Banken-Crash könnte sich nach Europa aus­breiten — USA: Schon drei Banken haben 2023 Insolvenz angemeldet

Min­destens 200 US-Banken mit einem Ver­mögen von über 300 Mrd. USD sind vom Zusam­men­bruch bedroht, d. h. der Marktwert ihrer ver­blei­benden Ver­mö­gens­werte würde nicht aus­reichen, um alle ver­si­cherten Ein­lagen zurück­zu­zahlen, wenn es zu Abhe­bungen käme.

Der Zusam­men­bruch von drei US-Banken im Jahr 2023 hat bereits die Finanz­krise der Jahre 2008 und 2009 zusammen über­troffen, so die von Michael Snyder in Zerohedge zitierte Studie.

Die Signature Bank und die Silicon Valley Bank brachen beide im März zusammen, die First Republic Bank folgte am 1. Mai. Aus­löser für die Kapi­tal­flucht war ein Bank-Run, bei dem Kunden ihr Geld abhoben, weil sie kein Ver­trauen mehr in die Bank haben. Die Krise ist nicht auf die USA beschränkt, und die Europäer haben laut Reuters begonnen, Mil­li­arden von bri­ti­schen und euro­päi­schen Banken abzuziehen.

Min­destens 200 US-Banken mit einem Ver­mögen von über 300 Mrd. USD sind vom Zusam­men­bruch bedroht, d. h. der Marktwert ihrer ver­blei­benden Ver­mö­gens­werte würde nicht aus­reichen, um alle ver­si­cherten Ein­lagen zurück­zu­zahlen, wenn es zu Abhe­bungen käme. Der Rückgang der Ver­mö­gens­werte der Banken hat ihre Anfäl­ligkeit für den Ansturm nicht ver­si­cherter Ein­leger erhöht.

Die Unter­su­chung zeigt, dass »der Rückgang der Ver­mö­gens­werte der Banken die Fähigkeit der Banken, ungüns­tigen Kre­dit­er­eig­nissen zu wider­stehen — mit Schwer­punkt auf gewerb­lichen Immo­bi­li­en­kre­diten — unter­gräbt«, wodurch das US-Ban­ken­system anfäl­liger wird.

Die Praxis der Infor­ma­ti­ons­kriegs­führung ist durchweg schmachvoll. Sowohl die Banken als auch Prä­sident Joe Biden haben der Öffent­lichkeit ver­si­chert, dass es keinen Grund zur Besorgnis gebe. Diese Äuße­rungen sind vor dem Hin­ter­grund zu ver­stehen, dass Gerüchte — ins­be­sondere wenn sie der Wahrheit ent­sprechen — für das Ver­trauen in die Banken tödlich sein können.

»Die Wahrheit ist, dass das Drucken von Geld, das durch Schul­den­ver­sprechen gestützt wird, ein Schnäppchen ist — für die Bevöl­ke­rungen, die dafür bezahlen. Es ist erstaunlich, dass der Westen wieder einmal von einer großen Finanz­krise bedroht ist. Die jüngsten Exzesse bei der staat­lichen Kre­dit­auf­nahme — für Kriege, wirt­schaft­liche ‚Anreize‘ und die tra­gische Zer­störung der Freiheit, die der Lockdown war — tragen nicht die ganze Schuld. Das auf Schulden basie­rende System ist in den USA seit über einem Jahr­hundert im Einsatz. Die Praxis, Geld gegen Zinsen zu ver­leihen, ist die Ursache für diese Krise — und viele andere — die unsere Mas­sen­ge­sell­schaft plagen,« wie Frank Wright auf Life­Si­teNews kom­men­tiert.


Quelle: freiewelt.net