Am Dienstag kam der Gründer und CEO von Meta, Mark Zuckerberg mit einem sechs Punkte-Plan an die Öffentlichkeit. Einer davon ist, dass man sich der in Abstimmung mit der neuen Regierung Trump entschlossen hat, die unter den Demokraten verschärften Zensurmaßnahmen wieder zurückzunehmen. Das soll auch für andere Kontinente gelten, wie beispielsweise Europa. Die EU verfiel darauf in Schnappatmung und droht nun mit drakonischen Strafen.
Sieht die EU-Kommission ihre ideologische Lufthoheit in Gefahr?
Sollte sich die Plattform „Meta“ nicht an die EU-Vorschriften im Gesetz über digitale Dienste halten, könne die EU „tatsächlich auch eine Geldstrafe erlassen, die bis zu sechs Prozent des weltweiten Umsatzes einer solchen Plattform mit sich ziehen könnte“ ließ der EU-Kommissions-
Sprecher Thomas Regnier wissen und verwies auf die EU-Rechtsvorschriften, die „systemische Risiken, wie Desinformation oder negative Auswirkungen auf den zivilgesellschaftlichen Diskurs“ verhinderten.
Natürlich melden sich auch gleich die Fraktionen zu Wort, die sich die erreichten Erfolge, Andersdenkende per Zensur und Strafanzeigen mundtot zu machen, nicht nehmen lassen wollen. Das Privileg der Linksgrünwoken, nach Belieben jeden Kritiker mit Totschlagsargumenten und Diffamierungsfloskeln zum Nazi-Verbrecher zu stempeln und damit aus dem öffentlichen Diskurs auszuschließen, hat man sich nun jahrelang erfolgreich erkämpft. Ein schönes Beispiel ist SPD-Generalsekretär Matthias Miersch. In panisch-heiliger Empörung, dass bald veröffentlichte, unliebsame Tatsachen und Meinungen den Linksgrünen die Neuwahlen restlos verhageln könnten, fabulierte er:
„Faktenchecker abzubauen, während Fake News und Desinformation zunehmen, ist brandgefährlich, denn Fake News sind keine freie Meinungsäußerung, sondern gezielte Angriffe auf unsere Demokratie.“
Da muss Herrn Miersch wahrscheinlich entfallen sein, dass es gerade „Faktenchecker“, wie correctiv waren, die eine Glanznummer in Fake News abgeliefert haben. Correctiv ist sogar zum wiederholten Male vor Gericht der blanken Lüge in Bezug auf den unterirdische schlecht zusammengelogenen und mehrfach nachgebesserten Hetzartikel über die angebliche „Wannsee 2.0“-Konferenz in Potsdam überführt worden. Die AfD-Abgeordnete, Frau Beatrix von Storch, nannte diese böswillige Hetzkampagne eine „dreckige Lüge“, wurde von Correctiv vor Gericht gezerrt – und gewann.
Herr Miersch muss – bei allem Respekt – auch entfallen sein, dass in der Corona-Pandemie Kritik aus dem Volk an den Eindämmungsmaßnahmen, der Impfung und der aggressiven Hetze gegen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, dass diese sehr berechtigte Kritik (wie wir heute alle wissen) als „Desinformation“ Von Verschwörungstheoretikern mit allen Mitteln niedergeschlagen wurde. Dass den Kritikern sogar die Menschenrechte verweigert wurden und sie fast schon als Mörder an der Allgemeinheit diskriminiert und von allem ausgeschlossen wurden.
Es scheint so, dass Herr Miersch „unsere Demokratie“ als einen ausschließlich den Linksgrünbessermenschen gehörenden Besitzstand versteht, „unsere“ Demokratie, die per Ordere de Mufti niemand niemand außer ihnen benutzen darf. Jede Widerrede ist ein Sakrileg und steht den Andersdenkenden nicht zu.
