022). Case Report: Anti-LGI1 Ence­pha­litis Fol­lowing COVID-19 Vac­ci­nation. Fron­tiers in Immu­nology: 5749.


Nie­ren­ver­sagen

Eine 70 jährige wurde rund eine Woche nach Erst­impfung mit Moderna mRNA-1273 (SpikeVax) und nachdem sie Blut erbrochen hatte, mit akutem Nie­ren­ver­sagen in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen, das sich als Folge der Impfung / Gen­the­rapie ein­ge­stellt hat. Die Autoren, die den Fall der 70jährigen berichten, haben keinen Zweifel, dass das Nie­ren­ver­sagen durch die Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht wurde.

“The patient in the present case showed typical fea­tures of AAV with RPGN and pul­monary invol­vement during the COVID-19 pan­demic. While patients with COVID-19 infection may exhibit coexisting pneu­monia and acute renal failure, thus mimi­cking pul­monary renal syn­drome, this pos­si­bility was excluded by two negative COVID-19 poly­merase chain reaction tests. As there were no other iden­ti­fiable causes (e.g., other infec­tions, mali­gnancies, or drugs) of AAV, the etio­lo­gical factor was con­cluded to be the patient’s first dose of the COVID-19 mRNA vaccine.”

Chen, Chien-Chou, Hsin-Yang Chen, Chun-Chi Lu & Shih-Hua Lin (2021). Case Report: Anti-neu­trophil Cyto­plasmic Antibody-Asso­ciated Vas­cu­litis With Acute Renal Failure and Pul­monary Hemor­rhage May Occur After COVID-19 Vac­ci­nation. Fron­tiers in Medicine 8.


Myo­kar­ditis / Perikarditis

Ein 18jähriger wird 3 Wochen nach Impfung mit Pfizer/Biontechs Comirnaty / BNT162b2 mit Brust­schmerzen und Kurz­at­migkeit im Kran­kenhaus vor­stellig. Die Dia­gnose: Ent­zündung der Herz­beutels. Seine Lei­dens­ge­schichte umfasst zwei Kran­ken­haus­auf­ent­halte, zieht sich über zwei Wochen und endet bislang mit dau­er­hafter Medi­ka­men­tierung. Sein Leben hat sich als Folge der COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie massiv verändert.

Hry­nie­wicki, Adam T., Vaishal M. Tolia & Rahul V. Nene (2021). Cardiac Tam­ponade After COVID-19 Vac­ci­nation. The Journal of Emer­gency Medicine.

Patone et al. (2021) haben berechnet, wie sich das Risiko, an Myo­kar­ditis zu erkranken, nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ändert und dabei Alter und Geschlecht zur Dif­fe­ren­zierung der Ergeb­nisse genutzt. Die fol­gende Tabelle zeigt, dass das Risiko, an einer Herz­mus­kel­ent­zündung als Folge einer mRNA-Impfung zu erkranken für Männer unter 40 Jahren nicht nur deutlich erhöht ist, sie zeigt auch, dass das Risiko von Impfung zu Impfung größer wird.

Patone, Martina, Winnie Xue Mei, Lahiru Han­dun­netthi, Sharon Dixon, Fran­cesco Zac­cardi, Manu Shankar-Hari, Peter Wat­kinson et al. (2021). Risk of myo­car­ditis fol­lowing sequential COVID-19 vac­ci­na­tions by age and sex.” medRxiv.

Weitere Berichte:

Nagasaka, Takashi, Norimichi Koita­bashi, Yohei Ishi­bashi, Kazufumi Aihara, Noriaki Takama, Yoshiaki Ohyama, Tomoyuki Yokoyama and Yoshiaki Kaneko. (2021). Acute Myo­car­ditis Asso­ciated with COVID-19 Vac­ci­nation: A Case Report.” Journal of Car­diology Cases.


