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„Die geheime Bot­schaft der Roth­schilds“: Russland wird wieder allen Pro­phe­zei­ungen trotzen und die Wahrheit über die Zentralbank

Alle Jahre wieder: The Eco­nomist denkt sich eine kryp­tische Titel­seite seines Jahr­buchs aus und Tau­sende von Ver­schwö­rungs­theorien ver­suchen, dort angeblich ver­schlüs­selte Bot­schaften zu entschlüsseln.

Sinn­voller ist es, die Artikel im Jahrbuch zu lesen und sich zu ver­ge­gen­wär­tigen, dass sich die Hoff­nungen der Neocons immer sel­tener erfüllen.

In letzter Zeit ist es in Mode gekommen, das Jahr mit kol­lek­tiver Wahr­sa­gerei zu beenden. Die Titel­seite der jähr­lichen Beilage von The Eco­nomist, die jetzt The World Ahead heißt, dient Hob­by­pro­pheten dabei als Kaf­feesatz und Glaskugel.

Gibt man den Begriff „Die geheime Bot­schaft der Roth­schilds“ in eine Such­ma­schine ein, wird man von einer Vielzahl an Links zu Seiten „erschlagen“, die sich in der Ent­schlüs­selung geheimer Bot­schaften der Her­aus­geber dieses Jahr­buchs versuchen.

Die Roth­schilds werden in diesem Zusam­menhang nicht zufällig erwähnt ‒ eine der reichsten Dynastien der Welt hatte schon immer einen direkten Bezug zum Eco­nomist.

Zwar war Sir Evelyn Roth­schild zuletzt 1989 Vor­stands­vor­sit­zender der Ver­lags­gruppe und ist im ver­gan­genen Jahr ver­storben. Aber wer inter­es­siert sich schon für solche Details?!

Wenn jedes Titelbild eines Magazins als ver­schlüs­selte Bot­schaft von jemandem betrachtet werden soll, dann wäre es logi­scher, Agnelli als Urheber der Bot­schaften zu nennen.

Seit 2015 ist diese ita­lie­nische Dynastie, die einst den Auto­konzern Fiat gründete, Haupt­ak­tionär der Eco­nomist Group und hält mehr als 40 Prozent der Aktien des Unter­nehmens. Die Roth­schilds hin­gegen halten noch rund 20 Prozent.

Aber wer würde sich schon für die „geheime Bot­schaft von Agnelli“ inter­es­sieren? Deshalb ist es in weiten Kreisen der Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker üblich, in jedem Jah­res­be­richt nach einer „Bot­schaft der Roth­schilds“ zu suchen. (EXPLOSIV: Epstein-VIP-Liste mit ein­fluss­reichen Promis erreicht den Main­stream! Roth­schild, CIA-Direktor, etc…)

Auf jeden Fall bleibt The Eco­nomist das Sprachrohr der libe­ralen Neo­kon­ser­va­tiven des Westens. Daher ver­dienen seine Jahr­bücher, die vor­geben, ana­ly­tisch zu sein, und ver­suchen, zukünftige Ereig­nisse vor­her­zu­sagen, auf jeden Fall besondere Aufmerksamkeit.

Eine wesent­liche Bemerkung: Es ist besser, den Inhalt der Artikel zu lesen, als seine Zeit mit der Ent­schlüs­selung der Titel­seite zu ver­schwenden. Fans der Titel­seite gehen in der Regel nicht so weit ‒ Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker sind indes Schrift­steller, keine Leser.

Im Internet geht es wieder heiß her, wenn man über die Bilder auf dem Umschlag des neu­esten The World Ahead 2024-Jahr­buchs streitet. Das größte Rätsel ist in diesem Jahr, wem die weib­liche Sil­houette gehört, die neben den Por­träts von Putin, Trump, Biden, Selenskij und Xi abge­bildet ist. Genannt werden Kamala Harris, Jelena Selen­skaja und sogar Julia Timoschenko.

