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Abtei­lungs­leiter wies die Vor­schläge von Fach­be­amten zurück: Dis­kussion im Habeck-Minis­terium zur Beschaffung neuer AKW-Brenn­ele­mente wurde abgewürgt

Neue Details der »Cicero«-Enthüllungen: Im Alleingang soll ein Ablei­tungs­leiter die Dis­kussion neuer Brenn­ele­mente abge­würgt haben, um die Fort­führung der Kern­kraft zu verhindern.

Immer neue Details der »Cicero«-Enthüllungen zu den grünen Atom-Akten scho­ckieren die Öffentlichkeit.

In der Debatte hatte der umstrittene Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck (Grüne) vor einigen Tagen erklärt, die Atom­kraft­werks­be­treiber in Deutschland hätten ihm im März 2022 mit­ge­teilt, dass ihre vor­han­denen Brenn­ele­mente »aus­ge­lutscht«, also auf­ge­braucht gewesen seien [siehe Bericht »Focus«]. Daher solle ein län­gerer Wei­ter­be­trieb tech­nisch nicht möglich sein.

Doch soll es Beamte gegeben haben, die nach Lösungen suchten, solche fanden und diese vor­brachten. So soll ein Fach­be­amter die Infor­mation her­vor­ge­bracht haben, dass es neue Lie­fer­mög­lich­keiten von Brenn­ele­menten aus Frank­reich gebe. Denn diese würden immer eine gewisse Reserve vor­rätig haben.

Doch ein Abtei­lungs­leiter habe die E‑Mail-Dis­kussion abge­würgt: »Bitte abschließend regeln, keine wei­teren Akti­vi­täten in Richtung Brenn­ele­men­te­be­schaffung aus unserem Haus nötig.« [siehe Bericht »Focus«].

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.