Sinus­ve­nen­throm­bosen

Fins­terer, Josef & Nics, Sebastian (2021). Venous sinus throm­bosis after the second jab of an mRNA-based SARS-CoV‑2 vaccine. Brain Hemorrhages,

Eine 52jährige wird mit Ver­dacht auf einen Schlag­anfall in die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses gebracht. 15 Tage zuvor wurde sie mit ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca geimpft. Einen Tag vor Auf­nahme in das Kran­kenhaus stellten sich Übelkeit und Erbrechen ein. Bei Auf­nahme ist die Frau nicht ansprechbar und halb­seitig gelähmt. Ihr Zustand ver­bessert sich kon­ti­nu­ierlich, nach 9 Tagen erlangt sie das Bewusstsein wieder, nach 12 Tagen kann die künst­liche Beatmung beendet werden. Nach 22 Tagen wird sie ent­lassen. Die Ein­nahme von Anti­epi­leptika ist nach Ent­lassung obligatorisch.

Mirandola, Laura, Giulia Arena, Maria Pagliaro, Andrea Boghi, Andrea Naldi, Davide Cas­tellano, Anto­nella Vac­carino et al. (2022). Massive cerebral venous sinus throm­bosis in vaccine-induced immune throm­botic throm­bo­cy­to­penia after ChAdOx1 nCoV-19 serum: case report of a suc­cessful mul­ti­di­sci­plinary approach. Neu­ro­lo­gical Sci­ences (2022): 1–4.

Eine 48jährige sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses auf, nachdem sie zuvor 6 Tage an Müdigkeit und stetig stärker wer­denden Kopf­schmerzen gelitten hat. 11 Tage zuvor war sie mit ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca geimpft worden. Eine erste Unter­su­chung offenbart Haut­aus­schläge an Armen, Beinen und im Gesicht sowie Lip­pen­bläschen. Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt Ein­blu­tungen im Bereich der Sinus durae matris. Ihr Zustand ver­schlechter sich stetig. Zwei Tage später ist sie tot.

Butler-Manuel, William, Usman Iqbal Rana, Mansoor Zafar, Azeem Gadi & Amarah Kiani (2022). Post COVID-19 Vaccine Related Cerebral Venous Sinus Throm­bosis and Throm­bo­cy­to­penia. Cureus 14, no. 1.

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Sieben Tage nach Impfung mit Johnson&Johnsons Impf­stoff wird eine 35jährige in der Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses vor­stellig. Sie klagt über schwere Kopf­schmerzen. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie ergibt kei­nerlei Hin­weise auf eine Sinus­ve­nen­thrombose Sie wird nach Hause geschickt. 20 Stunden später sucht sie erneut die Not­auf­nahme auf, erneut klagt sie über schwere Kopf­schmerzen. Erneut wird sie nach ergeb­nis­loser Ursa­chen­suche nach Hause geschickt. 16 Stunden später ver­liert sie das Bewusstsein und ist nicht mehr ansprechbar. Hirntod wird festgestellt.

Ali, Murtaza, Chris­topher Gosh­garian & Andrew Jameson (2021). Cerebral Venous Sinus Throm­bosis With Severe Throm­bo­cy­to­penia: A Fatal Adverse Event After Johnson & Johnson COVID-19 Vac­ci­nation. Neu­rology. Cli­nical practice 11(6 ): e971-e974.

Eine 48jährige wird mit schweren Kopf­schmerzen in die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses ein­ge­wiesen. Drei Wochen zuvor hat sie die erste Dosis von ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca erhalten. In der ersten Woche nach der Impfung haben sich milde Sym­ptome ein­ge­stellt, Glie­der­schmerzen, Lethargie und ein milder Kopf­schmerz. Im Verlauf der nächsten zwei Wochen wurde der Kopf­schmerz kon­ti­nu­ierlich stärker. Hinzu kamen Sprach- und Gleich­ge­wichts­stö­rungen, Seh­stö­rungen, Glie­der­schwäche und Läh­mungen. Eine Sinus­ve­nen­thrombose wurde fest­ge­stellt und behandelt. Ein Monat nach Ent­lassung aus dem Kran­kenhaus ist die 48jährige in der Lage, mit Hilfe von Schmerz­mitteln zu leben. Indes hat sich eine Störung der Leber­funktion ein­ge­stellt, derem Ursache noch gesucht wird.

