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»PUTIN WIRD BALD STERBEN!« – Atten­tats­versuch auf den Kreml-Chef? (VIDEOS)

Erst vor wenigen Tagen ver­kündete der ukrai­nische Prä­sident Wolo­dymyr Selenskyj:

„Er (Putin) wird bald sterben, das ist ein Fakt – und es wird ein Ende haben. Viel­leicht endet es aber auch schon vorher.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/ukraine-selenskyj-ueberraschend-deutlich-putin-wird-bald-sterben-67e4f971ccbc941ec01f7da2

Hier das Video:

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Quelle: https://x.com/i/status/1905183793612267639

Anscheinend will sich Selenskyj bei seiner Aussage, dass Putin „bald sterben wird“  auf den „Gesund­heits­zu­stand“ des Kreml-Chefs bezogen haben.

Aber was heißt dann, „viel­leicht endet es aber auch schon VORHER?“

Ist damit viel­leicht ein Attentat gemeint?

Fakt jeden­falls ist, dass vor wenigen Stunden in Moskau eine Limousine explo­diert ist, die zu Putins Flotte gehört.

Die Explosion ereignete sich in der Nähe des Haupt­quar­tiers des rus­si­schen Geheim­dienstes. Das Fahrzeug: ein schwarzer Aurus Senat im Wert von 330.000 Euro. Unklar ist aller­dings, wer die Limousine zum Zeit­punkt der Explosion nutzte, wie der „Daily Star“ berichtet. Hin­weise zu Ver­letzten gebe es bislang nicht.

Wer hinter dem Anschlag steckt, ist bislang nicht bekannt.

Hier Videos:

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Quelle: https://x.com/i/status/1906076103393075455

Putin selbst wird streng bewacht:

Bevor er ver­reist, wird das Ziel­gebiet mona­telang inspi­ziert, Mobil­te­lefone werden über­wacht und Bomben-Stör­sender instal­liert. Auf der Straße fährt er in einem Konvoi schwer gepan­zerter Fahr­zeuge, umgeben von Mili­tär­spe­zi­al­ein­heiten mit AK-47, Pan­zer­abwehr-Gra­nat­werfern und Flug­ab­wehr­ra­keten. Putins Leib­wächter sind hand­ver­lesen, sollen kugel­si­chere Akten­ta­schen und Schnell­feu­er­pis­tolen mit pan­zer­bre­chender Munition tragen.

Quelle: https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/anschlag-in-moskau-limousine-aus-putin-flotte-explodiert-67e7d6b9032de159434e0f21?source=puerto-reco-2_bild-V18.2.B_Aufmacher

 

Im Mai 2023 schrieb ich bereits über Mord­pläne auf den Kreml-Chef:

MORDPLAN GEGEN PUTIN – Ukrai­ni­scher Geheim­dienst will Kreml-Chef liqudieren!

Vor wenigen Tagen berichtete die Welt:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.welt.de/politik/ausland/plus245469316/Ukrainischer-Geheimdienst-Putin-steht-ganz-oben-auf-der-Liste-Wir-versuchen-ihn-zu-toeten.html

Der Welt-Artikel ist hinter einer Bezahl­schranke ver­borgen, aber es geht um ein Interview mit General Vadym Ski­bitskij, dem zweit­mäch­tigsten Befehls­haber im mili­tä­ri­schen Geheim­dienst (GUR) der Ukraine. Über seinen Schreib­tisch laufen geheime Ein­sätze, die ins Herz Russ­lands zielen. Im Interview gibt er Ein­blicke in die Ziele seiner Spe­zi­al­ein­heiten. Und eines davon ist – neben der Tötung Jewgeni Pro­gischins, Chef der Söld­ner­gruppe Wagner, auch die Liqui­dierung des rus­si­schen Staats­prä­si­denten Wla­dimir Putin.

Am 24. Mai 2023 geht das rus­sische RT auf das Interview Ski­bit­skijs mit der ita­lie­ni­schen Zeitung La Repubblica ein. Darin bekennt dieser, dass es eine Liste rus­si­scher Per­sön­lich­keiten gebe, auf die der GUR Anschläge plane. Auch die gezielte Tötung von Zivi­listen sei kein Tabu.

Zu Pri­go­schin sagte er:  „Wir ver­suchen, ihn zu töten.“

Dar­aufhin wurde Ski­bitskij gefragt, wer „ganz oben auf der Liste“ – gemeint offenbar eine Liste poten­zi­eller Anschlags­opfer des GUR – stehe.

