Stein im Magen, Kopf durch die Wand

Ich habe viel geschrieben in den letzten drei Tagen, doch das meiste sogleich wieder gelöscht. Wie reflek­tiert man das, was die Bilder und Videos aus Israel und Gaza zeigen, ohne zu schreien und zu fluchen und wüste Dro­hungen aus­zu­stoßen? Man kann es nicht. Man kann aber auch nicht schweigen. Also ist das Erste, was man tut, dass, was Ben Shapiro der Welt empfahl: „Sieh hin! Lass die Bilder in deine Netzhaut ein­brennen und im Gedächtnis bleiben.“ Das ganze Ausmaß von Bru­ta­lität und Raserei, das wahllose Mas­saker an Frauen und Kindern im hellen Tages­licht und vor lau­fenden Kameras. „Look!“

Er sprach vom his­to­ri­schen Bogen und „from Hitler to Hamas“ und mir wird schlag­artig bewusst, dass Hitlers Schergen zumindest Anfangs bei all ihrem indus­triell und plan­mäßig durch­ge­führten Mas­senmord peinlich darauf bedacht waren, die Öffent­lichkeit über ihr Tun zumindest im unge­fähren zu lassen und Zeugen zu ver­meiden. Sicher, es gab Gerüchte, es gab Augen­zeugen, es gab Über­le­bende auf der Flucht aus den Lagern. Der Schock, den die Sol­daten der Alli­ierten bei der Befreiung der Kon­zen­tra­ti­ons­lager bekamen, kam jedoch über­ra­schend. Man mag es Mangel an Medien, Kalkül oder einen schwachen Rest von Scham ange­sichts der eigenen Ver­rohung nennen, was zum Versuch des Hit­ler­staates führte, so klan­destin wie möglich vor­zu­gehen. Dazu kam mangels Erfahrung die Unfä­higkeit der Welt, sich auch nur vor­zu­stellen, dass ein zivi­li­siertes euro­päi­sches Land zu solcher Mons­tro­sität über­haupt fähig sein könnte.

Nichts von alledem belastet heute die Gewissen der Mörder der Hamas, die unter anderem ein fried­liches und wehr­loses Musik­fes­tival, Frauen, Kinder und alte Men­schen sys­te­ma­tisch hin­rich­teten. Die Hamas hat ihr großes Vorbild aus Braunau, dessen Ideen, Symbole, Ziele und Rituale sie adap­tiert hat – auch dies übrigens im vollen Licht der inter­na­tio­nalen Öffent­lichkeit – an Bru­ta­lität ein­geholt. Dass sie ihn nicht über­treffen wird, dafür wird Israel zu sorgen wissen.

Ansichten

Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich schon damit zuge­bracht habe, die Argu­mente der „Aber die Israelis tun auch schlimme Dinge“-Fraktion zu zer­pflücken. Mitt­ler­weile bin ich es leid und ange­sichts der neuen Stufe der Bru­ta­lität auch nicht mehr bereit, meine Zeit damit zu ver­schwenden, „die andere Seite“ zu ver­stehen, weil diese sich nichts weniger zum Ziel gesetzt hat, als Israel mit allem, was sich darin befindet, zu ver­nichten. Jeder Jude, jeder Christ, jeder Tourist, jede Idee, jede Existenz, jedes Leben. Ich dis­ku­tiere nicht über das Recht eines Staates und eines Volkes auf Existenz, weil es exis­tiert! Das ist keine Ver­hand­lungs­masse und jedes Gespräch, welches mit hei­ligen Schwüren beginnt, man „achte“ dieses Recht, will auf etwas ganz anderes hinaus.