Atta, Syed Noman, Nariman Othman & Munir Babar (2021). Cerebral venous sinus throm­bosis secondary to ChAdOx‑1 nCov-19 vaccine. BMJ Case Reports CP 14(12): e246200.

Eine 51jährige sucht die Not­auf­nahme eines Kran­ken­hauses auf. Sie klagt über Kopf­schmerzen, Licht­emp­find­lichkeit, Fieber und Bauch­schmerzen. 7 Tage zuvor hat sie die erste Dosis von ChAdOx1 nCov-19, Vax­zevria von Astra­Zeneca erhalten. Eine klare Dia­gnose der Ursachen ist nicht möglich. Sie wird nach Hause geschickt mit dem Rat, dann wie­der­zu­kommen, wenn die Schmerzen schlimmer werden. Vier Tage später ist sie wieder da. Die Kopf­schmerzen haben sich deutlich ver­schlimmert, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im linken Unter­schenkel sind hin­zu­ge­kommen. Eine Com­pu­ter­to­mo­graphie zeigt eine groß­flä­chige Sinus­ve­nen­thrombose. Nach umfang­reicher Behandlung wird die Frau ent­lassen. Sie ist derzeit in der Lage, zuhause zu leben. Mit Physio- und Sprach­the­rapie soll sie wieder sprechen und laufen lernen.

War­kentin, Theodore E. & Adam Cuker (2021). COVID-19: Vaccine-induced immune throm­botic throm­bo­cy­to­penia (VITT). Update May 7.

Matar et al. (2022) haben die bis­he­rigen Berichte von Sinus­ve­nen­throm­bosen oder sons­tigen Ein­blu­tungen im Gehirn zum Anlass genommen, um eine Meta-Studie durch­zu­führen, in der 45 Studien mit ins­gesamt 144 Pati­enten berück­sichtigt sind. Das Ergebnis ist ein­deutig: Daran, dass nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie Hirn­blu­tungen auf­treten, gibt es keinen Zweifel.

Matar, Reem H., Christian A. Than, Hayato Naka­nishi, Rohan Suresh Daniel, Karen Smayra, Bernice L. Sim, Azi­zullah Beran, and Omar A. Danoun (2022). Out­comes of patients with throm­bo­em­bolic events fol­lowing coro­na­virus disease 2019 Astra­Zeneca vac­ci­nation: a sys­te­matic review and meta-ana­lysis. Blood Coagu­lation & Fibri­no­lysis: an Inter­na­tional Journal in Hae­mo­stasis and Throm­bosis.

“A total of 45 unique studies (number of patients = 144, 64.6% women, mean age 21–68 years) were included. The most common pre­senting adverse events were hea­dache (12.1%), intra­ce­rebral hemor­rhage (7.5%), and hemi­pa­resis (7%). The most common throm­bo­em­bolic adverse events were cerebral venous sinus throm­bosis (38.5%) and deep vein thrombosis/pulmonary embolism (21.1%). The most common radio­logic finding were intra­ce­rebral hemor­rhage and cerebral venous throm­bosis. Labo­ratory fin­dings included throm­bo­cy­to­penia (75%) and hypo­fi­bri­no­genemia (41%).”


Angio­im­mun­oblastic T cell Lymphoma

In dieser Woche kommt AITL hinzu: Angio­im­mun­oblastic T cell Lym­phoma, die Bildung eines Tumors in Lymph­knoten, eine relativ seltene Erkrankung, die – offen­kundig in ihrer Sel­tenheit einen Push durch COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie erhalten hat. Den ent­spre­chenden Zusam­menhang zwi­schen Impfung / Gen­the­rapie und der Bildung eines Lymphom haben Goldmann et al. (2021) in diesem Text hergestellt:

Goldman, Serge, Domi­nique Bron, Thomas Tousseyn, Irina Vierasu, Laurent Dewis­pelaere, Pierre Heimann, Elie Cogan and Michel Goldman. “Rapid Pro­gression of Angio­im­mun­oblastic T Cell Lym­phoma Fol­lowing BNT162b2 mRNA Vaccine Booster Shot: A Case ReportFron­tiers in Medicine 8.

