Zufriedene Sklaven lieben ihre Masken

Die Mas­ken­pflicht ist in der BRD am ver­gan­genen Wochenende gefallen. Eigentlich gibt es keinen Grund mehr, in Geschäften eine Maske zu tragen. Eigentlich. Was ich jetzt beim Ein­kaufen gesehen habe, ver­schlägt mir einfach die Sprache. Und nein, es geht dabei nicht haupt­sächlich um die ver­fluchten Masken, sondern darum, dass man Men­schen tat­sächlich wie Affen abrichten kann.

Fangen wir hinten an: Der Krieg ist ver­loren, wir haben ver­loren. Die andere Seite hat haushoch gewonnen. In diesem Krieg ging es um nichts Gerin­geres als die Köpfe der Men­schen. Letztlich hat jeder Mensch die Wahl, wem er Glauben schenkt und wem nicht. Genau das hat die über­wäl­ti­gende Mehrheit getan. Leider handelt es sich (meiner Meinung nach) um die völlig fal­schen Kräfte, aber der Reihe nach.

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Ich war in der Filiale einer großen Super­markt­kette unterwegs, die ihren Kunden nicht die Gesichts­windel per Haus­recht auf­zwingt. Das ist soweit an sich nicht schlecht. Aber was machen unsere Mit­men­schen? Sie laufen fröhlich weiter mit Mund­schutz in das Geschäft, größ­ten­teils sogar mit FFP2-Masken. Ich habe nicht penibel nach­ge­zählt, aber es waren defi­nitiv mehr als neunzig Prozent der Kunden, und ich war ehrlich schockiert.

Warum machen die Men­schen das in so großer Zahl? Einer­seits liegt das sicherlich an der vor­herr­schenden Grup­pen­dy­namik. Viele Men­schen spiegeln unre­flek­tiert das Ver­halten ihrer Men­schen, weil sie nicht auf­fallen möchten. Gegen den Strom zu schwimmen, kostet Energie und benötigt Mut. Da ist das jah­relang ein­trai­nierte Auf­setzen einer Maske sicherlich oftmals ein wesentlich güns­ti­gerer Preis. Ebenso ist natürlich auch eine gewisse Gewöhnung an die Maske ursächlich: Das hat man einfach in der letzten Zeit immer so gemacht, weshalb sollte man das jetzt plötzlich ändern? Wei­terhin sind viele Mit­men­schen einfach schlecht infor­miert, wissen viel­leicht gar nichts vom (vor­läu­figen) Ende der Maskenpflicht.

Von diesen nahe­lie­genden Gründen abge­sehen, exis­tieren aber noch andere, und die haben es in sich. Bei der großen Anzahl der Mas­kenfans muss man davon aus­gehen, dass die Ent­scheidung für den Mund­schutz ganz bewusst getroffen wird. Wenn das der Fall ist, muss man der Pro­pa­ganda der ver­gan­genen Jahre einfach eine unglaub­liche Effi­zienz unter­stellen: Die Men­schen tragen die Masken, weil sie es richtig finden. Sie laufen frei­willig mas­kiert herum, weil sie immer noch den Medien und ihren angeb­lichen Experten Glauben schenken – obwohl es dafür 2022 kei­nerlei Gründe mehr gibt und die fan­tas­ti­schen Maß­nahmen der Bun­des­re­gierung zu astro­no­mi­schen Fall­zahlen geführt haben. Diese Men­schen sind voll auf Regie­rungs-Linie, strammer als jemals zuvor. Ist das nicht unglaublich bitter?

2015 war das Jahr, indem eine bei­spiellose Pro­pa­gan­da­schlacht in unserem Land los­brach und die Men­schen zu völlig irra­tio­nalen Ansichten und Ver­halten getrieben hat. Genau das Gleiche pas­sierte 2020 bis 2022 und dauert noch weiter an. Wo und wann dieser Irrsinn enden mag, kann ich jetzt noch nicht absehen. Ich bitte Sie inständig, kei­nerlei Polit­shows und Nach­richten mehr zu kon­su­mieren. Wenn Sie wirklich nichts Bes­seres zu tun haben, dann zählen Sie einfach das Muster auf Ihrer Wohn­zim­mer­tapete, oder gehen Sie einfach früher schlafen. Hoffen Sie auch bitte nicht mehr auf irgend­welche Wahlen, es ist zwecklos. Der Kampf um die Köpfe ist zwei­fellos ent­schieden. Die Men­schen werden ebenso tod­sicher an den fal­schen Stellen ihr Kreuzchen auf dem Wahl­zettel machen, wie sie sich wei­terhin frei­willig Pampers ins Gesicht klatschen.

Es gibt aber auch etwas, womit wir uns etwas trösten können: Wir haben gegen die absolut Besten ver­loren. Um dieser Art Mani­pu­la­toren Paroli bieten zu können, haben uns schlicht und ergreifend ein paar Fern­seh­sender und das nötige Kleingeld gefehlt, um seriösen und unab­hän­gigen Wis­sen­schaftlern ein Podium zu bieten und sach­liche Auf­klä­rungs­arbeit durch­führen zu können.

Ver­zweifeln sollte und darf aber auch niemand. Wie oben schon ange­deutet, konnten wir diesen Krieg nur ver­lieren. Das darf aber nicht darüber hin­weg­täu­schen, dass es noch ein Schlachtfeld gibt, auf dem wir noch nicht geschlagen wurden. Ich rede hier von Ihrem Kopf, lieber Leser. Besinnen Sie sich bitte auf Ihre eigene Stärke. Gehen Sie in die Ruhe, medi­tieren Sie und erinnern Sie sich doch mal ganz in Ruhe daran, wer Sie eigentlich wirklich sind!