GEFÄHR­LICHE OKKULT-IDEO­LOGIE VAM­PI­RISMUS: Ver­harmlost von den „Benecke-Experten?“

Der »Vam­pi­rismus« (in dem die zen­trale Gestalt des Aber­glaubens ein Vampir (Vampyr) ist) ist mit­unter eine gefähr­liche Okkult-Ideo­logie. In ihr gibt es – wenn auch zumeist geleugnet – Quer­ver­bin­dungen zum Sata­nismus und sei es lediglich in der Theorie.

Bedenkt man, dass der Mentor des Neo-Sata­nismus, Aleister Crowley selbst mit seinem »Schlan­genkuss« Blut trank bezie­hungs­weise seine Jünger, wird aus der Anschauung schnell Praxis. Was sich dies­be­züglich in anderen ver­schwie­genen Kulten, Logen, Orden und Zirkeln abspielt, kann wohl kaum eruiert werden.

Längst also hat sich eine Art »Vampir-Sub­kultur« im Unter­grund gebildet, die sowohl real als auch vir­tuell mit­ein­ander ver­knüpft ist (Vereine, Home­pages, Stamm­tische, Rol­len­spiele, Fes­tivals, Lesungen, Reisen). (213)

Vam­pi­rismus wird jedoch ebenso unter anderem als »sexu­eller Fetisch« aus­gelebt, mit­unter mit »blut­trie­fenden Nackt­auf­nahmen ver­letzter Frauen bis hin zu blu­tigen sexu­ellen Prak­tiken wie Blut­ent­nahmen (…)« (R. Fromm) (214)

Men­schen ver­stehen sich als echte, als reale Vampire, die Blut oder Energie trinken müssen.

Der Evan­ge­lische Bund, Lan­des­verband Sachsen und der Beauf­tragte für Welt­an­schauungs- und Sek­ten­fragen der Ev. Luth. Lan­des­kirche Sachsens warnten schon vor Jahren: »Der Blut­fe­tisch dieser Gruppen mischt sich mit­unter mit Prak­tiken der S/M‑Szene. Ob die Blut­ent­nahme immer so frei­willig geschieht, wie in der Szene behauptet, wird von Experten bezweifelt. Erklä­rungen zur Gewalt­lo­sigkeit stehen im Kon­trast zu extrem dunklen und gewalt­ver­herr­li­chenden Phan­ta­sie­welten. Wo Fiktion und Rea­lität aber nicht mehr von­ein­ander getrennt werden, wird es gefährlich. Pro­ble­ma­tisch ist in jedem Fall die starke gesell­schaft­liche Iso­lation der meisten Anhänger dieser Sub­kultur.« (215)

Fakt ist jeden­falls, dass diese Szene bei den Insidern ver­harmlost wird.

Der bekannte Kri­mi­nal­biologe Mark Benecke, der auch Prä­sident des deut­schen Flügels der Tran­syl­vanian Society of Dracula ist (216), meint bei­spiels­weise: »Vampire gibt es. Sie sind lebendig, sehen nicht schlecht aus und denken öfters an Blut und Hälse (…) Da der Men­schen-Biss aber sehr schmerzhaft ist und ebenso töd­liche Keime über­trägt wie das Maul eines Löwen (…) belassen es Profis bei blood exchange mittels Kanüle (…) Aus­schwei­fender geht es bei den reinen Blut-Ver­giessern und – Ver­schwendern zu, weil die Blood Player sich weder mittels Mil­li­meter-Mes­sungen noch medi­zi­ni­schem Murks zügeln müssen.« (217)

Abb. 71: Dr. Mark Benecke, Prä­sident des deut­schen Flügels der Tran­syl­vanian Society of Dracula.. (Quelle Screenshot/Bildzitat: https://home.benecke.com/zombiesvampire)

Der renom­mierte Jour­nalist und Szene-Kenner Rainer Fromm hält dazu fest: »(…) die Rea­lität ist eine andere. Fakt ist, dass sich viele ‚Gebende‘ einem ein­zelnen ‚Vampyr‘ oder einem ganzen Zirkel teil­weise über einen län­geren Zeitraum zum soge­nannten ‚Blood­letting‘ zur Ver­fügung stellen, wie der Akt der Blut­ge­winnung in der Szene genannt wird (…) Im Gegensatz zu öffent­lichen Ver­an­stal­tungen der Vampir-Com­munity, wird das Blood­letting in pri­vaten Clubs oder Woh­nungen offen prak­ti­ziert. Hier hat jede Gemein­schaft ihre eigenen Regeln. Die Wunden werden jedoch immer wieder so gesetzt, dass sie nicht sofort für jeden außerhalb zu sehen sind. Blut wird dann aus der Leis­ten­gegend oder dem Nacken ent­nommen.« (218)

