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„Sound of Freedom“: Kinofilm zu Kinder-Handel und ‑Zwangs­pro­sti­tution boomt — Von den Medien ver­schwiegen, weil auf wahren Bege­ben­heiten beruhend (+Videos)

Gerade ent­wi­ckelte sich der Sommer-Block­buster „Indiana Jones“ zum Kas­sen­schlager, da fegt ihn ein relativ kos­ten­günstig gemachter Action-Film von Platz eins und legt immer noch weiter zu. „Sound of Freedom behandelt ein bri­santes Thema: Kin­der­handel, Skla­ven­handel, orga­ni­sierten Kin­des­miss­brauch, Kinder-Zwangs­pro­sti­tution und den Handel mit Kin­der­or­ganen. Die Haupt­figur ist eng an die wahre Person des US-Regie­rungs­mit­ar­beiters Tim Ballard ange­hängt, der sich im Kampf gegen diese Kin­der­handel-Mafia enga­giert und seinen Regie­rungsjob an den Nagel hängte. 

Tim Ballard, ein echter Held

Tim Ballard, ame­ri­ka­ni­scher Men­schen­rechts­ak­tivist, tief­gläu­biger Christ und CEO der Orga­ni­sation „Ope­ration Under­ground Railroad“ (O.U.R), die Men­schen­handel bekämpft und daran arbeitet, die Ver­schleppten zu befreien, ist das lebende Vorbild für den Film­helden, gespielt von Jim Caviezel (sprich: Dschim Käwiehßel) als Tim Ballard.

Wahre Bege­ben­heiten als Grundlage für den Film

Tim Ballard diente schon in meh­reren Filmen als Vorbild eines Helden, wie bei­spiels­weise 2016 „The Aboli­tio­nists“ des Doku­men­tar­filmers Gerald Molden. In diesem werden die ersten Aktionen von Ope­ration Under­ground Railroad gezeigt. Auch der Regisseur Nick Nanton the­ma­ti­sierte die Arbeit von Tim Ballard in „Ope­ration Tous­saint“ (2018), die eine ähn­liche Befrei­ungs­ope­ration von Kinder-Sex­sklaven auf Haiti als Film – und später als Buch – her­aus­brachte. In einem Interview mit Jordan Peterson, kürzlich im Juli 2023, erzählte er davon, in West­afrika eine „Baby­fabrik“ für Organ­handel aus­ge­hoben zu haben.

Der kari­bische Insel­staat Haiti war in der Ver­gan­genheit bekannt als ein Markt­platz für Kin­der­handel, auch für das Nach­barland Domi­ni­ka­nische Republik, für viele Tou­risten als „Kin­dersex-Kunden“. Tim Ballard hat mit Belegen und Beweisen in Inter­views berichtet, dass ihn seine Ein­sätze in Haiti besonders erschüttert haben. Under­cover, als angeb­licher, weißer Sex-Tourist ließ er ein als Wai­senhaus getarntes Kin­der­bordell auf­fliegen und befreite mit seinem Team die Kinder.

Doch die Main­stream­m­edien begraben dieses Thema unter meter­dickem Schweigen. Inter­es­san­ter­weise hat Elon Musk den Film „Sound of Freedom“ enorm unter­stützt. Auch Mel Gibson erweist sich als echtes „Brave Heart“ (tap­feres Herz) und macht massiv auf das Problem des Kin­der­handels auf­merksam und warb für den Film. Und nun läuft „Sound of Freedom“ allen bis­he­rigen Block­bustern den Rang ab. Er hat mitt­ler­weile 130 Mil­lionen Dollar ein­ge­spielt und nur 15 Mil­lionen gekostet.

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Die Film-Story

Die Handlung von „Sound of Freedom“ ist nicht kom­pli­ziert, er spielt haupt­sächlich in Kolumbien.

Über zwölf Jahre arbeitet „Tim Ballard“ für den US-Geheim­dienst. Er ist Special Agent des Department of Homeland Security. In dieser Eigen­schaft hat er mit der Inter­net­kri­mi­na­lität gegen Kinder, die von Sexu­al­ver­brechen betroffen sind, zu tun. Das reicht vom Men­schen­handel bis zum Kin­der­porno und schwerem Kin­des­miss­brauch. Während seiner Dienstzeit gelingt es ihm auch, einige dieser Orga­ni­sa­tionen zu unter­wandern und zu zer­schlagen, die ent­führten und zur Pro­sti­tution gezwun­genen Kinder zu befreien. Dann werden die Kinder eines Kolum­bianers ent­führt. „Tim Ballard“, eben­falls tief­gläubig und Mormone, macht sich auf, um die Kinder zu suchen und ent­deckt ein hoch­ge­fähr­liches Mafia-ähn­liches Netzwerk, das Kin­der­handel und Kin­der­miss­brauch betreibt – und riesige Gewinne damit ein­fährt. Hinter diesem unheim­lichen Netzwerk stehen offen­sichtlich ver­deckte Strip­pen­zieher aus den höchsten Etagen der Macht. Der Film-Ballard ris­kiert sein Leben bei der Aufgabe, die Kinder zu retten, doch er hat auch Hilfe.

