Kurz vor der Präsidentenwahl: Missbrauch des US-Justizsystems für politische Zwecke
Steve Bannon, ein Freund und Verbündeter von Sven von Storch, dem Herausgeber der» Freien Welt« (FreieWelt.net), muss seine viermonatige Haftrafe wegen »Missachtung des Kongresses« antreten. Das ist ein klar politisches Urteil. Grund: Bannon hatte sich aus Protest geweigert, einer Vorladung des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar 2021 Folge zu leisten.
»Dieser Missbrauch des US-Justizsystems für politische Zwecke wird den USA auf der Weltbühne viel Glaubwürdigkeit und damit Attraktivität kosten«, sagte Sven von Storch zu Bannons Verurteilung.
Presseerklärung zur bevorstehenden – und ungerechtfertigten – Inhaftierung von Steve Bannon, von Ben Harnwell:
»Ich möchte alle daran erinnern: Im Zentrum des christlichen Glaubens steht ein unschuldiger Mann, der zu Unrecht verurteilt wurde. Und genau wie unser Herr und Erlöser Jesus Christus wird Steve Bannon in kürzester Zeit zurück sein, stärker als je zuvor. Dieses korrupte und böse System wird seinen Geist NIEMALS brechen.
Denken Sie daran, Leute – das musste das Regime tun, um den herausragendsten politischen Strategen der letzten 100 Jahre – und Donald Trumps effektivsten und loyalsten Leutnant – in den unmittelbaren vier Monaten vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl im November von der Bildfläche zu entfernen. Wie Steve selbst gerne sagt: ›Es gibt keine Zufälle.‹«
Hintergrund:
Der frühere Trump-Berater Stephen K. Bannon, Moderator der War Room-Show, muss sich bis zum 1. Juli im Gefängnis melden, nachdem er seine Berufung in Washington, D.C., verloren hat, entschied ein Richter am Donnerstag. Er wurde im Oktober 2022 zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, weil er sich den Vorladungen des von den Demokraten kontrollierten Ausschusses vom 6. Januar widersetzt hatte. Das Urteil wurde jedoch ausgesetzt, bis Rechtsmittel eingelegt werden.
Das US-Bezirksgericht Carl Nichols lehnte einen Antrag von Bannon ab, seine Strafe auszusetzen, während er versucht, Berufung beim US-Gericht einzulegen. Oberster Gerichtshof. In seinem Urteil sagte Richter Nichols, dass es »keine rechtliche Grundlage« dafür gebe, Bannons Strafe noch weiter hinauszuzögern. Der Richter stimmte der Behauptung der Bundesanwälte zu, dass es »keine wesentliche Rechtsfrage mehr gibt, die wahrscheinlich zu einer Aufhebung oder der Anordnung eines neuen Verfahrens führen würde.«
»Wir werden vor dem Obersten Gerichtshof gewinnen … Es wird kein Gefängnis gebaut, kein Gefängnis, das mich zum Schweigen bringen kann«, antwortete Bannon auf das Urteil. Anfang dieses Jahres hat ein U.S. Das Berufungsgremium des Bezirksgerichts lehnte die Anfechtung des ehemaligen Trump-Beraters gegen seine Verurteilung ab. Er könnte jedoch immer noch eine Anhörung vor einem höheren Gericht und schließlich vor dem Obersten Gerichtshof erhalten. Oberster Gerichtshof.
Das Urteil von Richter Nichols ist überraschend, da er maßgeblich an den Bemühungen der Angeklagten der Kapitol-Unruhen vom 6. Januar beteiligt war, sich gegen die Verwendung des Sarbanes-Oxley durch die Regierung zu wehren, um die gegen sie erhobenen Vorwürfe zu verschärfen. Im April entschied der Bundesrichter für eine vorzeitige Freilassung mehrerer der Angeklagten vom 6. Januar, bis ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA in dieser Angelegenheit gefällt wird, das voraussichtlich in diesem Monat geschehen wird.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.
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