Unter­drücktes Wissen: Ener­ge­tische Eigen­schaften tra­di­tio­neller Kleidung

Bei der Frage, welche Kleidung man anzieht, wie man die Haare trägt und ob man sich als Mann den Bart abra­siert, lassen sich die meisten Men­schen heut­zutage vom Zeit­geist und von modi­schen Strö­mungen leiten.

Manch einer ori­en­tiert sich danach, was ein pro­mi­nente Per­sön­lichkeit – sei es ein Hol­lywood-Schau­spieler oder ein Pop-Star – gerade trägt, oder man unter­wirft sich häufig mehr oder weniger bewusst einem bestimmten Mode­diktat, bei dem es allein um das Aus­sehen geht, oder höchstens noch um die Frage, welche Marken man trägt, um damit seinen sozialen Status oder seine Zuge­hö­rigkeit zu einer bestimmten Gesell­schafts­schicht zur Schau zu stellen.

In Zeiten des „Gender Main­strea­mings“ gleicht sich dabei die von Männern und Frauen getragene Mode häufig an, indem natur­ge­gebene Unter­schiede zwi­schen den Geschlechtern bewusst igno­riert oder kaschiert werden.

Zwar ist gegen den Grund­ge­danken in Form einer recht­lichen Gleich­stellung von Mann und Frau nichts ein­zu­wenden, aber man gewinnt den Ein­druck, dass eine rein ober­fläch­liche Gleich­ma­chung von Mann und Frau darüber hin­weg­täuscht, dass Frauen heute vielfach immer noch benach­teiligt werden, aber gleich­zeitig auch ver­schiedene Bedürf­nisse haben als Männer.

Zu den gleichen Rechten und Bedürf­nissen zählt aber zwei­fellos das Recht auf kör­per­liche Unver­sehrtheit und das Recht auf freie Ent­faltung der Per­sön­lichkeit, wozu nicht zuletzt auch die Erhaltung der natür­lichen Zeu­gungs­fä­higkeit gehört, doch genau dies ist heute oft nicht mehr der Fall – und dies offenbar nicht zuletzt auf­grund fal­scher Kleidung.

Bart­steuer und Kaftan-Verbot durch Peter den Großen

Zu den natür­lichen Unter­schie­denen von Mann und Frau gehört zum Bei­spiel, dass den Männern Bart­haare wachsen und in den meisten tra­di­tio­nellen Kul­turen ist es daher üblich, dass Männer einen Bart tragen.

Es wäre aber falsch, darin nur eine Betonung der Männ­lichkeit bzw. Aus­druck einer patri­ar­cha­lisch geprägten Gesell­schaft zu sehen, wie dies heute häufig der Fall ist, denn es gehörte in vielen Kul­turen eben­falls dazu, dass auch Männer längere Haare und weite Kleidung wie Röcke trugen, die heute eher mit Weib­lichkeit asso­ziiert werden.

Dies war auch in Russland so, bis Zar Peter I. bzw. Peter der Große (1672–1725) nach einer Rückkehr aus West­europa 1698 eine Bart­steuer ein­führte, um so das Tragen von Bärten zu unter­binden. Außerdem wurde auch darauf geachtet, dass keine uner­wünschte Kleidung getragen werden sollte, so etwa Kaftane, d.h. tra­di­tio­nelle, weit geschnittene Gewänder, die auch von Männern getragen wurden. Spe­ziell im Abra­sieren des Bartes sahen viele Alt­gläubige, d.h. Alt­or­thodoxe, jedoch eine „Ver­höhnung des Got­tes­bildes im Men­schen“, weshalb viele trotz der Steuer nicht auf ihren Bart ver­zichten wollten.

(Bart­steu­er­marke aus dem Jahr 1705)

(Bart­steu­er­marke aus dem Jahr 1705)

Zwar wird die Steuer offi­ziell damit erklärt, dass Peter der Große mit dieser unge­wöhn­lichen Maß­nahme sein Land moderner und fort­schritt­licher machen wollte, jedoch könnte auch noch ein anderer Grund dahinter stecken, denn anscheinend hatte er erkannt, dass Männer, die auf ihr tra­di­tio­nelles Erschei­nungsbild ver­zichten mussten, leichter zu beherr­schen waren, denn laut der For­scherin Lübow Mylzewa stellt der Bart eine Ver­bindung mit den Vor­fahren her und ist ein starkes Energiesystem.

