Umer­ziehung mit Steu­er­geldern — Refugee-Welcome-Theater an der Real­schule Gronau

NRW/Gronau – Zwei Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rinnen haben das „sozial enga­gierte Theater Wei­marer Kultur-Express“ an die Fri­dtjof-Nansen-Real­schule in Gronau geholt. 225 Schüler der neunten Klassen wussten nach dem Thea­ter­stück, dass Mas­sen­mi­gration etwas ganz Tolles ist und Vor­be­halte gegenüber „Flücht­lingen“ nichts weiter als Vor­ur­teile sind.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Die Intention, die hinter dem Thea­ter­stück steht, eben­falls. „Daniel“ kommt aus Syrien über die Türkei nach Deutschland herein geflüchtet und ver­liebt sich in Marie. Auf der Homepage des „sozial enga­gierten Theaters“ ist zum Thea­ter­stück „Fremde Heimat“ zu lesen:
Fremde Heimat erzählt die Lebens­ge­schichte eines jungen Mannes und spricht damit das Ein­füh­lungs­ver­mögen der Zuschauer für Men­schen in Flucht- und Asyl­si­tua­tionen an. Die Geschichte und das Umfeld Maries steht auf der anderen Seite für die Ängste und Vor­ur­teile der ein­hei­mi­schen Jugend­lichen, die hier ernst genommen und abgebaut werden. Aber sie steht auch stell­ver­tretend für die Men­schen, die sich in der Flücht­lings­hilfe enga­gieren. Neben dem mensch­lichen Ver­ständnis geht es auch um das poli­tische Ver­ständnis der Ursachen für die Mas­sen­fluchten, die wir momentan erleben.”
In dem Indo­kri­na­ti­ons­stück wird his­to­risch undif­fe­ren­ziert und auf höchst subtile Weise neben der Geschichte des Flücht­lings mit dem typisch syri­schen Namen „Daniel“ noch die Flucht­ge­schichte von Maries Oma aus dem Jahr 1945 erzählt.
Sozial-poli­ti­sches Erziehungstheater
Um das Gezeigte in den jungen Hirnen auch wirklich zu ver­fes­tigen, schließt sich eine „Dis­kus­si­ons­runde“ an. Ein tür­kisch­stäm­miger Schüler war wohl mit der nega­tiven Dar­stellung der Situation von Immi­granten in der Türkei nicht ein­ver­standen und machte geltend: „Das mit der Türkei sind doch nur Vor­ur­teile, das wissen sie doch auch nur aus dem Medien. Meine Cousins wohnen dort, die haben den Flücht­lingen geholfen. Die Türkei wird doch in letzter Zeit ganz oft schlecht gemacht.“ Die sozial enga­gierte Schau­spie­lerin Sonja-Eli­sabeth Martens ließ diesen Einwand so nicht gelten und ent­gegnete, dass sie ihre Infor­ma­tionen nicht nur aus den Medien habe, sondern von Freunden, die sich in der Flücht­lings­hilfe enga­giert hätten.
Für die mit Steu­ergeld finan­zierte Indok­tri­nation der Schüler an der staat­lichen Schule zeichnen sich die beiden Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rinnen Natascha Eink und Alex­andra Leeners ver­ant­wortlich. Die beiden Damen machten das Gast­spiel der angeblich freie Thea­ter­gruppe „Wei­marer Kultur-Express“ möglich. Das ein­seitige, sozial-poli­tische Erzie­hungs­theater an der staat­liche Fri­dtjof-Nansen-Real­schule Gronau wurde, wie die West­fä­li­schen Nach­richten berichten, vom Kom­mu­nalen Inte­gra­ti­ons­zentrum des Kreises Borken mit Mitteln aus dem För­der­pro­gramm Komm-An NRW sowie vom För­der­verein der Fri­dtjof-Nansen-Schule finan­ziell unterstützt.
Mit Steu­ergeld die Umer­ziehung des eigenen Kindes finanzieren
Das För­der­pro­gramm KOMM-AN NRW des Lan­des­mi­nis­te­riums für Kinder, Familie, Flücht­linge und Inte­gration vergibt Steu­ergeld, um „Kom­munen in der Inte­gra­ti­ons­arbeit und auf dem Gebiet des bür­ger­schaft­lichen Enga­ge­ments und bei den Her­aus­for­de­rungen, die sich durch Zuwan­derung und Flucht ergeben“ zu unter­stützen. Und ganz offen­sichtlich auch dazu, die jungen Schüler auf Linie zu bringen. (SB)
 


Quelle: JouWatch.com