Als die renommierte US-Tageszeitung Wall Street Journal (WSJ) am 29.6.2024 einen Bericht mit der Überschrift „Hinter Davos, Behauptungen über einen toxischen Arbeitsplatz“ herausgab, trauten viele Leute nicht nur in den alternativen Medien ihren Augen nicht.
In dem Bericht, der hinter eine Bezahlschranke steht (hier aber vollständig nachzulesen), beschuldigt das WSJ das Weltwirtschaftsforum (WEF) unter der Führung von Klaus Schwab tatsächlich des sexuellen Missbrauchs von Frauen und der Diskriminierung von dunkelhäutigen Minderheiten. Dies gehe laut dem Bericht aus internen Beschwerden, E‑Mail-Verkehr und Interviews mit Dutzenden von derzeitigen und ehemaligen Forum-Mitarbeitern und anderen Personen hervor. So heißt es weiter im Bericht:
„Mindestens sechs Mitarbeiterinnen wurden aus dem Unternehmen gedrängt oder sahen ihre Karriere leiden, als sie schwanger waren oder aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkehrten. Ein weiteres halbes Dutzend schilderte sexuelle Belästigungen durch leitende Angestellte, von denen einige noch beim Forum beschäftigt sind. Zwei sagten, sie seien vor Jahren von VIPs bei Forumstreffen sexuell belästigt worden, auch in Davos, wo von den weiblichen Mitarbeitern erwartet wurde, dass sie den Delegierten auf Abruf zur Verfügung stehen.“
Das ist schon ein ziemlich großer Skandal. Alles nur unglückliche „Einzelfälle“? Lesen wir weiter:
„Andere zeichneten ein düsteres Bild und sagten, dass Frauen routinemäßig sexualisiert und objektiviert wurden, ein Ton, der ihrer Meinung nach von der Spitze der Organisation vorgegeben wurde. Schon in den ersten Jahren des Forums sollen Frauen vor Schwab gewarnt worden sein: Wenn Sie mit ihm allein sind, könnte er unangenehme Bemerkungen über Ihr Aussehen machen. Sie beschreiben sein Verhalten als eher unbeholfen als bedrohlich, aber unangemessen für eine Führungskraft.“
Im Artikel werden mehrere Frauen zitiert, die die Anschuldigungen bestätigen und von „erzwungenen Küssen“ sowie „ungewollten Berührungen“ durch männliche WEF-Mitglieder sprechen. Das WEF schmettert die Vorwürfe ab und behauptet, dass die Organisation keinerlei Toleranz gegenüber Belästigungen und Diskriminierungen habe. Schwab stehe für Kommentare aber nicht zur Verfügung:
„Das Forum lehnte es ab, Schwab für ein Interview zur Verfügung zu stellen. Forum-Sprecher Yann Zopf sagte in einer Erklärung, dass dieser Artikel ‚unsere Organisation, Kultur und Kollegen, einschließlich unseres Gründers, falsch darstellen‘ würde.“
Dass die Ereignisse womöglich andauern und nicht schon Jahrzehnte zurückliegen, zeigt auch folgender Abschnitt, in dem es um Diskriminierung von Minderheiten geht:
„Bei zwei weiteren Vorfällen in jüngster Zeit reichten Mitarbeiter interne Beschwerden ein, nachdem weiße Forum-Manager das N‑Wort im Zusammenhang mit schwarzen Mitarbeitern verwendet hatten. Schwarze Mitarbeiter beschwerten sich auch formell bei der Leitung des Forums darüber, dass sie bei Beförderungen übergangen oder in Davos nicht berücksichtigt wurden.“
Und auch hierbei werden zahlreiche Betroffene zitiert, die zeigen, dass diese Vorfälle keine Einzelfälle zu sein scheinen.
Machtkampf unter den „Eliten“ ausgebrochen?
Das WSJ ist die zweitauflagenstärkste Zeitung der USA und wird zudem weltweit gelesen. Wir fragen uns nun zurecht: Was ist da plötzlich los? Warum stellt eines der größten Tageszeitungen der Welt das WEF und Klaus Schwab derart an den Pranger?
Markiert dieser Artikel den Start eines Machtkampfs, der unter den „Eliten“ ausgebrochen ist? Im Hinblick darauf, dass die BRICS-Allianz immer größer wird (siehe z.B. die Berichte hier, hier und hier) und kurz vor der Einführung eines eigenen Zahlungssystems („Ent-Dollarisierung“ der Welt) zunehmend mehr Einfluss gewinnt, mit dem propagierten Ziel, eine gerechte „multipolare Weltordnung“ herbeizuführen und die alte auf Unterdrückung der Völker basierte US-Dollar-geführte Weltordnung abzulösen, könnte man meinen, dass hier eine Zeitenwende bevorsteht.
Unterstrichen wird diese Wende vor allem durch die Entwicklungen in den USA, wo mittlerweile die Hälfte des US-Senats von Biden die Ablehnung der WHO-Verträge fordere. Weitere Beispiele: Der Senat von Tennessee verabschiedete dieses Jahr einen Gesetzentwurf, um das Versprühen von Chemtrails zu verbieten. Floridas Gouverneur DeSantis unterzeichnete einen Gesetzesentwurf zum Verbot des digitalen Dollars. In den USA hat die Revolution schon begonnen und das alte System kann sich einfach nicht mehr halten.
In meinem neuen Buch „Wenn das die Illuminaten wüssten… der Endkampf hat begonnen!“ stelle ich die neuesten und brisanten Insider- und Whistleblower-Informationen zu heiklen und aktuellen Themen zusammen. Darin zeige ich auch auf, wie dieser „Endkampf“ ausschaut, wie wir uns darauf vorbereiten und uns für das neue Zeitalter ausrichten.
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