Wie aus Feinden Freunde werden und aus Krieg Frieden

Dies ist der sechste Teil der Arti­kel­reihe zu Ludwig von Mises‘ Buch „Die Gemein­wirt­schaft. Unter­su­chungen über den Sozia­lismus“. In dieser und den nach­fol­genden Artikeln folgen wir der zweiten umge­ar­bei­teten Auflage von 1932.

Für Ludwig von Mises ist das Schlüs­sel­konzept zum Ver­ständnis der Gesell­schaft das Konzept der Arbeitsteilung.

(von Antony P. Mueller)

Arbeits­teilung

„Die Arbeits­teilung ist ein Grund­prinzip alles Lebens.“ (S. 260) Dabei besteht jedoch eine grund­sätz­liche Ver­schie­denheit zwi­schen der Arbeits­teilung im tie­ri­schen und pflanz­lichen Orga­nismus einer­seits und der im Zusam­men­leben der Men­schen ande­rer­seits. (S. 260) Die mensch­liche Gesell­schaft wird gedacht und gewollt. Das gesell­schaft­liche Sein liegt im Men­schen begründet, nicht in der Umwelt. Gesell­schaft kommt nicht von außen, sondern sie wird „von Innen nach Außen pro­ji­ziert“. Gesell­schaft ist Mit­handeln, sie besteht in der Gemein­schaft des mensch­lichen Han­delns “ (S. 261)

Gesell­schaft ist erst dort vor­handen, wo ein Wollen zum Mit­wollen, ein Handeln zum Mit­handeln wird. In Gemein­schaft Zielen zuzu­streben, die man allein über­haupt nicht oder jeden­falls nicht in gleich wirk­samer Weise erreichen konnte, koope­rieren, das ist Gesell­schaft. (S. 267)

Am Aus­gangs­punkt der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung stehen zwei natür­liche Tat­sachen: Auf der einen Seite die indi­vi­duelle Ungleichheit der mensch­lichen Anlagen und die Ver­schie­denheit der äußeren Lebens­be­din­gungen auf der Erd­ober­flache auf der anderen Seite. In diesem Kontext ist die Ent­wicklung der mensch­lichen Ver­nunft und die der mensch­lichen Gesell­schaft ein und der­selbe Prozess. Der moderne Mensch ist Gesell­schafts­mensch. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Güter­ver­sorgung, sondern auch insofern, dass die Ent­wicklung der mensch­lichen Ver­nunft und des mensch­lichen Emp­fin­dungs­ver­mögens nur in der Gesell­schaft möglich ist. (S. 261)

Der moderne Mensch ist Gesell­schafts­mensch. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Güter­ver­sorgung, sondern auch insofern, dass die Ent­wicklung der mensch­lichen Ver­nunft und des mensch­lichen Emp­fin­dungs­ver­mögens nur in der Gesell­schaft möglich ist.

Wenn einmal die Arbeits­teilung ein­setzt, wirkt sie selbst weiter und wirkt dif­fe­ren­zierend auf die Fähig­keiten der ver­ge­sell­schaf­teten Men­schen ein. Die Arbeits­teilung ermög­licht die Aus­bildung der indi­vi­du­ellen Begabung und macht so die Arbeits­teilung immer ergiebiger.

Die höhere Pro­duk­ti­vität der arbeits­teilig ver­rich­teten Arbeit ist es, die die Men­schen dazu bringt, ein­ander nicht mehr als Kon­kur­renten im Kampfe ums Dasein anzu­sehen, sondern als Genossen zur gemein­schaft­lichen For­derung ihrer Wohl­fahrt. Sie macht aus Feinden Freunde, aus Krieg Frieden, aus den Indi­viduen die Gesell­schaft. (S. 264)

In der arbeits­tei­ligen Gesell­schaft kommt das Prinzip der rela­tiven Vor­teile zur Ent­faltung, was zuerst für den inter­na­tio­nalen Handel ent­deckt wurde, aber ein uni­ver­selles Prinzip der Asso­ziation dar­stellt. Dieser Grundsatz lautet, dass aus der Arbeits­teilung nicht nur die Begab­teren und Fähi­geren Vor­teile erzielen, sondern auch die weniger Begabten, Unfä­hi­geren, und sogar Faulen. Der Nutzen der Arbeits­teilung ist stets wech­sel­seitig. Arbeits­teilung bedeutet nicht nur, dass durch sie Werke geschaffen werden, die der iso­liert Arbei­tende nie her­vor­bringen könnte.