Darin schreiben die Autoren:

To the best of our know­ledge, this is the first obser­vation sug­gesting that admi­nis­tration of a SARS-CoV‑2 vaccine might induce AITL pro­gression. Several argu­ments support this pos­si­bility. First, the dra­matic speed and magnitude of the pro­gression mani­fested on two 18F-FDG PET-CT per­formed 22 days apart. Such a rapid evo­lution would be highly unex­pected in the natural course in the disease. Since mRNA vac­ci­nation is known to induce enlar­gement and hyper­me­ta­bolic activity of draining lymph nodes, it is reasonable to pos­tulate that it was the trigger of the changes observed. Indeed, the increase in size and meta­bolic activity was higher in axillary lymph nodes draining the site of vaccine injection as com­pared to their con­tra­la­teral coun­ter­parts. However, pre-existing lym­pho­matous nodes were also clearly enhanced as com­pared to the first test. Moreover, new hyper­me­ta­bolic lesions most likely of lym­pho­matous nature clearly appeared at distance of the injection site.

In fact, the sup­posed enhancing action of the vaccine on AITL neo­plastic cells is fully con­sistent with pre­vious obser­va­tions iden­ti­fying TFH cells within ger­minal centers as key targets of nucle­oside-modified mRNA vac­cines both in animals and in man (12). Mali­gnant TFH cells, the hallmark of AITH, might be espe­cially sen­sitive to mRNA vac­cines when they harbor the RHOA G17V mutation which was present in our case. Indeed, this mutation faci­li­tates pro­li­fe­ration and acti­vation of several signaling pathways in TFH cells (16). Fur­thermore, mice gene­ti­cally engi­neered to reproduce the RHOA G17V and TET2 mutations—both were present in our case—develop lym­phoma upon immu­nization with sheep red blood cells (16). This expe­ri­mental obser­vation is relevant to RNA vac­cines as RNA of sheep red blood cells was shown to be respon­sible for their ability to sti­mulate TFH and induce ger­minal center reaction (17).

Man kann somit davon aus­gehen, dass die seltene Neu­bildung von Lymph­kno­ten­krebs, die als Angio­Im­mun­oblastic T cell Lym­phoma bezeichnet wird, durch COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht wird. In der Datenbank der WHO finden sich derzeit 9 Mel­dungen für Angio­Im­mun­oblastic T cell Lym­phoma. Wir haben diese Form von Lymph­kno­ten­krebs unserer Liste der schweren Erkran­kungen nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie hinzugefügt.


Vari­zella Zoster Virus

Eine ganze Reihe von Berichten betrifft eine Infektion mit dem Vari­zella Zoster Virus, die durch eine COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie aus­gelöst wird und zu einer Nekrosis der Retina führt, die letztlich in einer Ablösung der Retina oder in einem voll­stän­digen Verlust der Fähigkeit, zu sehen, enden kann. Bei­spiele für ent­spre­chende Studien:

Iwai, Seima, Kei Takayama, Daisuke Sora & Masaru Takeuchi (2021). A Case of Acute Retinal Necrosis Asso­ciated with Reac­ti­vation of Vari­cella Zoster Virus after COVID-19 Vac­ci­nation. Ocular Immu­nology and Inflamm­ation (2021): 1–3.

sowie:

Zheng, Franklin, Willis, Alex & Kun­jukunju, Nancy (2021). Acute Retinal Necrosis from Reac­ti­vation of Vari­cella Zoster Virus fol­lowing BNT162b2 mRNA COVID-19 Vac­ci­nation Ocular Immu­nology and Inflamm­ation, DOI: 10.1080/09273948.2021.2001540.

