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Ein neues Mil­li­arden-Spiel, ein neues Pech – für die, die sich abermals COVID-19 Shots setzen lassen [Stu­di­en­über­blick]

Reli­gionen ver­kaufen Hoffnung und nutzen Unsi­cherheit und Angst aus.
Pharma-Kon­zerne auch.

Gestern haben wir über eine Studie berichtet, deren Ergebnis man im Wesent­lichen so zusam­men­fassen kann:

Die Behauptung, modRNA-COVID-19 Shots würden zum einen sta­tionär ver­bleiben und zum anderen keine dau­er­hafte Pro­duktion von Spike-Protein [ein Toxin] durch kör­per­eigene Zellen anregen, ist falsch. Noch Monate nach dem COVID-19 Shot finden sich in den Orga­nismen der Ange­schos­senen Spike-Pro­teine, was ent­weder dadurch erklärt werden kann, dass die modRNA im Nukleus von Zellen nun als DNA vor­handen ist, die kon­ti­nu­ierlich zum Bau von Spike-Pro­teinen führt oder von Bak­terien auf­ge­sammelt wurde, die sich nun der Ver­mehrung von Spike-Protein widmen.

Heute nun berichten wir über das vor­läufige Ende der biva­lenten COVID-19 Shots, die als ver­meintlich ange­passte Impf­stoffe ein voll­kom­mener Schlag ins Wasser waren, und zwar deshalb, weil die Immun­systeme der modRNA-Gespritzten auf die Wuhan-Variante (D614G) aus­ge­richtet sind, weil es ein “immu­no­lo­gical imprinting” gibt, das dazu führt, dass Anti­körper als Reaktion auf das D614G-Antigen im ver­meint­lichen Impf­stoff gebildet werden, nicht oder kaum als Reaktion auf den zweiten Bestandteil im modRNA-Bauplan, BA.4 oder BA.5.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Jerren Ho, Richard Zhang, Ric­cardo Valdez, Emily Stoneman, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2023). SARS-CoV‑2 Neu­tra­lizing Anti­bodies Fol­lowing a Second BA. 5 Bivalent Booster. bioRxiv: 2023-08.

Wang et al. gehören zu einer Reihe von Autoren, die Studien vor­gelegt haben, die die Wir­kungs­lo­sigkeit von angeblich ange­passten modRNA-COVID-19 Shots belegt haben. Erstaunlich dabei ist die Offenheit, mit der zwi­schen­zeitlich über das Ver­sagen der ange­passten “biva­lenten” COVID-19 Shots geschrieben wird und ihre Unfä­higkeit , das immu­no­lo­gical imprinting, die Aus­richtung der Immun­systeme der modRNA-Gespritzten auf die alte, längst ver­schwundene Wuhan-Variante von SARS-CoV‑2, die durch die Mutation D614G auf dem Spike-Protein ihr defi­nie­rendes Allein­stel­lungs­merkmal erhalten hat, zu über­winden und effek­tiven Schutz vor neuen Vari­anten zu bieten, egal, ob es sich dabei um BA.4 oder BA.5 oder EG.5 oder XBB.1.5. oder BA.2.86 handelt.

Collier, Ai-ris Y., Jessica Miller, Nicole P. Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther A. Bondzie, Lydia Gallup et al. (2023). Immu­no­ge­nicity of BA. 5 bivalent mRNA vaccine boosters. New England Journal of Medicine 388(6): 565–567.

Lasrado, Ninaad, Ai-ris Collier, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Jinyan Liu, Michaela Sciacca, Cindy Wu et al. (2023). Waning immunity against XBB. 1.5 fol­lowing bivalent mRNA boosters. bioRxix: 2023-01.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Ric­cardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Lihong Liu, and David D. Ho (2023). Antibody response to Omicron BA. 4–BA. 5 bivalent booster. New England Journal of Medicine 388(6): 567–569.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Anthony R. Tam, Ric­cardo Valdez, Emily Stoneman, Ian A. Mellis, Aubree Gordon, Lihong Liu, and David D. Ho (2023). SARS-CoV‑2 neu­tra­lising anti­bodies after bivalent versus mon­o­valent booster. The Lancet Infec­tious Diseases 23(5): 527–528.

