Deutschland (bald) ganz unten – Abstieg Deutsch­lands nicht mehr zu bremsen – Wut der Bürger wächst

Überall in den inter­na­tio­nalen Medien herrscht in Bezug auf Deutschland tief­dunkle Schwarz­ma­lerei. Die Ampel­re­gierung wird harsch ins Gericht genommen. Bloomberg sieht „Deutsch­lands Tage als indus­trielle Super­macht gezählt“ und zeigt als Titelbild eine Indus­trie­brache mit still­ge­legten, ver­schneiten Eisen­bahn­schienen. Die Financial Times sieht den Abstieg der deut­schen Wirt­schaft als einen „Auto­unfall in Zeitlupe“ und im Wall­street Journal ist Deutschland der „kranke Mann Europas“.

Die Welt sieht Deutsch­lands Abstieg mit Befremden

Inter­na­tional ist von dem einst posi­tiven Deutsch­landbild nichts übrig­ge­blieben. Die Ampel­re­gierung hat das deutsche Renommée kom­plett rui­niert. Aber auch der bein­harte Kon­kur­renz­kampf mit unseren „Freunden“, wie den USA, bringt die deutsche Wirt­schaft zu Fall.

Die Sprengung der Nord­stream 2 Gas­pipeline und die fol­genden Preis­explo­sionen für Gas und andere, knapp gewordene Ener­gie­träger ver­trieb die ener­gie­hung­rigen Indus­trien – ins­be­sondere auch die che­mische Industrie – aus Deutschland, während die USA mit bil­liger Energie und mil­li­ar­den­schweren Inves­ti­ti­ons­pro­grammen die Sah­ne­stücke der deut­schen Industrie in die USA lockte. Etwa 10 Prozent der Unter­nehmen der che­mi­schen Industrie legte ihre Pro­duktion still. Es ist gerade das Problem der Ener­gie­ver­sorgung, das immer mehr Betriebe dazu treibt, ihre Kapa­zi­täten ins Ausland zu ver­lagern: eine Ent­wicklung, die allein letztes Jahr mit einer geplanten oder schon voll­zo­genen Abwan­de­rungsrate von 31-Prozent nur noch als dra­ma­tisch bezeichnet werden kann.

Die Deut­schen Wirt­schafts­nach­richten schreiben:

„Die USA sichern sich durch nied­rigere Ener­gie­kosten einen Wett­be­werbs­vorteil, und Asien lockt mit fort­schritt­lichen Infra­struk­turen, einem fle­xi­bleren Arbeits­markt sowie einem großen Angebot an Fach­kräften. Deutschland steht diesen Ent­wick­lungen mit hohen Ener­gie­preisen, starren Arbeits­ge­setzen und einem Mangel an Fach­kräften gegenüber. Diese Maß­nahmen anderer Länder, genauso wie nied­rigere Steuern für Unter­nehmen oder bessere digitale und ver­kehr­liche Infra­struk­turen, schaffen ein Umfeld, das Unter­nehmen anzieht – ein Umfeld, das Deutschland derzeit so nicht bieten kann.“

Herr Wirt­schafts­mi­nister Habeck würde jetzt sagen, sie sind ja nicht insolvent, sie hören nur auf, hier zu arbeiten.

Die Infra­struktur Deutsch­lands ver­modert auf allen Gebieten

Der Bloomberg-Artikel macht aber auch weitere Fak­toren für den Untergang ver­ant­wortlich. Die Infra­struktur sei schon seit län­gerem ver­nach­lässigt worden, sie wurde einfach kaputt­ge­spart. Die Straßen seien ver­kommen, es werden teil­weise nur noch die Löcher gestopft, Schienen werden still­gelegt, weil es zu viel Aufwand wäre, sie wieder in Ordnung zu bringen. Das Bil­dungs­system pro­du­ziert keinen gut aus­ge­bil­deten Nach­wuchs mehr, der das Land wei­ter­bringt und die Alten ersetzt. Das Ergebnis ist eine über­al­terte Erwerbs­be­völ­kerung. Dazu­kommt ein rie­siger Was­serkopf an Büro­kratie, die die letzten Lebens­zeichen der krän­kelnden Wirt­schaft bald erstickt haben wird.

Die Financial Times schreibt:

At Davos last year, German Chan­cellor Olaf Scholz spoke of a “new German speed” that would set a benchmark for eco­nomic reform. A year on, Europe’s largest economy is starting to look more like a slow-moving car crash than an acce­le­rating jug­gernaut. In 2023 it con­tracted by 0.3 per cent, making it the world’s worst-per­forming major economy.

Über­setzung:
„Bun­des­kanzler Olaf Scholz sprach letztes Jahr in Davos von einer „neuen deut­schen Geschwin­digkeit“, die einen Maßstab für Wirt­schafts­re­formen setzen würde. Ein Jahr später ähnelt Europas größte Volks­wirt­schaft eher einem lang­samen Auto­unfall als einem sich beschleu­ni­genden Fern­laster. Im Jahr 2023 schrumpfte sie um 0,3 Prozent und ist damit die leis­tungs­schwächste große Volks­wirt­schaft der Welt.“

Der neu­esten Umfrage der Deut­schen Industrie- und Han­dels­kammer (DIHK) zufolge schrillen die Alarm­glocken: Die Attrak­ti­vität Deutsch­lands als Indus­trie­standort hat ein All­zeittief erreicht. Die „Schulnote“ für den Standort Germany ist auf ein his­to­ri­sches Tief von 4,0 gesunken – noch so eben „aus­rei­chend”. Das Ver­trauen in die Effek­ti­vität der aktu­ellen, deut­schen Wirt­schafts­po­litik der Ampel ist noch desas­tröser, die Bewertung von 4,8 ist das schlech­teste Ergebnis seit Beginn der Erhe­bungen überhaupt.

