Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. Das geschah diesmal bereits im April. Grund war der milde März und die ersten Monatshälfte vom April mit den konstant milden südlichen Wetterlagen. Foto Kowatsch vom 15. April 2024

Die Koh­len­dioxid-Erwär­mungs­theorie ist falsch – Teil 1

Das zeigt uns der Deutsche Wet­ter­dienst mit seinen April-Tem­pe­ra­tur­werten. Teil 1

Von Mat­thias Baritz, Josef Kowatsch

  • CO₂ steigt seit 140 Jahren
  • Die April­tem­pe­ra­turen des DWD halten sich nicht an die CO₂-Anstiegskurve
  • Bis 1987 starke Abkühlung, dann der Tem­pe­ra­tur­sprung, dann die Weitererwärmung
  • Der „Kli­ma­wandel“ begann in Mittel- und West­europa erst 1987/88
  • Viele Ursachen haben zur ange­nehmen Erwärmung seit 1988 geführt
  • Mit dem weltweit anthro­pogen erzeugten und täglich zuneh­mendem Wär­me­insel­effekt (WI) ist der Mensch beteiligt an der gemes­senen Erwärmung.

Der April macht was er will. Das galt besonders für 2024, die erste Monats­hälfte früh­lingshaft warm, die 2.Hälfte genau das Gegenteil. Schuld war die Wind­rich­tungs­än­derung kurz vor der Monats­mitte. Von Süd auf Nord. In vielen Gegenden Deutsch­lands kam der Winter zurück zum Leid­wesen der bereits erwachten Natur, siehe Titelbild.

Der DWD regis­triert mit seinen 2500 Mess­sta­tionen an seinen heu­tigen im Ver­gleich zu früher viel wär­meren Stand­orten diesen April 2024 mit etwa 9,8°C. Wir wollen diesen April in die langen DWD-Tem­pe­ra­tur­reihen ein­ordnen. Und zwar ohne Wär­me­insel­be­rei­nigung. Man muss wissen, im April ist die WI-wirkung bei den Wet­ter­sta­tionen besonders hoch. Gleich­zeitig über­prüfen wir die main­stram-Behauptung, dass allein Treib­hausgase, ins­be­sondere anthro­po­genes CO₂ eine Erwärmung seit Auf­zeich­nungs­beginn bewirkt haben sollen, gemäß dieser inter­na­tio­nalen Defi­nition: Der Begriff Kli­ma­wandel bezeichnet lang­fristige Tem­pe­ratur- und Wet­ter­ver­än­de­rungen, die haupt­sächlich durch mensch­liche Akti­vi­täten ver­ur­sacht sind, ins­be­sondere durch die Ver­brennung fos­siler Brennstoffe.

So ist das „Treib­hausgas“ Koh­len­dioxid stetig seit 140 Jahren gestiegen.

Abb. 1: Steiler und ste­tiger CO₂-Anstieg in der Atmo­sphäre, vor allem seit 1970

Und wie ver­halten sich die DWD-April­tem­pe­ra­turen? Wir betrachten zwei völlig unter­schied­liche Zeiträume.

Zeitraum 1 der Apriltemperaturen

Abb.2: Die April­zeit­reihe beginnt 1885 bis 1987 also über 100 Jahre. Wie zu erwarten, ein stän­diges Auf und Ab mit warmen und kalten April­mo­naten. Um 1945 erkennen wir einige warme April­jahre. Ins­gesamt ist die Trend­linie jedoch eine Horizontale.

Ergebnis: Über 100 Jahre lang kei­nerlei April­er­wärmung in den Original-DWD-Temperaturreihen.

Wie aus der Grafik 1 ersichtlich sind in diesem Zeitraum die CO₂-Kon­zen­tra­tionen jedoch gestiegen. Und das hatte kei­nerlei Wirkung.!!!

Anmerkung. In Wirk­lichkeit sind die April­tem­pe­ra­turen sogar leicht gefallen, wenn man die Zunahme der Wär­me­insel­ef­fekte bei den Mess­sta­tionen her­aus­rechnen würde.