Ski­bitskij dazu:

„Putin, denn er koor­di­niert und ent­scheidet, was pas­siert. Letzt­endlich wird sich aber jeder für seine Taten ver­ant­worten müssen. Gene­ral­stabschef Waleri Ger­as­simow und Ver­tei­di­gungs­mi­nister Sergei Schoigu haben den Angriff geplant und können jetzt nicht mehr zurück. Der Tsche­tschene Ramsan Kadyrow war in den ersten Monaten überall zu sehen, aber wo steckt er jetzt? Er hat begriffen, dass das Putin-Regime stra­te­gisch bereits ver­loren hat. Doch das ist noch nicht das Ende der Fah­nen­stange; da sind auch noch Sergei Sur­owikin und die rus­si­schen Kom­man­deure, die dazu­kamen und dachten, sie würden an einer Parade teilnehmen.“

Der Jour­nalist fragte anschließend, ob es für den GUR eine Grenze gebe und ob etwa auch Zivi­listen als Anschlags­ziele infrage kämen:

„Kann auch ein Zivilist getötet werden? Ein Oligarch? Ein Propagandist?“

Darauf der General:

„Wir befinden uns im Krieg und das sind unsere Feinde. Wenn eine wichtige Per­sön­lichkeit für sie Waffen pro­du­ziert und finan­ziert, dann würde seine Eli­mi­nierung das Leben vieler Zivi­listen retten. Und dann wird er aus­ge­löscht. Nach den inter­na­tio­nalen Kon­ven­tionen ist er dann ein legi­times Ziel.“

Und die rus­si­schen Staats­medien weiter:

Ski­bitskij ist der Stell­ver­treter und ein enger Ver­trauter des Leiters des ukrai­ni­schen Mili­tär­ge­heim­dienstes Kirill Budanow. Letz­terer ist in den ver­gan­genen Wochen durch mehrere Inter­views auf­ge­fallen, in denen er die Ver­ant­wortung des von ihm gelei­teten Dienstes für spek­ta­kuläre Morde an Zivi­listen in Russland wie der Jour­na­listin Daria Dugina, des Mili­tär­bloggers Wladlen Tatarskij und den geschei­terten Anschlag auf den Schrift­steller und Poli­tiker Sachar Prilepin, bei dem dessen Freund und Fahrer ums Leben kam, andeutete.

Außerdem kün­digte er an, Russen „überall auf der Welt“ töten zu wollen und sagte, dass im Fall eines ukrai­ni­schen Sieges und der Rück­eroberung der Krim die „phy­sische Aus­lö­schung“ einiger Krim-Bewohner vor­ge­sehen sei. Dies sei, so Budanow, „nach unserem Ver­ständnis die einzige gerechte Strafe“. 

Quelle: https://pressefreiheit.rtde.live/international/170936-ukrainischer-general-ukraine-plant-ermordung/

Und wie reagierten die Russen darauf?

Jewgeni Pri­go­schin kom­men­tierte noch am 24. Mai 2023, also am selben Tag, als die Welt ein Interview mit dem stell­ver­tre­tenden Leiter der GUR, General Wadim Ski­bitskij, ver­öf­fent­lichte. Er bezog sich dabei aus­schließlich auf die Aus­sagen im Interview, die ihn selbst betrafen – und fühlte sich offen­sichtlich gewürdigt:

„Ich habe schon immer gesagt, dass man seine Gegner respek­tieren muss. Ohne Wenn und Aber respek­tiere ich auch eine der­artige Ent­scheidung sei­ner­seits: Natürlich müssen sie Pri­go­schin als einen wich­tigen Akteur in diesem Krieg unbe­dingt liqui­dieren. Das ist ein­hun­dert­pro­zentige Wahrheit, und aus ihrer Sicht machen sie somit die absolut rich­tigen Schritte.“

Auch eine Reaktion aus dem Kreml erfolgte. Sprecher Dmitri Peskow:

„Da spricht ein ter­ro­ris­ti­sches Regime über seine ter­ro­ris­ti­schen Bestre­bungen. Die mili­tä­rische Son­der­ope­ration ist mehr als gerecht­fertigt, mehr denn not­wendig und muss mit der Umsetzung ihrer auf­ge­stellten Ziele enden.“

Auch bezüglich der Sicherheit des rus­si­schen Staats­chefs gab sich Dmitri Peskow unbesorgt:

„Glauben Sie: Unsere Sicher­heits­dienste ver­stehen ihr Handwerk und wissen, was sie tun.“

Und Michail Sche­remet, Abge­ord­neter und Mit­glied im Ener­gie­ko­mitee der rus­si­schen Staatsduma, äußerte sich zu den Mord­plänen gegen Putin:

„Das Kiewer Regime zeigt seine bes­tia­lische Fratze und sein ter­ro­ris­ti­sches Wesen. Mit der­ar­tigen Erklä­rungen ist Russland nicht ein­zu­schüchtern, doch für sich selbst haben sie damit das Todes­urteil unter­schrieben. Die Ukraine muss zu einer ter­ro­ris­ti­schen Grup­pierung und die west­lichen Länder, die ihr Waffen liefern, zu Spon­soren des Ter­ro­rismus erklärt werden.“

Quelle: https://rtde.live/international/170972-kiewer-terroristen-in-latrinen-ersaeufen/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email

Sicher ist: Es ist nichts unge­wöhn­liches, wenn ein ange­grif­fenes Land die dafür geg­ne­ri­schen Ver­ant­wort­lichen liqui­dieren will. Das war und ist in jedem Krieg so.

Aller­dings über­rascht die Offenheit, mit der die Ukraine das nun zugibt, hielt sie sich doch bislang dies­be­züglich mit jeg­lichen Aus­sagen zurück.

Zuerst erschienen bei guidograndt.de.