screenshot youtube

Ein ver­zwei­felter Protest-Schrei gegen die „neue, orwellsche Welt“: Ein Country-Song lässt die Hit-Charts explo­dieren (+Video)

Da steht er, ein Mann Mitte Dreißig, irgendwo im Wald im länd­lichen Vir­ginia, in Goochland County. Hinter ihm anscheinend ein Jagd­ansitz, zu seinen Füßen zwei Hunde, eine Gitarre, ein Mikrofon und eine Laut­spre­cherbox — unter Musikern auch gern „Brüll­würfel“ genannt. Und er schreit seine Wut, seine Frus­tration, seine Ver­zweiflung heraus: Dass er seine Seele ver­kauft hat und den ganzen Tag für einen beschis­senen Lohn gear­beitet. Dass in den Straßen Men­schen hungern, aber das Sozi­al­system den Fett­lei­bigen Faul­pelzen ihre Süßig­keiten bezahlt, der Dollar eine wertlose Währung ist und die Steuern unbe­zahlbar. Und er benennt auch die, die diese Welt so gemacht haben: „The rich men north of Richmond“. 

Mit dieser Chiffre „The rich men north of Richmond“ erschafft der bisher prak­tisch unbe­kannte Sänger Oliver Anthony eine neue Metapher, die wahr­scheinlich bald in den Wort­schatz der Wider­stän­digen dieser Welt ein­gehen wird. Diese Metapher fokus­siert und kon­zen­triert den „Welt­schurken“ USA, der sich mit Kriegen unter angeblich edelsten Absichten überall brutal ein­mischt, wo er seine Inter­essen mög­li­cher­weise bedroht sieht, auf eine maß­geb­liche Gruppe, die weltweit diese „schöne, kli­ma­neu­trale, total­über­wachte, auto­ritäre Schein­tugend-Dik­tatur“ allen über­helfen will — und nicht nur will, sondern auf dem besten Wege dazu ist: Es sind die reichen Männer nördlich von Richmond.

Was liegt nördlich von Richmond, der Haupt­stadt Vir­ginias? Dort liegt Washington D.C., die Haupt­stadt der Ver­ei­nigten Staaten. Sozu­sagen Nord­ame­rikas Brüssel. Und dort sitzen die reichen, mäch­tigen Männer. Und die ganzen Woken. Oliver Anthony singt, nein, schreit ihnen seinen Protest entgegen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Oliver Anthony hat das Lebens­gefühl von Hun­derten Mil­lionen, wahr­scheinlich einigen Mil­li­arden Men­schen weltweit auf einen kurzen Nenner gebracht: „Livin’ in a new world with an old soul“ – in einer neuen Welt mit einer alten Seele zu leben. Das emp­finden sehr viele so. Als wären sie aus der Zeit gefallen, und was gut und richtig seit Men­schen­ge­denken war, ist auf einmal alles falsch und schädlich. Deshalb steht dieser Mann nicht, wie andere Sänger und „Inter­preten“ oder Wer­be­spots in uto­pi­schem Ambiente mit Licht­ef­fekten, futu­ris­ti­schen, andro­iden­ar­tigen Wesen und voll­au­to­ma­ti­sierten Städten, von KI gelenkt und regiert, divers und kli­ma­neutral. Er steht mit seinem Rau­schebart und einer Country-Gitarre und zwei Hunden im Wald.

In dem Lied geht es gar nicht um rechts oder links, wie es die woken Medien der neuen Welt gerne ein­ordnen wollen und — natürlich und zu erwarten — den Rotbart im Wald zu einem „Right-Wing“ machen, also das, was man bei uns „Rechts­extrem“ oder „Nazi“ nennt. Es geht um „die herr­schenden, geld­geilen Mäch­tigen da oben“ und die „Masse der Men­schen da unten“, die jeden Tag um’s Über­leben kämpfen müssen.

Der Erfolg des Songs beruht genau darauf, dass da „mal einer von ihnen“ das in die Welt her­aus­schreit, was sie alle fühlen, eine große Wut, einen unbän­digen Zorn und auch ein Gefühl der Hilf­lo­sigkeit und des Aus­ge­lie­fert­seins gegenüber einer maß­losen Unge­rech­tigkeit und Miss­achtung. Dass das eigene Leben nichts wert ist, dass man aus­ge­nutzt und weg­ge­worfen wird, dass man allen­falls noch als Kano­nen­futter dient. Das bringt er so authen­tisch herüber, dass er damit für alle anderen hoch­emo­tional seiner Wut und Ver­zweiflung Aus­druck gibt und ihnen aus der (alten) Seele spricht. Er ist einer von denen, die dieses Leben der unteren Klasse gelebt haben: Fabrik­ar­beiter, Malocher.