Dieser Grundsatz lautet, dass aus der Arbeits­teilung nicht nur die Begab­teren und Fähi­geren Vor­teile erzielen, sondern auch die weniger Begabten, Unfä­hi­geren, und sogar Faulen.

Gesell­schaft ist Mittel, nicht Zweck

Gesell­schaft als Orga­nismus exis­tiert aus dem leben­digen Willen der Men­schen. Indem die Gesell­schaft auf Arbeits­teilung, also auf Zusam­men­arbeit beruht, ist sie nicht eine Orga­ni­sation, sondern ein Orga­nismus. Orga­ni­sation wäre ein herr­schaft­licher Verband, Orga­nismus aber ist ein genos­sen­schaft­licher. Orga­ni­sation kann sich nur insoweit erhalten, als sie auf den Willen der Orga­ni­sierten aufbaut und ihren Zwecken dient. Eine Orga­ni­sation ist nur insoweit möglich, wie sie sich nicht gegen das Orga­nische richtet. (S. 267)

Gesell­schaft ist nicht Selbst­zweck, sondern ein Mittel. Die Gesell­schaft dient jedem ein­zelnen Gesell­schafts­mit­glied, die eigenen Ziele zu erreichen. Gesell­schaft ent­steht dadurch, dass der Wille des einen und der des anderen zusam­men­finden. Aus der Wil­lens­ge­mein­schaft ent­springt die Arbeits­ge­mein­schaft. Indem der Ein­zelne das erreicht, was er will, während auch andere Mit­glieder das erreichen, was sie wollen, dienen die Gesell­schafts­mit­glieder sich unter­ein­ander als Mittel, um das Wollen jedes Ein­zelnen, die eigenen Ziele zu erreichen. (S. 267)

Man kann die Gesell­schaft nicht top-down orga­ni­sieren. Dies wäre nicht anders, wie wenn man eine lebende Pflanze zer­stü­ckeln wollte, um aus den toten Teilen eine neue zu machen. Will man im Sinne des Kol­lek­ti­vismus die Gesell­schaft orga­ni­sieren, so muss zuerst alles gesell­schaft­liche Leben abge­tötet werden. Genau darin bestand das Werk der Bol­sche­wiken, nachdem sie 1917 die Macht in Russland ergriffen hatten. Sie machten sich als erstes fol­ge­richtig daran, alle über­kom­menen gesell­schaft­lichen Bin­dungen auf­zu­lösen. Sie mussten den auf­ge­rich­teten Gesell­schaftsbau nie­der­reißen, um auf den Trümmern den Neubau aus­führen. So wie alle Kol­lek­ti­visten schei­terten auch die Kom­mu­nisten bei ihrem Plan, denn was natürlich als Orga­nismus besteht, lässt sich nicht organisieren.

Man kann die Gesell­schaft nicht top-down organisieren.

