Die alten Geheim­nisse der Levi­tation: Eine ver­gessene Kunst zum Bau von Denkmälern

Besaßen alte Zivi­li­sa­tionen geheimes Wissen, das der Wis­sen­schaft seither ver­loren gegangen ist? Standen den alten Ägyptern erstaun­liche Tech­no­logien zur Ver­fügung, die es ihnen ermög­lichten, die Pyra­miden zu bauen – Tech­no­logien, die irgendwie in Ver­ges­senheit geraten sind?

Die Ruinen meh­rerer alter Zivi­li­sa­tionen – von Stone­henge bis zu den Pyra­miden – zeigen, dass sie massive Steine ​​ver­wen­deten, um ihre Denk­mäler zu errichten.

Eine grund­le­gende Frage ist, warum? Warum Stein­stücke von solch enormer Größe und Gewicht ver­wenden, wenn die gleichen Struk­turen mit ein­facher zu hand­ha­benden klei­neren Blöcken hätten kon­struiert werden können – ähnlich wie wir heute Ziegel und Schla­cken­blöcke verwenden?

Könnte ein Teil der Antwort darin liegen, dass diese Men­schen des Altertums eine Methode zum Heben und Bewegen dieser mas­siven Steine ​​– von denen einige mehrere Tonnen wogen – hatten, die die Aufgabe so einfach und hand­habbar machte wie das Heben eines zwei Pfund schweren Ziegels?

Einige For­scher ver­muten, dass die Alten die Kunst des Levi­tierens durch Schall oder eine andere obskure Methode gemeistert haben, die es ihnen ermög­lichte, der Schwer­kraft zu trotzen und mit Leich­tigkeit massive Objekte zu manipulieren.

Ägyp­tische Pyramiden

Wie die großen Pyra­miden Ägyptens gebaut wurden, ist seit Jahr­tau­senden Gegen­stand von Debatten. Tat­sache ist, dass niemand genau weiß, wie sie kon­struiert wurden. Die aktu­ellen Schät­zungen der Main­stream-Wis­sen­schaft besagen, dass eine Beleg­schaft von 4.000 bis 5.000 Männern 20 Jahre brauchte, um die Große Pyramide mit Seilen, Fla­schen­zügen, Rampen, Ein­falls­reichtum und roher Gewalt zu bauen.

Und das mag sehr wohl der Fall gewesen sein. Aber es gibt eine fas­zi­nie­rende Passage in einem Geschichtstext des ara­bi­schen His­to­rikers aus dem 10. Jahr­hundert, Abul Hasan Ali Al-Masudi, bekannt als der Herodot der Araber.

Al-Masudi hatte zu seiner Zeit einen Großteil der bekannten Welt bereist, bevor er sich in Ägypten nie­derließ, und er hatte eine 30-bändige Welt­ge­schichte geschrieben. Auch er war von der Pracht der ägyp­ti­schen Pyra­miden beein­druckt und schrieb darüber, wie ihre großen Stein­blöcke trans­por­tiert wurden.

Zuerst, sagte er, wurde ein „magi­scher Papyrus“ (Papier) unter den zu bewe­genden Stein gelegt. Dann wurde der Stein mit einem Metallstab geschlagen, der den Stein zum Schweben brachte und sich entlang eines mit Steinen gepflas­terten Weges bewegte, der auf beiden Seiten von Metall­stangen ein­ge­zäunt war.

Der Stein würde den Weg entlang wandern, schrieb Al-Masudi, für eine Strecke von etwa 50 Metern und sich dann auf dem Boden nie­der­lassen. Der Vorgang wurde dann wie­derholt, bis die Bau­herren den Stein dort hatten, wo sie ihn haben wollten.

Wenn man bedenkt, dass die Pyra­miden bereits Tau­sende von Jahren alt waren, als Al-Masudi diese Erklärung schrieb, müssen wir uns fragen, woher er seine Infor­ma­tionen hatte. War es Teil einer mündlich über­lie­ferten Geschichte, die in Ägypten von Gene­ration zu Gene­ration wei­ter­ge­geben wurde?