Hier einmal der Text im Ori­ginal und dann in deut­scher Übersetzung:

I’ve been sellin’ my soul, workin’ all day

Overtime hours for bullshit pay

So I can sit out here and waste my life away

Drag back home and drown my troubles away

 

It’s a damn shame what the world’s gotten to

For people like me and people like you

Wish I could just wake up and it not be true

But it is, oh, it is

 

Livin’ in the new world

With an old soul

These rich men north of Richmond, Lord knows they all

Just wanna have total control

Wanna know what you think, wanna know what you do

And they don’t think you know, but I know that you do

‘Cause your dollar ain’t shit and it’s taxed to no end

‘Cause of rich men north of Richmond

I wish poli­ti­cians would look out for miners

And not just minors on an island some­where (Anspielung auf die Insel von Jeffrey Epstein, Anm.)

Lord, we got folks in the street, ain’t got nothin’ to eat

And the obese milkin’ welfare

 

Well, God, if you’re 5‑foot‑3 and you’re 300 pounds

Taxes ought not to pay for your bags of fudge rounds

Young men are puttin’ them­selves six feet in the ground

‘Cause all this damn country does is keep on kickin’ them down

 

Lord, it’s a damn shame what the world’s gotten to

For people like me and people like you

Wish I could just wake up and it not be true

But it is, oh, it is

 

Livin’ in the new world

With an old soul

These rich men north of Richmond, Lord knows they all

Just wanna have total control

Wanna know what you think, wanna know what you do

And they don’t think you know, but I know that you do

‘Cause your dollar ain’t shit and it’s taxed to no end

‘Cause of rich men north of Richmond

 

I’ve been sellin’ my soul, workin’ all day

Overtime hours for bullshit pay

 

Zu Deutsch (in die adäquate Sprache gebracht, so nah am Ori­ginal wie möglich):

 

Ich hab’ meine Seele verkauft

Den ganzen Tag gearbeitet

Über­stunden

Für einen beschis­senen Lohn

Damit ich hier draußen sitzen kann und mein Leben vergeuden

Mich nach Hause schleppen und meine Sorgen ertränken.

 

Es ist eine ver­dammte Schande, was aus der Welt geworden ist

Für Leute wie mich, und Leute wie Dich

Ich wünsch’, ich könnt’ einfach auf­wachen, und es wär’ nicht wahr

Aber das ist es, oh, das ist es!

In einer neuen Welt leben

Mit einer alten Seele

Diese reichen Männer nördlich von Richmond

Weiß Gott, sie wollen alle einfach nur die totale Kontrolle

Wollen wissen, was du denkst, wollen wissen, was du tust

Und sie denken, Du weißt das nicht, aber ich weiß, dass Du es weißt

Denn Dein Dollar ist ein Scheiß wert, und er wird endlos besteuert

Wegen der reichen Männer nördlich von Richmond.

 

Ich wünsch’, die Poli­tiker würden sich für die Berg­leute interessieren

und nicht nur für die Min­der­jäh­rigen auf einer Insel irgendwo
(Wort­spiel „miners“ = Berg­leute und „minors“ = Minderjährige,
gemeint ist Jeffrey Epsteins Kin­der­schänder-Insel Little St. James)

Herrgott, wir haben Leute auf der Straße, die nichts zu essen haben

Und die Fett­lei­bigen, die die Sozi­al­hilfe melken (aus­nutzen)

Nun, Herrgott, wenn du 1,70 m bist und 135 Kilo hast

(Unsere) Steuern sollten nicht für Deine Kara­mell­bonbon-Tüten zahlen

Junge Männer bringen sich selbst ins Grab
(„six feet under“ oder „six feet in the ground“ ist eine Umschreibung für Grab oder begraben sein)

Weil alles, was dieses ver­dammte Land tut, ist, sie andauernd niederzutrampeln

 

Mein Gott, es ist eine ver­dammte Schande, was aus der Welt geworden ist

Für Leute wie mich, und Leute wie Dich

Ich wünsch’, ich könnt’ einfach auf­wachen, und es wär’ nicht wahr

Aber das ist es, oh, das ist es!

In einer neuen Welt leben

Mit einer alten Seele

Weiß Gott, sie wollen alle einfach nur die totale Kontrolle

Wollen wissen, was du denkst, wollen wissen, was du tust

Und sie denken, Du weißt das nicht, aber ich weiß, dass Du es weißt

Denn Dein Dollar ist ein Scheiß wert, und er wird endlos besteuert

Wegen der reichen Männer nördlich von Richmond

 

Ich habe meine Seele verkauft

Arbeite den ganzen Tag

Über­stunden

Für einen beschis­senen Lohn.

Man sollte sich die Kom­mentare unter dem oben ver­linkten Ori­ginal-Video anschauen. Dann merkt man, wie sehr Oliver Anthony genau den Nerv der Zeit trifft. Die dys­to­pische, orwellsche Welt voller Lügen und schönen Umschrei­bungen für scheuß­liche Dinge, wo brett­harte Unter­drü­ckung und Zensur „Demo­kra­tie­för­derung“ heißt, wo Frieden in Wirk­lichkeit Krieg ist und es keine Sau inter­es­siert, dass die „Rich Men North of Richmond“ eine halbe Million Ukrainer und wahr­scheinlich um die 50.000 Russen sowie 10.000 Polen in den Tod und Unzählige in die schwersten Ver­stüm­me­lungen geschickt haben, um den Mittel-Ost­eu­ro­päi­schen Raum gegen den Kon­kur­renten Russland in Stellung zu bringen. Keine Seite ist im Krieg unschuldig und die Wahrheit immer das erste Opfer, aber – getreu der Orwell­schen Doktrin – alles nur um des hei­ligen Friedens willen.

