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Kalt­blütige Asyl­mo­ra­listen: Lieber Men­schen opfern als das eigene Weltbild…

… oder die eigene, wenn auch bescheidene Einnahmequelle.

Früher war es in der katho­li­schen Kirche ein offenes Geheimnis, dass Priester sich in vielen Fällen an schutz­be­foh­lenen Kindern ver­gingen. Die Gläu­bigen wollten das aber nicht glauben, weil die Insti­tution des Priesters zu wichtig war. Sie war eine Heilige Kuh, die so sakro­sankt war, dass niemand zur Rechen­schaft gezogen wurde. Daher opferte man lieber weiter Kinder, als den Kri­mi­nellen Einhalt zu gebieten.
(Ein Gast­beitrag von A.R. Göhring)
Im säku­laren, kir­chen­feind­lichen und poli­tisch-kor­rekten Europa ist der Hei­ligen-Status des Priesters beendet. Dafür wird statt seiner nun eine andere prä­sen­tiert: Der mus­li­mische Immigrant.
Im Fall der ermor­deten Maria kam heraus, dass der Täter, Abdul Dawodzai deutlich älter ist als 15, bereits im Februar seinen Asyl-Ableh­nungs­be­scheid erhalten haben und Nackt­fotos seiner Ex-Freundin auf Facebook geladen haben soll. Das alles war den Behörden bekannt.
Damit immer noch nicht genug: Nun melden sich einige „besorgte Bürger“, die allen Ernstes die medi­zi­nische Alters­prüfung aller angeblich min­der­jäh­rigen unbe­glei­teten Flücht­linge (UMF oder MUF) unter­binden wollen.
Pro­minent äußerte sich der Chef der Bun­des­ärz­te­kammer, Ulrich Mont­gomery, der sich um das „Men­schenwohl“ sorgt und meint, ein „Röntgen der Hand sei ein Ein­griff in die kör­per­liche Unver­sehrtheit“. Dann sprach er noch von den „hohen Kosten“.
Alle diese Argu­mente sind eines Medi­ziners unwürdig.
Seit 2015 wurden an großen Kli­niken Rönt­gen­rei­hen­un­ter­su­chungen an Tau­senden Asy­lanten durch­ge­führt, um Tuber­kulose fest­stellen zu können. Da werden mehrere innere Organe im Brustkorb, die am häu­figsten von Krebs betroffen sind, bestrahlt. Niemand hatte etwas daran aus­zu­setzen (man will ja selber nicht den Tuberkel haben).
Eine ein­fache Auf­nahme der Hand in ein oder zwei Ebenen ist mit der modernen deut­schen Rönt­gen­technik im Ver­gleich dazu ein Witz. An der Hand gibt es zudem keine Gewebe, die häufig verkrebsen.
Da die Asy­lanten aus tech­nisch und medi­zi­nisch rück­stän­digen Ländern kommen, dürften die aller­meisten noch nie geröntgt worden sein, haben also mit dem Hand-Röntgen eine wesentlich geringere Lebens-Dosis als die aller­meisten Europäer.
Ein ein­faches, kleines Bild der Hand ver­ur­sacht lächer­liche Kosten im Ver­gleich dazu, was ein UMF im Monat so kostet.
Die „wis­sen­schaft­lichen“ Argu­mente des Dr. Mont­gomery sind also offen­sichtlich ideo­lo­gisch moti­viert. Nur sind Ärzte meist nicht besonders ideo­lo­gisch. Was führt Monty also im Schilde? Es riecht für die Zweifler, wie wir bei PP sie sind, nach Geld. Aber welchem? Eigentlich dürften die Radio­logen im Lande an Zehn­tau­senden Hand­röntgen noch einmal ein wenig verdienen.
Etwas offener welt­an­schaulich äußern sich die Grün*innen. Fran­ziska (Ska) Keller, stu­dierte Isla­mo­login und MdEU, hielt im EU-Par­lament ein Schild hoch, auf dem pau­schal stand, dass alle Flücht­linge keine Kri­mi­nellen seien.
Ein wei­terer Medi­ziner, der Jugendarzt Thomas Nowotny aus Ober­bayern, behauptet, dass Kno­chen­un­ter­su­chungen zu ungenau seien – um mehr als zwei Jahre. Nun ist der Mess­fehler von Alters­un­ter­su­chungen der Wis­sen­schaft hin­länglich bekannt. Wenn aber her­auskäme, daß Abdul Dawodzai 25 wäre, wo wäre das Problem? 22 oder 28 Jahre – das ist alles volljährig.
Thomas Nowotny ist nun kein Unbe­kannter: Er wettert pau­schal gegen Abschie­bungen und orga­ni­siert Blo­ckaden- „not­falls gegen staat­liche Maßnahmen“.
Mont­gomery mag als Lob­byist harte peku­niäre Inter­essen ver­treten, Ska Keller und Thomas Nowottny sind ein­deutig Gesinnungstäter. 
Ob ego­is­tische Inter­essen oder ego­is­tische Ideo­logie – die Nicht-Unter­su­chung von angeblich min­der­jäh­rigen Asy­lanten wird weitere Men­schen­leben fordern, da erwachsene streng­gläubige Männer wei­terhin in Schul­klassen, Ver­einen und Wohn­gruppen mit unbe­darften Mädchen, die noch nie einen intimen Freund hatten, Kon­takte knüpfen können. Da wird es äußerst wahr­scheinlich zu wei­teren „kul­tu­rellen Miß­ver­ständ­nissen“ kommen, der­ge­stalt, dass das Mädchen nicht weiß, dass sie nach dem ersten Kuß aus Sicht des patri­ar­cha­lisch-isla­mi­schen Mannes quasi in dessen Besitz übergeht und die Trennung nicht voll­ziehen kann.
Nebenbei: Ein isla­mi­scher Mann kann durch drei­ma­liges „Ich ver­stoße Dich“ sogar die Ehe­scheidung voll­ziehen – auch per SMS.
Dieser Beitrag stammt von David Bergers her­vor­ra­genden Blog philosophia-perennis.com