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AfD-Fraktion fordert Abschaffung ideo­logie-getrie­bener Bau­stan­dards — Belast­barkeit für viele durch explo­die­rende Wohn­kosten überschritten

»Über drei Mil­lionen Haus­halte geben für Wohn­kosten mehr als 40 Prozent ihres Ein­kommens aus und Heizen wird trotz staat­licher Preis­bremsen für viele zum Luxus. Neben­kosten werden zur zweiten Miete. Jeder dritte Mie­ter­haushalt, das sind über 14 Mil­lionen Men­schen, ist somit bei den Wohn­kosten überlastet.«

Die Kalt­mieten bei Neu- und Wie­der­ver­mie­tungen sind massiv ange­stiegen – teil­weise um 27 Prozent. Sie liegen in Groß­städten über 500.000 Ein­wohnern jetzt bei durch­schnittlich 13,70 Euro je Qua­drat­meter und im Neubau bei 20 Euro. Zudem stiegen 2023 die Kosten bei Heizöl um 34 Prozent und bei Erdgas um 44 Prozent. In vielen Fällen werden Nach­zah­lungen fällig.

Der bau­po­li­tische Sprecher der AfD-Bun­des­tags­fraktion, Marc Bernhard, teilt dazu mit:

»Über drei Mil­lionen Haus­halte geben für Wohn­kosten mehr als 40 Prozent ihres Ein­kommens aus und Heizen wird trotz staat­licher Preis­bremsen für viele zum Luxus. Neben­kosten werden zur zweiten Miete. Jeder dritte Mie­ter­haushalt, das sind über 14 Mil­lionen Men­schen, ist somit bei den Wohn­kosten überlastet.

Kein Wunder, denn in Neu­bau­woh­nungen müssen Mieter bereits über 20 Euro pro Qua­drat­meter Kalt­miete berappen, in Berlin bereits darüber. Das ist nicht mehr bezahlbar – weder für Nor­mal­ver­diener und schon gar nicht für Rentner.

Die Kosten für Bauen und Wohnen müssen gesenkt werden. Die AfD-Fraktion fordert daher die Abschaffung von ideo­logie-getrie­benen Bau­stan­dards und der Grund­er­werbs­steuer für Eigen­nutzer sowie die steu­er­liche Berück­sich­tigung ihrer Hypo­the­ken­zinsen. Bei den Ener­gie­kosten muss die Mehr­wert­steuer gesenkt und die CO2-Steuer sofort abge­schafft werden. Um den Mie­ter­markt zu ent­spannen, muss der Zuzug von Migranten gestoppt werden.«

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.