Gibt es Schwüre und Beteue­rungen, man achte das Recht der Schweiz, Luxem­burgs oder Ita­liens auf Existenz? Hat Deutschland das Recht auf Existenz? Gibt es dies­be­züglich Beteue­rungen? Albern, nicht? Denn das „aber“ kommt gleich im nächsten Halbsatz. Apartheid, Kolo­ni­sation, Siedler…wenn all das nur unter­bliebe, wenn alle For­de­rungen der Hamas und ihrer Kumpane erfüllt wären, ja, dann gäbe es Frieden. Siedeln ist nur ein anderes Wort für wohnen oder behaust sein. Dieses Minimum mensch­licher Existenz als Bedrohung oder Unrecht dar­zu­stellen, ist eine Unver­schämtheit. Lasst euch das gesagt sein, ihr Siedler in Brüssel, Berlin oder Hamburg! Der „Frieden“ der Feinde Israels wäre der Frieden des Mas­sen­grabs und die Hamas ist bei der Durch­setzung dieser abso­luten Gleichheit im Tode gern behilflich. Man ver­handelt nicht mit Mördern, Ver­ge­wal­tigern und Brand­stiftern über die Ver­teilung der Zimmer der eigenen Töchter.

Lügen, eins

Womit wir beim nächsten Selbst­betrug der Hamas-Sym­pa­thi­santen wären: dem „gerechten“ Kampf der Ver­trie­benen. Heute nur die Kurz­fassung, denn ich bin es leid, wie ich schon sagte. Als die ara­bi­schen Macht­haber 1948 ihre Armeen schickten, um den soeben aus­ge­ru­fenen Staat Israel zu ver­nichten, waren es größten Teils die ara­bi­schen Anführer, die die in den Dörfern lebenden Araber auf­for­derten, zu fliehen. Man würde sie schon zurück­holen, wenn man mit den Juden fertig sei. Es kam bekanntlich anders, die Ara­bische Liga verlor den Krieg und begann ihrer­seits mit der Ver­treibung der Juden aus der ara­bi­schen Welt. Etwa 850.000 Juden flohen aus den isla­mi­schen Staaten nach Israel. Bes­ten­falls haben wir es also mit einem Bevöl­ke­rungs­aus­tausch zu tun, die Härte der Ein­zel­schicksale auf beiden Seiten mal ausgeblendet.

Betroffen waren ara­bische Muslime und ara­bische Juden, von „Paläs­ti­nensern“ war weit und breit noch nichts zu sehen. Erst Arafat kam 1974 in einer Rede vor der UN auf die Idee, aus den Arabern in der Levante etwas ganz Neues zu machen. Ein Volk, das seit Urzeiten die Gegend zwi­schen Gaza und Haifa bewohnt haben soll. Und Arafat war natürlich ihr Anführer, ein wasch­echter „Paläs­ti­nenser“, der 1929 in Kairo geboren wurde. Während sein Gegen­spieler (und spä­terer Mit-Frie­dens­no­bel­preis­träger), der „Besatzer“ Jitzchak Rabin, 1922 in Jeru­salem zur Welt kam. Zehn Jahre später gründete die zio­nis­tische Bewegung genau dort die Zeitung „Pal­estine Post“, in der 1948 die Unab­hän­gigkeit Israels ver­kündet wurde. Das wusste Mahmud Abbas sicher nicht, als er ein Exemplar der Zeitung aus dem Jahr 1935 an den König von Saudi-Arabien über­reichte. Seit 1950 heißt die Zeitung „Jeru­salem Post“.

Lügen, zwei

In das Freu­den­geheul der Hamas-Anhänger in aller Welt mischt sich auch immer wieder die Mär vom Apart­heids­staat, der Israel sei. Mus­li­mische und christ­liche Araber machen 20% der Bevöl­kerung Israels aus. Mit gleichen Rechten und Pflichten. Sie dienen in der Armee (frei­willig, nur Juden sind wehr­pflichtig) sie wählen ihre Ver­treter in die Knesset, werden Richter und Bot­schafter ihres Landes. Die Tat­sache, dass die isla­mis­ti­schen Extre­misten nicht mit Juden in einem Staat leben wollen und überall, wo sie das Sagen haben, binnen kür­zester Zeit isla­mische „Reinheit“ her­ge­stellt wird, macht das Regime in Gaza und das kaum weniger radikale in Ramallah zum Apart­heids­staat. Gaza ist – und ich bemühe hier den alten Nazi­be­griff nicht leicht­fertig – „Judenrein“. Ebenso Ramallah und der Rest des unter Fatah-Kon­trolle ste­henden Landes.