Tat­sächlich gibt es in der Szene das soge­nannte »Jagen«, das heißt die Blut­ent­nahme ohne Täu­schen oder Gewalt. Ein Insider, der sich »Frater Mordor« nennt, der sich unter anderem mit Vam­pi­rismus, Okkul­tismus, Magie und wei­teren Rand­be­reichen beschäftigt und ver­sucht, sein Wissen und seine Erfah­rungen auch »in Extrem­be­reichen« ständig zu erweitern (219), verrät diesbezüglich:

»Das sel­tenste und gefähr­lichste Phä­nomen, das auf dem alle war­nenden Stellen ihre Parolen auf­bauen, sind die Jäger. Das sind Vampire, die –  oft sogar in der Sub­kultur selbst –  als psy­chisch Kranke ange­sehen werden. Jene, die dunkle Dinge tun, die einen (Straft-)Tatbestand erfüllen. Dies sind Vampire, die über jede Grenze hin­aus­gehen und sich Blut nehmen, ohne einem Codex –  außer viel­leicht ihrem eigenen oder den ver­bo­tenen –  zu folgen.« (220)

Auch hier erkennen wir die­selbe »Gesetz­lo­sigkeit«, die­selbe »Mensch-Gött­lichkeit«, die wir im Neo-Sata­nismus, aus der Crowley-Charta kennen:

»In ihrer Welt wollen sie göt­ter­gleich und unsterblich werden; sie dienen der Natur und unter­werfen sich nicht den Regeln der Men­schen. Für manche von ihnen mag die Jagd auf die ulti­mative Beute –  den Men­schen –  einen eben­solchen Reiz aus­machen, wie für den Men­schen die Jagd auf ein wildes Raubtier.«

Und weiter erklärt »Frater Mordor«, dass sich Men­schen, die sich dem Vam­pi­rismus zuge­hörig fühlen, mit­unter auf­grund des Schutzes und der Anony­mität die Nähe zu Groß­städten suchen.

»Aber sei es auch, weil die gefähr­lichsten Schatten hier in den Abgründen der Straßen unter­tauchen und ihre Jagd beginnen (…) Hier sind die Bereiche, die jen­seits derer des Men­schen liegen und von ihren Regeln und Gesetzen nur am Rande berührt werden. Sie sind gefährlich und ver­füh­re­risch.« (221)

In der Vampir-Szene soll es sogar Anlei­tungen zum »Ritu­almord« geben, wie der Jour­nalist Rainer Fromm, der sich seit vielen Jahren mit Sata­nismus und Vam­pi­rismus beschäftigt, her­ausfand. Er führt dazu das Szene-Insider-Werk Das Buch Noc­te­meron: Vom Wesen des Vam­pi­rismus des bereits erwähnten Autors »Frater Mordor« an:

»Inhalt des Buches sind Vor­lagen, die in einer kaum dage­we­senen Bru­ta­lität zeigen, wie Men­schen getötet werden können«, meint Rainer Fromm. Im Mit­tel­punkt steht immer die Blut­ent­nahme. Im Jahr 2005 wurde der Titel indi­ziert, über das Verlag und Autor selbst schrieben, es sei »blas­phe­misch, voo­doois­tisch, vam­pi­risch, grausam, nekrophil, kan­ni­ba­lis­tisch, sexis­tisch, blutig und so wun­der­schön, wie es das tiefste Schwarz der Nacht nur sein kann (…)« (222)

Rainer Fromm weiter: »Der Inhalt reicht von einem detail­liert geschil­derten Blut­fe­ti­schismus, schweren Kör­per­ver­let­zungen bis zum Ritu­almord. Kaum Zweifel an der Absicht des Autors, vor­sätzlich auch finale Blut­ge­win­nungs­arten dar­zu­stellen, liefert die Technik des ‚Bisses‘, die als die tra­di­tio­nellste und ursprüng­lichste Form der Tha­na­to­logie (Wis­sen­schaft vom Tod/GG) beschrieben wird. In dem Buch findet eine geradezu eso­te­rische Über­höhung bru­taler Kör­per­ver­let­zungen statt (…) Explizit geht es dabei um Tech­niken, die dazu dienen, ‚einen Men­schen zu lähmen, zu töten oder kampf­un­fähig zu machen‘. Dass es um eine prak­tische Anleitung zum Mord geht, wird vom Buch­au­toren noch nicht einmal in Abrede gestellt (…)« (223)