Gesell­schaft ist nicht lediglich Wech­sel­wirkung. „Gesell­schaft ist erst dort vor­handen, wo ein Wollen zum Mit­wollen, ein Handeln zum Mit­handeln wird“. Gesell­schaft ist un-erzwungene, frei­willige Koope­ration, man strebt in der Gemein­schaft Zielen zu. „Darum ist Gesell­schaft nicht Zweck, sondern Mittel, Mittel jedes ein­zelnen Genossen zur Errei­chung seiner eigenen Ziele.“ (S. 267)

In diesem Sinne ist die Grund­tat­sache des gesell­schaft­lichen Lebens, dass Gesell­schaft über­haupt möglich ist, darauf zurück­zu­fuhren, dass der Willen des einen Men­schen sich mit dem Willen des anderen in einem gemein­samen Streben finden und so aus der Wil­lens­ge­mein­schaft eine Arbeits­ge­mein­schaft wird. Weil der Ein­zelne sein indi­vi­du­elles Streben nur erreichen kann, wenn auch der Mit­mensch das erreicht, was dieser will, wird das Wollen und Handeln des Mit­men­schen ein Bestandteil des eigenen Han­delns, um das per­sön­liche Ziel zu erreichen. „Weil not­wen­di­ger­weise mein auch sein Wollen mit­ein­schließt, kann es gar nicht meine Absicht sein, seinen Willen zu brechen.“ (S. 268)

Aus dieser Ein­sicht ergibt sich der Grundsatz, dass es keinen Raum für die Anti­these Indi­viduum oder Gesell­schaft, Indi­vidual- oder Sozi­al­prinzip gibt. (S. 269)

Von allen Beschul­di­gungen, die man gegen das System des Frei­handels und des Son­der­ei­gentums erhoben hat, ist keine törichter als die, dass es anti­sozial und indi­vi­dua­lis­tisch sei und dass es den sozialen Körper ato­mi­siere. Der Verkehr wirkt nicht auf­lösend, wie die roman­ti­schen Schwärmer für Aut­arkie kleiner Teile der Erd­ober­flache behaupten, sondern ver­bindend. Erst die Arbeits­teilung lässt gesell­schaft­liche Bindung ent­stehen, sie ist das Soziale schlechthin. Wer für nationale und staat­liche Wirt­schafts­ge­biete ein­tritt, sucht die öku­me­nische [umfas­sende] Gesell­schaft zu zer­setzen. Wer durch den Klas­sen­kampf die gesell­schaft­liche Arbeits­teilung im Innern eines Volkes zu zer­stören sucht, ist anti­sozial. (281)

Gesell­schaft­licher Fortschritt

Die Ent­wicklung der Arbeits­teilung voll­zieht sich gemäß der Erkenntnis, dass jeder ihrer Fort­schritte die Pro­duk­ti­vität der Arbeit steigert. Die Erwei­terung und Ver­tiefung der Arbeits­teilung ist die Trieb­kraft des wirt­schaft­lichen Fort­schritts. Dieser öko­no­mische Fort­schritt ist auch zugleich gesell­schaft­licher Fort­schritt. Die Arbeits­teilung ist der Treibsatz der Ver­ge­sell­schaftung. (S. 269)

Die Erwei­terung und Ver­tiefung der Arbeits­teilung ist die Trieb­kraft des wirt­schaft­lichen Fortschritts.

Aller­dings schreitet diese Ent­wick­lungs­richtung nicht linear voran. Das liberale Prinzip der fried­lichen Aus­dehnung der Arbeits­teilung wurde his­to­risch immer wieder durch das mili­tä­risch-impe­ria­lis­tische Prinzip durch­brochen. Dieses besteht darin, die Arbeits­teilung gewaltsam niederzuhalten.

Immer wieder erlangt das impe­ria­lis­tische Prinzip die Oberhand. Das liberale vermag sich ihm gegenüber nicht zu behaupten, solange die tief in den Massen ver­an­kerte Neigung zur fried­lichen Arbeit sich nicht zur vollen Erkenntnis ihrer eigenen Bedeutung als Prinzip der Gesell­schafts­ent­wicklung durch­ge­rungen hat. Soweit das impe­ria­lis­tische Prinzip gilt, ist Frieden immer nur in zeitlich und örtlich beschränktem Umfange zu erreichen: er dauert nie länger als die Tat­sachen, die ihn geschaffen. (S. 272)

Der mensch­liche Fort­schritt beruht auf der Arbeits­teilung und diese braucht Freiheit und Frieden. Die impe­ria­lis­ti­schen und sozia­lis­ti­schen Dok­trinen stehen diesem Prinzip ent­gegen. Aber die Aus­ge­staltung der Technik hängt von den gesell­schaft­lichen Ver­hält­nissen ab. Jedes Zeit­alter kommt in der Technik so weit, als es ihm die erreichte Stufe der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung gestattet.