Betrachten wir die Grafik 2 nun näher, dann erkennen wir einen leichten Anstieg bis um die Jahr­hun­dert­mitte, dann einen leichten Abfall, was voll­kommen dem CO₂-Erwär­mungs­effekt wider­spricht. Die fol­gende Grafik ab 1943 bis 2024 zeigt noch mehr Überraschungen.

Abb. 3: Der April­verlauf seit 1943 bis heute, gezeichnet nach den Original-DWD-Temperaturreihen.

Ergeb­nisse: 3 außer­ge­wöhn­liche Ereignisse

  1. Starke April­ab­kühlung von 1943 bis 1987, siehe auch negative Trendlinie
  2. Starker Tem­pe­ra­tur­sprung 1987 auf 1988 von deutlich über einem Grad
  3. Starke Wei­ter­erwärmung ab 1988 bis heute

Zum Tem­pe­ra­tur­sprung: Er fand in ganz Mittel- und West­europa statt. In Holland wurden die Gründe des Tem­pe­ra­tur­sprunges genauer in dieser Arbeit bereits vor 2 Jahren ver­öf­fent­licht. Zitat aus der Intro­duction: „This warming has not taken place uni­formly: there is a jump around 1988“

Wis­sen­schaft­liche Erkenntnis: Eine Koh­len­di­oxid­wirkung ist auch dem DWD-Verlauf nicht erkennbar. CO₂ kann nicht über 40 Jahre lang stark abkühlend wirken, dann mit der Gründung des Welt­kli­ma­rates plötzlich auf­ge­schreckt werden und einen Tem­pe­ra­tur­sprung ver­ur­sachen und dann wach bleiben und erst ab 1988 wirken.

Solche variablen Gas­ei­gen­schaften angeb­licher Treib­hausgase gibt es nicht. Sie werden nir­gendwo an Unis gelehrt oder in Phy­sik­bü­chern beschrieben.

Das Treib­haus­er­wär­mungs­modell der bezahlten Wis­sen­schaft und der Politik ist ein Geschäfts­modell. Es handelt sich um eine bewusst geplante Panik­mache, die unser Geld will.

Anzu­merken ist nochmals, dass die Deutsch­land­tem­pe­ra­turen vor 140 Jahren mit ganz anderen Wet­ter­sta­tionen an ganz anderen Plätzen erfasst wurden. Damals standen die Wet­ter­hütten bevorzugt an den Nord­seiten von Klöstern, Forst­häusern am Waldrand, ein­samen Guts­höfen in freier Land­schaft oder bei Bahn­wär­ter­häuschen auf freier Strecke. Seit gut 20 Jahren werden die Tages­tem­pe­ra­turen der ein­zelnen Sta­tionen an viel wär­meren Plätzen, soge­nannte Wär­me­inseln nach ganz anderen Mes­ser­fas­sungs-Methoden auf­ge­zeichnet. Ins­be­sondere seit 2001 erfolgt seitens des DWD ein Sta­ti­ons­aus­tausch und eine Erhöhung der Warm-Wet­ter­sta­tionen. Vor allem höher gelegene kalte Wet­ter­sta­tionen wie jüngst Mit­tenwald wurden stillgelegt.

Wir haben das Wärmer machen der deut­schen Tem­pe­ra­tur­reihen durch Sta­ti­ons­aus­tausch in vielen Artikeln bei EIKE erklärt. z.B. hier.

Ins­be­sondere auf die Abb. 3 und Abb. 4 des links soll hin­ge­wiesen sein. Trotz allem gilt: Die Kli­ma­er­wärmung begann in Mittel- und West­europa erst 1987 mit einem Tem­pe­ra­tur­sprung. Erst seit 1988 bis heute wurde es wärmer, wenn auch nicht in der vom DWD ermit­telten Stei­gungs­formel, sondern etwas moderater.

Das zeigen uns auch andere, seit 1988 nicht wärmend ver­än­derte Einzel-Wet­ter­sta­tionen mit ihren gerin­geren Stei­guns­formeln, z.B. Gießen

Grafik 4: Bis 2005 war die Wet­ter­station süd­östlich des heu­tigen Standorts auch im freien Feld, aller­dings mehr am Ortsrand gelegen. Auf­grund der Bebauung hat der DWD die Station verlegt, damit wieder ver­gleichbare Ver­hält­nisse herr­schen. Sie befindet sich nun unweit ent­fernt zwi­schen der Gie­ßener West­stadt und Wet­tenberg in der Nähe des Umspannwerkes.