Dass diese »Biss­technik« äußerst gefährlich ist, erklärt »Frater Mordor« auch an anderer Stelle: »Der Biss als Technik wird nur sehr selten ver­wendet, da er erheb­liche Gefahren beinhaltet und daher in einem solchen Ver­trau­ens­ver­hältnis, wie es zwi­schen Spender und Vampir meist herrscht, nicht ange­wendet wird, um Schaden zu ver­meiden.« Und ergänzt: »Was nicht heißt, dass nicht gebissen wird –  manchmal mag sogar Blut dabei fließen –  , aber der Biss wird nor­ma­ler­weise kaum als Mittel ange­wendet, um rea­lis­tisch an Blut zu gelangen.« (224)

Eine weitere Über­schneidung zum Sata­nismus finden wir in diesen Aus­füh­rungen eben­falls: »Viele san­guine Vampire (also jene, die tat­sächlich Blut von anderen Men­schen trinken/GG) behaupten, dass es für sie in unbe­stimmten Abständen not­wendig ist, Blut zu sich zu nehmen. Men­schenblut ist dabei, rein ener­ge­tisch und gene­tisch, besser ver­wertbar als das Blut eines Tieres« (»Frater Mordor«). (225)

Mit diesem kruden Gedan­kengut, der magisch, okkult und sata­nis­tisch ist, ist der Weg nicht mehr weit zu Taten. Somit ist die Szene mit­nichten so »harmlos« wie öffentlich pro­pa­giert wird. Wie etwa von Mark und Lydia Benecke, die mit­unter als »Vam­pi­rismus-Experten« gelten.

So schreibt der Kri­mi­nal­biologe Mark Benecke, Prä­sident der Tran­syl­vanian Society of Dracula, Germany (226) in Vampire unter uns (Band II): »(…) die For­mu­lierung ‚Opfer vam­pi­ri­scher Gewalt‘ halte ich für min­destens miss­ver­ständlich. Denn niemand, der nach realen Vampir-Ver­brechen gesucht hat, ist bislang fündig geworden. Die ame­ri­ka­nische Kol­legin und Autorin Katherine Ramsland bei­spiels­weise hat ebenso wie ich selbst enge Kon­takte zu Szene-Mit­gliedern und ein geschultes Auge für Straf­taten. Doch obwohl wir beide tief in die Schwärze gefasst haben, konnten wir unab­hängig von­ein­ander nichts, aber auch wirklich gar nichts fürch­ter­liches zu Tage fördern.«

Mark Beneckes Ex-Frau, die Kri­mi­nal­psy­cho­login Lydia Benecke ergänzt im selben Buch: »Mordors Buch enthält sicherlich dras­tische Dar­stel­lungen – wie viele andere Bücher auch, etwa Ame­rican Psycho. In der Vampyr-Szene wird aber klar Position dazu bezogen, insofern dass die Schil­de­rungen von Tötungen als absolut fik­tional anzu­sehen sind. Die Szene-Mit­glieder sind fried­fertige und, wie schon gesagt, in keiner Weise zu kri­mi­nellen Hand­lungen nei­gende Menschen.«

Dennoch bekennt Lydia Benecke ein paar Seiten weiter, dass viele der »deut­schen Vampyre« in »Phasen ihres Lebens, als sie mit dem Blut­trinken begannen, Merkmale« zeigten, »die dem psy­chi­schen Stö­rungsbild einer kom­plexen Post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­störung ent­sprechen. Die Betrof­fenen haben Pro­bleme damit, ihre Gefühls­zu­stände und damit zusam­men­hän­gende Denk- und Ver­hal­tens­weisen ange­messen zu steuern, sie zeigen vor­über­ge­hende unter­schied­liche Stö­rungen der Wahr­nehmung und des Bewusst­seins, kör­per­liche Beschwerden und zwi­schen­mensch­liche Probleme.«

Sie gibt zu, dass diese »ver­schie­denen psy­chi­schen Stö­rungen« (Depres­sionen, Angst- und Zwangs­stö­rungen), »jeweils für sich genommen schon einer kli­ni­schen Behandlung bedürfen.« Aller­dings sähe sie »keinen Behand­lungs­bedarf« bei jenen Per­sonen, die das »kon­trol­lierte und in einem ver­ant­wort­baren Umfang statt­fin­dende Blut­trinken im feti­schis­ti­schen Sinne zur Stei­gerung ihrer sexu­ellen Erregen« nutzen würden.

