COVID-19 Shots zeichnen sich durch eine Reihe mittlerweile feststehender Eigenschaften aus:
- Sie schützen nicht vor Infektion, nicht vor Transmission, nicht vor Erkrankung und nicht vor Tod.
- Wenn sie überhaupt einen Nutzen haben, dann einen nur sehr kurzen.
- Sie sind medikamentösen Lösungen wie z.B. Ivermectin unterlegen und werden zunehmend von den unterschiedlichsten Materialien in ihrer Wirksamkeit gegen SARS-CoV‑2 in den Schatten gestellt, von Kurkuma/Turmeric bis zu Cannabinoiden.
- Sie verschaffen den Gespritzten lange währende Erkrankungen, die als Nebenwirkung die nicht vorhandene Hauptwirkung ergänzen.
- Und von alledem abgesehen, sind sie nicht notwendig, denn bereits eine einfache Erkläungen bietet oftmals einen besseren Schutz gegen COVID-19 als jeder COVID-19 Shot.
SARS-CoV‑2 ist nicht der einzige Coronavirus, der Menschen heimsucht. Es gibt eine Reihe anderer, die in der Regel zu maximal einer Erkältung führen: HCoV-OC43, HCoV-HKU1, HCoV-NL63 oder HCoV-229E. Infektionen mit den genannten Coronaviren sind recht häufig und, da sie in dieselbe Klasse fallen wie SARS-CoV‑2, liegt es eigentlich nahe anzunehmen, dass Antikörper, die gegen einen der genannten Coronaviren gebildet werden, auch gegen SARS-CoV‑2 hilfreich sind. Ein Peptid des Spikeproteins, eine Reihe von Aminosäuren, die als NSP12 bezeichnet wird, umfasst eine Sequenz, eine Abfolge von Aminosäuren, die sich zu rund 65% identisch auch in anderen Coronaviren findet.
NSP12 ist die Sequenz von SARS-CoV‑2, die
Westphal, Tim, Maria Mader, Hendrik Karsten, Leon Cords, Maximilian Knapp, Sophia Schulte, Lennart Hermanussen et al. (2023)- Evidence for broad cross-reactivity of the SARS-CoV‑2 NSP12-directed CD4+ T‑cell response with pre-primed responses directed against Common Cold Coronaviruses.” Frontiers in Immunology 14: 1985.
benutzt haben, um die Immunreaktion unterschiedlicher Gruppen von Personen auf Basis von Blutproben, die den entsprechenden Personen entnommen wurden, zu testen.
Getestet wurde die Immunreaktion, die sich im Blut von 15 akut an COVID-19 Erkrankten, 12 von COVID-19 Genesenen, 9 Personen, die bislang in keinerlei Kontakt mit SARS-CoV‑2 gekommen sind und 5 Blutproben, die vor dem 1. Januar 2020 eingefroren wurden, einstellt. Die Studie ist eine in-vitro Studie, was es den Forschern erlaubt, nahezu stündlich zu analysieren, welche konkrete Reaktion in den Petri-Schalen stattfindet. Und das was stattfindet, hat die Forscher überrascht:
Im Wesentlichen wurden als Reaktion auf SARS-CoV‑2 [NSP12] CD4+, also Helfer-T-Zellen gebildet. CD4+ Zellen spielen die vielleicht wichtigste Rolle im adaptiven Immunsystem, nichtzuletzt weil sie für die Freisetzung von Cytokinen verantwortlich sind. Sie sind zudem eine Art Gedächtnis, das bei wiederholter Infektion in Aktion tritt, um den Eindringling unschädlich zu machen. 81% der T‑Zellen, die im Blut von akut oder zuvor an COVID-19 Erkrankten gebildet wurden, waren CD4+ t‑Zellen, 92% im Blut von Personen, die noch keinen Kontakt zu SARS-CoV‑2 hatten. Ledigich 5 akut erkrankte Patienten und ein von COVID-19 genesener Patient zeigten keinerlei t‑Zellen Reaktion.
“The majority of the elicited IFN‑γ responses proved to be CD4+ T‑cell responses in the flow-cytometric analysis. Of the COVID-19 patients, 81% (22 out of 27) and 92% (13 out of 14) of the seronegative controls showed peptide-specific CD4+ T‑cell responses to at least one NSP12 peptide specificity. Five COVID-19 patients, four of them acutely ill and one recovered after a SARS-CoV‑2 infection, did not show any responses, three of whom were receiving immunosuppressive medication at the time of blood sampling.