Gleich mehrere Fälle einer Vari­zella Zoster Infektion werden beschrieben in:

Abu-Rum­eileh, Samir, Ben­jamin Mayer, Veronika Still, Hay­rettin Tumani, Markus Otto & Makbule Senel (2021). Vari­cella zoster virus-induced neu­ro­lo­gical disease after COVID-19 vac­ci­nation: a retro­s­pective mono­centric study. Journal of neu­rology: 1–7.

Alle drei beschrie­benen Fälle gehen mit einer Hirn­haut­ent­zündung einher und haben sich nach Ansicht der Autoren als Folge einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie eingestellt.

Herpes-Zoster:

Ma, Tony S., Tracie C. Collins, Gabriel Habib, Audrius Bredikis, and Blase A. Cara­bello (2007). Herpes zoster and its car­dio­vas­cular com­pli­ca­tions in the elderly–another look at a dormant virus.” Car­diology 107(1): 63–67.

Pedrazini, Maria Cristina, Mariliza Hen­rique da Silva, and Fran­cisco Carlos Groppo (2021). L-lysine in her­pes­virus reac­ti­vation after ChAdOx1 nCoV-19 vaccine (AZD1222): minor lite­rature review and case report. Der­ma­to­logic Therapy.


Leber­ver­sagen

Kurz nach seiner Impfung mit Astra­Ze­necas “Vax­zevria” ent­wi­ckelt ein 34jähriger Ange­stellter eines Kran­ken­hauses Kopf­schmerzen, Übelkeit, er klagt über Schwindel und Bauch­schmerzen. Unter­su­chungen stellen eine erhöhte Pro­duktion von Leber­en­zymen fest. Seine Situation ver­schlechtert sich rapide. Er ent­wi­ckelt schwere Gerin­nungs­stö­rungen und eine Ver­stopfung der Leber­ar­terie, die in einem Leber­ver­sagen kumu­lieren. Sechs Tage nach Start der Sym­ptome stirbt der Mann. Sein Tod wird kausal auf die COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie zurückgeführt.

Nach­zu­lesen bei:
Sohrabi, Masoudreza, Elham Sobhe Rakhs­hankhah, Hosein Ziaei & Manizhe Ataee Kachuee (2021). Acute liver failure after vac­ci­nation against of COVID-19; a case report and review lite­rature. Respi­ratory Medicine Case Reports.


Henoch-Schönlein Purpura

“Con­clusion: The cli­nical pre­sen­tation and patho­logic fin­dings in this case strongly suggest that the Pfizer SARS-CoV‑2 vaccine can trigger a cli­nical syn­drome com­pa­tible with Henoch-Schönlein purpura. The recur­rence of the rash fol­lowing the second dose argues for a definite causal asso­ciation by the Naranjo criteria.”

Henoch-Schönlein Purpura ist eigentlich eine Klein­kin­der­krankheit, die Haut, Gelenke, Darm und Nieren in Mit­lei­den­schaft ziehen kann. Im vor­lie­genden Fall geht es jedoch um einen 50 Jahre alten Mann, der sich wegen dau­er­hafter Pro­te­inuria im Kran­kenhaus ein­ge­funden hat, die sich wie­derum unmit­telbar nach Behandlung mit Pfizer/Biontechs Gen­the­rapie ein­ge­stellt hat.

Pro­te­inuria:

Quelle

Zwei Wochen nach der zweiten Impfung hat der 50jährige einen groß­flä­chigen Aus­schlag auf den Unter­schenkeln ent­wi­ckelt, dessen Ursache in einer Ent­zündung der kleinen Blut­gefäße, eine Dia­gnose, die letztlich mittels einer Biopsie der Niere sicher­ge­stellt wurde, gefunden wurde, Indi­kator für eine Henoch Schönlein Purpura, die häufig eine Schä­digung von Niere – wie in diesem Fall – oder Darm umfasst.

Quelle

Die Datenbank der WHO listet derzeit 235 Fälle von Henoch-Schönlein Purpura, die nach Impfung dia­gnos­ti­ziert wurden. Wir haben Henoch-Schönlein Purpura in unsere Liste der schweren Erkran­kungen, für die es wis­sen­schaft­liche Belege gibt, dass sie von einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht werden, aufgenommen.

