Myo­kar­ditis nach BNT162b2/Comirnaty: Impf-Lang­zeit­schäden bei Jugend­lichen nachgewiesen

Erinnern Sie sich noch an diesen Experten, der so frei­giebig mit der Gesundheit Anderer umgeht?

 

Einnern Sie sich noch an die Fakten”cheker” von Cor­rectiv, deren Checks generell mit einem Ergebnis, das dem poli­ti­schen Main­stream und der Regierung genehm ist, enden?

 

Sie alle schreiben Texte oder dozieren in gewich­tiger Pose, wie sie nur der­jenige ein­nehmen kann, dem Kennt­nis­lo­sigkeit gepaart mit Selbst­über­schätzung Marke Dunning-Krueger das Zweifeln unmöglich macht, darüber, dass es keine Spät- oder Lang­zeit­folgen von COVID-19 Impf­stoffen / Gen­the­rapien gebe. Sie schreiben das, obschon es kei­nerlei For­schung zu Lang­zeit­folgen von COVID-19 Impf­stoffen / Gen­the­rapien gibt, weil es nämlich nur Kurzzeit her ist, dass der größte Feld­versuch in der Geschichte der Menschheit los­ge­treten wurde, quasi als eine Form von rus­si­schem Rou­lette, bei dem die Frage, wie viele Patronen sich in der Kammer befinden, erst im Verlauf des Spiels beant­wortet wird.

Die erste Patrone, die sich in der Kammer befindet, ist nun gefunden. Und sie betrifft den Ein­gangs zitierten Herrn Voigt­länder, der sich so sicher darüber ist, dass Myo­kar­ditis eine Erkrankung ist, die man ver­nach­läs­sigen könne. Gut, vier bis sechs Wochen kann es zu Keuchen und Schmerzen in der Brust kommen, unan­genehm, haben aber zum Glück nur andere, Kinder und Jugend­liche zumeist, er also nicht. Und was sind schon maximal sechs durch­littene Wochen im Leben eines Jugend­lichen? Pille Palle, für Leute wie Voigt­länder, die so locker die Gesundheit anderer auf dem Altar der Volks­ge­sundheit zu opfern bereit sind.

Voit­länders Aussage ist indes nicht gut gealtert, denn so langsam trudeln die ersten Studien über Lang­zeit­schäden, die durch COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ver­ur­sacht werden, ein. Tenor: Es gibt Lang­zeit­schäden, und man sollte langsam anfangen, sich ernste Sorgen zu machen. Natürlich nur, wenn man kein ver­ant­wor­tungs­loser Mensch ist, der für seine ideo­lo­gi­schen Marotten kei­nerlei Rück­sicht auf die Gesundheit Dritter nimmt.

 

Jenna Schauer, Sujatha Buddhe, Avanti Gulhane, Eyal Sagiv, Matthew Studer, Jessica Colyer, Sathish Mal­lena­halli Chik­ka­byrappa, Yul Law und Michael A. Portman haben die erste Studie zu Lang­zeit­folgen, gesund­heit­lichen Lang­zeit­folgen geliefert, die auf eine Behandlung mit Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty zurück­zu­führen sind.

Die Ergeb­nisse, die wir nun berichten, basieren auf Nach­fol­ge­un­ter­su­chungen von 16 Jugend­lichen im Alter von 12 bis 17 Jahren (Median: 15 Jahre), die als Ergebnis ihrer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie mit Pfizer/Biontechs BNT162b2/Comirnaty an Myokarditis/Perimyokarditis erkrankt sind und im Seattle Childrens Hos­pital behandelt wurden.