Den letzten Nagel im Sarg der “biva­lenten, ange­passten” modRNA-Shots haben Wang et al. (2023) mit der ersten der oben zitierten Studien gerade ein­ge­schlagen. Daten von 18 gesunden Men­schen, die 60 und mehr Jahre alt waren und sechs modRNA COVID-19 Shots erhalten haben, vier mit dem mon­o­va­lenten Aus­gangs­gangs-Flop, zwei mit dem auf BA.4 und BA.5 ange­passten biva­lenten COVID-19 Shot. Ins­gesamt 70 Blut­proben zu vier ver­schie­denen Zeit­punkten ent­nommen und auf die Menge der vor­han­denen Anti­körper unter­sucht, zeigen sehr ein­deutig, dass mit den biva­lenten Boos­tershots kein Nutzen einhergeht.

“These data provide com­pelling evi­dence that a repeat dose of the BA.5 bivalent mRNA vaccine, as curr­ently recom­mended for certain popu­la­tions, is not suf­fi­cient to broaden neu­tra­lizing antibody responses and to overcome immu­no­lo­gical imprinting in elderly but healthy indi­vi­duals. It is likely that removal of the ancestral spike from future COVID-19 vac­cines could mitigate the “back boosting” due to the “ori­ginal anti­genic sin”…”.

Gehen Sie zurück auf Los, tun Sie so, als wäre nichts geschehen.

Es ist nicht nur erstaunlich, wie offen hier darüber geschrieben wird, dass die ursprüng­lichen mon­o­va­lenten mod-RNA-Shots das Immun­system der Ge-/Be­trof­fenen auf eine Variante von SARS-CoV‑2 aus­ge­richtet haben, die es nicht mehr gibt, ein “imprinting”, das zur Wir­kungs­lo­sigkeit der biva­lenten mod-RNA-COVID-19-Shots geführt hat, die dennoch mas­senhaft in Oberarme ver­bracht wurden und von dort aus mas­senhaft zu zum Teil erheb­lichen Neben­wir­kungen geführt haben. Es ist auch erstaunlich, wie die “For­scher” um Wang kei­nerlei Problem damit haben, das bis­herige Ver­sagen zur Grundlage zu nehmen, um die Durch­führung des nächsten Ver­suchs in Sachen modRNA-COVID-19 Shot zu empfehlen.

Weil Ende 2020 mit mon­o­va­lenten mod-RNA-COVID-19 Shots begonnen wurde, die schon nach kurzer Zeit von SARS-CoV‑2 aus­mu­tiert wurden, weil die als Reaktion darauf zusam­men­ge­rührten biva­lenten mod-RNA-COVID-19 Shots sich als voll­ständige Ver­sager erwiesen haben und nicht in der Lage waren, das immu­no­lo­gical imprinting durch die mon­o­va­lenten mod-RNA-COVID-19 Shots zu über­winden, deshalb tun wir einfach so, als hätte es das alles nicht gegeben und beginnen das gesamte Spiel noch einmal, einmal mehr mit einem mon­o­va­lenten mod-RNA-COVID-19 Shot.

Und in der Tat:

“The CHMP’s [Com­mittee for Medi­cinal Pro­ducts for Human Use] recom­men­dation is based on the full body of pre­vious cli­nical, non-cli­nical, and real-world evi­dence sup­porting the safety and efficacy of the COVID-19 vac­cines by Pfizer and BioNTech. Further, the appli­cation included pre-cli­nical data showing that the Omicron XBB.1.5‑adapted mon­o­valent COVID-19 vaccine gene­rates a sub­stan­tially improved response against mul­tiple XBB sub­li­neages, including XBB.1.5, XBB.1.16, and XBB.2.3, com­pared to the Omicron BA.4/BA.5‑adapted bivalent COVID-19 vaccine. Addi­tional pre-cli­nical data demons­trate that serum anti­bodies induced by the updated COVID-19 vaccine, when com­pared to the Omicron BA.4/BA.5‑adapted bivalent COVID-19 vaccine, also effec­tively neu­tralize the glo­bally dominant and recently WHO-desi­gnated variant of interest EG.5.1 (Eris).”