Die unge­wöhn­lichen Details der Geschichte lassen diese Mög­lichkeit ver­muten. Oder war dies nur eine phan­ta­sie­volle Geschichte, die von einem talen­tierten Schrift­steller erfunden wurde, der – wie viele, die heute über die Pyra­miden staunen – zu dem Schluss kam, dass einige außer­ge­wöhn­liche magische Kräfte ein­ge­setzt worden sein müssen, um ein so groß­ar­tiges Bauwerk zu errichten?

Wenn wir die Geschichte für bare Münze nehmen, welche Art von Levi­ta­ti­ons­kräften beteiligt waren? Hat das Auf­schlagen des Felsens Vibra­tionen erzeugt, die zum Schweben durch Schall führten?

Oder hat die Anordnung von Steinen und Stäben eine Magnet­schwe­bebahn erzeugt? Wenn dem so ist, ist uns heute die wis­sen­schaft­liche Erklärung für beide Sze­narien unbekannt.

Erstaun­liche Megalithen

Die ägyp­ti­schen Pyra­miden sind nicht die ein­zigen alten Bau­werke, die aus rie­sigen Stein­blöcken gebaut wurden. Weit davon ent­fernt. Große Tempel und Denk­mäler auf der ganzen Welt ent­halten Stein­kom­po­nenten von unglaub­licher Größe, doch ist wenig über ihre Bau­weise bekannt.

-Der Tempel des Jupiter in Baalbek, Libanon, hat ein Fun­dament, das die drei größten Stein­blöcke enthält, die jemals in einem von Men­schenhand geschaf­fenen Bauwerk ver­wendet wurden.

Jeder Block wiegt schät­zungs­weise bis zu 1.000 Tonnen! Kein Superkran, der heute exis­tiert, könnte einen heben, aber sie sind so präzise anein­ander posi­tio­niert, dass nicht einmal eine Nadel zwi­schen sie passen würde. In der Nähe ist ein noch grö­ßerer Stein. Bekannt als Hajar el Hibla – der Stein der schwan­geren Frau – liegt er ver­lassen in seinem Stein­bruch, nie benutzt.

Aber der riesige recht­eckige Block ist das größte Stück Stein, das jemals von Men­schen geschnitten wurde, und wiegt unglaub­liche 1.200 Tonnen. Es wird geschätzt, dass es die Kraft von 16.000 Männern erfordern würde, um es über­haupt zu bewegen, und stellt eine gewaltige Her­aus­for­derung für die Maschinen und Tech­no­logien des 20. Jahr­hun­derts dar.

-Auf einem abge­le­genen Plateau in Tia­huanaco, Bolivien, 13.000 Fuß über dem Mee­res­spiegel, steht ein beein­dru­ckendes Denkmal namens Puerta del Sol oder Son­nentor. Das kunstvoll geschnitzte Tor wiegt schät­zungs­weise 10 Tonnen, und wie es an seinen heu­tigen Standort gelangt ist, ist ein Rätsel.

-Nan Madol, manchmal auch „das Machu Pichu des Pazifiks“ genannt, ist eine große Ruine auf der Insel Pohnpei, einer Haupt­stadt der Föde­rierten Staaten von Mikro­nesien. Diese ver­lorene Stadt, die um 200 v. Chr. erbaut wurde, besteht aus Hun­derten von gesta­pelten Stein­blöcken, von denen jeder etwa 18 Fuß lang und mehrere Fuß im Durch­messer ist.

Die Baum­stämme, wie Klaf­terholz gestapelt, bilden Wände, die 40 Fuß hoch und 18 Fuß dick sind. Jeder Stein­stamm wiegt schät­zungs­weise etwa 2,5 Tonnen. Wie sie bewegt und in Position gehoben wurden, ist unbekannt.

