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Ver­botene Archäo­logie: Der fossile Eisen-Hammer (+Video)

Einen unge­wöhn­lichen Fund stellt ein fos­siler Hammer dar, der im Jahre 1934 in der Nähe der Klein­stadt London (Texas) durch Emma Hahn bei einem Fami­li­en­ausflug ent­deckt wurde.

Dieses Artefakt wurde schon mehrfach in der ein­schlä­gigen Lite­ratur grob beschrieben. Meistens handelt es sich jedoch um Beschrei­bungen als Sekun­där­li­te­ratur, bei­spiels­weise „woher stammt der Mensch wirklich?“ 
(von Gernot L. Geise)

Meines Wissens waren nur Erich von Däniken und Michael Hesemann als deutsche Autoren vor mir in Glen Rose, die auch über diesen fos­silen Hammer berich­teten. Inzwi­schen gibt es jedoch neuere Erkennt­nisse. Von Hans-Joachim Zillmer.

Ursprünglich guckte aus einem Fels­brocken aus Sand­stein ein Stück ver­stei­nertes Holz heraus. In einem find­lings­ar­tigen Gesteins­brocken, der ursprünglich mit dem Fels des Gebirges Llano Uplift ver­bunden gewesen sein soll (nicht gesi­cherte Aussage), befand sich ein alter Hammer mit einem abge­bro­chenen Holz­stiel, wie man nach der Öffnung sehen konnte.

Das den Hammer kom­plett umhül­lende Sand­ge­stein wurde von John Watson der Hensell Sand For­mation zuge­ordnet und damit aus geo­lo­gi­scher Sicht auf ein Alter von 135 Mil­lionen Jahre geschätzt. Bei meinem Besuch von Glen Rose in Texas anlässlich meiner Vor­be­rei­tungen zur Teil­nahme an Aus­gra­bungen ver­stei­nerter Spuren von Dino­sau­riern und Men­schen im Paluxy River spürte ich dem fos­silen Hammer nach. Dr. Carl E. Baugh, der Direktor des Creation Evi­dences Museum, machte mir die Unter­su­chungs­er­geb­nisse zugänglich.

Der Stiel des antiken Hammers ist kris­tallin ver­steinert, sehr hart und in seiner Struktur intakt. Der innere Teil scheint porös in Kohle umge­wandelt worden zu sein. Die Kom­bi­nation von Ver­kohlung und Ver­stei­nerung ist sehr unge­wöhnlich, wis­sen­schaftlich nicht zu erklären, und mir ist kein ähn­liches Fund­stück auf der ganzen Welt bekannt.

Das Alter von ver­stei­nertem Holz wird offi­ziell auf 100 bis 200 Mil­lionen Jahre geschätzt. Es ent­steht, wenn es als Abla­gerung über­schwemmter Flüsse oder Seen in der Erde lagert. Es wird durch im Wasser auf­ge­löste Silikate imprä­gniert, welche z.B. durch Vul­kan­asche geliefert werden.

(Der umstrittene Hammer von London, Texas. Bei genauem Hin­sehen erkennt man die helle Kerbe im vor­deren Teil)

Diese Stoffe ersetzen den Was­ser­stoff und Luft­gehalt des Holzes und beginnen mit dem Ver­stei­ne­rungs­prozess durch Ver­kie­selung oder Sili­fi­zierung. Dadurch kann sehr hartes Opal oder Quarz ent­stehen, und das End­produkt ist etwa fünfmal schwerer als das normale Kiefernholz.

Nach dieser kurzen Beschreibung des Ham­mer­stiels liegt eigentlich schon klar auf der Hand, dass dieser fossile Hammer echt und alt sein muss. Wer das nicht glauben kann, sollte dar­legen, wie man einen ver­stei­nerten Holz­griff mit oder ohne zu porös ver­wan­delter Kohle im Innenteil mit modernen oder auch anti­quierten Methoden her­stellen kann.

Aber Men­schen, die hoch­wertige Werk­zeuge her­stellen, gibt es, der wis­sen­schaft­lichen Meinung nach, doch erst seit ein paar tausend Jahren. Irgend­etwas stimmt doch da mit der Zeit­da­tierung, den großen Zeit­räumen der ver­gan­genen Erd­zeit­altern oder beidem nicht.