In den USA beendet „Meta“ die Zusammenarbeit mit Faktencheckern
Mit den sogenannten Faktencheckern hat man halt leider schlechte Erfahrungen gemacht. Wäre es so, dass nur die User zum Schweigen gebracht würden, die andere übelst beleidigen, belästigen oder bedrohen, dann wäre das durchaus gerechtfertigt. Aber auch das wird ja nicht einmal stringent gemacht. Wer von der „richtigen Fraktion“ ist, der darf brutal pöbeln, polemisieren und Lügen tipseln, wie er will, er ist ein Held, solange es nur gegen angebliche „Verschwörungstheoretiker“ und „Rechte“ geht. Und es ist nicht so, dass das den Leuten nicht auffällt.
Das ist es auch, was Mark Zuckerberg meint, wenn er vorsichtig formuliert: „Die Faktenchecker waren politisch zu voreingenommen und haben zumindest in den USA mehr Vertrauen zerstört als geschaffen.“ Die Benutzer sind nach und nach von Facebook abgewandert, wenn sie irgendetwas gepostet haben, was den „Faktencheckern“ nicht passte und mit Sperrungen, Abschaltungen und anderen Strafen drangsalierten.
Den Kämpfern für Toleranz ist das wurst. Die weit links angesiedelten „Faktenchecker“ sind offensichtlich nicht wirklich an Fakten, sondern an Zensur und politischer Erziehung interessiert. Und gut verdienen tun sie dabei auch. Die Regierung schiebt hohe Summen in diese Organisationen von Faktencheckern. So ist es eine gewerblich tätige Schwestergesellschaft von Correctiv, die seit 2016 für Facebook das gut bezahlte Zensieren in Sinne der EU leistet, wie die Seite heise.de zu berichten weiß.
Das ist ja ein interessanter Nebeneffekt, dass Zuckerbergs neuer Kurs „Faktencheckern“ wie Correctiv die Butter vom Brot nimmt. Facebook war eine sehr wichtige, vielleicht sogar die größte Einnahmequelle. Es könnte sein, dass Correctiv damit in eine finanzielle Schieflage gerät. Herr George Soros war zwar mal Sponsor, ist aber von der Weltbühne abgetreten. Sein Sohn hatte andere Pläne, schade für Correctiv.
Mark Zuckerberg ist ja nicht dumm. Ihm ist schon aufgefallen, dass Faktenchecker wie Correctiv nicht wirklich die „Fakten checken“. Sie werden von den Regierungen bezahlt dafür, im Gewand unbestechlicher Recherche und Unvoreingenommenheit die Regierungspropaganda zu verbreiten, die damit zur alleinigen, weil gecheckten Wahrheit erklärt wird und so den Zielen und Ideologien der Regierung dient.
Zuckerbergs Meta soll nun einfachere Regeln für die Inhalte aufstellen und es sollen die Einschränkungen für die Diskussionen unter den Nutzern bei Themen, wie Migration und Gender aufgehoben werden. Überdies sollen auch die „Beschränkungen“ bei den Themenkreisen, wie Migration und Gender/Geschlecht abgeschafft werden. Das, so Zuckerberg, „passe nicht zum weltweiten Diskurs“.
„Die Filter, mit denen diese Regeln überwacht und durchgesetzt werden, sollen “zurückgedreht” werden. Die mit den Regeln und deren Durchsetzung sowie der Sicherheit befassten Teams will Meta von Kalifornien nach Texas verlegen, um “die Wahrnehmung von Befangenheit zu reduzieren“Zugleich werde der “bürgerliche Diskurs” über politische Themen gestärkt. Die Community wolle wieder mehr über diese Themen sprechen, sagt Zuckerberg, das werde sich dann auch in den Feeds niederschlagen.“
Dass dabei auch schonmal etwas durchrutscht, was besser hätte herausgefischt werden sollen, ist klar. Wenn man die Maschen des Netzes größer macht, flutschen auch ein paar Fische durch, die da besser nicht durchgekommen wären, Aber es verenden auch nicht unnötig viele kleine Fische darin, die man gar nicht haben wollte:
“Das ist eine Abwägung”, räumt Zuckerberg einen Zielkonflikt ein. “Wir werden weniger von dem schlimmen Zeug erwischen, senken aber auch die Zahl der unabsichtlich gesperrten Posts und Accounts von unschuldigen Menschen.”