- Das für die Autoren, wie sie selbst sagen, überraschendste Ergebnis besteht nun darin, dass es KEINERLEI signifikanten Unterschied in der Reaktion auf SARS-CoV‑2 zwischen dem Blut derer, die akut an COVID-19 erkrankt sind, dem Blut derer, die von COVID-19 genesen sind und dem Blut derer, die noch keinerlei Kontakt zu SARS-CoV‑2 hatten, gibt.
Altogether, there were 348 CD4+ T‑cell responses detected in 27 COVID-19 patients and 178 responses in 14 seronegative controls. The detailed response pattern can be found in Supplementary Table S3. Somewhat unexpectedly, the number of NSP12-specific CD4+ T‑cell responses directed against individual peptides in an individual did not significantly differ between COVID-19 patients (mean: 12.82 responses; range: 0–25; p > 0.05) and seronegative or pre-pandemic controls (mean: 12.71 responses; range: 0–21).
- Der einzige Unterschied, der sich einstellte, war eine höhere Spezifizität der Immunreaktion auf SARS-CoV‑2 bei akut an COVID-19 Erkrankten, während im Blut von Genesenen bzw. von Personen, die noch keinerlei Kontakt zu SARS-CoV‑2 hatten, eine eher breite Reaktion auf SARS-CoV‑2 stattgefunden hat.
Dass Blut, das von Personen stammt, die keinerlei Kontakt mit SARS-CoV‑2 hatten, eine nahezu identische Immunantwort auf eine Exposition mit SARS-CoV‑2 [NSP12] aufweist, wie das Blut akut an COVID-19 Erkrankter bzw. von COVID-19 Genesener, verweist auf Kreuzimmunität, die von anderen Coronaviren, relativ weit verbreiteten Cornaviren, die nicht mehr als eine Erkältung hervorrufen, ausgeht – in diesem Fall: HCoV-HKU1, HCoV-NL63 oder HCoV-229E.
Mit anderen Worten: Ein Schnupfen, eine Erkältung ist ausreichend, um Immunität gegen SARS-CoV‑2 zu bilden, Immunität, die auch noch nach Jahren vorhanden ist, während die Immunantwort auf COVID-19 Shots bereits nach wenigen Monaten verschwunden und vom Immunsystem des Geimpften vergessen ist.
Und damit sind wir abermals bei einem wenig rühmlichen Thema angelangt, denn der Beleg dafür, dass Kreuzimmunität besteht, dass eine Infektion mit einem der vier oben genannten Coronaviren dazu führt, Immunität gegen SARS-CoV‑2 zu entwickeln, ist nicht der erste seiner Art:
Bereits im August 2020 haben wir einen Text veröffentlicht, in dem wir eine Studie von Alba Grifoni, Daniela Weiskopf, Sydney I. Ramirez, Davey M. Smith, Shane Crotty und Alessandro Sette (2020), die unter dem Titel “Targets of T Cell Responses to SARS-CoV‑2 Coronavirus in Humans with COVID-19 Disease and Uneexposed Individuals” in “Cell” veröffentlicht wurde, besprochen haben.
Grifoni, Alba, Weiskopf, Daniela & Ramirez, Sydney I. et al. (2020). Targets of T Cell Responses to SARS-CoV‑2 Coronavirus in Humans with COVID-19 Disease and Unexposed Individuals. Cell 181: 1489–1501.
Die Ergebnisse in Kürze:
Die Autoren zeigen, dass CD4+ und CD8+-Zellen (also t‑Tellen) von Personen, die von einer Erkrankung an COVID-19 genesen sind, im Wesentlichen die S, M und N‑Proteine von SARS-CoV‑2 angreifen, sodann können sie zeigen, dass die Immunantwort bei Personen, die in keinerlei Kontakt mit SARS-CoV‑2 gekommen sein können, weil die Blutprobe, die Grifoni et al. (2020) analysieren, lange vor dem Auftauchen von SARS-CoV‑2 gesammelt wurde, genau dieselbe ist, die mit SARS-CoV‑2 Infizierte zeigen. Dieses Ergebnis legt die Hypothese nahe, dass die Immunsysteme derjenigen, die eine informierte Reaktion auf SARS-CoV‑2 zeigen, aus einer vorausgehenden Infektion mit einem anderen Coronavirus, am wahrscheinlichsten einem der oben genannten, gelernt haben.
