Die Schat­ten­seiten der Trans­gender-Ideo­logie: Bio­lo­gische Frauen sind die Verlierer

Regen­bo­gen­fahnen überall, Jubel über die wun­derbare neue Freiheit für jede Spielart der Sexua­lität, dra­ko­nische Strafen, wenn jemand mit dem fal­schen Gender ange­sprochen wird. 18.000 € Strafe für die Behauptung, es gebe nur zwei Geschlechter und breite Berichte darüber, wie groß­artig das alles ist. Aber die Schat­ten­seiten werden nicht the­ma­ti­siert, außer in den pöh­sen­pöhsen freien Medien, die damit natürlich als Rechts­extreme dif­fa­miert werden. Die Opfer dieses Hypes lässt man allein, im Gegenteil, sie werden noch eingeschüchtert. 

Um es gleich vorweg zu sagen: In einem freien Land soll und darf jeder nach seiner Façon selig werden. Es geht die All­ge­meinheit über­haupt nichts an, was und wie jemand leben oder lieben will, wer oder was er/sie/divers sein will. Wie man in Köln so fröhlich sagt: „Jeder Jeck is’ anders“. SOLANGE er nicht andere damit maß­geblich beein­trächtigt. Sobald das ein veri­tables Problem für die Mit­men­schen ent­steht, die davon unpro­vo­ziert betroffen sind, ist eine Grenze über­schritten, die jedem tole­ranten Men­schen selbst­ver­ständlich Einhalt gebietet. Ansonsten wird es einfach ungerecht.

Der Frau­en­sport stirbt einen lang­samen Tod

So geschieht es im Sport. Immer wieder schauen wir erstaunt auf Mel­dungen, dass im Schwimm­sport eine Transfrau die Frauen , ja sogar eine andere Transfrau von Platz eins auf dem Sie­ger­treppchen ver­drängt. Das wundert ja eigentlich auch nie­manden, denn die Trans­frauen haben eben doch noch ihren Män­ner­körper, der wesentlich leis­tungs­fä­higer ist.

Die Welt­woche lässt die Olym­pio­nikin Riley Gaines zu Wort kommen und über­setzt ihre Rede an der San Fran­cisco State Uni­versity. Hier ein paar Zitate daraus.

Sie war eine Sie­gerin, „eine der 200 schnellsten Schwim­me­rinnen im Schmet­terling aller Zeiten“, wie sie selber sagt. Und dann beschreibt sie eine Situation, die genau das bei­spielhaft  schildert, was mit Unge­rech­tigkit und ideo­lo­gisch moti­vierter Bevor­zugung gemeint ist:

„Wir schauten vom Beckenrand zu, wie Thomas einen natio­nalen Meis­ter­titel im 500-Yard-Freistil gewann und dabei die beein­dru­ckendsten und voll­endetsten Schwim­me­rinnen des Landes schlug – inklusive Olympia-Teil­neh­me­rinnen und ame­ri­ka­nische Rekord-Hal­te­rinnen. Und das, nachdem Thomas nur ein Jahr zuvor bei den Männern auf Platz 462 landete.

Am nächsten Tag traten Lia Thomas und ich im 200-Yard-Freistil gegen­ein­ander an, was in einem Unent­schieden endete. Wir schwammen exakt die­selbe Zeit – auf eine Hun­derts­tel­se­kunde genau. Weil es nur eine Trophäe gab, teilte mir die NCAA mit, dass ich mit leeren Händen nach Hause gehen und diese Trophäe an Lia Thomas gehen würde. Und als ich das hin­ter­fragte, sagte mir die NCAA, dass Thomas die Trophäe zu Foto­zwecken zu halten hätte. Ich war scho­ckiert. Ich fühlte mich betrogen und herabgewürdigt.“

Damit unter­läuft und des­avouiert man ganz absichtlich alle Gesetze und Regeln, die in den letzten 50 Jahren endlich geschlecht­liche Benach­tei­li­gungen und Dis­kri­mi­nie­rungen ins­be­sondere gegen Frauen abge­schafft wurden.

Was eben­falls unzu­mutbar ist: Zu all den depri­mie­renden Aus­sichten, was die Sport­kar­rieren betrifft, kommt noch hinzu, dass Lia Thomas die Frauen-Umklei­de­kabine teilt. Ein22-jäh­riger, 1.93 Meter großer Mann mit „völlig intakten, männ­lichen Geni­talien“. Die weib­lichen Schwim­me­rinnen wurden weder vorher in Kenntnis gesetzt, schon gar nicht gefragt. Sie alle emp­fanden das als eine grobe Ver­letzung ihrer Intim- und Pri­vat­sphäre, manche Kol­le­ginnen fühlten sich sogar traumatisiert.