Erg: Die April-Erwärmung seit 1988 fällt viel schwächer aus als beim DWD-Gesamt­schnitt. (nur 0,13°C/Jhzt). Ähn­liches gilt auch für andere Wet­ter­sta­tionen wie Amtsberg, Mem­mingen, Dachwig, Zeitz, Rosenheim, Nauen-Berge usw. (WI-Hof dagegen 0,45°C/Jhzt)

Fest­stellung: Es gibt kei­nerlei Über­ein­stimmung zwi­schen dem Anstieg der CO₂-Kon­zen­ta­tionen und dem April­tem­pe­ra­tur­verlauf in Deutschland. Der Begriff Treib­hausgas ist eine unsinnige Begriffs­er­findung, der die CO₂-Erwär­mungslüge bereits im Namen führt. 

Der gleich­zeitige CO₂-Kon­zen­tra­ti­ons­an­steig und der DWD-Tem­pe­ra­tur­an­stieg seit 1988 bis heute ist eine Zufallskorrelation. 

Richtig bleibt aber die Fest­stellung: Der Kli­ma­wandel, d.h. die Erwärmung begann in Mit­tel­europa erst 1988 und nicht seit der Industrialisierung!!!!

 

Wenn nicht Koh­len­dioxid die April­er­wärmung ver­ur­sacht hat, was dann?

Die richtige Erklärung, wir finden min­destens 5 Gründe der April­er­wärmung seit 1988 

1. Natür­liche Ursachen: Rein sta­tis­tisch haben die Süd­west­wet­ter­lagen im April zuge­nommen und die nörd­lichen und öst­lichen Wet­ter­lagen abge­nommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saha­rastaubes, der mit den Süd- und Süd­west­winden zu uns getragen wird.

2. Die Zunahme der Son­nen­stunden: Mit der Drehung der Wind­richtung auf mehr süd­lichen Wet­ter­lagen haben die April­son­nen­stunden ins­gesamt zuge­nommen. Aber auch ein posi­tives Ergebnis der gesetz­lichen Luft­rein­hal­te­maß­nahmen. Mehr Son­nen­stunden ist tagsüber einer­seits eine natürlich Erwärmung, ande­rer­seits wird dadurch auch die Höhe des Wär­me­insel­ef­fektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker ange­wachsen, als im Zeitraum bis 1987

Abb. 5: Die Son­nen­stun­den­zu­nahme hat wesentlich zu einem Anstieg der April­tem­pe­ra­turen seit 1988 beigetragen.

3. Der Wär­me­insel­effekt: Die Standorte der DWD-Sta­tionen sind auf­grund der Bebauung wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Der WI-effekt ist vor allem nach der Einheit stark ange­stiegen, schon des­wegen, weil die Son­nen­stunden zuge­nommen und die Nie­der­schläge abge­nommen haben.

4. Abneh­mende Nie­der­schläge und damit weniger Kühlung, aller­dings war der April 2024 ein Aus­nah­mejahr mit reichlich Niederschläge.

Abb. 6: Der Boden, vor allem die asphal­tierten Flächen Deutsch­lands bleiben länger trocken, die Ver­duns­tungs­kälte hat sich ver­ringert im April.

Dazu nimmt die Flä­chen­ver­sie­gelung in Deutschland laufend zu, was den Wär­me­insel­effekt des ersten Früh­lings­monats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamt­fläche Deutsch­lands ver­siegelt) siehe Flä­chen­ver­sie­ge­lungs­zähler.

5. Eine sta­tis­tische Erwärmung. Die Erfassung in der Wet­ter­hütte wurde abge­schafft und der Tages­durch­schnitt nach ganz anderen Methoden digital erfasst. Zudem wurden auch Wet­ter­sta­tionen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt.

Nebenbei: Die Wind­häu­figkeit hat all­gemein seit 1988 abge­nommen wie Stefan Kämpfe in seiner acht Artikel langen Reihe beschrieben hat. Schlecht für die Wind­räder bzw. für die alter­native Stromerzeugung.

Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl an wei­teren Gründen, weshalb es in Mittel- und West­europa 1987/88 zu einem plötz­lichen Tem­pe­ra­tur­sprung mit anschlie­ßender Wei­ter­erwärmung kam. Wir rufen die Leser auf, noch weitere mög­liche Gründe zu nennen und zur Dis­kussion zu stellen. So funk­tio­niert der Wis­sens­erwerb in der Wissenschaft.

Dass Koh­len­dioxid in den DWD-Tem­pe­ra­tur­reihen keine sichtbare Aus­wirkung hin­ter­lässt, zeigt vor allem der fol­gende Teil, wir nehmen in die Betrachtung nun die T‑max/T‑min auf.

Unter­schied­liche Ent­wicklung der Tag/Nachtemperaturen beim April

Der DWD bietet keinen Schnitt der Tag/Nachttemperaturen, erfasst als T‑max und T‑min seiner fast 2500 Wet­ter­sta­tionen an. Nur Ein­zel­sta­tionen. M. Baritz hat sich die zeit­auf­rei­bende unend­liche Mühe gemacht und fast 540 reprä­sen­tativ her­aus­ge­griffene DWD-Sta­tionen zu einem Deutschland-Schnitt seit 1947 zusam­men­ge­fasst. Ein zeitlich wei­teres Zurück­gehen war leider nicht möglich, da erst nach Kriegsende genügend Wet­ter­sta­tionen vor­liegen, die auch heute noch alle drei Para­meter messen.

 

Abb. 7: Auf­ge­tragen sind 2 Zeit­räume, 1947 bis 1987, dann der Tem­pe­ra­tur­sprung und ab 1988 bis heute. Außerdem 3 Gra­fik­ver­läufe: Die obere graue Grafik fasst die T‑max Tem­pe­ra­turen des Monats April, die mittlere braune Grafik die Tages­schnitte (24-Stunden) und die blaue Grafik die käl­testen Nacht­tem­pe­ra­turen, gemessen in T‑min. Quellen: http://sklima.de/index.phphttps://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html

Ergebnis: Voll­kommen anderer Verlauf vor und nach dem Temperatursprung

T‑max: bis 1987 stark fallend, Tem­pe­ra­tur­sprung, seitdem stark steigend

Schnitt: deutlich fallend, Tem­pe­ra­tur­sprung, danach deutlich steigend.

T‑min: ab 1947, 40 Jahre fallend, Tem­pe­ra­tur­sprung, danach nur noch leicht fallend.

Wichtige Erkenntnis, nach dem Tem­pe­ra­tur­sprung 1987/88 wurden vor allem die Tage tagsüber wärmer, wozu sicherlich die Zunahme der Son­nen­stunden stark bei­getragen haben. Da auch im April nachts keine Sonne scheint, ist die nächt­liche Abkühlung zumindest ver­ständlich, wenn auch nicht restlos erklärbar.

Wo ist der CO₂-Treib­haus­effekt in der Grafik 7 erkennbar? Antwort: Nirgendwo

  • An dem unter­schied­lichen Verlauf der T‑max/T‑min Tem­pe­ra­turen hat der Deutsche Wet­ter­dienst selbst den CO₂-Treib­haus­effekt als Haupt­treiber der Tem­pe­ra­turen widerlegt.
  • Die CO₂-Kon­zen­tration ist tagsüber und nachts gleich. Die Grafik 7 zeigt, dass die April­er­wärmung seit 1988 aber nur tagsüber stattfand. (ähnlich wie bei allen Monaten im Sommerhalbjahr)

Dabei sollte doch laut dem RTL-Kli­ma­ex­perten Christian Häckl der Treib­haus­effekt nachts stärker wirken als tagsüber, hier seine Theorie aus­führlich und ver­ständlich beschrieben. Es gibt nur einen Nachteil: die Vor­her­sagen sind grot­ten­falsch, weil die Rea­lität der DWD-Tem­pe­ra­turen das Gegenteil zeigt. Es ist aber auch zu dumm, wenn der DWD zwar die T‑min/T‑max erhebt, aber selbst nir­gendwo eine Grafik anbietet und über­zeugte Treib­haus­experten dann ohne Beweis irgendwas behaupten dürfen.

