Bild Pixabay.com Autor WiR_Pixs

Bestä­tigung der Aus­sagen des pol­ni­schen Außen­mi­nisters — Kreml: »Die NATO ist direkt in den Krieg in der Ukraine verwickelt!«

»Die Bezie­hungen zwi­schen Russland und der NATO sind tat­sächlich auf das Niveau der direkten Kon­fron­tation gerutscht«, sagte der Sprecher des rus­si­schen Prä­si­denten Dmitri Peskow Reportern.

Wla­dimir Putins Sprecher Dmitri Peskow sagt in einem Gespräch mit Reportern, dass sich die NATO in »direkter Kon­fron­tation« mit Russland befinde und bestätigt damit das, was auch der pol­nische Außen­mi­nister Radoslaw Sikorski im März Medien gegenüber gesagt hatte. Kreml­sprecher Dmitri Peskow sei von der Behauptung nicht über­rascht gewesen, sagt er, und führt weiter an: »Tat­sache ist, dass diese Bezie­hungen mitt­ler­weile auf die Ebene einer direkten Kon­fron­tation abge­rutscht sind. Die NATO bewegt sich wei­terhin auf unsere Grenzen zu und baut ihre mili­tä­rische Infra­struktur in Richtung unserer Grenzen aus«, sagte Peskow gegenüber Ria Novosti.

Aller­dings bleiben nach den Aus­füh­rungen Peskows noch einige unbe­ant­wortete Fragen, was er im Detail meint. Frank­reich hatte wie­derholt vor­ge­schlagen, NATO-Sol­daten direkt in der Ukraine ein­zu­setzen – dar­unter auch ein Kon­tingent fran­zö­si­scher Sol­daten. Aber der fran­zö­sische Prä­sident »Macroleon« konnte sich bisher bei den NATO-Partnern nicht durch­setzen. Jetzt plant er offenbar eine eigen­ständige Ent­sendung einer Art »fran­zö­si­schem Kolo­ni­al­heers« in die Ukraine.

Peskows Aus­füh­rungen sind klar, bleiben aber noch relativ ver­bindlich. Im Gegensatz zu denen des frü­heren rus­si­schen Prä­si­denten Dmitri Med­wedew. Der nämlich schlug vor, dass bei einer direkten Kon­fron­tation NATO-Sol­daten in der Ukraine immer getötet werden sollten. »Wir sollten keine Gefan­genen machen. Für jeden toten NATO-Sol­daten sollte eine hohe Belohnung gezahlt werden«, schreibt er auf Telegram.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.