Alles wird teurer, nichts funk­tio­niert mehr – der Zorn der Bürger brodelt

Gleich­zeitig wird das Murren und der Druck in der Bevöl­kerung immer lauter. Nachdem das Ver­fas­sungs­ge­richt Herrn Kanzler Scholz beim Griff nach 60 Mil­li­arden Euro aus dem Fonds für den Kli­ma­wandel schmerzhaft auf die Finger geschlagen hat, rannte die Ampel­re­gierung wie ein gakelnder Hüh­ner­haufen umher, in den der Fuchs gefahren ist. Mit Tricks und Finten ver­suchte man nun, doch noch an das Geld zu kommen, um die Haus­halts­lücke von 17 Mil­li­arden zu stopfen – ver­geblich. Dar­aufhin fing man in Berlin an, dem Bürger in die Taschen zu greifen. Aber auch da ver­brennt sich die Regierung die Finger: Zuerst standen die Bauern auf, die Gast­wirte und Logistik-Unter­nehmen schlossen sich an, die Bahn­mit­ar­beiter und Lok­führer streikten, was zusätzlich zu den Bauern-Trak­tor­blo­ckaden überall jeg­lichen Verkehr lahm­legte und damit das Herz der Wirt­schaft fast zu schlagen auf­hörte. Nun streikt auch noch das Boden­per­sonal an den Flughäfen.

Doch nicht nur die Unter­nehmen leiden unter den Ener­gie­preisen. Die Geschäftslage der Selbst­stän­digen in Deutschland hat ein neues Rekord­minus erreicht. Dies zeigen die neu­esten Zahlen des Jimdo-ifo-Geschäfts­kli­ma­index. Aber auch die Bürger kommen an den Rand ihrer Leis­tungs­fä­higkeit. Sie können Heiz- und Strom­kosten nicht mehr bezahlen, jede Tank­füllung reißt ein Loch in das Haus­haltsgeld und nun sollen auch noch CO2-Steuern auf alles mög­liche drauf­ge­schlagen werden. Die Leute haben kein Geld mehr für Extra-Aus­gaben, was ins­be­sondere die kleinen Unter­nehmen und Selb­stän­digen (wie Gast­wirte, Klein­be­triebe und Ein­zel­händler) in arge Bedrängnis bringt.

Das neue Bür­gergeld ver­führt viele dazu, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen und maximal etwas nebenbei schwarz zu arbeiten. Der Fach­kräf­te­mangel ist längst ein Rie­sen­problem geworden und von den impor­tierten Fach­kräften ist nur selten etwas zu sehen.

Um die ver­zwei­felten Bürger noch richtig in Rage zu bringen, werden teure, aber schlechte Umwelt­pro­jekte mit hohen Kosten gefördert: Wind­an­lagen schießen in der Nähe von Wohn­sied­lungen aus dem Boden oder werden in dafür kaputt­ge­rodete Natur­schutz­ge­biete einfach hin­ein­ge­knallt. Kli­makleber, die eigentlich den Baggern und Baum­sägen den Weg ver­sperren müssten, behindern auch noch den ver­blie­benen Berufs­tä­tigen den Weg zur Arbeit. Dafür werden sie aber in den Medien als Helden gefeiert: Sie schä­digen das Gemeinwohl nach Lei­bes­kräften – meist, ohne dass sie dafür zur Rechen­schaft gezogen werden.

Haus­ei­gen­tümer wurden genötigt, ihre bösen CO2-Hei­zungen gegen teure Wär­me­pumpen aus­zu­wechseln, die bei den massiv stei­genden Strom­preisen unglaub­liche Kosten ver­ur­sachen. Überdies zeichnet sich ab, dass der Öko-Flat­ter­strom gar nicht aus­reicht, um diese Wär­me­pumpen zu ver­sorgen. Denn gerade dann, wenn die Dinger heizen sollen, brauchen sie extrem viel Strom, um aus der kalten Außenluft durch Kom­pression noch ein Quäntchen Wärme herauszuquetschen.

Dazu kommen noch hohe Zinsen und eine Inflation, die den Wochen­einkauf zu einer Her­aus­for­derung machen. Das wie­derum ruft die Gewerk­schaften auf den Plan, die nun für alle mög­lichen Berufs­gruppen einen Infla­ti­ons­aus­gleich fordert. Was wie­derum noch mehr Unter­nehmen aus dem Land treibt.

Das Fass ist kurz vor dem Überlaufen

Der gemeinsame Stim­men­anteil der drei Par­teien der „Ampel“: Sozi­al­de­mo­kraten (SPD), Grüne und Freie Demo­kraten (FDP) ist von über 50 Prozent Ende 2021 auf heute weniger als ein Drittel gesunken. Kein Wunder. Die Bürger laufen in Scharen zur Oppo­sition – und die ist nunmal das linke und das rechte Lager. Der Deutsche neigt aber nicht so sehr nach links, da bleibt nur die AfD  – und neu­er­dings die Wer­te­union. Es ist ein Trug­schluss der eta­blierten Par­teien zu glauben, sie bekämen das Problem durch Dämo­ni­sierung der AfD (und des Herrn Maaßen) in den Griff. Das Fass ist bereits kurz vor dem Über­laufen, bis 2025 wird es wahr­scheinlich nicht mehr gutgehen.

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