Das schreibt Pfizer in einer Pres­se­mit­teilung, die dazu gedacht ist, die Emp­fehlung der Zulassung eines neuen, mon­o­va­lenten durch die EMA, dieses Mal auf XBB.1.5 ange­passten mod-RNA-COVID-19 Shots zu feiern. Es muss nicht weiter erwähnt werden, dass bislang kei­nerlei Daten über die angeb­liche Leis­tungs­fä­higkeit des neuen auf XBB.1.5 ange­passten, mon­o­va­lenten COVID-19 Shots ver­öf­fent­licht wurden. Die selben Leute, die ab Dezember 2020 eine Erfolgs­meldung nach der nächsten über die ver­meint­liche Effek­ti­vität ihrer modRNA-COVID-19 Shots ver­öf­fent­licht haben, erwarten, dass die Emp­fänger ihrer Erfolgs­meldung einmal mehr ihrer Erfolgs­ge­schichte Glauben schenken, einer ver­mein­tilchen Erfolgs­ge­schichte, die auf einer Vor­ge­hens­weise aufbaut, die sich gerade als Garant eines voll­stän­digen Ver­sagens erwiesen hat.

Mit BA.2.86 gibt es übrigens bereits eine popu­la­ri­sierte Variante von SARS-CoV‑2, die einem auf XBB.1.5 ange­passten mon­o­va­lenten COVID-19 Shot mit hoher Wahr­schein­lichkeit ent­gehen kann.

Unglaublich.

„Die Defi­nition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergeb­nisse zu erwarten“.

Das Zitat soll von Albert Ein­stein stammen.

Indes trifft dieses Zitat nur halb, denn Albert Bourla dem CEO von Pfizer und seinem Pendant Ugur Sahin bei Biontech geht es nicht um die Gesundheit der Spritz­ob­jekte, ihnen geht es um Umsatz und Profit. Für sie ist es gerade noch rational, das­selbe zu tun, um den­selben Profit zu generieren.

Wer sich für die umfang­reichen Schäden der Voll­ver­sager namens biva­lente, ange­passte mod-RNA-COVID-19 Shots inter­es­siert, für den haben wir noch eine kure Zusam­men­fassung des bis­he­rigen Fiaskos.

Wir­kungslose, aber gefähr­liche ange­passte “Impf­stoffe”

Die Studie von Uversky et al. (2023) iden­ti­fi­ziert im Wesent­lichen sechs Risiken für mRNA-Gespritze, die sich u.a. daraus ergeben, dass sich die Immun­antwort spä­testens ab dem dritten Shot von IgG3 zu IgG4 verschiebt:

  1. Die Immun­systeme von Gespritzten werden anfäl­liger für eine Infektion mit SARS-CoV‑2, die Folgen einer Re-Infektion selbst dann erheb­licher, wenn sich der Trend zu immer harm­lo­seren Omikron-Vari­anten fortsetzt.
  2. mRNA-COVID-19 Shots beein­träch­tigen die Signal­funktion von Inter­feron und führen zu einer erhöhten Anfäl­ligkeit des Gespritzten nicht nur für SARS-CoV‑2, sondern auch für andere Viren und Bak­terien. Zudem kann sich eine Re-Akti­vierung durch das Immun­system unter­drückter Viren als Folge der beein­träch­tigten Inter­feron Signal­funktion einstellen.
  3. Ein Immun­system, das durch die ver­mehrte Pro­duktion von IgG4 für das Spike-Protein von SARS-CoV‑2 tolerant geworden ist, kann dazu führen, dass Betroffene chro­nisch mit SARS-CoV‑2 infi­ziert sind und an COVID-19 erkranken.
  4. Die Unter­drü­ckung des Immun­systems, die mRNA-COVID-19 Shots und eine nach­fol­gende Infektion mit SARS-CoV‑2 zur Folge haben, kann für eine große Zahl von Auto­im­mun­erkran­kungen ver­ant­wortlich sein und eine, wenn nicht die Ursache hinter der Über­sterb­lichkeit, die in “durch­ge­impften” Gesell­schaften zu beob­achten ist.
  5. Ver­mehrte COVID-19 Shots können direkt zu spontan sich ent­wi­ckelnder Auto­im­mu­nität und daraus sich erge­benden Erkran­kungen führen. Eine kon­ti­nu­ier­liche Über­sti­mu­lation eines Immun­systems durch COVID-19 Shots führt demnach unwei­gerlich in sys­te­mische Auto­im­mu­nität, weil die Menge der Antigene, die als Folge der COVID-19-Shots gebildet werden, die Schwelle der Menge über­schreitet, mit der das Immun­system noch fertig werden kann. Diese Beob­achtung haben Tsu­miyama et al. schon im Jahre 2009 publiziert:

Tsu­miyama, Ken, Yumi Miyazaki, and Shu­nichi Shiozawa (2009). Self-orga­nized cri­ti­cality theory of auto­im­munity.” PLoS One 4(12): e8382.