Tech­nische Fort­schritte sind nur möglich, wo durch die Arbeits­teilung die Vor­aus­setzung ihrer Anwendung geschaffen wurde. (S. 273)

Nichts ist ver­kehrter als die mar­xis­tische These vom tech­no­lo­gi­schen Unterbau der Gesell­schaft. Wenn man die geschicht­liche Ent­wicklung durch die Ent­wicklung der Technik zu erklären sucht, wird das Problem nur ver­schoben, denn die trei­benden Kräfte der tech­ni­schen Ent­wicklung bedürften dann erst recht einer beson­deren Erklärung. Vielmehr ist so, dass die Aus­ge­staltung der Technik von den gesell­schaft­lichen Ver­hält­nissen abhängt. Die bedeutet, dass jedes Zeit­alter in der Technik nur so weit kommt, wie es ihm die erreichte Stufe der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung gestattet. (S. 273)

Mit der Ablehnung der Arbeits­teilung setzen die Mar­xisten, Sozia­listen, Natio­na­listen, Mili­ta­risten und Öko-Sozia­listen den Kampf fort, der von den Roman­tikern begonnen wurde. Bei diesen wird der arbeits­tei­ligen Gesell­schaft, die jeden Men­schen zu einem Geschäftsmann macht, das Bild des schein­baren har­mo­nisch mit der Natur ver­bun­denen „Agra­riers“ ent­ge­gen­ge­stellt und bes­ten­falls noch gedie­genes Handwerk gelten gelassen.

Mit der Ablehnung der Arbeits­teilung setzen die Mar­xisten, Sozia­listen, Natio­na­listen, Mili­ta­risten und Öko-Sozia­listen den Kampf fort, der von den Roman­tikern begonnen wurde.

So wie die Roman­tiker igno­rieren auch die Mar­xisten und Sozia­listen aller Aus­prä­gungen den Umstand, dass die Arbeit auf einem nied­ri­geren Niveau der Teilung nicht nur eben­falls Anstrengung, Ver­zicht und Mühsal bedeutet, sondern dass, ohne das Arbeitsleid zu mindern, auch die Erträge der Arbeit nied­riger sind. Jede Rück­ent­wicklung der Arbeits­teilung bedeutet, dass die Pro­duk­ti­vität der Arbeit her­ab­ge­setzt wird.

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Es ist eine Illusion zu glauben, man konnte ohne Ver­min­derung der Ergie­bigkeit der Arbeit zur Rück­bildung der Arbeits­teilung schreiten. (S. 275)

Mises betont, dass gesell­schaft­liche Ent­wicklung als Ent­wicklung der Arbeits­teilung zu betrachten ist und so vom Willen der Men­schen abhängt. Wenn dieser Wille fehlt, zer­fällt die Gesell­schaft, sie des­in­te­griert. Wirt­schaft­licher Nie­dergang und gesell­schaft­licher Zerfall kommen durch die Rück­bildung der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung zustande. Völker sterben, wenn der Wille zum gesell­schaft­lichen Zusam­men­leben schwindet.