Was war das Geheimnis, das diese ver­schie­denen, alten Kul­turen besaßen, um diese großen Stein­blöcke zu mani­pu­lieren? Ein mas­sives Angebot an Skla­ven­arbeit, das die mensch­lichen Muskeln und den Ein­falls­reichtum an ihre Grenzen bringt? Oder gab es einen anderen mys­te­riö­seren Weg?

Es ist bemer­kenswert, dass diese Kul­turen keine Auf­zeich­nungen darüber hin­ter­lassen, wie diese Struk­turen kon­struiert wurden. „In fast jeder Kultur, in der Mega­lithen exis­tieren“, so 432:Cosmic Key, „gibt es jedoch auch eine Legende, dass die rie­sigen Steine ​​durch akus­tische Mittel bewegt wurden – ent­weder durch die gesun­genen Zau­ber­sprüche der Magier, durch Lieder oder durch das Schlagen mit einer Magie Zau­berstab oder Stab (um akus­tische Resonanz zu erzeugen), oder durch Trom­peten, Gongs, Leiern, Zimbeln oder Pfeifen.“

Koral­len­schloss

Wie bedau­erlich, dass diese Geheim­nisse der Levi­tation – falls sie jemals exis­tierten – in der Antike oder in der Abge­schie­denheit des Himalaya ver­loren gegangen sind. Sie scheinen für den modernen west­lichen Men­schen für immer schwer fassbar zu sein. Oder sind Sie es?

Ein let­ti­scher Ein­wan­derer namens Edward Leed­skalnin begann 1920 mit dem Bau eines bemer­kens­werten Gebäudes in Homestead, Florida. Über einen Zeitraum von 20 Jahren baut Leed­skalnin im Alleingang ein Haus, das er ursprünglich „Rock Gate Park“ nannte, das aber seitdem Coral Castle heißt.

Leed­skalnin arbeitete im Geheimen – oft nachts – und war irgendwie in der Lage, die beein­dru­ckenden Gebäude und Skulp­turen seines ein­zig­ar­tigen Zuhauses aus großen Blöcken aus schwerem Koral­len­ge­stein zu brechen, zu formen, zu trans­por­tieren und zu errichten.

Es wird geschätzt, dass 1.000 Tonnen Koral­len­ge­stein für den Bau der Mauern und Türme ver­wendet wurden, und weitere 100 Tonnen davon wurden als Möbel und Kunst­ge­gen­stände geschnitzt:

  • Ein von ihm errich­teter Obelisk wiegt 28 Tonnen.
  • Die Mauer, die Coral Castle umgibt, ist 8 Fuß hoch und besteht aus großen Blöcken, die jeweils mehrere Tonnen wiegen.
  • Große stei­nerne Halb­monde thront auf 20 Fuß hohen Mauern.
  • Ein 9 Tonnen schweres Schwingtor, das sich auf Fin­ger­druck bewegt, schützt die Ostwand.
  • Der größte Stein auf dem Grund­stück wiegt schät­zungs­weise 35 Tonnen.
  • Einige Steine ​​sind doppelt so schwer wie die größten Blöcke in der Großen Pyramide von Gizeh.

All dies tat er allein und ohne schwere Maschinen. Niemand hat jemals mit­erlebt, wie Leed­skalnin in der Lage war, solch riesige Objekte zu bewegen und zu heben, obwohl behauptet wird, einige Teenager hätten gesehen, wie er „Koral­len­blöcke wie Was­ser­stoff­ballons durch die Luft schwebte“.

Leed­skalnin war sehr geheim­nisvoll in Bezug auf seine Methoden und sagte nur an einer Stelle: „Ich habe die Geheim­nisse der Pyra­miden ent­deckt. Ich habe her­aus­ge­funden, wie die Ägypter und die alten Bau­meister in Peru, Yucatan und Asien mit nur pri­mi­tiven Werk­zeugen errichtet und die vielen Tonnen schwere Stein­blöcke wurden an Ort und Stelle gesetzt.“

Wenn Leed­skalnin tat­sächlich die alten Geheim­nisse der Levi­tation wie­der­ent­deckt hatte, nahm er sie mit in sein Grab. …


Quelle: pravda-tv.com