Zwei Anfragen hat die Berliner CDU-Abgeordnete Sandra Khalatbari zum “Post-Vac-Syndrom”, also zu Impfschäden an den Berliner Senat gerichtet. Beide Male hat ein Dr. Thomas Götz für die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, vor allem Gleichstellung, geantwortet.
Das erste Mal in einer sehr knappen und bündigen Art, die keinen Zweifel daran lässt, dass Impfopfer aus Sicht des Berliner Senats auf sich alleine gestellt sind. Zwar wurde, wie in allen Bundesländern, so auch in Berlin die Massenimpfung mit experimentellen, unwirksamen angeblichen Impfstoffen, die keine sind, heftig betrieben und, wer nicht freudig den Oberarm in die Spritze geworfen hat, in Berlin wie anderswo diskriminiert und diffamiert, aber nun, da klar ist, dass die Impfbrühen nicht nur nichts nutzen, sondern vielmehr schaden, nun will es niemand gewesen sein und vor allem will niemand die Verantwortung dafür übernehmen.
Die kleinen Kinder, die kurz Imperator gespielt haben, verstecken sich, wollen mit all dem nichts zu tun haben:
In der Antwort auf die erste Anfrage von Sandra Khalatbari liest sich das dann wie folgt:
Zu 1.:
Diese Zahlen werden nicht erhoben.2. Welche Unterstützungsangebote stellt das Land Berlin Betroffenen zur Verfügung?
Zu 2.:
Von Seiten des Landes Berlin gibt es keine Unterstützungsangebote.3. Wo können sich Betroffene hinwenden, um entsprechende Unterstützungsangebote wahrzunehmen?
Zu 3.:
Zur Abklärung individualmedizinischer Fragestellungen können Betroffene sich an ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte wenden.4. Welche Informationsmaterialien (Broschüren, Webseiten, Hinweise in öffentlichen Gebäuden etc.) stellt der Senat für Betroffene und Interessierte kostenfrei zur Verfügung?
Zu 4.:
Der Senat stellt keine Informationsmaterialien für Betroffene und Interessierte zur Verfügung.
5. Gibt es durch das Land Berlin Investitionen in die Erforschung des Syndroms und zur Forschung zum Syndrom? Wenn ja, in welcher Höhe und für welche konkreten Bereiche?
Zu 5.:
Das Land Berlin investiert nicht in die Erforschung des Syndroms.
6. Gibt es Kooperationen (erbitte Auflistung nach Namen des Trägers, Skizzierung der Kooperation, zuständige Senatsverwaltung) mit Forschungsträgern zum Post-Vac-Syndrom?Zu 6.:
Es gibt keine vom Land Berlin initiierten Kooperationen mit Forschungsträgern zum PostVac-Syndrom”
Man könnte diese Art der Beantwortung für rotzfrech halten, passend zur kindischen Art und Weise passt, in der sich Polit-Gangster, die dafür verantwortlich sind, dass große Teile ihrer Bevölkerung krank sind, vom Acker machen wollen. Der Berliner Senat, hat dem Verdacht, mehr Kasperltheater als politische Institution zu sein, alle Ehre gemacht.
Sandra Khalatbari hat es nicht bei der ersten Anfrage belassen. Sie hat nachgefragt und zur zweiten Anfrage eine längere Antwort deselben Thomas Götz erhalten. Vermutlich als Reaktion auf den Niederschlag, den seine erste Antwort in der Berliner Presse gefunden hat.
Indes ist die zweite Antwort, obschon ausführlicher, so doch in keiner Weise weniger menschenfeindlich, weniger frech oder weniger beleidigend für all diejenigen, die die Täter nun im Regen stehen lassen. Dass, wer als Folge der COVID-19 “Impfung” nun krank geworden ist, die Klappe halten und still leiden soll, ist ein weiteres Mal das, was am Ende der Antwort steht, vielleicht noch etwas klarer als beim letzten Mal.
Eine etwas längere Vorbemerkung dient dieses Mal dazu auszuführen, dass das, was “Post-Vac-Syndrom” ist, Impfschäden zu deutsch, nicht erforscht, nicht wissenschaftlich definiert und deshalb weitgehend unbekannt ist. Sie sehen, wenn man Leute schädigt, dann muss man sie in möglichst vielfältiger Weise schädigen, so dass es keinen Begriff gibt, der als Klammer um die umfangreichen Schäden, in der wissenschaftlichen Literatur sind mindestes 55 schwere Erkrankungen als Folge der COVID-19 Spritzbrühen belegt, gefügt werden kann. Und schon gibt es nichts, worüber man sich sorgen müsste, als Senat.