Ergebnisse von Helmut R. Salih, Juliane Walz und einer großen Zahl von Ko-Autoren vom Universitätsklinikum in Tübingen haben die Ergebnisse von Grifoni et al. (2020) in einem anderen Setting bestätigt. Ihr Beitrag stammt bereits von Ende September 2020. Er wurde unter dem Titel “SARS-CoV‑2 T‑Cell Epitopes Define Heterologous and COVID-19-induced T‑Cell recognition” im Juni 2020 veröffentlicht und in etwas veränderter Form am 30. September 2020 in Nature Immunology publiziert.
Nelde, Annika, Tatjana Bilich, Jonas S. Heitmann, Yacine Maringer, Helmut R. Salih, Malte Roerden, Maren Lübke et al. (2020) SARS-CoV‑2 T‑cell epitopes define heterologous and COVID-19-induced T‑cell recognition. Research Square, DOI 10 (2020).
Gegenstand der Untersuchung sind Blutproben von 180 Personen, die an COVID-19 erkrankt waren und davon genesen sind und von 185 Personen, die, bevor SARS-CoV‑2 aufgetaucht ist, Blut gespendet haben. Für beide Gruppen untersuchen die Autoren nicht nur die Reaktion auf SARS-CoV‑2, sie bestimmen auch, welche Peptide des SARS-CoV‑2 Genoms die t‑Zellen angreifen. Peptide sind letztlich Teilstücke von Proteinen, sie verbinden die Aminosäuren, aus denen Proteine bestehen.
In der Bekämpfung von Krebs kommen seit einiger Zeit Impfstoffe zum Einsatz, die spezifische Peptide erkennen, die an Oberflächen von Zellen haften, die von Krebs befallen sind. Ihre Aufgabe: Die Zellen zu zerstören und die zelluläre Antwort des Immunsystems, die t‑Zellen darauf zu trainieren, diese Peptide zu erkennen.
Die Idee, die die Forschung von Nelde et al. (2020) anleitet, ist analog. Peptide, die SARS-CoV‑2 eigen sind und die Aminosäuren, die Proteine bilden, verbinden, sollen erkannt und angegriffen werden. Zu diesem Zweck haben die Tübinger Forscher in ihrer Studie zunächst versucht zu identifizieren, welche Peptide von t‑Zellen direkt angegriffen werden. Dabei haben sie nicht nur die entsprechenden Peptide identifizieren können, sie haben auch Folgendes herausgefunden:
- t‑Zellen greifen nicht nur bei Konvaleszenten SARS-CoV‑2 Peptide an, sondern auch bei Personen, die noch nie mit SARS-CoV‑2 konfrontiert wurden. Ersteres basiert auf Blutproben von Personen, die an COVID-19 erkrankt und davon genesen sind, Letzteres Ergebnis auf Blutproben, die abgegeben wurden, als es noch kein SARS-CoV‑2 gab. In 81% der entsprechenden Blutproben stellt sich eine t‑Zellen Reaktion auf SARS-CoV‑2 ein. Offenkundig sind selbst Organismen, denen SARS-CoV‑2 vollkommen fremd ist, in der Lage, auf SARS-CoV‑2 zu reagieren, t‑Zellen, Helferzellen und Killerzellen zu aktivieren, um SARS-CoV‑2 zu bekämpfen. Die Vermutung, dass es sich dabei um eine Form der Kreuzimmunität handelt, die schon Grifone et al. (2020) geäußert haben, ist damit um eine weitere Studie erhärtet worden.
Eine weitere Studie, die etliche Zeit später in Nature veröffentlicht wurde, setzt an dieser Stelle an.
Kundu, Rhia, Janakan Sam Narean, Lulu Wang, Joseph Fenn, Timesh Pillay, Nieves Derqui Fernandez, Emily Conibear et al. (2022). Cross-reactive memory T cells associate with protection against SARS-CoV‑2 infection in COVID-19 contacts.” Nature communications 13(1): 80.
Rhia Kundu und fünf Zeilen Ko-Autoren haben in ihrer Studie einen SARS-CoV‑2 Peptide-Pool gebaut, in dem Epitope versammelt sind, die SARS-Cov‑2 mit den beiden menschlichen Coronaviren “OC43” und “HKU1” teilt, also zwei von vier menschlichen Coronaviren, die Erkältung auslösen. Mit anderen Worten, die Forscher haben sich identische Stellen aus den Genomen von SARS-CoV‑2 und HCoV-OC43 sowie HCoV-HKU1 gesucht, von denen man ausgehen kann, dass sie Moleküle, die an der Oberfläche von menschlichen Zellen vorhanden sind, quasi als Frühwarnsystem vor einer Zellinfektion im Rahmen des menschlichen Lymphozyten Antigen-System, binden, die dann wiederum t‑Zellen aktivieren, die Interleukin oder Interferon aussenden, die wiederum eine mehr oder weniger breite Immunantwort auf ein Pathogen, z.B. durch Bildung weiterer t‑Zellen auslösen. Ihr Design entspricht somit im Wesentilchen dem Design von Westphal et al. (2023), deren Studie wir eingangs besprochen haben.