John Mackay, der Direktor der Creation Science Foun­dation in Aus­tralien, unterzog bei seinem Ame­ri­ka­auf­enthalt den Hammer sehr gründ­licher Ana­lysen. Ein­ge­hende Ana­lysen wurden unab­hängig von ver­schie­denen Insti­tuten vor­ge­nommen, unter anderem vom Metall­ur­gi­schen Institut des Batelle Memorial Labo­ratory in Columbus (Ohio/USA).

Hoch­ent­wi­ckelte Elek­tro­nen­mi­kro­skope dienten hierbei der zer­stö­rungs­freien Unter­su­chung der Struktur und Zusam­men­setzung des Stahls, aus dem der Ham­merkopf her­ge­stellt worden war. Das Ergebnis der Unter­su­chungen war mys­teriös und rät­selhaft zugleich, denn es stellte sich heraus, dass die che­mische Zusam­men­setzung des Ham­mer­kopfes aus 96,6% Eisen, 2,6% Chlor und 0,74% Schwefel besteht. Unglaublich, dieses Material besteht aus fast absolut reinem Eisen!

Weitere Bei­men­gungen oder Ver­un­rei­ni­gungen konnten nicht nach­ge­wiesen werden. Reines Eisen besitzt aber eigentlich eine geringe Fes­tigkeit. Zu den zer­stö­rungs­freien Prüf­ver­fahren der Stahlgüte gehören das Rönt­gen­ver­fahren, magne­tische Prüf­ver­fahren und Ultraschall-Verfahren.

 

(Diese Rönt­gen­auf­nahme des Ham­mer­kopfes zeigt dessen homogene Struktur. Es gibt kei­nerlei Ein­schlüsse oder Verunreinigungen)

Mittels Rönt­gen­auf­nahmen wurde fest­ge­stellt, dass der Stahl des Ham­mer­kopfes keine Ein­schlüsse oder Unre­gel­mä­ßig­keiten auf­weist. Also wurde er auf irgendeine Art und Weise ver­gütet und gehärtet.

Eigentlich muss che­misch reiner Stahl, der nicht weiter behandelt worden ist, relativ weich sein. Aber auf­grund der nach­ge­wie­senen gleich­mä­ßigen Struktur scheint es sich um harten Stahl zu handeln, der durch eine hoch ent­wi­ckelte Tech­no­logie her­ge­stellt wurde.

Um noch genauere Aus­sagen machen zu können, müsste der Ham­merkopf durch Sek­ti­ons­schnitte zer­teilt und dann genau unter­sucht werden. Um Beschä­di­gungen des Hammers und des ihn umge­benden Gesteins zu ver­meiden, wurden ent­spre­chende Unter­su­chungen wie auch direkte Datie­rungs­me­thoden bisher nicht vorgenommen.

Trotzdem ist das Unter­su­chungs­er­gebnis einfach sen­sa­tionell und fast uto­pisch zugleich, denn wer sich mit moderner Stahl­her­stellung nur eini­ger­maßen aus­kennt weiß, dass bei allen uns bekannten Her­stel­lungs­pro­zessen von hoch­wer­tigem Stahl Ver­un­rei­ni­gungen durch Silizium oder Koh­len­stoff zwangs­läufig ent­stehen müssen!

Ich unter­streiche nochmals fett das Wort müssen. Eine Stahl­er­zeugung ohne diese Ver­un­rei­nigung ist einfach gar nicht denkbar! Auch andere uns zur Stahl­ver­edlung bekannte Bei­men­gungen wie Kupfer, Titan, Mangan, Kobalt, Molybdän, Vanadium, Wolfram oder Nickel konnten nicht nach­ge­wiesen werden. Diese und andere Ele­mente werden bei den uns bekannten Methoden der Stahl­her­stellung, je nach Anwen­dungs­gebiet, zur Erzielung bestimmter Stahl­ei­gen­schaften eingesetzt.