Der beschriebene Fall kann hier nach­ge­lesen werden:

Mohamed, Muner MB, Ter­rance J. Wickman, Agnes B. Fogo, and Juan Carlos Q. Velez (2021). “De Novo Immu­no­glo­bulin A Vas­cu­litis Fol­lowing Exposure to SARS-CoV‑2 Immu­nization. Ochsner Journal 21(4): 395–401.


Pan­krea­titis

Ozaka, Sotaro, Takamoto Kodera, Shimpei Ariki, Takashi Koba­yashi & Kazunari Murakami (2022). Acute pan­crea­titis soon after COVID-19 vac­ci­nation: A case report. Medicine 101, no. 2 (2022): e28471.

Berichtet wird der Fall einer 71jahre alten Frau, die mit Schmerzen im oberen Bauch­be­reich in ein Kran­kenhaus ein­ge­wiesen wurde. Zwei Tage zuvor, war die Frau mit Pfizer/Biontech BNT162b2/Comirnaty behandelt worden. Als Ursache der Schmerzen wurden eine Ent­zündung der Bauch­spei­chel­drüse fest­ge­stellt, von der die Autoren annehmen, dass sie direkt durch die Gen­the­rapie mit Pfizers BNT162b2 ver­ur­sacht wurde:

Acute pan­crea­titis can develop shortly after COVID-19 mRNA vac­ci­nation. The­r­efore, of great importance to dif­fe­ren­tiate acute pan­crea­titis when abdo­minal pain occurs after COVID-19 mRNA vaccination.”


Guillain-Barré Syndrom und andere neu­ro­lo­gische Autoimmunerkrankungen

Die Belege dafür, dass von COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie Auto­immun-Erkran­kungen aus­gelöst werden, nehmen stetig zu. Man kann eigentlich nicht mehr behaupten, dass Auto­immune Hepa­titis, das Guillain-Barré Syndrom oder VITT – Vaccine Induced Throm­bo­cy­to­penia NICHT von Impf­stoffen veru­sacht werden. Eine Meta-Analyse, die Chen et al. (2021) durch­ge­führt haben, kommt auf­grund einer Sichtung der derzeit vor­han­denen Lite­ratur zu dem Ergebnis, dass die Ver­ur­sa­chung unter­schied­lichster Auto­im­mun­erkran­kungen durch COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien nicht von der Hand zu weisen ist. Im Ein­zelnen finden die Autoren Belege für die fol­genden Auto­im­mun­erkran­kungen, die durch COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien ver­ur­sacht werden:

Nach Ansicht von Chen et al. (2021) gibt es keinen Zweifel an der Kau­sa­lität von COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie für die oben dar­ge­stellten Auto­im­mun­erkran­kungen, die wir zum größten Teil bereits in unser Liste schwerer Erkran­kungen berück­sichtigt  haben:

“In the light of the infor­mation dis­cussed above, emerging evi­dence has indi­cated that new onset of auto­immune mani­fes­ta­tions including VITT, auto­immune liver diseases, GBS and IgA neph­ro­pathy appears to be asso­ciated with COVID-19 vac­cines (Table 2). The plau­sible mecha­nisms by which COVID-19 vac­cines lead to auto­immune mani­fes­ta­tions include mole­cular mimicry, the pro­duction of par­ti­cular auto­an­ti­bodies and the role of certain vaccine adju­vants. Further studies are war­ranted to elu­cidate the under­lying bio­lo­gical mecha­nisms and identify the exact causality.”

Chen, Yue, Zhiwei Xu, Peng Wang, Xiao‐Mei Li, Zong‐Wen Shuai, Dong‐Qing Ye & Hai‐Feng Pan (2021). New-onset auto­immune phe­nomena post COVID-19 vac­ci­nation.Immu­nology.