Und wie­derum etwas weiter im oben genannten Buch, bekennt Lydia Benecke, dass Betroffene von einer Post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­störung, unter der einige der Vampire ja leiden, wie sie ein paar Seiten zuvor noch schrieb, unter Reiz­barkeit litten und »Wut­aus­brüche« hätten. Bei der Kom­plexen Post­trau­ma­ti­schen Per­sön­lich­keits­störung würde es schwer fallen, »aggressive Impulse zu steuern. Einige zeigen selbst­ver­let­zendes Ver­halten (…) Die Selbst­wahr­nehmung der Betrof­fenen ist gestört.«

Benecke: »Ein wei­teres Merkmal ist die Ver­än­derung der Lebens­ein­stellung. Damit sind Gefühle von Hoff­nungs­lo­sigkeit und Ver­zweiflung bezüglich der Zukunfts­per­spektive und/oder der Verlust frü­herer Wert­vor­stel­lungen und Grund­über­zeu­gungen gemeint. Diese Form der Ver­än­derung der Lebens­ein­stellung kann aber auch bei einer Depression auftreten.«

Und: »Gefühle von starker innerer Anspannung, Gereiztheit, Wut, Angst, Ekel, Scham und Trau­rigkeit bauen sich immer stärker in den Betrof­fenen auf.« Einige Betroffene würden damit beginnen, »mit Alkohol und Drogen zu expe­ri­men­tieren«, um wenigstens kurz­zeitig in eine positive Stimmung zu kommen. Aller­dings würde das nur eine »sehr kleine Min­derheit der Vampyre (die an einer Unter­su­chung teilnahmen/GG)« tun.

Ferner geht Lydia Benecke davon aus, dass einige »Vampyre« eine Bor­derline-Per­sön­lich­keits­störung besäßen. Dazu gehöre auch die »Abwertung (der Partner als Gegner, den der Betroffene als Gefahr ansieht und der in diesen Phasen gehasst wird).« (227)

Fest­zu­halten gilt: In der Vampir-Szene gibt es also eine bestimmte Anzahl von Men­schen die ver­schiedene »psy­chische Stö­rungen« auf­weisen. Auch wenn die Beneckes negieren, dass es darin »keine realen« Vampir-Ver­brechen gebe, »die Schil­de­rungen von Tötungen als absolut fik­tional anzu­sehen« seien, gibt es dennoch unter ihnen brutale Mörder: Men­schen, die etwa unter dem soge­nannten »Ren­field-Syn­drome« leiden, dem starken Drang, Blut trinken zu wollen, was mit­unter ein­her­gehen kann mit sexu­ellem Sadismus. (228)

Das gibt der Szene-Insider »Frater Mordor« auch genauso unum­wunden zu und wider­spricht damit den soge­nannten »Benecke-Vampir-Experten«: »Durch die Geschichte sind ver­schiedene Fälle von solchen ‚kri­mi­nellen‘ Vam­piren bekannt geworden. Manche mögen in den Sta­tis­tiken unter Mord oder Folter einfach unter­ge­gangen sein. Gegeben hat es sie durchaus und es gibt sie noch immer.« (229)

In der Tat!

Vier Bei­spiele hierfür:

– Im November 1996 raubt Rod Ferrell mit drei Kom­plizen die Eltern einer Freundin in Eustis, Florida aus. Dann tötet er sie mit einem Brech­eisen. In den Körper des Vaters brennen sie ein großes »V« ein. Später stellt sich heraus, dass dieses »V« für »Vampir« steht und Ferrell der Anführer einer »Vam­pir­sekte« ist. Klas­sen­ka­me­raden berichten, dass er und seine Freunde sich in die Arme schnitten, Blut tranken, sowie Rituale des Vam­pir­kults betrieben. Ferrell wird wegen Betei­ligung an einem Dop­pelmord zum Tode auf dem elek­tri­schen Stuhl ver­ur­teilt. (229/1)

– Auf »Befehl« Satans über­fallen im Juni in Neu­bran­denburg die 19-jährige Heidi B. und der 21-jährige Manuel S. einen Bag­ger­fahrer, fügen ihm Stiche in Rücken, Hand und Kopf zu. Dieser überlebt wie durch ein Wunder. Nach ihrer Fest­nahme geben die Täter an, dass sie Men­schenblut trinken wollten. Heidi B. beschäf­tigte sich mit Vam­pi­rismus, Schwarzer Magie, Sata­nismus und Okkul­tismus. Seit dem Jahr 2000 trinkt sie nach eigenen Angaben Blut. Ihr Freund Manuel S. schlägt irgendwann einmal vor, jemanden »abzu­stechen«. Im Gruftie-Look gehen sie wenig später auf »Men­schenjagd.« Schließlich stellt sich heraus, dass beide in eine größere Szene ein­ge­bunden waren. Heidi B. erhält bei der Gerichts­ver­handlung sechs und Manuel S. acht Jahre Haft wegen ver­suchten Mordes und Tier­tö­tungen (die sie zudem durch­führten). (229/2)

