Merkel und Schulz: Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt

Nein, liebe Wächter der poli­ti­schen Kor­rektheit, das wird kein Nazi­ver­gleich. Es ist lediglich ein Geständnis, dass ich seit gestern immer wieder an diesen ver­häng­nis­vollen Lied-Titel denken muss, wenn ich die zukünftige große Koalition vor Augen habe. Geführt von einer Angela Merkel und einem Martin Schulz. Also jenen beiden Poli­tikern, die ihren Par­teien bei der Bun­des­tagswahl die schlech­testen Ergeb­nisse ihrer ganzen Geschichte beschert haben.
Eine große Koalition geführt von einer Frau, die wirklich daran glaubt, alter­na­tivlos zu sein. Und sich spä­testens seit dem Amts­an­tritt Trumps als Garantin der freien Welt und Füh­rerin Europas feiern lässt. 
Per­manent kommen aus ihrem Umfeld und von ihr selbst die Vor­würfe an andere Staaten, sich zu iso­lieren. Dass sie es ist, die Deutschland mit ihrer fatalen Migra­ti­ons­po­litik und ihrem neu­ro­tische Formen anneh­menden Islam-Appeasement in die Iso­lation nicht nur von den USA, Israel und Russland treibt, kann oder will sie in ihrer Groß­frau­sucht nicht erkennen.
Auch dass der Brexit und die zuneh­mende Abkop­pelung zahl­reicher mittel- und ost­eu­ro­päi­scher Länder von der EU vor allem auf ihr Konto gehen, bekümmert sie nicht weiter. „Europa – das bin ich“ scheint sie per­manent den EU-Kri­tikern vorzuhalten.
Da fehlt eigentlich nur noch ein Mann wie Martin Schulz an ihrer Seite. Er steht für eine Partei, die von einer ehe­ma­ligen Volks­partei immer mehr zu einer Mitleid hei­schenden Rand­er­scheinung mutiert. Mit gerade mal 20 % konnte die SPD noch einmal in den Bun­destag einziehen.
Aber je bedeu­tungs­loser seine Partei und je pein­licher sein eigenes Auf­treten werden, umso größer die Pläne, die Martin Schulz hat. 
Deutschland mit zu regieren, scheint ihm noch viel zu niedrig gegriffen und wohl irgendwie seine ful­mi­nanten Fähig­keiten längst nicht aus­zu­schöpfen. Nein, Martin hat großes vor:
Gestern gab er bekannt, dass er die Euro­päische Union bis 2025 in die Ver­ei­nigten Staaten von Europa mit einem gemein­samen Ver­fas­sungs­vertrag umwandeln möchte.
Ob das die anderen euro­päi­schen Völker über­haupt möchten, inter­es­siert ihn ebenso wenig wie Frau Merkel, wenn sie ihre Refugees-welcome-Ideo­logie allen anderen EU-Mit­gliedern immer öfter mit herben Dro­hungen auf­drängen will.
Kurzum: Sollte es wirklich zu einer großen Koalition unter der Führung des nurmehr bedingt zurech­nungs­fähig erschei­nenden Duos Merkel und Schulz kommen, wird das geradezu fatale Folgen nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa haben. Dann rette sich, wer kann!
 
Dieser Beitrag stammt von David Bergers sehr emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com