In Beth­lehem, wo der Anteil der Christen vor der Macht­über­nahme der Fatah noch bei 60% lag, sind es heute keine 20% mehr. Tendenz stark fallend. Die Legende vom Apart­heids­staat Israel ist fak­tisch nichts anderes als eine Pro­jektion des isla­mis­ti­schen Ideals dessen, was die Hamas meint, wenn sie von der „Befreiung“ des Landes „from the river tot he sea“ träumt. An fried­lichem Mit­ein­ander, Mul­ti­kulti und Begegnung auf Augenhöhe (alles Tag­träume linker Will­kom­mens­kul­tur­a­po­lo­geten) sind weder Hamas noch Fatah inter­es­siert. Die sagen das auch sehr deutlich. Es hört in Europa und den USA nur niemand mehr richtig hin, weil man sich mit poli­ti­schen Trig­ger­worten abspeisen lässt und seinem als „Anti­zio­nismus“ getarnten Anti­se­mi­tismus Zucker geben kann.

Zivi­listen

Nach dem ersten Schock hat die israe­lische Armee die Initiative zurück­ge­wonnen und die Ver­geltung gegen die Hamas in Gaza wird fürch­terlich sein. Der Auf­for­derung der IDF an die Zivi­listen, Gaza-Stadt zu ver­lassen, werden diese kaum nach­kommen dürfen, denn wenn in Israel Men­schen von Raketen geschützt werden, schützen in Gaza Men­schen die Raketen der Hamas. Es ist also die Hamas, die die eigene Bevöl­kerung als Geiseln nimmt – von den ver­schleppten israe­li­schen, deut­schen und ame­ri­ka­ni­schen Geiseln ganz zu schweigen. Es wird also Opfer geben unter Zivi­listen. Es hat bereits Opfer unter Zivi­listen gegeben! Nämlich in Sderot und vielen anderen Orten Israels. Doch anders als die Isla­misten den Tod unschul­diger Fes­ti­val­be­sucher als großen Sieg fei­erten, wird es keine Freu­den­feste geben, die den Tod von Zivi­listen in Gaza feiern. Auch ich kann nicht jubeln, das lässt mein huma­nis­ti­sches Betriebs­system einfach nicht zu. Die einen töten eben mit gutem Gewissen, die anderen mit schlechtem.

Und noch etwas muss unklar bleiben in Bezug auf Gaza: wer ist Zivilist, wer Unter­stützer oder Kämpfer? Sind die jubelnden Massen, die am Stra­ßenrand die von blu­tiger Tat zurück­keh­renden Ter­ro­risten feiern, die geschändete Körper unschul­diger Fes­ti­val­be­sucher auf ihren Fahr­zeugen prä­sen­tieren, wirklich Zivi­listen? Wie viel Zeit muss man einem Volk geben, dass ein anderes bedroht und von dessen Aus­lö­schung phan­ta­siert, um das Joch einer inhu­manen Ideo­logie selbst abzu­schütteln, bevor man etwas unter­nimmt? Wie­viele Raketen und Selbst­mord­an­schläge muss man erdulden, bis man zurück­schlägt? Wie lange dauert es, bis Men­schen durch Ideo­logie und Pro­pa­ganda so verroht sind, dass es Gene­ra­tionen huma­nis­ti­scher Bildung braucht, das wieder aus­zu­gleichen? Zwölf Jahre dauerte das Nazi-Regime in Deutschland. Vierzig Jahre das der Kom­mu­nisten in der DDR. Seit siebzig Jahren ver­giften Isla­mismus und Anti­se­mi­tismus den Ver­stand jener Araber, die sich heute Paläs­ti­nenser nennen. Und seit min­destens dreißig Jahren hilft die Bun­des­re­publik mit Geld, Logistik und Akti­visten vor Ort bei der Umsetzung dieser Gehirnwäsche.