– Im Juni töten der 16-jährige Jan D. und der 22-jährige Hendrik M., im Blut­rausch ange­trieben von Sata­nismus und Vam­pi­rismus, in Prag den Taxi­fahrer Jan K., der sie zu einem Friedhof am Stadtrand fährt, mit 42 Beil­hieben. Spe­zi­al­kräfte der Polizei nehmen die beiden Mörder knapp eine Woche später fest, als sie wieder nach Deutschland zurück­reisen. Jan D. hatte irr­tümlich im Taxi ein Schreiben ver­gessen, auf dem sein Name stand, was die Ermittler auf seine Spur und die seines Freundes bringt. Die Mörder sind vom Abschlachten und von Vam­piren regel­recht besessen. Beim Prozess stellt sich heraus, dass die beiden Sata­nisten die­selbe Tat wie in Prag bereits in Met­zingen (Land­kreis Reut­lingen) ver­sucht haben. Nach eigener Aussage aus »Durst auf Blut«. Beide Ange­klagten, die ein aus­ge­prägtes Interesse an Sata­nismus und Vam­pi­rismus haben, sind geständig. Laut Staats­an­walt­schaft beschäf­tigten sie sich intensiv mit Texten, Musik und Filmen aus der Szene, in denen es teil­weise um massive Gewalt geht, die ihre Tötungs­fan­tasien anregten. Der Vorwurf: Aus »sata­nis­ti­scher Mordlust« sollen die beiden Männer die schreck­liche Tat begangen haben. Jan D. wird schließlich zu zehn Jahren Jugend­strafe, Hendrik M. zu einer lebens­langen Haft­strafe ver­ur­teilt. Das ist die Höchst­strafe, die möglich ist. (229/3)

Nach­folgend noch weitere Bei­spiele dieser »kri­mi­nellen« Vampire:

– In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren wütete der kana­dische »Vam­pir­ver­ge­wal­tiger« (wie er ebenso genannt wurde) Wayne Clifford Boden, der gleich mehrere Frauen ermordete. Zumeist biss er seine weib­lichen Opfer in die Brüste und trank hieraus Blut. (230)

– Richard Trenton Chase, der »Vampir von Sacra­mento« tötete in sadis­ti­scher Weise Kaninchen, Katzen und Hunde, schlürfte deren Blut und spritzte sich unter anderem Kanin­chenblut in die Venen, weil er in seiner Wahn­vor­stellung glaubte, nur fremdes Blut würde ihm am Leben erhalten. Er kam in die Psych­iatrie. Aus dieser wurde er jedoch wieder ent­lassen, weil er sich »nur« an Tieren zu schaffen gemacht hatte, setzte draußen aber gleich darauf seine Medi­ka­mente ab. Es kam zur Kata­strophe. Zwi­schen 1977 und 1979 ermordete Chase min­destens fünf Men­schen. Dar­unter die 22-jährige schwangere Terry Walin, die er nach der Tötung im »Zustand eines Blut­rau­sches« regel­recht aus­weidete. Neben ihrem Leichnam fand die Polizei später einen Joghurt­becher, aus dem der mör­de­rische »Vampir« das Blut der Ster­benden auffing, um es zu trinken. Bei einer Haus­durch­su­chung stellten die Ermittler nicht nur blut­ge­tränkte Lappen und Schalen voller Blut sicher, sondern im Kühl­schrank auch mensch­liche Organe. (231)

– Ein anderer »Vampir« war der ita­lie­nische Frau­en­mörder Verzini, der die Geni­talien seiner Opfer stets unbe­rührt ließ, sie jedoch am Hals auf­schnitt und ihren Lebenssaft trank. Nach der Ver­haftung gab er bekannt: »Es genügt mir völlig, den Hals der Frau zu schlitzen und Blut zu saugen.« (232)

– Ein wei­terer »Blut­sauger« war der fran­zö­sische Seri­en­mörder Antoine Léger, der junge Mädchen tötete und ver­ge­wal­tigte, um ihnen danach das Herz her­aus­zu­reißen und das Blut zu trinken. Bei seinem Prozess tat er kund, unter »unstill­barem Durst« gelitten zu haben. 1824 wurde er hin­ge­richtet. (233)

