59 Prozent sehen die Aufnahmemöglichkeiten erschöpft.
85 Prozent der Befragten fordern ein Einwanderungsgesetz, das die Kontrolle darüber erlaubt, wer aus welchen Gründen nach Deutschland kommt. So negativ war die Stimmung nicht einmal während der großen Flüchtlingskrise 2015.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/fluechtlinge-recht-auf-asyl-ist-nicht-mehr-unumstritten-18767701.html
Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/sieben-jahre-nach-2015-fluechtlingskrise-eskaliert-erneut/
Ruud Koopmans ist Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Forschungsdirektor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).
Er sagt: „Der größte Anreiz ist das europäische Asylregime. Die Menschen wissen genau: Wenn sie es bis zur EU-Grenze schaffen und behaupten, dass sie Asyl beantragen wollen, dann bleiben sie mit großer Wahrscheinlichkeit in Europa (…)
Jede Erhöhung der Sozialleistungen und jede Absenkung der Anforderungen für den Erhalt von Sozialleistungen macht Deutschland attraktiver für bestimmte Zuwanderergruppen. Vor allem für solche, die schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Fachkräfte wird das nicht anziehen. Sondern das Bürgergeld hat eine Anziehungskraft auf genau diejenigen, die wir eigentlich nicht so gut brauchen (…)
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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