6. Erhöhte IgG4-Kon­zen­tra­tionen können zu auto­im­muner Myo­kar­ditis führen u.a. dadurch, dass IgG4-Anti­körper die Fähigkeit eines Immun­systems, die Immun­re­aktion durch regu­lie­rende T‑Zellen zu mode­rieren, beschä­digen oder gar besei­tigen, dann mit töd­lichen Folgen. Zudem schreiben Uversky et al. (2023):

“As anti-PD‑1 anti­bodies are class IgG4, and these anti­bodies are also induced by repeated vac­ci­nation, it is plau­sible to suggest that excessive vac­ci­nation could be asso­ciated with the occur­rence of an increased number of myo­car­ditis cases and sudden cardiac deaths.”

Wie­der­holte und über­triebene COVID-19 Shots führen demnach zu Myo­kar­ditis und plötzlich sich ein­stel­lenden Herz­leiden, die zum Tod führen.

Die Arbeit von Uversky et al. (2023) ist nicht die einzige, in der die ver­än­derte Immun­antwort, die durch häu­figes Spritzen her­vor­ge­rufen wird, pro­ble­ma­ti­siert bzw. the­ma­ti­siert wird. Sie steht vielmehr in einer Reihe:

Wir haben ins­be­sondere die Studien von Irrgang et al. (2023) und Uverseky et al. (2023) hier aus­führlich besprochen.

Die Ver­schiebung der Immun­re­aktion bei mehrfach Gespritzten von IgG3 zu IgG4 Anti­körpern ist die nahe­lie­gende Antwort auf die Frage, die sich ein­stellt, wenn man die Studien zusam­men­stellt, die zeigen, dass COVID-19 mRNA-Shots KEI­NERLEI Effek­ti­vität gegen SARS-CoV‑2 auf­weisen, statt dessen dazu führen, dass das Risiko, sich wieder mit SARS-CoV‑2 zu infi­zieren, mit jedem COVID-19 Shot höher wird. Auch hier gibt es bereits eine statt­liche Liste von Studien:

Eythorsson, Elias, Hrafnhildur Linnet Runolfs­dottir, Ragnar Freyr Ing­varsson, Martin I. Sigurdsson, and Runolfur Palsson (2022). Rate of SARS-CoV‑2 rein­fection during an omicron wave in Iceland. JAMA Network Open 5, no. 8 (2022): e2225320-e2225320.

Eythorsson et al. (2022) unter­suchen für die Omikron-Welle, die in Island vom 1. Dezember 2021 bis zum 13. Februar 2022 reicht, wie das Risiko, sich erneut mit SARS-CoV‑2 zu infi­zieren, ver­teilt ist. Die herr­schenden Vari­anten in ihrem Sample sind BA.4 und BA.5 [Omikron]. In ihrem Beob­ach­tungs­zeitraum infi­zieren sich 1.327 Isländer ein wei­teres Mal mit SARS-CoV‑2, obschon sie min­destens 60 Tage zuvor schon min­destens einmal eine Infektion mit SARS-CoV‑2 hinter sich gebracht haben. Eythorsson et al. (2022) finden ein­deutige Belege dafür, dass mit jedem mRNA-COVID-19 Shot das Risiko, sich wieder mit SARS-CoV‑2 zu infi­zieren und an COVID-19 zu erkranken steigt, es ist für dreifach Gespritzte im Ver­gleich zu einfach Gespritzen und Unge­impften um 42% höher.

Che­maitelly et al. (2022), die ein Monopol auf Daten in Katar zu haben scheinen, zeigen in einer ihrer Studien, dass sich ab dem dritten mRNA-COVID-19 Shot das Impf­spiel ver­ändert. Während sie für zweifach Gespritzte noch zeigen können, dass ihr Risiko auf Re-Infektion mit SARS-CoV‑2 etwas geringer ist als das Risiko Unge­impfter, ergibt sich für dreifach Gespritzte ein deutlich höheres Risiko, an COVID-19 zu erkranken als für Unge­impfte. Der Intervall, den Che­maitelly als Min­dest­ab­stand zwi­schen zwei posi­tiven Tests auf COVID-19 annehmen, um von Re-Infektion sprechen zu können, beträgt 90 Tage, ist also um 30 Tage länger als bei Eythorrson et al. (2022). Und während Eythorsson mit BA.4 und BA.5 Unter­va­ri­anten von Omikron zu tun haben, sehen sich Che­maitelly et al. vor­nehmlich mit der BA.2.75 Unter­va­riante von Omikron kon­fron­tiert. Indes, ihr Urteil ist dem von Eythorsson et al. entsprechend:

“History of primary-series vac­ci­nation enhanced immune pro­tection against omicron rein­fection, but history of booster vac­ci­nation com­pro­mised pro­tection against omicron
rein­fection”.

