Ampel-Politik führt zum Nie­dergang unserer Indus­trie­nation: Experten warnen vor Deindus­tria­li­sierung Deutschlands

Die stei­genden Ener­gie­kosten und Roh­stoff­preise machen die indus­trielle Pro­duktion in Deutschland zunehmend unren­tabel. Es drohen Insol­venz­wellen und Abwan­derung der Industrie ins Ausland.

Wie unter anderem »n‑tv« berichtete, schlagen immer mehr Experten und Insider aus der Wirt­schaft Alarm. Deutschland drohe die Deindus­tria­li­sierung, heißt es.

So warnt bei­spiels­weise der Ifo-Ökonom Oliver Falck, dass die stei­genden Ener­gie­kosten zuerst all jene treffen, die im harten inter­na­tio­nalen Wett­bewerb stehen und nicht mehr kon­kur­renz­fähig pro­du­zieren können. Er erwartet »vor­über­ge­hende Pro­duk­ti­ons­ein­stel­lungen und die Ver­la­gerung besonders ener­gie­in­ten­siver Pro­duk­ti­ons­schritte ins Ausland.«

Auch ein Sprecher des Maschi­nenbau-Ver­bandes VDMA warnt, dass man bei Neu­in­ves­ti­tionen mehr Ver­la­ge­rungen ins Ausland sehen werde.

Die ener­gie­in­tensive Chemie-Industrie ist besonders betroffen. Die BASF in Lud­wigs­hafen musste die Pro­duktion meh­rerer che­mi­scher Stoffe reduzieren.

Wolfgang Große Entrup, Haupt­ge­schäfts­führer des Bran­chen­ver­bands VCI, warnt, dass gerade die ener­gie­in­tensive Chemie-Industrie ein wich­tiger Pfeiler für die anderen Indus­trien sei, denn sie würde die Grund­stoffe liefern. Doch wegen der Ener­gie­preise steigen diese Preise an und ver­teuern somit die Kosten für die anderen Industrien.

So scheint sich eine Ket­ten­re­aktion in Gang zu setzen. Man sieht, dass das Grünen-Motto, Energie zu ver­teuern, wie die Grünen es jah­relang pre­digten, zum Nie­dergang der deut­schen Wirt­schaft führt. Die Ener­gie­krise zeigt es ver­mutlich nur deut­licher wie durch ein Brennglas, was sonst wegen der Ener­gie­wende lang­samer aber nicht weniger nach­haltig zu spüren gewesen wäre. Niedrige Ener­gie­kosten sind auf dem welt­weiten Indus­trie­markt ein Wett­be­werbs­vorteil, hohe Ener­gie­kosten sind ein Wett­be­werbs­nachteil. Daher ist der Wahnsinn der Grünen, unbe­dingt Energie zu ver­teuern, um die Men­schen zum CO2-Sparen zu bringen, auf Dauer Gift für die Indus­trie­nation Deutschland.

Wenn die deutsche Industrie fällt, fällt auch der Dienst­leis­tungs­sektor und am Ende der Sozi­al­staat. Deutschland kann als pures Agrarland nicht bestehen, zumal die moderne Agrar­wirt­schaft auch indus­triell orga­ni­siert und somit Angriffsziel grüner Ideo­logen ist.

Wenn die Grünen mit ihrer wahn­sin­nigen Politik in punkto Ener­gie­wende, Ener­gie­ver­teuerung und Sank­ti­ons­po­litik nicht recht­zeitig gebremst werden, besteht tat­sächlich die Gefahr der Deindus­tria­li­sierung. Dann wird Deutschland zum armen Schwellenland.


Quelle: freiewelt.net