Purer Wahnsinn: »Carbon Border Adjus­tment Mechanism« (CBAM) — EU-Büro­kratie greift mit kom­plexer CO2-Abgabe die deutsche Wirt­schaft an

Auf viele Unter­nehmer in Deutschland kommt dank EU ein wahrer Büro­kratie-Horror zu: Sie müssen seit dem 1. Oktober nach­weisen, wie viel CO2 sie mit ihrer Pro­duktion in Deutschland ver­brauchen und wie viel bei der aus­län­di­schen Zulie­ferer-Industrie ver­braucht wird und darauf Abgaben zahlen.

»Carbon Border Adjus­tment Mechanism« (CBAM): So heißt der Alp­traum, der auf die deutsche Wirt­schaft zukommt [siehe Bericht »Tichys Ein­blick«] bzw. schon seit dem 1. Oktober Wirk­lichkeit geworden ist.

Was ist nun auf die Unter­nehmen in Deutschland zuge­kommen? Sie müssen eine 266 Seiten lange EU-Anleitung befolgen und nach­weisen, wie viel CO2 sie nicht nur selbst mit ihrer Pro­duktion in Deutschland, sondern auch wie viel CO2 ihre Lie­fe­ranten bzw. Zulie­ferer aus dem Ausland verbrauchen.

Das nach­zu­weisen dürfte in vielen Fällen ein extremer büro­kra­ti­scher Aufwand sein, manchmal sogar unmöglich.

Für Unter­nehmen in Deutschland bedeutet dies eine massive Ver­kom­pli­zierung der Büro­kratie. Dabei ist gerade die aus­ufernde Büro­kratie neben den Ener­gie­preisen eine der beiden Haupt­gründe für die Abwan­derung der Industrie aus Deutschland.

»Tichys Ein­blick« fasst das so zusammen:

»Euro­päische Unter­nehmen müssen nun also ermitteln und doku­men­tieren, wie viel Koh­len­dioxid impor­tierte Waren in fernen Teilen der Erde ver­ur­sacht haben. Nicht nur Eisen, Stahl, Zement, Dün­ge­mittel und Elek­tri­zität, auch bestimmte Vor- und nach­ge­la­gerte Pro­dukte in reiner oder ver­ar­bei­teter Form aus Nicht-EU-Staaten, müssen seit 1. Oktober 2023 gesondert quar­tals­weise gemeldet werden […]«

Die EU befeuert mit ihrer wahn­sinnig auf­ge­blähten Büro­kratie und ihrer irra­tio­nalen Rege­lungswut die Deindus­tria­li­sierung Deutsch­lands und weiter Teile Europas.

Die EU selbst sieht das natürlich nicht so, wie ein Pro­pa­ganda-Video der EU zeigt [siehe Video auf YouTube HIER].

Inter­essant ist, wie wenig die Main­stream-Medien dieses Thema in der Öffent­lichkeit dis­ku­tiert haben: nämlich fast gar nicht. Das ist ein wei­teres Problem der EU: Sie führt unzählige Rege­lungen an der Öffent­lichkeit vorbei ein, ohne dass die Bürger in den ein­zelnen Mit­glieds­staaten sich dessen bewusst werden oder gar mit­reden können.


Quelle: freiewelt.net