Je mehr Dosen, desto höher das Infektionsrisiko.

Che­maitelly, Hiam, Houssein Ayoub, Patrick Tang, Peter Coyle, HADI M. YASSINE, Asmaa Althani, Hebah A. Al-Khatib et al. (2022). COVID-19 primary series and booster vac­ci­nation and immune imprinting. medRxiv: 2022-10.

Zwei Studien von Shrestha et al. runden die Ergeb­nisse ab.

Shrestha, Nabin K., Pri­yanka Shrestha, Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, Paul Ter­peluk, and Steven M. Gordon (2022). Coro­na­virus Disease 2019 Vaccine Boosting in Pre­viously Infected or Vac­ci­nated Indi­vi­duals. Cli­nical Infec­tious Diseases 75(12): 2169–2177.

Shrestha, Nabin K., Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, James F. Simon, Amanda Hagen, and Steven M. Gordon (2022a). Effec­ti­veness of the Coro­na­virus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine. medRxiv.

In der ersten der beiden genannten Studien zeigen die Autoren, dass das Risiko, sich erneut mit SARS-CoV‑2 anzu­stecken, mit der Anzahl der COVID-19 Shots steigt. Die zweite Studie zeigt die fol­genden dra­ma­ti­schen Ergebnisse:

  • Die “Effek­ti­vität” der biva­lenten mRNA-Spritz­brühen beläuft sich auf knapp 30% und sinkt auf 21%, wenn die Zeit seit der letzten Infektion mit SARS-CoV‑2 in Rechnung gestellt wird. Das ist weit unterhalb aller Werte, die ein Impf­stoff an Effek­ti­vität auf­weisen muss, um über­haupt zuge­lassen zu werden.
  • Mit jeder Dosis COVID-19 Impf­stoff / Gen­the­rapie STEIGT das Risiko an COVID-19 zu erkranken.
  • Eine natür­liche Infektion ist, was den Schutz vor neuer Infektion mit SARS-CoV‑2 angeht, dem von mRNA-Spritz­brühen, ange­passt oder nicht, bereit­ge­stellten Schutz überlegen.

Qu, Panke, John P.Evans, Julia Faraone, Yi-Min Zheng, Claire Carlin, Mirela Ang­helina, Patrick Stevens et al. (2022). Enhanced Neu­tra­lization Resis­tance of SARS-CoV‑2 Omicron Sub­va­riants BQ. 1, BQ. 1.1, BA. 4.6, BF. 7 and BA. 2.75. 2. Cell Host & Microbe.

Qu et al. (2022) doku­men­tieren in vitro, wie wir­kungslos die “COVID-19 Impf­stoffe” gegen die auf­ge­führten Vari­anten von SARS-CoV‑2 sind. Die Autoren treten damit in eine Reihe mit:

Shrestha, Nabin K., Patrick C. Burke, Amy S. Nowacki, James F. Simon, Amanda Hagen, and Steven M. Gordon (2022). Effec­ti­veness of the Coro­na­virus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine. medRxiv.

She­restha et al. (2022) zeigen, dass nicht nur mit jedem mRNA-Shot die Wahr­schein­lichkeit steigt, an COVID-19 zu erkranken, sie zeigen auch, dass die angeblich auf BA.4 und BA.5 ange­passten mRNA-Spritz­brühen unwirksam gegen eben diese Vari­anten von SARS-CoV‑2 und natürlich alle anderen sind.

Collier, Ai-ris, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther Bondzie, Lydia Gallup et al. (2022). Immu­no­ge­nicity of the BA. 5 Bivalent mRNA Vaccine Boosters. bioRxiv (2022).