Die Vor­stellung, dass Haare Kraft ver­leihen, findet sich bereits in der bibli­schen Geschichte von Samson, der durch das Scheren der Haare seine Stärke ver­liert und dadurch von den Phi­listern leicht besiegt werden kann.

Auch im euro­päi­schen Mit­tel­alter galt ein gescho­rener Kopf bei Ver­bre­chern als Zeichen der Schande, wovon sich der Aus­druck „Scha­bernack“ her­leitet, da zur Strafe der Hin­terkopf rasiert wurde. Außerdem hat man her­aus­ge­funden, dass das Tragen langer Haare dafür sorgt, dass die Intuition deutlich aus­ge­prägter ist und Gefahren besser vor­aus­geahnt werden können.

„Wer Pro­bleme in der Hose hat, der hat auch Pro­bleme im Kopf.“

Windeln und enge Hosen als mög­liche Ursache für Impotenz

Auch falsche Kleidung kann sich nach­teilig auf den (männ­lichen) Körper aus­wirken und zu enge Hosen stehen unter dem Ver­dacht, bei Männern Impotenz aus­zu­lösen. Es gibt offenbar einen bestimmten Grund, warum sich die für die Pro­duktion von Spermien zustän­digen Hoden außerhalb des eigent­lichen Körpers befinden, wo eine 5–7°C nied­rigere Tem­pe­ratur herrscht als im Kör­per­innern, so dass eine zu starke dau­er­hafte Erwärmung dieser Kör­per­region die Sper­mi­en­pro­duktion schä­digen könnte. Durch das Tragen zu enger Hosen kann außerdem eine zu starke Spannung in dieser Kör­per­partie entstehen.

Indem moderne auf­rei­zende Kleidung getragen wird, die stark den Unterleib betont, findet zudem eine Über­reizung mit sexu­eller Sti­mu­lation statt. Tra­di­tionell wird bei der Kleidung eher der Ober­körper betont, was zu einem ener­ge­ti­schen Aus­tausch der Geschlechter im Bereich der oberen Chakren führt und den Ener­gie­aus­tausch auf eine eher spi­ri­tuelle anstatt kör­per­liche Dimension hebt.

„Der Tod des Men­schen unterhalb eines Alters von 150 Jahren ist gewaltsam“ (Iwan Petro­witsch Pawlow)

Ener­ge­tische Auf­ladung der Kleidung durch eigene Herstellung

Abge­sehen davon, dass moderne Kleidung häufig durch Kin­der­arbeit, men­schen­un­würdige Arbeits­be­din­gungen und finan­zielle Aus­beutung von Nähe­rinnen in Bil­lig­lohn­ländern her­ge­stellt wird, ist sie auch vielfach mit vielen Schad­stoffen belastet. Außerdem besteht moderne Kleidung oft aus min­der­wer­tigen Mate­rialien oder sie ist auf­grund des hohen Zeit­drucks und der schlechten Bezahlung der Nähe­rinnen auch schlecht ver­ar­beitet, sodass ihre Halt­barkeit oft sehr kurz ist. Zudem ver­langt es das Mode­diktat, dass Kleidung ständig aus modi­schen Gründen neu gekauft wird.

Im Unter­schied dazu wurde Kleidung früher oft aus wider­stands­fä­hi­geren Mate­rialien wie etwa Leinen her­ge­stellt, weshalb sie oft ein Leben lang hielt und häufig sogar noch an die nächste Gene­ration weiter vererbt werden konnte. Die Kleidung wurde in der Regel für sich selbst oder Fami­li­en­mit­glieder her­ge­stellt und genäht, so dass man die Person kannte, die die Kleidung einmal tragen sollte. Dadurch fand schon bei der Her­stellung eine gedank­liche Ver­bindung mit der Person statt, der die Kleidung gehören würde und es durften dabei keine nega­tiven Gedanken im Spiel sein. Außerdem sollte die Kleidung von Hand genäht werden, damit die Seele und die guten Absichten des­je­nigen besser in die Kleidung ein­fließen können, der sie herstellt.