Die Intensität dieser Immunantwort haben die Autoren auf Basis von Gewebe- und Blutproben von 52 Personen untersucht, die alle maximal sechs Tage nach Kontakt mit einem positiv Getesteten gesammelt wurden, darunter 26, die nach Kontakt positiv getestet wurden und 26, die nach Kontakt nicht positiv getestet wurden. Für beide Gruppen haben die Autoren untersucht, wie sich ihre Reaktion bzw. die Reaktion ihres Immunsystems auf den oben angesprochenen Peptide-Pool unterscheidet. Das Ergebnis ist eindeutig:
- In beiden Gruppen stellt sich eine Immunantwort ein, wobei es keinerlei signifikante Unterschiede in der Menge von t Zellen die Interleukin oder Inferon freisetzen, gibt.
- Wird die Untersuchung auf kreuz-reaktive t‑Zellen, die Interleukin oder Interferon ausschütten, begrenzt, dann zeigt sich eine viel intensivere Immunantwort bei Blut- und Gewebeproben, die Personen entnommen wurden, die auch nach Kontakt mit einem positiv Getesteten nicht mit SARS-CoV‑2 infiziert waren und deren Test weiterhin negativ blieb. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass eine vorausgehende Infektion mit einem anderen menschlichen Coronavirus nicht nur für die Immunantwort dieser Nicht-Infizierten verantwortlich ist, sondern auch dafür, dass sie sich nicht infizieren, dass, mit anderen Worten, eine vorausgehende Infektion mit HCoV-HKU1 oder HCoV-OC43 zu einer Immunität gegenüber SARS-CoV‑2 führt. Das Ausmaß dieser Immunität wird vermutlich noch unterschätzt, weil die kreuz-reaktiven t‑Zellen, die die Autoren identifiziert haben, nur von zwei der vier menschlichen Coronaviren, die eine Erkältung auslösen, stammen.
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HCoV-229e Es spricht somit einiges dafür, dass vorhandene Informationen des menschlichen Immunsystems, die in Infektionen mit den genannten, eine Erkältung auslösenden menschlichen Coronaviren gesammelt wurden, von eben diesem Immunsystem genutzt werden, um eine Infektion mit SARS-CoV‑2 zu verhindern, wobei diese Immunität im Wesentlichen auf IL‑2 ausscheidende t‑Zellen zurückzugehen scheint.
- Dieses Ergebnis wird dadurch bestätigt, dass in Gewebe- und Blutproben von positiv auf SARS-CoV‑2 Getesteten keinerlei nicht weniger oder kaum, sonder GAR KEINE kreuz-reaktiven t‑Zellen gefunden wurden.
- Ein weiteres Ergebnis, das wir schon im Zusammenhang mit Grifoni et al. (2020) berichtet haben, hat erhebliche Auswirkungen, denn die Immunantwort auf Basis von kreuz-reaktiven t‑Zellen, sie ist nicht nur auf Epitope im S‑Protein begrenzt, sie zielt vor allem auf Epitope in ORF1a, im E- und im N‑Protein. Da diese Immunreaktion effektiv in der Verhinderung einer Infektion ist, kann man daraus nur den Schluss ziehen, dass die COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien, die derzeit zum Einsatz kommen und alle auf das S‑Protein zielen, in der Wirkung zu begrenzt und mitelfristig nutzlos sind.
Die Beleglage ist mitterweile so eindeutig, dass man gar nicht anders kann als festzustellen, dass eine Erkältung, die auf einen Coronavirus zurückgeht, ein besserer Schutz vor SARS-CoV‑2, und zwar nicht nur vor Erkrankung an COVID-19, sondern vor allem vor Ansteckung mit SARS-CoV‑2 ist als es jede der Spritzbrühen, die für viele Milliarden Euro unter die Bevölkerungen vieler Staaten gebracht wurde und dort gesundheitliche Schäden en masse anrichtet, ist und vermutlich auch sein kann.
Quelle: sciencefiles.org
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