Ernst Meckelburg: Bericht­erstatter aus fas­zi­nie­renden Welten – vor zehn Jahren gestorben

Kennen Sie Ernst Meckelburg? Die Jün­geren unter Ihnen wohl nicht, wer aber jen­seits der 40 ist, könnte ihn kennen. Meckelburg war Wis­sen­schafts­jour­nalist und schrieb Bücher über UFOs, Zeit­an­omalien und den Tod („Wir alle sind unsterblich“). Mit seinen Werken erreichte er ein Mil­lio­nen­pu­blikum im In- und Ausland. Ich hatte in den 1990ern, als ich noch für RTL arbeitete, die Gele­genheit, ihn in seinem Haus in Hanau zu besuchen. Meckelburg hatte die Gabe, kom­plexe, phy­si­ka­lische und tech­nische Sach­ver­halte ver­ständlich dar­zu­stellen. Und an erster Stelle standen in seinen Werken die UFOs. Er berichtete über UFO-Begeg­nungen, Ent­füh­rungen und Zeit­sprünge, die sich darin äußern, dass Men­schen z.B. gleich­zeitig an ver­schie­denen Orten auf­tauchen oder zum Zeit­punkt ihres Auf­tau­chens hun­derte Kilo­meter von ihrem Wohnort ent­fernt, schon längst tot waren.
Eines seiner fan­tas­tischsten Werke ist „PSI-Agenten“, in dem er die Mani­pu­lation unseres Bewusst­seins beschreibt (siehe dazu auch „Mein Vater war ein MiB“ das Buch von Jason Mason und Jan van Helsing) und machte in diesem Zusam­menhang plau­sible Entdeckungen.
Meckelburg beschreibt bei­spiels­weise das welt­weite Auf­tauchen von Anomalien nach UFO-Sich­tungen, lässt sich diese Erleb­nisse schildern. Er geht bei den UFOs von einer Art Zeit­ma­schinen aus anderen Dimen­sionen aus. Von der „geis­tigen Kriegs­führung“, auch Remote Viewing genannt, berichtet er aus­führlich in seinem Buch „Psi-Agenten“, wo er auf die ver­schie­denen Ver­suche der Macht­blöcke in diesem Bereich eingeht.
Darüber hinaus beschreibt Meckelburg Fälle von Leuten, die sich plötzlich in einer anderen Rea­lität wie­der­fanden. Manche fanden wieder den Ausgang in unsere Rea­lität, andere nicht. Ein wei­teres Werk nennt sich „Zeit­schock“. Darin geht es um Zeit­an­omalien und unter­schied­liche Rea­li­täten, die einem zu denken geben. Auch in seinem Buch „Jen­seits der Ewigkeit“ beschäf­tigte er sich mit der Mani­pu­lation von Zeit. Weitere Bücher von Meckelburg heißen „Transwelt, Erfah­rungen jen­seits von Raum und Zeit“ und „Zeit­ex­pe­ri­mente“(http://zeitexperimente.de/), „Ewiges Bewusstsein“, „Die andere Wirklichkeit“.
Im Zusam­menhang mit diesen Büchern ist es inter­essant, sich einmal mit dem Phil­adelphia-Expe­riment zu befassen. Bei diesem Expe­riment, bei dem ein US-Kriegs­schiff radar-unsichtbar gemacht werden sollte, war dieses unbe­ab­sich­tig­ter­weise von Phil­adelphia nach Norfolk, Vir­ginia, tele­por­tiert worden. Das hatte zur Folge, dass etliche Matrosen ver­schwanden, teil­weise mit dem Schiff „ver­backen“ waren oder  andere Anomalien aufwiesen.
Ich inter­pre­tiere Ernst Meckelburg so, dass er davon ausging, UFOnauten seien Wesen aus unserer eigenen Zukunft. Da mag was dran sein, denn warum sollten sich außer­ir­dische Intel­li­genzen auch mit den kriegs­lüs­ternen und pri­mi­tiven Erd­lingen abgeben? In diese These spielt auch das Groß­va­ter­pa­ra­doxum. Es besagt, dass ein Zeit­rei­sender soweit zurück­reist, dass er seine Groß­eltern, bevor sie seine Groß­eltern sind, umbringt. Dem­zu­folge könnte der Täter niemals geboren worden sein, was er aber ist.
Andere Artikel sprechen davon, dass Wesen (im vor­lie­genden Fall ein Kind) aus der Zukunft zu uns zurück­kommen, um uns vor etwas zu warnen.
Inzwi­schen berichten auch „seriöse“ Zei­tungen über diese Problematik:
https://www.express.de/news/panorama/supermond-brachte-ihn-zu-uns–zeitreisender–aus-dem-jahr-6491-prophezeit-unglueck-29798722
https://www.express.de/news/panorama/zeitreisender-er-sagt–er-kommt-aus-dem-jahr-2028—und-warnt-uns-vor-der-zukunft-28929398
Ernst Meckelburg beschäf­tigen diese Dinge nicht mehr. Er verließ uns vor zehn Jahren. Ins­gesamt schrieb der Autor 22 Bücher.