– Ein anderes Bei­spiel ist John Haigh, der »Vampir von London«, der von 1944 bis 1949 min­destens neun Men­schen tötete und ihre Leichen dann in Schwe­fel­säure auf­löste. Nach eigenen Angaben litt er schon früh an Blut­durst und ver­letzte sich selbst, um sein eigenes Blut auf­zu­saugen. Als Haighs Gier im Erwach­se­nen­alter immer stärker wurde, ermordete er Frauen und Männer und saugte das Blut aus ihrer Kehle. Dazu sagte er: »Nachdem ich meine Opfer erschossen hatte, fügte ich ihnen einen kleinen Ein­schnitt gewöhnlich auf der rechten Hals­seite zu, und trank drei bis fünf Minuten lang das aus­tre­tende Blut, wonach ich mich besser fühlte.« Später meinte er, dass er zur »Familie der Vampire« gehöre. Der Autor Basil Cooper, der sich aus­führlich mit den poli­zei­lichen Ver­neh­mungen John Haighs beschäf­tigte, resü­mierte: »Aus seiner qual­vollen Kindheit war er als see­lisch defor­miertes Wesen her­vor­ge­gangen; ein vam­pi­ri­sches Raubtier, dessen Durst nach Men­schenblut in min­destens sechs Gele­genheit post mortem gestillt wurde.« Das (über diese Szene wohl unin­for­mierte) Gericht aller­dings sah das anders, ging vielmehr davon aus, dass der »Vam­pi­rismus« nur vor­ge­schoben sei und Haigh seine Opfer aus Habgier ermordet habe. Schließlich wurde der »Vampir von London« wegen dieses Straf­tat­be­standes hin­ge­richtet. (234)

– Auch der »Texas-Vampir« hielt die Ermittler in Atem: Am 19. April 1998 lockte der 21-jährige Pablo Lucio Vasquez in Donna, einer Klein­stadt im texa­ni­schen Rio Grande Valley, den 12-jäh­rigen David Car­denas in einen Schuppen, schlug ihn bewusstlos, schnitt ihm die Kehle auf, hob ihn hoch, damit das Blut auf sein Gesicht tropfte und trank es. Später gab er an, dass ihm eine Stimme im Kopf befohlen hätte, dies zu tun. Danach skal­pierte er den Jungen, trennte ihm beide Arme und einen Fuß ab, riss ihm mehrere Zähne heraus und ver­suchte, ihn zu ent­haupten, was jedoch misslang. Auch das hätte der Teufel ange­ordnet. Fünf Tage später wurde Davids schrecklich ver­stüm­melte Leiche unter einigen Alu­mi­ni­um­teilen gefunden. Die Polizei ging davon aus, dass der grausame Mord mit einem sata­ni­schen Kult in Ver­bindung stehen könnte, in den mehrere Per­sonen ver­wi­ckelt waren. Letztlich wurde ein wei­terer Tat­be­tei­ligter wegen Mordes zu 35 Jahren Haft ver­ur­teilt, drei andere erhielten eine Bewäh­rungs- und Geld­strafe, weil sie ver­suchten, die Tötung zu ver­tu­schen. Pablo Lucio Vasquez, der »Texas-Vampir« selbst erhielt die Todes­strafe. (235)

– Einer der berüch­tigtsten Mörder in der Geschichte Bra­si­liens war Marcelo Costa De Andrade. 1991 ver­ge­wal­tigte und tötete er min­destens vierzehn männ­liche Kinder auf bes­tia­lische Weise. Nach den Taten verging er sich auf nekro­phile Art an den Leichen, ent­hauptete sie und trank deren Blut. Sein letztes Opfer, ein zehn­jäh­riger Junge, in den sich De Andrade »ver­liebte« konnte jedoch fliehen. Schließlich wurde der Seri­en­killer ver­haftet, der gestand: »… der Priester sagte, dass sie (die Kinder/GG) auto­ma­tisch in den Himmel kommen, wenn sie sterben, bevor sie dreizehn Jahre alt sind. Ich habe ihnen also einen Gefallen getan, indem ich sie in den Himmel geschickt habe.« Marcelo Costa De Andrade wurde zu einer lebens­langen Siche­rungs­ver­wahrung ver­ur­teilt. Aller­dings gelang ihm 1997 die Flucht aus der Anstalt für kri­mi­nelle Geis­tes­kranke. (236)