Manchem der „Rich Men North of Richmond“, wie George Soros, rutscht dann doch heraus, was diese Kaste wirklich denkt. Da mag man ständig mit hehrem Geschwafel von Frieden und Gerech­tigkeit und Bünd­nis­treue daher­kommen, Mr. Soros sprach wenigstens mal Klartext, und das schon 1993:

„Ein inter­es­santes Zeit­do­kument: schon 1993, wenige Jahre nach dem Ende der Sowjet­union, sprach sich der Mega-Spe­kulant und ‚Phil­an­throp‘ George Soros in einem Stra­te­gie­beitrag für seine Open Society Foun­da­tions dafür aus, ost­eu­ro­päische ‚Man­power‘ als Kano­nen­futter für die NATO zu ver­wenden. In dem Beitrag unter dem bezeich­nenden Titel ‚Towards a New World Order‘ (‚Einer neuen Welt­ordnung ent­gegen‘) setzt sich Soros mit den neuen Her­aus­for­de­rungen der NATO und des Westens über­haupt nach dem Ende der Block­kon­fron­tation aus­ein­ander. Eines der Pro­bleme der NATO, dia­gnos­ti­zierte der Mul­ti­mil­li­ardär damals, sei, dass die Toleranz der west­lichen Gesell­schaften gegenüber Ver­lusten in krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zungen – zum Bei­spiel bei ‚huma­ni­tären‘ Inter­ven­tionen – nicht besonders groß sei; die Heimkehr vieler toter Sol­daten in Särgen sei wenig populär. Er schlug deshalb – noch lange, ehe die Ost­erwei­terung der NATO auf der Tages­ordnung stand! – vor.(…) Soros konnte sich durch die Ent­wicklung, die die Ukraine in den dar­auf­fol­genden Jahren nahm, bestätigt sehen. 2014, nach dem erfolg­reichen Maidan-Putsch – an dem seine Stif­tungen eben­falls maß­geblich beteiligt waren – äußerte er in einem Video frei­mütig: ‚Was in der Ukraine pas­siert, ist mein bestes Projekt.‘ Tat­sächlich nimmt die Ukraine inzwi­schen exakt die Position im west­lichen Kalkül ein, die ihr Soros in seinem Text von 1993 zuge­dacht hatte: als Lie­ferant von Kanonenfutter.“

Und wie weit wir hier im ach-so-freien Westen schon den Dys­topien Orwells folgen, mag fol­gender Beitrag beleuchten: Ver­gangene Woche twit­terte der Schweizer Soft­ware­ent­wickler Dejan Georgiev: „Googles neues glo­bales Zen­sur­werkzeug wurde heute (7. August) um 9:10 Uhr per E‑Mail-Pres­se­mit­teilung vorgestellt“.

Die Seite „uncut News“ über­setzt einen spa­ni­schen Artikel, in dem es heißt:

„Google hat ange­kündigt, alle unab­hän­gigen Medien voll­ständig aus seinen Such­ergeb­nissen zu ver­bannen. Laut LaToya Drake, Lei­terin des Google News Lab, hat Google mit der UNO, der WHO und anderen glo­ba­lis­ti­schen Orga­ni­sa­tionen zusam­men­ge­ar­beitet, um ein neues Zen­sur­in­strument zu entwickeln.“

Die Algo­rithmen von Google werden dahin­gehend struk­tu­riert, dass sie Web­sites aus der Such­ma­schine ent­fernen, dir kri­tisch über fol­gende Themen berichten:

  • Weltbank
  • Covid-19-Sta­tis­tiken
  • FBI-Kri­mi­nal­sta­tistik
  • Pharma
  • Eine Welt­re­gierung

Weitere Themen sind:

  • Sta­tis­tiken zur glo­balen Erwärmung, bereit­ge­stellt vom IPCC (Inter­na­tional Panel of Experts on Climate Change mit Sitz in Genf, Schweiz).
  • Erkennt­nisse der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation zu jedem von ihnen aus­ge­wählten Thema.
  • Ener­gie­sta­tis­tik­da­tenbank der Ver­einten Nationen (Koh­len­stoff­emis­sionen).
  • Treib­haus­gas­be­richte der Umweltschutzbehörde.
  • Anheuser Bush Bald­wins­ville Brauerei. (!?!?!)
  • Deep­Solar von der Stanford University.

„Alle Daten unter­stützen eine einzige Welt­re­gierung unter dem Logo der Ver­einten Nationen. Google hat die alleinige Kon­trolle darüber, welche Nach­richten im Internet gelesen oder blo­ckiert werden“, schrieb Naked Truth News.

Sie wissen nicht nur, was Du denkst. Sie wollen Dir auch noch dik­tieren, was Du denken darfst, indem sie Dir jede andere Infor­ma­ti­ons­quelle abschneiden.

Ladet Euch den TOR-Browser runter, die lila Zwiebel, die wird es noch eine Weile tun.