Dabei wird im Leit­ar­tikel des Jahr­buchs erklärt, wer auf dem Titelbild abge­bildet ist, und im Innenteil der Ausgabe findet man die geheim­nis­volle Sil­houette ein zweites Mal ‒ in dem Artikel über die anste­henden Prä­si­dent­schafts­wahlen in Mexiko, wo wahr­scheinlich zum ersten Mal eine Frau das höchste Amt erobern wird.

Das weib­liche Profil auf der Titel­seite gehört natürlich der Haupt­fa­vo­ritin im mexi­ka­ni­schen Wahl­kampf, Claudia Sheinbaum. „Lang­weilig!“ wird ein Online-Jäger der „Geheim­bot­schaften der Roth­schilds“ ent­täuscht sagen.

Tat­sächlich wäre es ein Fehler, die Bedeutung der Vor­her­sagen des ideo­lo­gi­schen Sprach­rohrs der Neocons zu über­treiben. Gerade wegen seiner ideo­lo­gi­schen Ver­blendung sind seine Pro­gnosen genauso leicht vor­her­sehbar wie feh­ler­an­fällig. Sie gehen nur selten in Erfüllung.

Auf der Titel­seite von The World Ahead 2022 sind nur Biden und Xi zu sehen, aber kein Hinweis auf ein mili­tä­ri­sches Ein­greifen Russ­lands in der Ukraine. Und die letzt­jährige Ausgabe sagt „das Ende der Ära Erdoğan“ in der Türkei voraus, nicht aber den Beginn eines Krieges im Nahen Osten. (Das orga­ni­sierte Ver­brechen (3. Teil): Von Stasi, Huge­notten, Rabbi Roth­schild, RAF, Hon­eckers, Windrad-Mafia, Z‑Promis und die Anschläge von Halle/Saale und Hanau)

Wenn wir über die Vor­her­sagen der Eco­nomist-Macher im Hin­blick auf Russland sprechen, sind sie meist Aus­druck der uralten Hoff­nungen des west­lichen libe­ralen Estab­lish­ments auf eine Schwä­chung, Spaltung und Nie­derlage Russ­lands. Ver­gan­genes Jahr klang es zum Bei­spiel so:

„Russland droht unre­gierbar zu werden und ins Chaos zu stürzen. […] Putins Krieg ver­wandelt Russland in einen geschei­terten Staat mit unkon­trol­lier­baren Grenzen, pri­vaten mili­tä­ri­schen For­ma­tionen, einer flie­henden Bevöl­kerung, mora­li­schem Verfall und der Mög­lichkeit eines Bürgerkriegs.“

Und wie steht es um die Vor­hersage für 2023? Erst neulich ver­öf­fent­lichte das Wall Street Journal einen Artikel mit einer für west­liche Liberale trau­rigen Botschaft:

„Es ist an der Zeit, nicht länger von Russ­lands Nie­derlage zu träumen. Putin hat allen west­lichen Ver­suchen wider­standen, seine Invasion in der Ukraine abzu­wehren, und seine Macht ist gefestigt. Putin kann der Nation sagen, dass seine Stra­tegie funktioniert.“

Mit anderen Worten, bei der „Roth­schild-Pro­gnose“ ist ein­deutig etwas schiefgelaufen.

Das dies­jährige Jahrbuch von The Eco­nomist setzt wieder, wenn auch zag­hafter als früher und mit Vor­be­halten, auf die­selbe Hoffnung:

„Opti­misten argu­men­tieren, dass der Krieg Russ­lands poli­ti­schen Verfall beschleu­nigen wird.“

Dennoch hat Russland, wie wir alle wissen, nicht die Absicht, seine geo­stra­te­gi­schen Gegner im nächsten Jahr oder in den kom­menden Jahr­zehnten zufriedenzustellen.

Die größte Phobie der Her­aus­geber des libe­ralen Magazins hat aber natürlich nichts mit Russland zu tun. Die Angst vor einem mög­lichen Sieg Donald Trumps bei den Wahlen 2024 in den Ver­ei­nigten Staaten zieht sich dieses Jahr durch alle Ver­öf­fent­li­chungen des Alma­nachs, ein­schließlich der Artikel über die Lage an der ukrai­ni­schen Front.