– Aber auch in Deutschland gab es spek­ta­kuläre Fälle von »Blut­fe­ti­schismus«, wie etwa den soge­nannten »Vampir von Düs­seldorf«, Peter Kürten. Zur Zeit der Wei­marer Republik tötete er min­destens neun Men­schen. Zumeist erstach er sie mit einer Schere, trank mit­unter ihr Blut. Selbst gab er gar dreizehn Morde, dreißig Mord­ver­suche und sechs­und­dreißig Brand­stif­tungen zu. Nach seiner Ver­haftung bekannte er: »Das Blut ist aus­schlag­gebend in den meisten Fällen, das bloße Würgen genügt meist nicht, um zum Samen­erguss zu kommen.« So gestand Kürten bezüglich der Ermordung des Opfers Maria Hahn später: »Ich hatte der Hahn zuerst eine Ver­letzung am Halse bei­gebracht. Aus dieser Ver­letzung habe ich Blut in mich auf­ge­nommen von der Hahn, größere Mengen.« Auf die Frage, ob er es getrunken habe, ant­wortete er: »Ja. Hierbei trat die Aus­lösung der sexu­ellen Erregung ein. Das getrunkene Blut habe ich nachher wieder aus­ge­brochen.« Tat­sächlich begann Kürten seinen ersten Sexu­almord an der 13-jäh­rigen Schü­lerin Christine Klein. Er erwürgte sie, schnitt ihr mit einem Taschen­messer die Kehle durch und drang mit seinen Fingern in ihre Scheide ein. Auch der fünf­jäh­rigen Ger­trude Hamacher und der 14-jäh­rigen Luise Lenzen schlitzte er die Hälse auf. Oft trank er Blut aus den Ver­let­zungen seiner Opfer, was ihm sexuelle Befrie­digung ver­schaffte. Peter Kürten wurde am 2. Juli 1931 auf der Guil­lotine ent­hauptet. (237)

Die »Hardcore-Vampir-Szene«, wie ich sie an dieser Stelle nennen möchte, in Anlehnung an den »Hardcore-Sata­nismus«, bildet bei ihren »Blut­spielen« eine Ver­bindung mit der »sado­ma­so­chis­ti­schen Praktik des Aus­peit­schens«. Und: »Blut­fe­ti­schismus« wird demnach oft von anderen sexu­ellen Feti­schen wie Sadismus und Maso­chismus begleitet. (238)

Ein wei­terer Szene-Insider, der sich »Frater Piarus« nennt, erklärt in Vampire und Blut­ri­tuale den Drift vom Vam­pi­rismus in den Sata­nismus: »Der Vampir hat die wun­derbare Eigen­schaft, einst Mensch gewesen zu sein. Der Vampir ist ein ganz beson­deres Wesen – ein Gott, zu dem wir werden können, die Parodie Christi, Buddhas, des Avatars – der gott­gleiche Mensch.« (239)

Das liest sich wie Aleister Crowley fast eins zu eins!

»Frater Piarus« führt noch weitere Ver­bin­dungen in den Sata­nismus an, wie bei­spiels­weise  die »Sexu­al­magie«. Ebenso Grup­pensex und selbst Sodomie (auch Zoo­philie genannt, also der Geschlechts­verkehr mit Tieren bzw. sexuelle Hand­lungen mit ihnen/GG) wird als »Geheim­rezept« pro­pa­giert. Unge­niert macht »Frater Piarus« zudem Werbung für okkulte Satans­logen, wie etwa den Ordo Templi Ori­entis (OTO). (240)

Weitere Fragen dazu erüb­rigen sich wohl.

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Quellen:

(213) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 182, 183

(214) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 182, 183

(215) Vgl. Con­fessio The­menheft 1 (November 2007): „Sata­nismus – Sym­pathie mit dem Bösen“, Dresden 2007, S. 21

(216) siehe dazu:  https://home.benecke.com/zombiesvampire (Zugriff: 06.10.20)

(217) Vgl. Mark Benecke: Vampire unter uns: Jugend­liche Vampir-Sub­kul­turen, in: Bert­schik, J./Tuczey, C.A: Poe­tische Wie­der­gänger, Francke Verlag, Tübingen 2004, S. 285–302, zitiert nach: Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 201

(218) Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 208

(219) Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 212

(220) Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 101

(221) Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 101, 104

(222) Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 178, 179

(223) Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 179, 180

(224) Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 100

(225) Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 100

(226) Siehe Mark Beneckes Homepage, auf der u.a. steht: Dr. Mark Benecke, Inter­na­tional Forensic Research & Con­sulting, The Tran­syl­vanian Society of Dracula (TSD), Sci­en­tific Head­quarters: Mark Benecke, Ph.D., TSD Pre­sident, Cologne, Germany  (https://home.benecke.com/zombiesvampire)/Zugriff: 30.12.20/// sowie:  Mark Benecke/Lydia Benecke: Vampire unter uns (Band II), Rudol­stadt 2010, S. 6