Des­wegen ist auch die main­stream-Defi­nition für Kli­ma­wandel grot­ten­falsch, die behauptet, dass in der Neuzeit allein das vom Men­schen aus­ge­stoßene CO₂ zu der neu­zeit­lichen Kli­ma­er­wärmung geführt hat.

Richtig ist: Kli­ma­än­de­rungen gibt es immer, die jetzige begann in Mittel- und West­europa durch einen Tem­pe­ra­tur­sprung 1987 auf 1988 mit anschlie­ßender Wei­ter­erwärmung. Falsch ist die Behauptung: Seit der Indus­tria­li­sierung, siehe Grafik 1und 2. Diese starke Erwärmung fand jedoch vor­wiegend am Tage und im Som­mer­halbjahr statt. Fünf weitere Gründe dieser Erwärmung haben wir weiter vorne im Artikel genannt. Und anhand der Gra­fiken auch bewiesen, dass CO₂ aller­höchstens in homöo­pa­thi­schen Dosen wirken kann.

Ein mög­licher siebter Grund für die April­er­wärmung bzw. zur allg. Wet­ter­be­ein­flussung seit 1988 soll hier nur zur Infor­mation gestellt werden: das Geo­en­gi­neering. Der Schweizer Dipl. Phy­siker Dr. rer. nat. Philipp Zeller beschäftigt sich schon 30 Jahre mit den Methoden des Geo­en­gi­nee­rings. (fast 30 Jahre) In diesem Vortrag (45-Minuten) stellt er einige vor, die alle Anwendung finden.

Wer sich doppelt so lange damit beschäf­tigen möchte, der­selbe Phy­siker, Vortrag nur wis­sen­schaft­licher aufgebaut.

Aller­dings hätten diese Maß­nahmen die Tem­pe­ra­turen bei uns in Mittel- und West­europa erhöht, wo diese laut eigener Vor­gaben doch zu einer Abkühlung führen sollten. Oder wird bewusst erhöht, um das Märchen einer CO₂-Treib­haus­er­wärmung und die Kli­ma­hys­terie zu erhalten? Hier geht es ums Geld, man will unser Geld.

Erkenntnis: Die DWD-Tem­pe­ra­tur­da­ten­reihen und damit der Deutsche Wet­ter­dienst selbst wider­legen die starke Wirkung des CO₂-Treib­haus­ef­fektes:

Doch nicht nur der Deutsche Wet­ter­dienst zeigt uns das durch seine Gra­fiken, auch andere Wet­ter­sta­tionen außerhalb Deutsch­lands haben einen ähn­lichen Verlauf. Wie schon zu Beginn des Artikels erwähnt, bezieht sich dies auf ganz West­europa, beim April auch auf Nordeuropa.

Abb. 8: Die Erwärmung erfolgte erst ab 1988 nach dem Tem­pe­ra­tur­sprung (hier knapp 1 K). Davor eine deut­liche Abkühlung der April­tem­pe­ra­turen. Ver­gleiche den Tem­pe­ra­tur­verlauf aus Grafik 3 für Gesamt­deutschland: fast iden­tische Trend­ge­raden! Selbst ein Para­belfit zeigt einen Tem­pe­ra­tur­an­stieg erst Ende der 80er Jahre. Quelle: climatereanalyzer.org/

 

Abb 9: Gebiets­mittel Skan­di­navien, Erwärmung setzt erst nach dem Tem­pe­ra­tur­sprung 87/88 ein. Quelle: wie Abb. 8

Abb. 10: Auch hier in Zen­tral­england gleich ver­lau­fende Trend­ge­raden wie in Deutschland, vgl, Abb.7 Quelle: Met. Office UK

Ein Blick in die Ant­arktis: über­haupt kein Trend beim April:

Abb. 11a: Man beachte die Rie­sen­fläche über den Ant­ark­tis­kon­tinent hinaus ins Meer, besser gesagt in die umge­bende Meer-Eis­fläche hinein. Bei einem Schnitt von ‑18°C in den letzten 44 Jahren kann kein Eis schmelzen, dazu ist die Trend­linie seit 40 Jahren noch leicht negativ.