Man muss kein großer Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker sein, um die Angst vor Trump zu sehen, sie zu spüren und zu ver­stehen, wie sehr sie die Infor­ma­ti­ons­kam­pagne der nächsten zwölf Monate bestimmen wird.

Wagen wir auch eine Pro­phe­zeiung: Die west­lichen Neocons werden es im kom­menden Jahr schwer haben. Und Russland hat damit nichts zu tun.

Bloomberg berichtet weiter:

Familie Roth­schild will ihre Bank im Rahmen eines 3,7‑Milliarden-Euro-Deals privatisieren

Nach Jahr­zehnten auf den öffent­lichen Märkten hat die Roth­schild-Dynastie – einer der berühm­testen Namen im Bank­wesen – ent­schieden, dass ihre Flagg­schiffbank am besten in pri­vaten Händen ist.

Roth­schild & Co., dessen Vor­gänger den Sieg des Herzogs von Wel­lington über Napoleon im Jahr 1815 in der Schlacht von Waterloo mit­fi­nan­zierten, gab am Montag bekannt, dass sein Haupt­ak­tionär ein Über­nah­me­an­gebot plant, das das Unter­nehmen mit etwa 3,7 Mil­li­arden Euro (4 Mil­li­arden US-Dollar) bewertet.

Laut einer Spre­cherin würde dieser Schritt zu einer Zeit, in der viele Kon­kur­renten den ent­ge­gen­ge­setzten Weg gehen, das Ende des öffent­lichen Besitzes eines Unter­nehmens bedeuten, das in der einen oder anderen Form seit 1838 an der Börse notiert ist.

Dies stellt einen wei­teren Schritt in den Bemü­hungen der Familie dar, die Kon­trolle zu fes­tigen, nachdem eine Umstruk­tu­rierung im Jahr 2012 die fran­zö­si­schen und bri­ti­schen Unter­nehmen effektiv unter einem Dach vereint und die Orga­ni­sa­ti­ons­struktur ver­ein­facht hat.

Das in Paris ansässige Unter­nehmen erwirt­schaftet den Großteil seines Umsatzes mit der Finanz­be­ratung, verfügt aber auch über eine Wealth- und Asset-Management-Abteilung sowie ein Merchant-Banking-Geschäft.

Die seit 2018 von Alex­andre de Roth­schild geführte Bank expan­diert in den USA und hat es geschafft, einen Großteil des Ein­bruchs auf dem Markt für Trans­ak­ti­ons­be­ratung zu umgehen. Gemessen an der Anzahl der Fusionen und Über­nahmen belegte sie im ver­gan­genen Jahr den sechsten Platz.

„Keines der Unter­nehmen der Gruppe benötigt Zugang zu Kapital von den öffent­lichen Akti­en­märkten“, sagte Con­cordia, eine Hol­ding­ge­sell­schaft der Familie, in einer Erklärung. „Darüber hinaus wird jedes Unter­nehmen besser anhand seiner lang­fris­tigen Leistung als anhand kurz­fris­tiger Erträge beur­teilt. Daher ist das Pri­vat­ei­gentum der Gruppe ange­mes­sener als eine Börsennotierung.“

Con­cordia sagte, dass es erwartet, 48 € pro Aktie anzu­bieten, was einem Auf­schlag von 19 % gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag ent­spricht. Con­cordia besitzt bereits 38,9 % der Fir­men­an­teile und 47,5 % der Stimm­rechte. Die Roth­schild-Aktien stiegen um 15:38 Uhr im Pariser Handel um 17 % auf 47 €.

Der Plan zur Pri­va­ti­sierung kommt drei Monate nach dem Tod von Evelyn de Roth­schild, der ehe­ma­ligen Lei­terin des bri­ti­schen Zweigs der Ban­ken­gruppe, im Alter von 91 Jahren. Evelyn und Cousin David de Roth­schild, der den fran­zö­si­schen Zweig beauf­sich­tigte, ver­einten die beiden Filialen. Dieser Schritt wurde als wich­tiger Schritt zur Erhaltung der Wett­be­werbs­fä­higkeit ange­sehen. Nachdem seine Cousine Evelyn in den Ruhe­stand ging, übernahm David 2004 die Leitung des bri­ti­schen Unternehmensteils.