(227) Mark Benecke/Lydia Benecke: Vampire unter uns (Band II), Rudol­stadt 2010, S. 32, 33, 35, 38, 39, 59, 61, 62, 64, 65, 69

(228) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 202

(229) Vgl. Mark Benecke (Hrsg.): Vampire unter uns!, Remda-Teichel, 2009, 2010, 2016, S. 101

(229/1) Vgl. Welt am Sonntag v. 01. März 1998/“Teenager ver­ur­teilt“ in: Zol­lernalb-Kurier v. 02. März 1998

(229/2) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, Neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 121 – 124

(229/3) Vgl. Vgl. „Nach dem bru­talen Mord an einem Taxi­fahrer in Prag – Die dunkle Welt der Sata­nisten in Deutschland“ in: Bild v. 10. April 2014 (https://www.bild.de/news/inland/satanismus/satanismus-report-deutschland-35456190.bild.html)/Zugriff: 22.10.20///“Satanisten gestehen Mord: Taxi­fahrer mit Beil getötet“ in: pz-news v. 28. November 2013 (https://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Satanisten-gestehen-Mord-Taxifahrer-mit-Beil-getoetet-_arid,455322.html)/Zugriff: 23.10.20///“Höchststrafe für Mord an Prager Taxi­fahrer“ in: Stutt­garter Zeitung v. 28. Mai 2014 (https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landgericht-tuebingen-hoechststrafe-fuer-mord-an-prager-taxifahrer.e8e23fc3-95e9-42a2-8a5e-854bf8a23ca8.html)/Zugriff: 23.10.20///“Satanismus-Mord an Taxi­fahrer – „Durst auf Blut“ in: spiegel.de v. 10. April 2014 (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/satanismus-mord-an-taxifahrer-freunde-in-tuebingen-vor-gericht-a-963769.html)/Zugriff: 23.10.20

(230) Vgl. Harry Lieber/Heidi Stock/Louis Paul: Seri­en­mörder – Bestien in Men­schen­ge­stalt, München 2000, S. 242, 243

(231) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 203///Harry Lieber/Heidi Stock/Louis Paul: Seri­en­mörder – Bestien in Men­schen­ge­stalt, München 2000, S. 261–266

(232) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 204

(233) Vgl. Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 204

(234) Vgl. Basil Cooper: Der Vampir in Legende, Kunst und Wirk­lichkeit, Leipzig 2005, S. 234ff. und: http://www.serienkillers.de/serienm%C3%B6rder/g‑j/haigh-john/ (Zugriff: 06.10.20) sowie: Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 205, 206

(235) Vgl. „Texas ‚vampire‘ who mur­dered 12-year-old boy before drinking his blood and muti­lating his body set to be exe­cuted Wed­nesday“ in: dailymail.co.uk v. 5. April 2016 (https://www.dailymail.co.uk/news/article-3524945/South-Texas-man-set-die-said-drank-victims-blood.html)/Zugriff: 08.01.21

(236) Vgl. Harry Lieber/Heidi Stock/Louis Paul: Seri­en­mörder – Bestien in Men­schen­ge­stalt, München 2000, S. 282, 283

(237) Vgl. https://vampyr-von-duesseldorf.de/2011/02/die-akte-6-maria-hahn-11-august-1929/ (Zugriff: 06.10.20)///https://www.stern.de/panorama/stern-crime/die-schlimmsten-deutschen-serienmoerder_6858252-6858272.html (Zugriff: 06.10.20) sowie: Rainer Fromm: Schwarze Geister, neue Nazis – Jugend­liche im Visier tota­li­tärer Bewe­gungen, München 2008, S. 206///Peter & Julia Murakami: Lexikon der Seri­en­mörder – 450 Fall­studien einer patho­lo­gi­schen Tötungsart, München 2001, S. 112–115///Harry Lieber/Heidi Stock/Louis Paul: Seri­en­mörder – Bestien in Men­schen­ge­stalt, München 2000, S. 70–74

(238) Vgl. Britta Rad­kowsky: Moderne Vampire: Mythos als Aus­druck einer Per­sön­lichkeit, Neusäß 2005, S. 58///Norbert Borrmann: Vam­pi­rismus, München 1999, S. 207

(239) Frater Piarus: Vampire und Blut­ri­tuale, Leipzig 2003, Klappentext


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de