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Mit bloßem Auge sichtbar! Gewal­tiger „Teu­fels­komet“ rast auf Erde zu

Bereits vor ein paar Monaten ver­än­derte der Aus­bruch eines Kryo­vulkan die Optik des Kometen 12P/Pons-Brooks. Nun machten Astro­nomen erneut eine unge­wöhn­liche Ent­de­ckung. Eine weitere Explosion ließ dem Kometen Teu­fels­hörner wachsen.

Ein rie­siger Komet rast derzeit in Richtung Erde. Auf seiner Reise ver­än­derten Explo­sionen bereits mehrfach das Aus­sehen des Him­mels­körpers. Mitt­ler­weile sind dem Kometen Hörner gewachsen, die ihn wie einen flie­genden Teufel aus­sehen lassen.

12P/Pons-Brooks: Gigan­ti­scher Teu­fels­komet rast auf Erde zu

Der Komet wurde am 1812 von Jean-Louis Pons ent­deckt und 1883 von William Robert Brooks erneut beob­achtet. Daher trägt der Him­mels­körper den Namen12P/Pons-Brooks. Im Sommer 2024 soll sich der Him­mels­körper der Erde nähern und soll sogar mit bloßem Auge erkennbar sein.

Aus­bruch eines Kryo­vulkans ver­ändern Optik des Kometen 12P/Pons-Brooks

Bei 12P/Pons-Brooks handelt es sich um einen kryo­vul­ka­ni­schen Kometen, der aus Eis, Staub und lockerem Gestein besteht. In Son­nennähe werden die Kome­ten­kerne oft von einer neb­ligen Hülle umgeben, der soge­nannten Koma.

Vor ein paar Monaten pas­sierte jedoch etwas äußerst Unge­wöhn­liches mit dem Flug­körper: Der Komet leuchtet plötzlich 100 Mal heller als zuvor und wird seitdem von einer eigen­ar­tigen Gas­wolke umgeben, die dem Kometen eine äußerst unge­wöhn­liche Form verleihen. 

Die Koma hat nämlich eine huf­ei­sen­artige Form und erinnert an den Mil­lenium Falcon aus dem Science-Fiction-Epos „Star Wars“. Nun ist der Kryo­vulkan auf dem Kometen offenbar erneut ausgebrochen.

Nun sieht es jedoch so aus, als seien dem Him­mels­körper riesige Hörner gewachsen. Seine Erscheinung erinnert nun an einen Teufel. Doch auf dem Weg in Richtung Erde könnte sich sein Aus­sehen weiter verändern.

Der Komet soll am 2. Juni 2024 den erd­nächsten Punkt auf seiner Flugbahn erreichen und dann auch mit bloßem Auge erkennbar sein.

Er soll dreimal so groß wie der Mount Everest sein.

 

Der Artikel erschien zuerst bei anti-matrix.com