Unter seiner Führung und der seines Sohnes ver­la­gerte sich das Macht­zentrum des Kre­dit­gebers weiter nach Paris. Laut Roth­schilds Jah­res­be­richt verfügt die Seite der Familie von David de Roth­schild über 39,42 % der Stimm­rechte von Con­cordia, während die Seite seines Cousins ​​Eric de Roth­schild über 55,6 % verfügt.

Con­cordia sagte, man befinde sich derzeit in fort­ge­schrit­tenen Ver­hand­lungen mit Inves­toren und Banken, um die Finan­zierung des Deals abzu­schließen. Sollten die Gespräche erfolg­reich sein, will sie ihr Angebot bis Ende des ersten Halb­jahres 2023 einreichen.

Roth­schild & Co. gab bekannt, dass es plant, den Aktio­nären auf seiner nächsten Jah­res­haupt­ver­sammlung am 25. Mai eine Divi­dende in Höhe von 1,4 € anzu­bieten. Das Unter­nehmen wird außerdem eine Son­der­di­vi­dende in Höhe von 8 € vor­schlagen, falls Con­cordia beschließt, sein Angebot ein­zu­reichen. Der Preis des Angebots würde um diese Beträge nach unten angepasst.

Die Firma Roth­schild wurde von Mayer Amschel gegründet, der in einem Frank­furter Ghetto mit dem Kauf und Verkauf alter Münzen begann. Im frühen 18. Jahr­hundert schickte er seine fünf Söhne, um Roth­schild-Stütz­punkte in London, Paris, Neapel, Wien und Frankfurt zu errichten.

Der Name Roth­schild ist seit Jahren Gegen­stand von Strei­tig­keiten zwi­schen Zweigen der Familie. Im Jahr 2018 legte das Unter­nehmen eine lang­jährige Mei­nungs­ver­schie­denheit mit dem Ver­mö­gens­ver­walter Edmond de Roth­schild (Suisse) SA, der von einem anderen Zweig der Familie ver­waltet wird, über die Ver­wendung des Namens bei. Im Rahmen dieser Ver­ein­barung einigten sich die beiden Unter­nehmen darauf, ihre gegen­sei­tigen Betei­li­gungen aufzulösen.

Roth­schild & Co. hat ent­gegen der Ver­schwö­rungs­be­hauptung in den sozialen Medien ein Büro in Russland

Roth­schild & Co. hat ein Büro in Moskau und ist seit Mitte der 1990er Jahre in Russland tätig. Dennoch behaupten Bei­träge in den sozialen Medien fälsch­li­cher­weise, Russland habe der Ban­kiers­fa­milie Roth­schild ver­boten, im Land Geschäfte zu tätigen. Die Behauptung ist eine Adaption einer alten Ver­schwö­rungs­theorie über die Familie.

In einem Video, das mehr als 200.000 Mal auf Facebook ange­sehen und auf anderen Platt­formen geteilt wurde, behauptet ein Mann in seinem Auto zu erklären, warum die USA „ver­suchen, einen Krieg mit der Ukraine gegen Russland voranzutreiben“.

„Es ist ganz, ganz einfach“, sagt er. „Russland stellt sich gegen den Fort­schritt der Neuen Welt­ordnung. Russland ist das einzige Land, das keine Zen­tralbank hat, die von der luzi­fe­ri­schen Familie Roth­schild geführt wird.“

Der Mann, der diese Behauptung auf­stellt, ist Richard Railey , ein in Atlanta ansäs­siger Gra­fik­de­signer, der für eine rechte Website namens Citizen First News arbeitet.

Raileys Behauptung wird auch durch Fakten untermauert.

Laut einer Suche nach Finanz­nach­richten auf Lexis­Nexis hat Roth­schild & Co. , eine der Banken , die den Fami­li­en­namen Roth­schild behält, ein Büro in Moskau und ist seit Mitte der 1990er Jahre in Russland tätig.