Hoch­wer­tiger Stahl in der hier vor­lie­genden Zusam­men­setzung kann durch unsere modernen Ver­ar­bei­tungs­me­thoden also gar nicht her­ge­stellt werden. Es stellt sich auto­ma­tisch die Frage: Wer hat dann aber diesen Hammer pro­du­ziert und zu welcher Zeit?

Gemäß dem offi­zi­ellen Stand unserer For­schung und Wis­sen­schaft kann dieser Hammer eigentlich über­haupt nicht vor­handen und her­ge­stellt worden sein. Ein gefälschter Ham­merkopf ist damit grund­sätzlich ausgeschlossen.

Ent­spre­chendes hatte ich ja auch schon für den Ham­mer­stiel fest­ge­stellt. Also zwei fäl­schungs­si­chere Mate­rialien, für die wir keine wis­sen­schaft­liche Erklärung haben, vereint in einem Werk­stück. Außerdem war dieses antike Werkzeug kom­plett in solidem Gestein eingeschlossen.

Als der Fels­brocken, in dem er sich befand, 1934 durch die Familie Hahn geöffnet wurde, beschä­digte man den Metallkopf an der oberen Kante. Es ent­stand eine kleine Kerbe. Auch nach über sechzig Jahren hat sich diese Stelle augen­scheinlich nicht verändert.

Von Rost ist nichts zu erkennen. Es könnte sein, dass für diese Erscheinung der relativ hohe Anteil von Chlor bei gleich­zeitig völ­liger Abwe­senheit von Koh­len­stoff ver­ant­wortlich ist.

Die ursprüng­liche Ober­fläche des Ham­mer­kopfes besteht aus einer dunklen, geschwärzten Patina. Die Analyse dieser feinen Schicht ergab 82,9% Eisen, 8,9% Silizium, 3,6% Schwefel, 2,5% Kalzium, 1,3% Chlor und 0,78% Kalium und könnte somit eine Reak­ti­ons­kruste der Ele­mente des Metalls mit dem umschlie­ßenden Gesteins­ma­terial sein.

Solche Reak­tionen wurden zum Bei­spiel durch die im Grund­wasser gelösten Sub­stanzen her­vor­ge­rufen. Auf einem Teil des frei­ge­legten Ham­mer­kopfes erscheint ein Rest des Fels­ge­steins wie auf­ge­klebt und mit dem Metall verschmolzen.

Von John Mackay wurde auf­grund diverser Dis­kus­sionen mit Geo­logen die Ver­mutung geäußert, dies könne unter Bedin­gungen von zumindest zwei Atmo­sphären Druck und gleich­zei­tiger Abschirmung von ultra­vio­letter Strahlung geschehen sein.

Zusam­men­fassend ergeben sich damit fol­gende Fak­toren: Der Hammer war kom­plett von mas­sivem Gestein umschlossen. Der Stiel besteht aus ver­stei­nertem Holz, das im Inneren Ver­koh­lungs­er­schei­nungen zeigt. Der Ham­merkopf besteht aus einem sehr reinen Metall, das wir so nicht her­stellen können. Es kor­ro­diert (rostet) nicht.

 

(Der Hammer mit einem wieder auf­ge­legten Stück seiner abge­bro­chenen Umhüllung)

Höherer Druck zur Zeit der Ent­stehung des Einschlusses

Es wäre denkbar, dass das Eisen von einem in der Erd­kruste ein­ge­schla­genen Meteo­riten stammt. Das auf­ge­fundene Metall müsste dann in irgend­einer Weise nur noch geschnitten und bear­beitet worden sein. Tech­nisch gesehen ergibt ein solches Ver­fahren – ohne weitere Ver­ar­beitung des Metalls bei gleich­zeitig not­wen­di­ger­weise auf­tre­tender Ver­un­rei­nigung – erfah­rungs­gemäß aber niemals einen guten Hammer.

Außerdem kommt das Material eisen­hal­tiger Meteo­riten in Ver­bindung mit Nickel und Ver­un­rei­ni­gungen an Kobalt, Alu­minium, Schwefel, Phosphor, Chrom und Koh­len­stoff vor. Doch von äußerst geringen Anteilen an Schwefel und Chlor abge­sehen, wurde kein anderes Element im Metall des Hammers gefunden.