Der Her­stel­lungs­prozess wird tra­di­tionell durch bestimmte Umstände begleitet, die sich ener­ge­tisch positiv aus­wirken sollen, wie etwa dem Anzünden von Kerzen aus natür­lichem Wachs, da das Wachs alles Negative in sich auf­nehmen soll, das durch die Flamme ver­brannt wird. Auch das gemeinsame Singen während der Arbeit hatte einen posi­tiven ener­ge­ti­schen Effekt auf die Tätigkeit und das ent­ste­hende Produkt, weil damit eine bestimmte Kör­per­haltung einher ging, die auch zu einem bes­seren Umgang mit den Arbeits­uten­silien führte, wie etwa mit einer Nähnadel.

Kleidung als Torsionsfeld

Die tra­di­tionell von Frauen getra­genen Röcke bilden ein Tor­si­onsfeld, das auch mehr­schichtig sein kann, wenn auch die Kleidung in meh­reren Schichten getragen wird, wie etwa durch zusätz­liche Unter­röcke. Man ver­steht unter Torsion eine Ver­drehung oder Ver­wir­belung und es handelt sich dabei um ein ener­ge­ti­sches Grund­prinzip in der Natur.

Wie der öster­rei­chische Natur­for­scher Viktor Schau­berger (1885–1958) her­aus­ge­funden hat, ist z.B. die natür­liche Ver­wir­belung des Wassers ein ent­schei­dender Faktor für dessen Vitalität.

Ange­sichts der Tat­sache, dass der mensch­liche Körper (abhängig vom Alter) zu 60–90 % aus Wasser besteht, ist es offen­sichtlich, dass Tor­si­ons­en­ergie ein wich­tiger Faktor der mensch­lichen Gesundheit ist. Außerdem signa­li­siert bereits die Ähn­lichkeit dieses Begriffs mit dem Wort „Torso“ für Rumpf, dass ein tie­ferer Zusam­menhang zwi­schen Tor­si­ons­en­ergie und Körper besteht.

In diesem Zusam­menhang sind auch die Dreh­be­we­gungen der Sufis bzw. Der­wische zu sehen, die dadurch die Ver­ei­nigung mit Gott anstreben und dabei wal­lende weiße Gewänder tragen, denn auch die Farbe der Kleidung ist von ener­ge­ti­scher Bedeutung.

Ähnlich ist es im chi­ne­si­schen Dao­ismus bzw. Tao­ismus, dessen Anhänger tra­di­tionell eben­falls weite Gewänder tragen und medi­tative Kör­per­übungen prak­ti­zieren, wie das Tai­jiquan, bei denen die Auf­nahme und Umleitung der Lebens­en­ergie „Chi“ eine wichtige Rolle spielt.

Ent­spre­chend vereint das bekannte dao­is­tische Taiji-Symbol die beiden ener­ge­ti­schen Urkräfte Yin und Yang, die häufig auch mit der Dua­lität von weiblich (Yin) und männlich (Yang) gleich­ge­setzt wird. Diese ist jedoch nicht als eine sta­tische Gegen­sätz­lichkeit oder Grund­ver­schie­denheit zu sehen, sondern als ein dyna­mi­scher Zustand, der in ste­tigem Wandel begriffen ist, wobei jeder Zustand bereits sein „Gegenteil“ in sich trägt und was durch die beiden ein­ge­schlossen Punkte zum Aus­druck gebracht wird:

Ähnlich verhält es sich auch mit den bio­lo­gi­schen Geschlechtern von Mann und Frau, indem bei Männern von Natur aus nicht nur männ­liche Y‑Chromosome vor­kommen, sondern auch ein weib­liches X‑Chromosom (XY). Außerdem muss man wissen, dass in den Chro­mo­somen das gene­tische Erb­ma­terial der DNA in Form einer so genannten Dop­pel­helix ange­ordnet ist, woran ersichtlich ist, dass sich das Prinzip der Ver­drehung bis in die kleinsten bio­lo­gi­schen Bau­steine fortsetzt.