Das Büro ist nach Angaben des Unter­nehmens Teil der „Global Advisory“-Abteilung des Unter­nehmens, die Beratung bei Fusionen und Über­nahmen sowie bei der Finan­zierung anbietet .

In der Beschreibung seiner Dienst­leis­tungen spe­ziell in Russland, die erst am 25. Februar auf der Website von Roth­schild & Co. zu finden war , heißt es: „Global Advisory ist seit über einem Jahr­zehnt vor Ort in Russland präsent. Wir bieten unpar­tei­ische, fach­kundige Bera­tungs- und Aus­füh­rungs­dienst­leis­tungen für große und mit­tel­stän­dische Unter­nehmen, Private Equity, Familien und Unter­nehmer. Unser Mos­kauer Team bietet lokalen Kunden das gesamte Spektrum unserer Bera­tungs­dienst­leis­tungen an und verfügt über ein tiefes Ver­ständnis der lokalen und regio­nalen Dynamik sowie einen bei­spiel­losen Zugang zu hoch­ran­gigen und staat­lichen Stellen, der von unseren erfah­renen Beratern unter­stützt wird.“

Wir haben Roth­schild & Co. um weitere Ein­zel­heiten zu seinem Geschäft in Russland gebeten, aber keine Antwort erhalten. 

Zum Ver­gleich: Die Präsenz von Roth­schild & Co. in Russland scheint seiner Präsenz in Kanada und Indien zu ähneln , wo das Unter­nehmen laut seiner Website in jedem Land ein „glo­bales Bera­tungsbüro“ unterhält.

Was Raileys Behauptung betrifft, dass Russland keine „Zen­tralbank“ habe, die von der Familie Roth­schild geführt werde, so stimmt das. Wie die Zen­tral­banken anderer Länder ist auch die rus­sische Zen­tralbank eine unab­hängige Insti­tution, deren Aufgabe es ist, die Geld­po­litik des Landes festzulegen.

Obwohl Raileys Video in den sozialen Medien große Auf­merk­samkeit erregt hat, ist er nicht der Einzige, der diese Art von Behauptung auf­ge­stellt hat. Caroline Klug, die eine Orga­ni­sation leitet , die reli­giöse Redner bucht, ver­öf­fent­lichte eine ähn­liche Behauptung auf einer ihrer Facebook-Seiten.

Am 28. Februar postete Klug eine Flut von Kom­men­taren zum rus­si­schen Ein­marsch in der Ukraine, dar­unter einen, der sich auf den Vor­marsch rus­si­scher Truppen in Richtung Kiew, der Haupt­stadt der Ukraine, bezog und sagte: „Ich fühle mich geneigt, für sie für den Erfolg bei der Ein­nahme der Haupt­stadt zu beten .

„Ein wei­teres inter­es­santes Puz­zleteil“, schrieb sie am selben Tag auf Facebook. „’Der rus­sische Prä­sident Wla­dimir Putin hat eine weitere Ent­scheidung für sein Land getroffen. „Unter keinen Umständen“ ist es der Familie Roth­schild gestattet, rus­si­sches Ter­ri­torium zu betreten.“

Klugs Beitrag war mit einer Geschichte aus dem Jahr 2016 auf einer Website namens CS Globe ver­knüpft – CS steht laut der Facebook-Seite der Website und den dort ver­kauften Waren.

In der Schlag­zeile dieser Geschichte hieß es: „Putin hat Roth­schild und seiner Ban­ken­kar­tell­fa­milie der Neuen Welt­ordnung die Ein­reise in rus­si­sches Ter­ri­torium verboten.“

Aber wie gesagt, seit Mitte der 1990er Jahre gibt es in Russland ein Roth­schild-Unter­nehmen. Erwäh­nenswert ist auch, dass Reuters etwa sechs Monate vor der Ver­öf­fent­li­chung der CS Globe-Story berichtete , dass das Büro des Unter­nehmens in Moskau expan­dierte, im Gegensatz zum dama­ligen Trend, als west­liche Banken ihre Präsenz in der Region verkleinerten.

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