Eltern werden öffentlich dis­kre­di­tiert — Kanada: Eltern­rechte vs. LGBT-Ideologie

GBT-Akti­visten ver­stärken Angst-Kam­pagne inmitten der Unter­stützung für elter­liche Rechte in Kanada.

Die kana­di­schen Pro­vinzen unter­nehmen Schritte, um die Rechte der Eltern in Fragen der Erziehung und des Wohl­ergehens ihrer Kinder zu schützen. Die mächtige LGBTQ+-Bewegung und ihre Ver­bün­deten reagieren jedoch mit einer aggres­siven Abwehr­kam­pagne, indem sie Bedenken äußern und diese Maß­nahmen als Bedrohung für die Sicherheit und das Wohl­ergehen der kana­di­schen Kinder dar­stellen. Dieser Artikel befasst sich mit den jüngsten Ent­wick­lungen im Zusam­menhang mit den elter­lichen Rechten in Kanada, den Reak­tionen der LGBTQ+-Aktivisten und den mög­lichen Folgen dieser lau­fenden Debatte, berichtete Jonathon van Maren auf Life­Si­teNews.

In New Brunswick hat der Kinder- und Jugend­anwalt und frühere liberale Abge­ordnete Norman Bossé Bedenken gegen die Politik von Pre­mier­mi­nister Blaine Higgs geäußert und ange­deutet, dass sie mög­li­cher­weise illegal ist. Auch in Sas­kat­chewan hat das UR Pride Centre for Sexuality and Gender Diversity (UR Pride Zentrum für sexuelle und geschlecht­liche Vielfalt) recht­liche Ein­wände gegen die Politik von Pre­mier­mi­nister Scott Moe erhoben, die eine elter­liche Zustimmung für Kinder unter 16 Jahren vor­schreibt, die sich einer »sozialen Tran­sition« unter­ziehen. Diese Maß­nahmen meh­rerer Pro­vinzen zur Stärkung der elter­lichen Rechte haben eine kon­tro­verse lan­des­weite Debatte ausgelöst.

In meh­reren Pro­vinzen Kanadas ist ein Wandel hin zur Unter­stützung der elter­lichen Rechte zu beob­achten. Der Bil­dungs­mi­nister von Ontario hat seine Unter­stützung für diese Politik signa­li­siert, und auch der Vor­sit­zende der Bun­des­kon­ser­va­tiven, Pierre Poi­lievre, hat sich für die Eltern­rechte aus­ge­sprochen. Mit der wach­senden Unter­stützung für diese Maß­nahmen wächst jedoch auch der Wider­stand von LGBTQ+-Aktivisten.

LGBTQ+-Aktivisten haben eine Angst­kam­pagne gestartet, die darauf abzielt, die­je­nigen zu dis­kre­di­tieren, die sich für die Betei­ligung der Eltern am Leben ihrer Kinder ein­setzen. Sie argu­men­tieren, dass diese Maß­nahmen das Leben von LGBTQ+-Jugendlichen gefährden werden. Sie sug­ge­rieren, dass Eltern, die sich von Geburt an um ihre Kinder gekümmert haben, eine Gefahr für sie darstellen.

Kri­tiker dieser Maß­nahmen argu­men­tieren, dass es bereits recht­liche Mecha­nismen zum Schutz wirklich gefähr­deter Kinder gibt. Der Schwer­punkt sollte darauf liegen, Kindern in Not zu helfen, statt von der Annahme aus­zu­gehen, dass sich Schulen und Berater mehr um Kinder kümmern als ihre eigenen Eltern.

Die Debatte über Eltern­rechte in Kanada hat einen erbit­terten Kampf zwi­schen Befür­wortern einer stär­keren Betei­ligung der Eltern und LGBTQ+-Aktivisten ent­facht. Während die Eltern ein Mit­spra­che­recht bei der Erziehung und dem Wohl­ergehen ihrer Kinder anstreben, argu­men­tieren die Akti­visten, dass diese Maß­nahmen für LGBTQ+-Jugendliche schädlich sind. Ihre Angst­kam­pagne stützt sich jedoch auf sen­sa­ti­ons­lüs­terne Behaup­tungen und ent­behrt jeg­licher stich­hal­tiger Beweise. Das ent­schei­dende Gleich­ge­wicht zwi­schen den Rechten der Eltern und der Sicherheit der Kinder steht wei­terhin im Mit­tel­punkt dieser lau­fenden Dis­kussion, wobei beide Seiten ihre Posi­tionen lei­den­schaftlich verteidigen.


Quelle: freiewelt.net