Abb. 11b: Nur eine leichte Erwärmung bei der Station Neu­mayer von gut 0,3 °C in über 40 Jahren. Die Ant­arktis kühlt sogar leicht ab im gesamten Gebiets­mittel. Quellen für 11a DWD, 11b. Quelle: climatereanalyzer.org/

Gesamt­ergebnis: CO₂ macht kein Klima heiß egal ob der der­zeitige Anstieg haupt­sächlich men­schen­be­dingt ist oder natür­lichen Ursprunges. Diese Defi­nition ist somit absolut falsch: Der Begriff Kli­ma­wandel bezeichnet lang­fristige Tem­pe­ratur- und Wet­ter­ver­än­de­rungen, die haupt­sächlich durch mensch­liche Akti­vi­täten ver­ur­sacht sind, ins­be­sondere durch die Ver­brennung fos­siler Brennstoffe

Genauso falsch ist die derzeit von der (grünen) Regierung betriebene Kli­ma­panik und die CO₂-Ein­spa­rungs­po­litik um jeden Preis. Sie rui­niert unser Land.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmo­sphäre

Eine positive Eigen­schaft hat die CO₂-Zunahme der Atmo­sphäre. Es ist das not­wendige Wachstums- und Dün­ge­mittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleu­nigten Wachstum, steigert die Hekt­ar­er­träge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Koh­len­dioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sau­er­stoff, aus­rei­chend Koh­len­dioxid und eine angenehm milde Tem­pe­ratur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmo­sphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflan­zen­wachstum, sondern auch für uns eine Art Wohl­fühl­faktor. Von dieser Ide­al­kon­zen­tration sind wir derzeit weit ent­fernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Unter­su­chungen der NASA bestä­tigen dies (hier oder hier)und vor allem dieser Ver­suchs­beweis.

Koh­len­stoff­dioxid ist über­haupt kein Kli­ma­killer und schon gar kein Gift­stoff. Der­artige Behaup­tungen sind eine bewusste Lüge. Das Leben auf dem Raum­schiff Erde ist auf Koh­len­stoff auf­gebaut und CO₂ ist das gas­förmige Trans­port­mittel, um den Wachs­tums­motor Koh­len­stoff zu trans­por­tieren. Wer CO₂ ver­mindern will, ver­sündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umwelt­schutz in den Mit­tel­punkt des poli­ti­schen Han­delns gerückt werden und nicht das teure Geschäfts­modell Kli­ma­schutz, das kei­nerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angst­mache auf unser Geld zielt. Gegen die Ter­ror­gruppe „letzte Gene­ration“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vor­ge­gangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umwelt­schützer sind, sondern bezahlte Cha­os­an­stifter. Ebenso gegen die panik­ver­brei­tende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegen­leistung nennt man das Geschäfts­modell, das ähnlich wie das Sün­den­ab­lass­modell der Kirche im Mit­tel­alter funk­tio­niert – aus­führlich hier beschrieben. Nur mit dem Unter­schied, dass man uns das Geld auto­ma­tisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Auf­stand der Anstän­digen ist unbe­dingt und schnell erforderlich.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umwelt­schutz in den Mit­tel­punkt mensch­lichen Han­delns gestellt werden. Die Erhaltung der natür­lichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vor­ran­giges Ziel sein und nicht diese unse­riöse Panik­mache von Medien im Verbund mit gut ver­die­nenden Kli­ma­angst-Schwätzern wie z.B. die Pro­fes­soren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agie­renden und teuer bezahlten fabu­lie­renden Märchenerzählern.

Wir alle sind auf­ge­rufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die der­zeitige Klima-Panik­mache und die Ver­teu­felung des lebens­not­wen­digen Koh­len­di­oxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevöl­kerung und bei den Kirchen ist schnellstens erfor­derlich, um den völlig unsin­nigen CO₂-Redu­zie­rungs­maß­nahmen der grünen Kli­ma­po­litik ein Ende zu bereiten.

Josef Kowatsch, Natur­be­ob­achter, aktiver Natur­schützer, unab­hän­giger, weil unbe­zahlter Klimaforscher

Mat­thias Baritz, Natur­wis­sen­schaftler und Umweltschützer.

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