Ein wei­terer Beleg dafür, dass COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien zum Guillain-Barré Syndrom, einer Auto­im­mun­erkrankung führen, findet sich in der fol­genden Studie:

Kim, Namkyun, Jae-Hyung Kim & Jin-Sung Park (2022). Guillain–Barré syn­drome asso­ciated with BNT162b2 COVID vac­ci­nation: a first case report from South Korea. Neu­ro­lo­gical Sci­ences: 1–3.


Sonstige neu­ro­lo­gische Erkrankungen

In der Zeit­schrift “Neu­ro­lo­gical Research and Practice” beschreibt ein Neu­rologe die Ent­wicklung SEINER Neben­wirkung nach Impfung. Er hat eine Ent­zündung des Klein­hirns ent­wi­ckelt. Ent­zün­dungen im Gehirn sind im Zusam­menhang mit einer Comirnaty Gen­the­rapie nichts Beson­deres mehr, wie einen nor­we­gi­schen Fjord, so gibt es sie hinter jeder Biegung. Indes ist neu, dass ein Neu­rologe seine eigene Erkrankung nach Impfung beschriebt:

Dear Ladies and Gentlemen,

“I was 30 years old when I rea­lized that some­thing was wrong. As a medical doctor, I have worked at neu­rology department for more than four years. I received the first dose of Comirnaty (Pfizer/ Biontech) vaccine on 19 January and the second dose on ninth of February 2021.

In April, I first noticed a gene­ra­lized malaise, moderate hea­dache and taste dis­orders. Within 2 weeks, I deve­loped a facial para­lysis on the left side, dis­creet para­lysis of the hypo­glossal nerve on the right side and a massive ataxia of all extremities

[…]

After careful eva­luation by neu­ro­logic experts, an auto­immune rhom­ben­ce­pha­litis was dia­gnosed. As rhom­ben­ce­pha­litis has been described to be asso­ciated with COVID-19 infection [1,2,3], it was hypo­the­sized that in my case, Comirnaty vac­ci­nation was the immu­no­lo­gical trigger. This is the first report about an auto­immune rhom­ben­ce­pha­litis after Comirnaty vac­ci­nation whereas e.g. Guillian-Barré syn­drome, which is patho­phy­sio­lo­gical related, was described quite often after that vaccine.”

Gesichts­lähmung und eine dege­ne­rative Gehirn­krankheit (Ataxie), die nor­ma­ler­weise nur bei Kindern vor­kommt, das sind heftige Neben­wir­kungen, die lebens­ver­än­dernd sind.

Wer es nach­lesen will:

Walter, A., Kraemer, M. A (2021) Neurologist’s rhom­ben­ce­pha­litis after comirnaty vac­ci­nation. A change of per­spective. Neu­ro­lo­gical Research & Practice 3(56).


Sonstige Krebs­er­kran­kungen

Stampfer, Samuel D., Marissa-Skye Gold­water, Sean Bujarski, Bernard Regidor, Wenjuan Zhang, Aaron J. Fein­stein, Regina Swift, Shahrooz Eshaghian, Eric Vail & James R. Ber­enson (2021). Severe breakth­rough COVID-19 with a heavily mutated variant in a mul­tiple myeloma patient 10 weeks after vac­ci­nation. Cli­nical infection in practice.

In diesem Beitrag beschreiben die Autoren den Fall eines 61jährigen Mannes, der unter einem mul­tiplen Myelom leidet, einer Form von Kno­chen­mark­krebs. Der 61jährige erkrankt nach Impfung an COVID_19, was die Autoren als Ergebnis einer beson­deren Anfäl­ligkeit für SARS-CoV‑2 beschreiben, die auf eine schnell redu­zierte Anzahl von Anti­körpern zurück­zu­führen ist, also letztlich als Antibody-dependent Enhancement:

“Mul­tiple myeloma patients who do develop detec­table antibody responses to vac­ci­nation may be at increased risk for breakth­rough infec­tions due to rapid decline in antibody levels.”


Häu­figkeit der Mel­dungen zu den dar­ge­stellten schweren Erkran­kungen (WHO-Datenbank)


Quelle: sciencefiles.org