Ver­sagen, eins

Die Bilder fei­ernder Hamas-Unter­stützer auf deut­schen Straßen sind fast noch schreck­licher als die der Mas­saker selbst. Die Unter­stützung isla­mis­ti­scher Netz­werke ist groß in Deutschland und reicht bis in die Füh­rungs­etage von Regie­rungs­par­teien. Merkel und auch Scholz wurden bzw. werden zwar nicht müde, Israels Sicherheit als Staats­raison zu defi­nieren, die über­wäl­ti­gende Mehrheit der neu hier her­ein­ge­schneiten sieht das aber sehr laut­stark völlig anders. Die Freu­den­aus­brüche und wüsten Ver­bal­at­tacken auf Israel lassen Zweifel auf­kommen, ob deutsche Sicher­heits­kräfte heute über­haupt noch in der Lage wären, der deut­schen Staats­raison auch nur im Inland Nach­druck zu ver­leihen. Hinter den Zäunen der Auf­fang­lager für Migranten an den Rändern der EU brüllt der Mob „Allahhu aqbar“ und es besteht wenig Hoffnung, dass dieser Mob an unseren Grenzen auf­ge­halten wird.

In so gut wie jedem dieser Men­schen steckt ein aus­ge­wach­sener Anti­semit, der in Deutschland Bür­gergeld erhalten will. Und die nächste Welle Juden­hasser könnte sich bereits auf den Weg machen, wenn die IDF den Gaza­streifen jetzt sys­te­ma­tisch von der Hamas befreit. Wohin werden sich diese „Zivi­listen“ wohl auf den Weg machen, wo wird man sie will­kommen heißen? Seit Jahr­zenten ver­weigern die ara­bi­schen Staaten ihren ara­bi­schen Brüdern und Schwestern aus „Palästina“ die Ansiedlung und Ein­bür­gerung. Als Faust­pfand gegen Israel waren sie ihnen nütz­licher. Ein Bei­spiel? Wenn vom „Frei­luft­ge­fängnis Gaza“ die Rede ist, wird gern so getan, als habe nur Israel die Schlüssel dazu. Doch auch Ägypten hat eine Grenze zum Gaza­streifen und hält ange­sichts schlechter Erfah­rungen mit den Hamas-Typen die Tür bis heute fest verschlossen.

Seit Jahr­zehnten geben wir Fatah und Hamas Geld und Israel gute Rat­schläge. Wir fordern zur Mäßigung auf und betreiben Appeasement, wo es nur geht. Der intrin­sische Ras­sismus der gesenkten Erwartung gegenüber den Arabern in Gaza ist dabei mit Händen zu greifen. Denn wir halten es durchaus für ange­bracht, dass Israel den Mord an seinen Bürgern einfach so hin­nimmt und keine Ver­geltung übt. Dass die Hamas in Gaza das vom Westen und den Golf­staaten erhaltene Geld jedoch dazu ver­wenden könnte, Straßen, Woh­nungen und Fabriken zu bauen, statt Waffen zu kaufen und den nächsten Überfall auf Zivi­listen zu planen, kommt uns nicht in den Sinn.

Ver­sagen, zwei

Ganz aus dem Häuschen waren Deutschland, EU und Obama-Admi­nis­tration, als sie den Iran-Atomdeal ein­ge­fädelt hatten. Noch am selben Tag machte sich aus den USA eine Trans­port­ma­schine mit 400 Mil­lionen Dollar Bargeld aus ein­ge­fro­renem Aus­lands­ver­mögen des Iran auf den Weg nach Teheran. Die Trump-Admi­nis­tration war da weitaus skep­ti­scher und bemühte sich, statt sich bei den Mullahs beliebt zu machen, lieber um Frie­dens­ver­träge zwi­schen Israel und der ver­fein­deten ara­bi­schen Welt. Mit einigem Erfolg, wie wir wissen. Am Ende der ersten Amtszeit von Trump waren auch die Ver­hand­lungen mit den Saudis und dem Oman weit fort­ge­schritten. Biden ließ die Bemü­hungen ein­schlafen und ver­legte sich auf die frei­willige und unfrei­willige Finan­zierung isla­mis­ti­scher Bewegungen.