Collier et al. (2022) zeigen, dass die Immun­systeme von zweifach mit mRNA-COVID-19-Spritz­brühen Behan­delten auf einen Booster, egal ob ange­passte oder nicht ange­passte mRNA-Spritz­brühen ver­wendet werden, in gleicher Weise nicht reagieren, d.h., dass das Immun­system von mRNA-Gespritzen ein­ge­froren ist und auf neue Vari­anten von SARS-CoV‑2 generell so reagiert, als seien sie die alten, wenn über­haupt, also ent­weder inad­äquat oder gar nicht (= Immu­no­lo­gical Imprinting).
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Ric­cardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2022). Antibody responses to Omicron BA. 4/BA. 5 bivalent mRNA vaccine booster shot. bioRxiv (2022).

Wang et al. (2022) berichten die­selben Ergeb­nisse im Hin­blick auf die Effek­ti­vität von angeblich ange­passten Impf­stoffen / Gen­the­rapien, die auch Collier et al. (2022) berichten. Auch Wang et al. sehen in ihren Ergeb­nissen Indizien für ein Immu­no­lo­gical Imprinting.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wir wissen zudem, aus der fol­genden Studie,

Fer­reira, Isa­bella ATM, Colin YC Lee, William Foster, Adam Abdullahi, Zewen K. Tuong, Ben­jamin J. Stewart, John R. Fer­dinand et al. (2022). Aty­pical B cells and impaired SARS-CoV‑2 neu­tra­li­sation fol­lowing booster vac­ci­nation in the elderly. medRxiv.

Dass ein Booster-Shot, der 70+jährigen ver­passt wird, deren Immuns­system schwächt, nicht etwa stärkt [nacht­zu­lesen hier.]

Kerr, Steven, Stuart Bedston, Declan T. Bradley, Mark Joy, Emily Low­thian, Rachel M. Mul­holland, Ashley Akbari et al. (2022). Waning of first-and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vac­ci­na­tions: a pooled target trial study of 12.9 million indi­vi­duals in England, Nor­thern Ireland, Scotland and Wales.” Inter­na­tional Journal of Epidemiology .

Kerr et al. zeigen mit ihrer Unter­su­chung, dass Pfizer/Biontechs und Astra­Ze­necas Spritz­brühen, die Hos­pi­ta­li­sie­rungs- und Ster­be­wahr­schein­lichkeit für Geimpfte gegenüber Unge­impften erhöhen.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Und mit der fol­genden Studie aus Katar ist klar, dass Kinder und Jugend­liche KEINEN, um es noch einmal zu wie­der­holen: KEINEN, absolut KEINEN Nutzen aus einer COVID-19 Gen­the­rapie von Pfizer/Biontech ziehen. Dagegen ist belegt, dass die Gen­the­rapie mit einer Vielzahl von Neben­wir­kungen ein­hergeht, die von Kopf­schmerzen, Glie­der­schmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis zu schweren Auto­im­mun­erkran­kungen, Herz­er­kran­kungen und Erkran­kungen des Zen­tralen Ner­ven­systems reichen.

Che­maitelly, Hiam, Sawsan AlMukdad, Houssein H. Ayoub, Heba N. Alta­rawneh, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine et al. (2022). Covid-19 Vaccine Pro­tection among Children and Ado­le­s­cents in Qatar. New England Journal of Medicine (2022).

Und wenn es noch jemanden gibt, der eine Booster-Gen­the­rapie mit einem Gebräu von Pfizer/Biontech bzw. Moderna für sinnvoll hält. Es soll derart seltsame Men­schen immer noch geben, dann haben wir noch die fol­gende Studie:

Wei, Jia, Philippa C. Matthews, Nicole Stoesser, John Newton, Ian Diamond, Ruth Studley, Nick Taylor et al. (2022). Cor­re­lates of pro­tection against SARS-CoV‑2 Omicron variant and anti-spike antibody responses after a third/booster vac­ci­nation or breakth­rough infection in the UK general popu­lation. medRxiv.

Wei et al. (2022) zeigen, dass eine Infektion mit SARS-CoV‑2 – in welcher Variante auch immer, einen deutlich län­geren und bes­seren Schutz vor SARS-CoV‑2/Omikron(BA.4/BA.5) bietet als Booster-mRNA-Gen­the­rapien. Selbst wenn man annimmt, dass mRNA-Gen­the­rapien einen schweren Verlauf in manchen Fällen ver­meiden, eine Annahme, an der erheb­liche Zweifel ange­bracht sind (siehe die Studie von Kerr et al. (2022) oben), ist eine natür­liche Infektion der bessere Weg, denn COVID-19 Gen­the­rapien kommen mit erheb­lichen Nebenwirkungen.

 

Hier erschien der Arti­kel­zuerst: sciencefiles.org