Geschäftsleute sind keine Ideologie-Taliban
Was die Linksgrünwoken so gar nicht verstehen ist, dass ein Unternehmen keine Kirche der Rechtgläubigen sein kann – jedenfalls nicht lange. Denn da muss Gewinn erzielt werden, und den erzielt man nur, wenn die Menschen das Produkt des Unternehmens auch haben wollen. Als Budweiser eine Marketing-Kampagne mit einer diversen Social-Media-Person startete, war die größte Biermarke der USA innerhalb weniger Wochen fast bankrott.
Auch das Whiskey-Label „Jack Daniel’s“ hat genug vom woken Wahnsinn. Der beliebte Whiskey-Hersteller hat keine Lust, sich bei den Woken anzubiedern, die sowieso nur in Ausnahmefällen zu Jack Daniels greifen. Die Boykottaufrufe der ganz normalen Amerikaner, die sich diese Umerziehung nicht länger gefallen lassen, können ein Unternehmen in die Pleite treiben.
Immer mehr Unternehmen beginnen, sich aus der moralischen Pflicht zu lösen, den woken Oberlehrern mit ihren Schlagwortforderungen von „bunt“, „divers“ und so weiter nachzulaufen. Die Kaufverweigerung der Masse der Bürger bekommen sie schmerzhaft zu spüren. Auch die Autobranche bleibt auf ihren Elektroautos einfach sitzen.
Zuckerbergs Meta will Zusammenarbeit mit Präsident Trump
Und siehe an, kaum sieht ein Konzern wie Meta eine Möglichkeit, der zerstörerischen Umarmung des Wokeismus zu entkommen, schwupps, sitzt er beim bösen Gottseibeiuns Trump auf dem Schoß. Die soziale Plattform Meta (vormals Facebook) und auch andere soziale Medien müssen mit ansehen, wie Plattformen, wie „X“ (vormals Twitter) und Telegram aufblühen, weil dort nicht zensiert und bestraft wird, während sie gezwungen werden, ihre eigenen Kunden zu vergraulen, bis fast nur noch die Auslese der Wokeisten übrig bleibt.
Hier ein hochinteressanter, brillanter Beitrag des Spieltheoretikers Prof. Dr. Christian Rieck zu Meinungsfreiheit, Einmischung, Zensur und Plattformregulierung:
Mark Zuckerberg sagt also ganz offen, dass er mit dem gewählten Präsident Trump zusammenarbeiten will. Er erwartet, das damit der Zensurdruck „anderer Regierungen“ (womit die EU und Australien, sowie Kanada gemeint ist) deutlich abgemildert werden wird. Da wird er auch recht behalten, denn wir sehen ja schon, wie Präsident Macron vorsichtig Fühler in Richtung Donald Trump als kommenden Präsidenten ausstreckt. Ausdrücklich erwähnt Mark Zuckerberg sogar China, Lateinamerika und die EU, die mit einer: „beständig wachsenden Zahl von Gesetzen, die Zensur institutionalisieren“.
Nach dem Vorbild von X/Twitter (PP berichtete darüber) will man zurück zu den demokratischen Wurzeln, zur freien Meinungsäußerung, und u. a. die vorgeblichen Faktenchecks korrumpierter Unternehmen durch Community-Notizen* (Selbstkontrolle durch die User) ersetzen, ein System, das sich bereits bei Twitter bewährt hat.
Man kann gespannt sein, was noch alles kommt. Es ist ein immer lauter werdendes Grummeln. Was aus dem Untergrund der Massen kommt und hier und da auch nach oben durchbricht. Die Völker haben die Nase voll. Sie merken sehr wohl, wohin die Reise gehen soll. Und da wollen sie nicht hin. Es hat lange, sehr lange gedauert und die Menschen wollen ja immer gern das Gute glauben, sie sind gutgläubig. Aber so langsam hörte man dann doch immer öfter das „pling!“, wenn wieder ein einzelner Groschen fiel. Und mittlerweile plinkert und klingelt es, wie eine Slot-Maschine in der Spielhalle, die gerade ihren gesamten Groschen-Inhalt ausspuckt.
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