Die meisten der Jugend­lichen wurden mit ent­zün­dungs­hem­menden Medi­ka­menten behandelt und konnten nach kurzer Zeit wieder ent­lassen werden. Die meisten der behan­delten Jugend­lichen hatten erhöhte Tro­ponin-Level, ein Indi­kator für eine Ent­zündung, anormale Elek­tro­kar­dio­gramm-Ergeb­nisse und anormale Ergeb­nisse bei Kern­spin­to­mo­graphie (MRIscan). Eine Woche nach Ein­weisung in ein Kran­kenhaus zeigten die MRIscans Ödeme am Herz­muskel (Pfeile in der Abbildung links) und alle hatten LGE [Late Gado­linium Enhancement, ein Indi­kator für die Pump­leistung des Herzens)].

Für 15 der 16 Jugend­lichen konnten in Nach­un­ter­su­chungen voll­ständige Daten gesammelt werden. Die Nach­un­ter­su­chungen bestanden im Wesent­lichen aus Elek­tro­kar­dio­grammen und MRIscans. Die Unter­su­chungen wurden im Abstand von drei bis acht Monaten nach der Ent­lassung aus dem Kran­kenhaus vor­ge­nommen. Der Median der Zeit, die zwi­schen Ent­lassung und Nach­un­ter­su­chung ver­gangen ist, liegt bei 3,7 Monaten.

Die Autoren fassen die Ergeb­nisse ihrer Nach­un­ter­su­chung wie folgt zusammen:

“Alt­hough sym­ptoms were tran­sient and most patients appeared to respond to tre­atment (soley with NSAIDS), we demons­trated per­sis­tence of abnormal fin­dings on CMR at follow up in most patients, albeit with impro­vement in extent of LGE.”

Obwohl alle Pati­enten auf die Behandlung mit ent­zün­dungs­hem­menden Medi­ka­menten (NSAIDS) ange­sprochen haben und ent­lassen werden konnten, wurden bei der Nach­un­ter­su­chung zwar Bes­serung, aber auch wei­terhin bestehende – anormale Ergeb­nisse – fest­ge­stellt, die Anlass zur Sorge geben und eine Lang­zeit­schä­digung dar­stellen können.

Die Ergeb­nisse im Einzelnen:

 

LVEF (letztlich die links­ven­tri­kuläre systo­lische Funktion), LGE und GLS [global lon­gi­tu­dinal strain) sind Maße für die Pump­leitung des Herzens, sie geben mehr oder minder an, wie viel Blut pro Intervall vom Herzen gepumpt  wird. Der Wert für LVEF resul­tiert aus einem Elek­tro­kar­dio­gramm, der Wert für LGE und GLS aus einer Kern­spin­to­mo­graphie, einem MRIscan.

Der Ver­gleich der Daten in den Spalten 2 und 3 zeigt, dass sich in den meisten Fällen eine Ver­bes­serung ein­ge­stellt hat, die Werte für LVEF haben sich weit­gehend nor­ma­li­siert [normal für LVEF: 55%]. Nicht nor­ma­li­siert haben sich die Werte für LGE und CMR GLS, Letz­teres ist ein Maß für das Ausmaß der Kom­pression des Herzens während des Pumpens, ein nor­maler Wert ist bei ‑18 erreicht. Die Ergeb­nisse zeigen, dass die Aus­dehnung des Herzens, die mit einem Pump­vorgang ver­bunden ist, bei Jugend­lichen, die als Folge einer COVID-19 Behandlung mit Pfizer/Biontechs BNT162b2 an Myo­kar­ditis erkrankt waren, geringer aus­fällt als es einem nor­malen Pump­vorgang ent­spricht. Das kann auf infolge von Myo­kar­ditis ver­narbtes Gewebe zurück­zu­führen sein, das die Pump­leistung des Herzens behindert.