Unter­drü­ckung tra­di­tio­neller Lebens­weise und Erfor­schung ener­ge­ti­scher Urprinzipien

Es fällt auf, dass viele For­scher, die sich mit dem Wissen um natür­liche und frei zugäng­liche Energien befasst haben, ebenso bekämpft wurden wie reli­giöse Strö­mungen, die einen direkten Zugang zu Gott suchen, denn es ist nicht im Sinne eta­blierter Wis­sen­schaften und Reli­gionen, dass die Men­schen aus sich selbst heraus unab­hängig leben und erlöst werden können.

For­scher wie Nikola Tesla, Wilhelm Reich und Viktor Schau­berger sind auf tra­gische Weise ums Leben kommen – wobei in allen drei Fällen die USA eine besondere Rolle gespielt haben – und ihr Wissen wird bis heute unterdrückt.

Ebenso wurden gnos­tische und mys­tische Strö­mungen wie die isla­mi­schen Sufis oder die christ­lichen Katharer von den Insti­tu­tionen ihrer jewei­ligen Religion min­destens abge­lehnt oder brutal bekämpft.

Außerdem fällt auf, dass weltweit nicht nur die tra­di­tio­nelle Lebens­weise der Men­schen bekämpft wird, sondern damit ein­her­gehend auch die natür­liche Pola­rität von Mann und Frau. Denn ebenso wie tra­di­tio­nelle Kleidung Teil einer natür­lichen Lebens­weise und auf die ver­schie­denen Bedürf­nisse von Männern und Frauen abge­stimmt ist, ist auch die Ver­bindung beider Geschlechter eine Grund­vor­aus­setzung allen Lebens.

Man redet uns zwar ein, dass all dies eine „ver­altete“ und „über­holte“ Sicht­weise sei und wir statt­dessen stets den neu­esten Trends hin­terher hecheln sollten, doch wir sollten uns davor hüten, unser Leben wie ein Fähnchen im Wind von allen mög­lichen kurz­fris­tigen Strö­mungen bestimmen zu lassen und dabei lang­fristig unser eigenes Selbst zu verlieren.

Viel Wissen, das uns allen ein bes­seres, gesün­deres und erfüll­teres Leben ermög­lichen würde, ist bereits ver­loren gegangen und muss mühsam wieder ent­deckt werden. Selbst die moderne Physik, die sich so lange krampfhaft an ein mate­ria­lis­ti­sches Weltbild geklammert hat, ist auf der Suche nach den kleinsten Bau­steinen des Lebens bereits vor ca. 100 Jahren zu der Erkenntnis kommen, dass letzt­endlich alle Materie auf ener­ge­ti­schen Prin­zipen basiert und dass das Bewusstsein einen direkten Ein­fluss auf die Materie ausübt.

Es wird Zeit, dass sich diese wich­tigen Erkennt­nisse weiter durch­setzen und ver­breiten, damit wir uns aus unserer Abhän­gigkeit von den wirklich über­holten Denk­mustern eines rein mate­ria­lis­ti­schen Welt­bildes befreien und die eigene Kon­trolle über unser Leben zurückgewinnen.

Das Wappen des Quan­ten­phy­sikers Niels Bohr mit dem Spruch „Con­traria sunt com­ple­menta“ (Gegen­teile sind Ergänzungen).

Nach­folgend die beiden Teile eines Videos von Lübow Mylzewa mit dem Titel „Die Kultur der Kleidung und ihre ener­ge­ti­schen Eigen­schaften“. Sie stu­dierte an der Uni­ver­sität Ivanovo die „Thermo-Energetik“ und erforscht heute die alt­rus­sische und nor­dische Kultur, tra­di­tio­nelle Kleidung und Energetik der Kleidung.


Quelle: antimatrix.com