Bei der plan­losen Flucht der US-Armee aus Afgha­nistan ließ man Waffen und Aus­rüstung im Wert von 80 Mil­li­arden Dollar einfach zurück und über­trifft bei der Finan­zierung des Iran jetzt sogar noch Obama: 6 Mil­li­arden Dollar, die in Süd­korea ein­ge­froren waren im Aus­tausch für fünf ame­ri­ka­nische Geiseln. Soweit ich weiß, war dies das erste Mal über­haupt, dass eine US-Regierung Lösegeld zahlte. Wären die Frie­dens­ver­träge zwi­schen Israel und den ara­bi­schen Ländern weiter aus­gebaut worden, statt sie als „Trumps Idee“ nicht mit der Kneif­zange anzu­fassen, wären auch längst Lösungen gefunden worden, das Ansied­lungs­verbot für Bewohner aus Gaza oder der „Westbank“ in den Unter­zeich­ner­staaten zu beenden. Ein Alb­traum für die Hamas: Men­schen, die ihrem Regime einfach so den Rücken kehren könnten, statt sich als Schutz­schilde benutzen zu lassen und ihre Kinder als Sol­daten der Hamas ver­heizt zu sehen!

Statt­dessen haben wir nun die Regierung Biden, deren Prä­sident kaum eine Stunde am Tag in der Öffent­lichkeit erscheint und deren Außen­mi­nister Blinken seine pein­lichen Tweets zum Krieg in Israel immer wieder löschen muss. Es wurde viel spe­ku­liert über das Ver­sagen der IDF und des Mossad, die den Angriff aus dem Gaza­streifen doch hätten ver­hindern müssen. Das ist nicht von der Hand zu weisen und dazu wird es sicher Unter­su­chungen geben. Doch Israel ist eben kein Poli­zei­staat, nicht hinter jedem Baum und an jedem Grenzzaun stehen Truppen und Panzer. Nicht alles Streben des Staates ist auf Tod und Ver­derben gerichtet wie dies in Gaza mit der Hamas der Fall ist, sondern auf das Leben.

Auf dem ganzen über­fal­lenen Fes­ti­val­ge­lände in der Nähe der Grenz­an­lagen gab es nicht eine bewaffnete Wache. Vor allem aber war es der Leichtsinn des Westens, den Beteue­rungen der Isla­misten zu ver­trauen, was der Hamas die Waffen in die Hand gegeben hat. Ame­ri­ka­ni­sches Geld, euro­päi­sches Geld und ira­ni­sches Geld, dass die US-Regierung den Mullahs ver­schaffte. Der Worst-Case, dass nämlich auch die von den Taliban erbeu­teten ame­ri­ka­nische Waffen zum Einsatz kamen, ist sehr wahr­scheinlich eben­falls eingetreten.

Was von Gaza und seinen Bewohnern übrig­bleiben wird, nachdem die Hamas Israel den Krieg erklärt hat, ist nicht ganz klar. Die IDF wird wohl beson­nener und plan­voller vor­gehen als es die erste Wut und der Wille, sieben Sorten Scheiße aus jedem Ter­ro­risten dort her­aus­zu­schlagen, fordern. Ismail Hani­y­e­hIsmail Haniyeh, der Anführer der Hamas, schaute sich das Mas­saker seiner Truppen an wehr­losen Men­schen aus sicherer Ent­fernung an und wird auch beim Sterben seiner Ter­ro­risten nicht vor Ort sein. Er sitzt sicher in seiner Villa in Quatar und koor­di­niert die Zusam­men­arbeit mit dem Iran.

Meine Gedanken – auch wenn ich sie kaum ertragen kann – sind bei den Men­schen, die von der Hamas ver­schleppt wurden und gefoltert werden. Dieser Angriff wird nicht das Ende Israels bedeuten, sondern muss der Anfang vom Ende der Hamas sein. Die Idee „Land gegen Frieden“, welche Ariel Sharon 2005 mit dem voll­stän­digen Abzug Israels aus Gaza und der zwangs­weisen Umsiedlung aller Juden dort zu ver­wirk­lichen suchte, ist gescheitert. Der Plan der EU, Deutsch­lands und der USA, durch fort­lau­fende Ali­men­tierung und Appeasement eines Terror-Regimes dessen Bru­ta­lität ein­zu­hegen, ist gescheitert. Unter den Opfern der Hamas sind auch Bürger aus den USA und Deutschland. Schon deshalb dürfen kein Dollar und kein Euro mehr nach Gaza oder Ramallah fließen. Schluss damit!


Quelle: unbesorgt.de