Mas­sen­mi­gration nach Deutschland: Von 2014 bis 2022 ist Deutsch­lands Bevöl­kerung um 2,9 Mil­lionen gestiegen

Deutschland wird weniger deutsch: Die Zahl der Deut­schen nimmt eigentlich demo­gra­phisch ab. Durch die Migration wächst aber die Ein­woh­nerzahl der Bun­des­re­publik.

Die TAZ spricht von »Flucht­mi­gration«. Doch wie auch immer man die Mas­sen­zu­wan­derung betiteln möchte: Fakt ist, dass durch die Migration die Zahl der Men­schen in Deutschland von 2014 bis 2022 um rund 2,9 Mil­lionen zuge­nommen hat. Bis zum Ende des Jahres sind es ver­mutlich schon fast 3 Millionen.

In den Jahren ab 2015/16 kamen sie zu großen Teilen aus Syrien, dem Irak und Afgha­nistan. Seit diesem Jahr vor allem aus der Ukraine. Die Dimension der Zuwan­derung von 2022 ent­spricht der von 2015/16.

Der Anteil der deutsch­stäm­migen Bevöl­kerung nimmt dem­entspre­chend ab. Dies gilt sowohl relativ als auch in abso­luten Zahlen, weil mehr Deutsche sterben als geboren werden.

Die soge­nannte »Flucht­mi­gration« ist natürlich nicht ver­gleichbar mit der Anziehung von Fach­kräften oder der selek­tiven Migration, wie sie zurzeit in den klas­si­schen Ein­wan­de­rungs­ländern wie den USA, Kanada, Aus­tralien oder Neu­seeland prak­ti­ziert wird.

Die Ampel-Regierung gibt nun vor, zu ver­suchen, für einen Aus­gleich zu sorgen. Das heißt: Sie will zusätzlich zur Flucht- und Armuts­mi­gration nach Deutschland noch für einen stär­keren Zuzug von Fach­kräften aus dem Ausland sorgen. Dazu sollen Hürden für die Ein­bür­gerung ver­ringert werden [siehe Bericht »Tages­s­schau«]. Doch dies ver­sucht das Innen­mi­nis­terium unter Nancy Faeser sowieso auch für alle anderen Migranten [siehe Bericht »Freie Welt«].

Klar ist, dass Deutschland innerhalb der EU der größte Magnet für Flucht- und Armuts­mi­granten aus aller Welt ist, während Fach­kräfte lieber anders­wohin auswandern.


Quelle: freiewelt.net