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„Sound of Freedom“ wird Kas­sen­schlager und welt­be­kannt? Ab in die Ver­schwö­rungsecke damit!

Nachdem der Film nun nicht mehr unter dem Mantel des Schweigens erstickt und unbe­merkt bleibt, sondern an der Spitze der US-Kino­charts steht und täglich neue Rekorde ein­fährt, muss eine andere Taktik her. Den Film zer­reißen und als „Rechts“ dif­fa­mieren, als para­noiden QAnon-Blödsinn und Ver­schwö­rungs­theorie her­un­ter­putzen. Das Video hier bringt das sehr gut heraus:

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Die Tat­sache, dass Tim Ballard – und dem­entspre­chend auch der Schau­spieler Jim Caviezel ein Mann ist und weiß, wird ihm als „Mythos vom ‚weißen Messias‘“ aus­gelegt und so ätzt der Focus höchst unfair:

„Immer wieder zitiere Ballard Bibel­verse, bevor er den dun­kel­häu­tigen Kri­mi­nellen schritt­weise das teuf­lische Handwerk lege. Bestärkt werde dadurch der Mythos des ‚weißen Messias‘, der durch seine Schlauheit „Ein­ge­borene“ befreie – und deren Dank ernte.“ 

Andere unter­stellen dem Film, QAnon-Thesen zu ver­breiten und Wahl­kampf für Donald Trump damit zu machen. Donald Trump, der den Film gesehen hat, lobte ihn … und das reicht schon. Und der Tim-Ballard-Schau­spieler Jim Caviezel sei ja auch im Umfeld von QAnon zu ver­orten, eine Gruppe, die in den USA Ver­schwö­rungs­theorien mit „rechts­extremem Hin­ter­grund“ ver­breite. Da werden vage begründete Ver­bin­dungen anein­an­der­ge­reiht, um letzt­endlich bei „rechts­extrem“ ankommen zu können. Dass zum Bei­spiel Tom Cruise und John Tra­volta Mit­glieder bei der Sci­en­tology-Sekte ganz offi­ziell pro­mi­nente Mit­glieder sind, wird nicht gerne erwähnt. Warum auch? Sie sind gute Schau­spieler und darum geht’s im Film.

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„Sound of Freedom“ macht jeden­falls kei­nerlei Andeu­tungen in die rechts­extreme Richtung und auch Jim Caviezel nicht.

Der mexi­ka­nische Regisseur Ale­jandro Mon­te­verde sagte der Los Angeles Times, dass der Stempel „QAnon-Film“ ihn sehr getroffen hat. Die Polemik und die Kon­tro­versen haben sein Herz gebrochen, er habe sich nur noch ver­stecken wollen.

Mon­te­verde ver­weist zudem darauf, dass die Ent­wicklung für ‚Sound Of Freedom‘ schon lange begann, bevor QAnon ein Thema war. Ursprünglich wollte er eine kom­plett fiktive Arbeit über Kin­der­handel machen. Erst als sein Pro­duzent Eduardo Ver­á­stegui mit der Idee an ihn her­antrat, die wahre Geschichte von Tim Ballard zu adap­tieren, ent­schied sich der Regisseur, seine bis­herige Vor­arbeit in das neue Projekt zu überführen.

Sein Film sei des­wegen doch kein QAnon-Film. Über Jim Caviezel sagte er: „Ich habe nie jemanden gesehen, der so enga­giert und so pro­fes­sionell am Set war.“

Dennoch will Regisseur Mon­te­verde eine Fort­setzung ver­filmen. Bei allem Ärger und Krän­kungen über­wiegt doch die Begeis­terung für die Sache und die Freude, dass der Film bei den Men­schen auf der Welt ein großes Echo erzeugt. Er will nämlich nicht nur „Sound Of Freedom 2“ drehen, er hat auch schon Ideen für eine dritte Ver­filmung. Viel­leicht mit Fokus auf Haiti und dem Under­co­ver­einsatz von „Tim Ballard“ im Kinder-Zwangs­bordell und ihre Befreiung.