Die Schutz­räume für Frauen werden geschleift

Die Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­be­auf­tragte des Bundes und die Fami­li­en­mi­nis­terin machte es sich leicht: „Trans­frauen sind Frauen“ heißt es da kurz und bündig. Diese beiden Damen werden kaum im Schwimmbad nachher in der Umkleide mit nackten Männern kon­fron­tiert. Die Rea­lität sind anders aus. Viele Frauen befürchten ange­sichts des geplanten „Selbst­be­stim­mungs­ge­setzes“ den Verlust ihrer „Schutz­räume“, die es nicht ohne Grund gibt. Es ist nämlich nicht so, dass diese Trans­frauen die bio­lo­gi­schen Frauen garan­tiert in Ruhe lassen, da wird schon geschaut und es kommt auch immer wieder zu Zudringlichkeiten.

Und das Perfide daran: Die beläs­tigten Frauen trauen nicht einmal, etwas zu sagen, weil sich das Gerücht breit­macht, dass man heute, in der woken Regen­bo­gen­fahnen-Zeit bei der kleinsten Klei­nigkeit mit hohen Geld­strafen belegt wird, wenn man irgend­etwas „trans­phobes“ von sich gibt. Denn das ist sehr wohl in der Bevöl­kerung ange­kommen: Wer sich den Anfor­de­rungen im Umgang mit den LGBTQ+-, „Queer“- oder „Trans“-Aktivisten nicht unter­werfen will, ris­kiert nach dem Gesetz­entwurf des „Selbst­BestG“ (Selbst­be­stim­mungs­recht) ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro. Anreden mit dem fal­schen Gen­der­pro­nomen kann bis zu 10.000 € kosten. Wenn sich der­jenige auch noch beleidigt fühlt, kann sogar wegen Belei­digung nach Para­graph 185 StGB vom Staats­anwalt ermittelt werden, im schlimmsten Fall droht sogar eine Gefängnisstrafe.

Fußball-Bun­des­ligist Bayer Lever­kusen musste Strafe zahlen, weil seine Fans auf den Rängen ein Spruchband hoch­hielten: »Es gibt viele Musik­rich­tungen aber nur zwei Geschlechter«. Das wurde teuer: Das Sport­ge­richt des DFB ver­ur­teilte Bayer 04 Lever­kusen am 30. Januar 2024 zu einer Geld­strafe in Höhe von 18.000 Euro. Ulf Pos­chardt fragt in seinem Tweet:

 

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Und der User Gr@ntler bemerkt dazu lako­nisch: „Deutschland hat bald mehr Geschlechter als Rechtsextreme.“

Der Fall der Transfrau in einem schot­tische Frau­en­ge­fängnis, die dort zwei Frauen ver­ge­wal­tigte, wurde zwar berichtet, aller­dings kam ihre Geschlecht­um­wandlung erst kurz danach. In Dänemark muss seit letztem Jahr eine Transfrau ihre Strafe in einem Män­ner­ge­fängnis absitzen, obwohl sie ihr juris­ti­sches Geschlecht von männlich auf weiblich geändert hat. Das Land­ge­richt von Ost­dä­nemark urteilte im Mai 2023, dass die Gefangene ansonsten „ein nicht unwe­sent­liches Sicher­heits­risiko für die weib­lichen Insas­sinnen“ sei.

Ins­be­sondere in Frau­en­häusern, in denen geprü­gelte, ver­ge­waltige, ja teils um ihr Leben und das der Kinder besorgte Frauen besonders auf Schutz ange­wiesen sind, ver­suchen nun auch Trans­frauen Unter­schlupf zu finden. Die „Welt“ fragt in ihrem Beitrag „Denen sollen wir erzählen, sie sollen Frauen mit Penis als Mit­be­woh­ne­rinnen akzeptieren?“:

Das Selbst­be­stim­mungs­gesetz der Ampel dürfte mehr Trans­frauen Zugang zu Frau­en­häusern geben. Die Frau­en­haus­ko­or­di­nierung warnt vor Alar­mismus. Eine Prak­ti­kerin sorgt sich hin­gegen um Bewoh­ne­rinnen, die Män­ner­gewalt erlitten haben – und dann Schutz­räume mit bio­lo­gi­schen Männern teilen sollen.“

Erste Kor­rek­turen sind auf dem Weg

Nachdem mehrere weib­liche Sport­funk­funk­tionäre und Spit­zen­sport­le­rinnen das Handtuch geworfen haben, weil sie als Frauen prak­tisch keine Chance mehr auf Erfolge sehen, beginnt man, in den oberen Funk­tio­närs­e­tagen doch nach­zu­denken. Im Schwimm­sport dürfen Trans­gen­der­schwim­me­rinnen künftig nicht mehr bei Frau­en­wett­kämpfen antreten, beschloss der Welt­schwimm­verband. Ange­sichts der Ent­wicklung, dass der weib­liche Zweig auf Dauer dann fast ganz ohne bio­lo­gische Frauen aus­kommen müsste, blieb wohl keine andere Wahl. 71,5 Prozent der Dele­gierten stimmten für diese Regelung.