Der soziale Geist, der Geist der gesell­schaft­lichen Koope­ration, ist es, der Gesell­schaften bildet, wei­ter­ent­wi­ckelt und zusam­menhält. Sobald er schwindet, fällt auch die Gesell­schaft wieder aus­ein­ander. Völ­kertod ist gesell­schaft­liche Rück­bildung, ist Ent­wicklung von der Arbeits­teilung zur Selbst­ge­nüg­samkeit. Der Gesell­schafts­or­ga­nismus zer­fällt wieder in die Zellen, aus denen er ent­standen ist. Die Men­schen bleiben, die Gesell­schaft stirbt. (S. 280)

Insofern wie die Scheidung der Indi­viduen in Eigen­tümer und Nicht­ei­gen­tümer ein Ergebnis der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung ist, ist sie auch das Ergebnis der höheren Pro­duk­ti­vität der Arbeits­teilung. Wer das markt­wirt­schaftlich ent­standene Ein­kommen umver­teilt, muss eine Min­derung der Pro­duk­ti­vität in Kauf nehmen. Am Ende ist es so, dass auch die scheinbar durch die Umver­teilung bevor­zugten Klassen zu Ver­lierern werden. Die Idee des Klas­sen­kampfes ist nicht nur schädlich, sie ist von vorn­herein unsinnig, weil sie über das Wesen der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung hinwegsieht.

Das liberale Prinzip der fried­lichen Aus­dehnung der Arbeits­teilung wurde his­to­risch immer wieder durch das mili­tä­risch-impe­ria­lis­tische Prinzip durch­brochen. Dieses besteht darin, die Arbeits­teilung gewaltsam niederzuhalten.

Fazit

In der heu­tigen Öffent­lichkeit ist das Bewusstsein für die Bedeutung der gesell­schaft­lichen Arbeits­teilung immer weniger präsent und eine der wich­tigen Ursachen für die Fehl­leis­tungen der Wirt­schafts­po­litik bezie­hungs­weise dafür, dass nicht erkannt wird, wozu diese Wirt­schafts­po­litik führt, wenn es sich nicht um „Fehler“ handelt, sondern die Aus­wir­kungen aus Sicht der poli­ti­schen Akteure beab­sichtigt sind. Anstatt den Wert der gesell­schaft­lichen Koope­ration her­vor­zu­heben, betont man in den Leit­medien und der Politik den Kon­flikt. Selbst in der Volks­wirt­schafts­lehre werden die abso­luten und rela­tiven Vor­teile der Arbeits­teilung nur für die inter­na­tio­nalen Wirt­schafts­be­zie­hungen sys­te­ma­tisch erörtert. Dabei ist die Arbeits­teilung das Grund­prinzip des gesell­schaft­lichen Zusam­men­lebens. Ihr wirt­schaft­licher Nutzen besteht darin, dass die marktlich geleitete Aus­weitung der Arbeits­teilung gesamt­wirt­schaft­liche Pro­duk­ti­vi­täts­ge­winne her­vorruft. Der Arbeits­ertrag steigt selbst ohne zusätz­lichen Res­sour­cen­einsatz. Die gesell­schaft­liche Arbeits­teilung legt so auch den Grund­stock für die Kapi­tal­bildung und den tech­ni­schen Fort­schritt. Man kann somit sagen, dass die Arbeits­teilung die haupt­säch­liche Quelle des Wohl­stands dar­stellt. Im Umkehr­schluss gilt, dass solche Maß­nahmen, ange­fangen von der Steu­er­po­litik bis zu Sank­tionen, die die nationale und inter­na­tionale Arbeits­teilung ein­schränken, zur Ver­armung beitragen.

Dies ist der sechste Teil der Arti­kel­reihe zu Ludwig von Mises‘ Buch „Die Gemein­wirt­schaft. Unter­su­chungen über den Sozia­lismus“. Den fünften Teil finden Sie hier.

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Dr. Antony P. Mueller ist habi­li­tierter Wirt­schafts­wis­sen­schaftler der Uni­ver­sität Erlangen-Nürnberg und Pro­fessor der Volks­wirt­schafts­lehre an der bra­si­lia­ni­schen Bun­des­uni­ver­sität UFS (www.ufs.br). Vor kurzem erschien sein Buch „Kapi­ta­lismus, Sozia­lismus und Anarchie: Chancen einer Gesell­schafts­ordnung jen­seits von Staat und Politik“ . Kontakt: antonymueller@gmail.com


Quelle: misesde.org