“Vorbemerkung der Senatsverwaltung:
Wie bereits in der Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 19/13667 vom 21. Oktober 2022 dargelegt, wird der Begriff „Post-Vac-Syndrom“ im Zusammenhang mit bestimmten gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach einer Corona-Schutzimpfung verwendet. Das Phänomen ist auch weiterhin wenig erforscht, und die Bundesregierung hat darauf hingewiesen, dass der in der deutschen Öffentlichkeit verwendete Begriff „Post Vac“ bislang nicht wissenschaftlich definiert beziehungsweise charakterisiert sei. Eine spezifische medizinische Definition, ein sogenannter MedDRA-Term (Medical Dictionary for Regulatory Activities) zur einheitlichen Klassifizierung und Registrierung der unerwünschten Wirkung nach COVID-19-Impfungen gibt es bisher nicht (Quelle: infektionsschutz.de). Insofern liegen weiterhin „keine gesicherten Erkenntnisse zu den Ursachen des sogenannten Post-Vac-Syndroms vor“.
Diese Behauptung, dass man nichts über das “Post-Vac-Syndrom” wisse, wird dann genutzt, um in den folgenden sechs Antworten auf die zugehörigen Fragen eine eigene Kenntnis und Zuständigkeit zu dem, worüber nichts bekannt ist, zu leugnen, leicht zusammenzufassen als: Weil man nicht weiß, was Post-Vac-Syndrom ist, deshalb weiß man auch nicht, wie viele Leute davon betroffen sind. Und weil man nicht weiß, wie viele Betroffen sind, kann man keine Unterstützungsgelder locker machen, weshalb keine Unterstützung für post-Vac-Syndromisierte zu erwarten ist und außerdem ist der Berliner Senat dafür gar nicht zuständig.
Dann fragt Khalatbari:
7. Warum werden die bestehenden Long-Covid-Ambulanzen nicht auch für Post-Vac-Patienten geöffnet?
Und Dr. Thomas Götz antwortet:
“Die Charité führt dazu aus, dass die große Anzahl von schwerkranken Post-COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten die Behandlungskapazitäten an der Charité deutlich übersteigen. Zusätzliche Angebote im Bereich von Post-Vac-Patientinnen und ‑Patienten können ungeachtet der im Vergleich zum Post-COVID-19-Syndrom eher geringen Zahl derzeit leider nicht unterbreitet werden. Leider haben die jüngsten Verhandlungen mit den Krankenkassen über eine höhere Hochschulambulanzpauschale für den Bereich Post-COVID-19-Syndrom /Post-Vac kein positives Ergebnis ergeben.”
Es gibt keine medizinische Definition von Post-Vac-Syndrom, schreibt Dr. Götz.
Es gibt daraus folgend keinerlei Erkenntnisse darüber, wie viele Leute in Berlin vom Post-Vac-Syndrom betroffen sind, indes: Obwohl das alles unbekannt ist, will Dr. Götz ganz genau wissen, dass es mehr Leute mit Post-COVID-19-Syndrom als mit Post-Vac-Syndrom gibt. Ein typisches Beispiel eines Verwaltungsbeamten, eines Schreibtischtäters, der sich gerade etwas aus den Fingern saugt, um jede Zuständigkeit und jede Verantwortung vom Tisch zu wischen. Dabei kann es schon einmal vorkommen, dass man sich widersprechen muss, immer in der Hoffnung, dass es niemanden gibt, der nach ein paar Absätzen noch weiß, welchen Stuss man in einem vorausgehenden Absatz behauptet hat.
Wem nun noch nicht deutlich ist, wie sehr man im Berliner Senat auf diejenigen, die sich aus Gehorsam oder Solidarität oder mit welcher Floskel sie sich einfangen ließen oder die sich deshalb haben “spritzen” lassen, weil sie mit Arbeitslosigkeit oder anderen Konsequenzen bedroht wurden, scheißt, sagen wir es einmal wie es ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Aber vielleicht wollen Sie es ja noch einmal lesen:
“10. Lässt sich der Berliner Senat in Sachen Post-Vac-Syndrom beraten? Wenn ja, von welchen Experten?
Zu 10.:
Nein, auch aufgrund der geringen Prävalenz (vgl. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 07.09.2022) wird seitens des Senats kein Beratungsbedarf gesehen.
Das, wofür es keine medizinische Definition gibt und von dem niemand weiß, wie häufig es ist, ist in jedem Fall so selten, dass es nicht notwendig ist, irgendwelche Maßnahmen zu treffen. Folgerichtig wird im weiteren Verlauf der Antworten auf die Fragen von Khalatbari erklärt, dass der Berliner Senat keine Pläne hat, das Post-Vac-Syndrom, von dem eingangs erklärt wurde, dass nicht bekannt ist, was es eigentlich sein soll, kennen zu lernen. Wozu auch? Es gibt ganz wenige Post-Vac-Syndromer, die Prävalenz dessen, was niemand kennt, ist gering. Kein Handlungsbedarf. Gehen wir zu wichtigeren Dingen über und finanzieren irgendwas mit LGBTusw und Rassismus.
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Die beiden Anfragen von Sandra Khalatbari können hier nachgelesen werden:
Quelle: sciencefiles.org
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