Möglich wäre, dass das Material des Ham­mer­kopfes in der vor­lie­genden Form aus einer irdi­schen Eisenerz-Lager­stätte gewonnen wurde. Tech­nisch gesehen bestehen hier aber die­selben Ein­schrän­kungen wie bereits zuvor erwähnt. Außerdem sind alle natür­lichen Eisenerze durch ver­schiedene Ele­mente ver­un­reinigt, ins­be­sondere ist immer auch Koh­len­stoff anwesend.

Es ist meines Wissens auf der ganzen Erde kein wei­teres natür­liches Eisenerz bekannt, das auch nur annä­hernd che­misch so rein wie dieses Fund­stück wäre. Da keine dieser Mög­lich­keiten in Betracht kommt, bleibt eigentlich nur die Kon­se­quenz, dass dieser Ham­merkopf durch ein uns nicht bekanntes tech­ni­sches Ver­fahren her­ge­stellt wurde.

Nach­weislich war der ganze Hammer zum Zeit­punkt seiner Ent­de­ckung kom­plett und teil­weise auch heute noch von Kalk­ge­stein ein­ge­schlossen. Ein Teil des Metalls ging mit dem umge­benden Material des Felsens eine che­mische Ver­bindung ein (Reaktion – oder Verwitterungskruste).

 

(Ansicht von oben)

Daraus folgt zwangs­läufig, dass der Hammer vor der Ent­stehung des Stein­ma­te­rials ent­standen, zumindest aber das gleiche Alter auf­weisen muß! Dieses Alter wird von Geo­logen auf min­destens 140 Mil­lionen Jahre geschätzt.

Auf den Rönt­gen­bildern des Ham­mer­kopfes kann man deutlich erkennen, dass die Struktur des Eisens gleich­förmig ist und keine grö­ßeren Ein­schlüsse oder Unre­gel­mä­ßig­keiten auf­weist. Dieser Umstand deutet auf eine künst­liche Behandlung des Eisens hin, und man kann deshalb von Stahl sprechen. Es ist unbe­deutend, welchen Här­tegrad dieser Stahl letzt­endlich wirklich hat.

Die Kom­bi­nation von künstlich bear­bei­tetem Stahl, ver­stei­nertem Holz und der Ein­schluss in über 100 Mil­lionen Jahre altem Sand­ge­stein ist das eigent­liche Mys­terium. Ent­weder gab es Men­schen zu Zeiten der Herr­schaft der Dino­saurier oder die Datie­rungen stimmen nicht. Beide Mög­lich­keiten ergeben jedoch Per­spek­tiven, die mit unserem schul­wis­sen­schaft­lichen Weltbild kaum in Über­ein­stimmung gebracht werden können.

Die Koexistenz von Dino­sau­riern und Men­schen wird ande­rer­seits durch die ver­stei­nerten Spuren von Dino­sau­riern und Men­schen in den gleichen geo­lo­gi­schen Schichten nach­ge­wiesen, wie ich zu meinem Erstaunen bei den Aus­gra­bungen im und am Paluxy River fest­stellen musste.

Diese die Abdrücke beinhal­tenden Gesteins­schichten werden geo­lo­gisch auf ein Alter von min­destens 140 Mil­lionen Jahre geschätzt. Oder verhält es sich ganz anders, und die Dino­saurier starben even­tuell vor 65 Mil­lionen Jahren gar nicht aus?

Wie auch immer, der fossile Hammer lag lange Zeit unbe­achtet in einem Regal des Heimat Museum Somervell County Museum in Glen Rose. Bei meinem Besuch dieses Museums bestä­tigte mir die Direk­torin Frau Jeannie Mack, dass sie selbst den Hammer jah­relang nach seiner Ent­de­ckung in Ver­wahrung hatte und zeigte mir die Stelle im Regal, wo er jah­relang unbe­achtet gelegen hatte. Er galt ganz einfach als eine fast unbe­achtete und unbe­kannte ört­liche Kuriosität.

Die schul­wis­sen­schaft­liche Meinung spricht natürlich von einer Fälschung .

Aber wie fälscht man etwas, das man selbst gar nicht her­stellen kann, und das anscheinend aus der Zeit der Dino­saurier stammt?

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Quelle: pravda-tv.com