Und in der Tat schreiben die Autoren:

“The pre­sence of LGE is an indi­cator of cardiac injury and fibrosis and has been strongly asso­ciated with worse pro­gnosis in patients with clas­sical acute myo­car­ditis. In a meta-ana­lysis including 8 studies, Yang et al found that pre­sence of LGE is a pre­dictor of all cause death, car­dio­vas­cular death, cardiac trans­plant, rehos­pi­ta­lization, recurrent acute myo­car­ditis and requi­rement for mecha­nical cir­cu­latory support. Simi­larly, Geor­gio­poulos et al found pre­sence and extent of LGE to be a signi­ficant pre­dictor of adverse cardiac out­comes in an 11 study meta-analysis.”

Für Anor­ma­li­täten in Bezug auf LGE, wie sie die Autoren berichten, ist belegt, dass sie in einem Zusam­menhang stehen mit erhöhter Mor­ta­lität, erhöhter Sterb­lichkeit an einem Herz­leiden, erhöhter Wahr­schein­lichkeit, eine Trans­plan­tation des Herzens zu benö­tigen, erhöhter Wahr­schein­lichkeit, abermals wegen akuter Myo­kar­ditis hos­pi­ta­li­siert zu werden, erhöhter Wahr­schein­lichkeit, im wei­teren Leben auf einen Herz­schritt­macher ange­wiesen zu sein, kurz: mit einer erhöhten Wahr­schein­lichkeit einer Herz­er­krankung im wei­teren Verlauf des Lebens.

Das also sind die Lang­zeit­folgen, die es nach Ansicht von Fak­ten­che­ckern nicht gibt, die Folgen einer Erkrankung an Myo­kar­ditis nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie, die Voigt­länder für ver­nach­läs­sigbar hält. Das sind die lebens­ver­än­dernden Umstände, die sich für Kinder und Jugend­liche, die ein um das 133- bzw. 79fach erhöhtes Risiko durch COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie an Myo­kar­ditis zu erkranken (im Ver­gleich zu Kindern und Jugend­lichen ohne COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie) haben, ein­stellen, die von unver­ant­wort­lichen Polit-Dar­stellern bil­ligend in Kauf genommen werden.

Die expe­ri­men­tellen COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien wurden von einem hys­te­ri­schen Polit-Mob in großer Eile und ohne jede Form der Für­sorge unter den eigenen Bürgern ver­teilt. Viele beru­higen sich bis heute mit der Behauptung, die COVID-19 Impf­stoffe / Gen­the­rapien seien sicher, ob aus Dummheit oder aus Skru­pel­lo­sigkeit, das sei einmal dahin­ge­stellt. Tat­sache ist, dass die Art und Menge der Neben­wir­kungen, die sich nach COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ein­stellen, zum einen in keinem der kli­ni­schen Trials auch nur ansatz­weise erahnt wurde, dass sich zum anderen stetig neue Kon­di­tionen ergeben, für die wis­sen­schaftlich belegt ist, dass sie sich als Folge einer COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie ein­stellen und dass erste Studien zu dem, was es nach Ansicht von Fak­ten­che­ckern ohne ent­spre­chende Aus­bildung und Kenntnis nicht gibt: Lang­zeit­folgen, zeigen, dass es genau das gibt: Langzeitfolgen.

Wie würde sich wohl Herr Lau­terbach fühlen, wenn man ihm mit­teilte, dass er, ob einer akuten Erkrankung an Myo­kar­ditis in Folge von COVID-19 Impfung / Gen­the­rapie nun für den Rest seines Lebens mit einem erhöhten Risiko eines (plötz­lichen) Todes durch Herz­still­stand leben muss, dass die Gefahr, einer wei­teren Myo­kar­ditis besteht, dass er womöglich einen Herz­schritt­macher benö­tigen wird?

Und doch hat er kei­nerlei Pro­bleme damit, Kinder und Jugend­liche zu einem solchen Leben zu verurteilen.

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Schauer, Jenna et al. (2022). Per­sistent Cardiac MRI Fin­dings in a Cohort of Ado­le­s­cents with post COVID-19 mRNA vaccine myope­ri­car­ditis. Journal of Pediatrics.


Quelle: sciencefiles.org