Die Nachfolgerin Jesu Christi (kein Scherz) auf Erden hat, ihrer Erleuchtung folgend, auf dem halben Planeten ihre Klimajünger um sich geschart. Seit sie mit ihrem Pappschild allein auf der Straße stand, ist sie innerhalb kürzester Zeit zur Klimarettungs-Ikone für Millionen geworden. Allein durch Gottes Fügung?
Wer ein bisschen tiefer gräbt, findet, dass Gott für seine Tochter und Nachfolgerin seines Sohnes Jesus viele reiche Helferlein aktiviert hat. Von dem PR-Profi Ingmar Rentzhog über die Herren Finkbeiner, die Stiftung und Firma „WedonthaveTime“ und „PlantforthePlanet“ über Herrn George Soros und Melinda und Bill Gates ist so ziemlich alles, was global die linksgrünglobalistische Agenda durchdrückt, vorhanden.
Von den meisten unbemerkt, hat sie auch einen von George Soros Gott zur Seite gestellten Engel in Menschengestalt in Deutschland stets bei sich: Luisa Neubauer. Die junge Dame ist äußerst engagiert und praktisch Gretas Managerin in Deutschland. Sie studiert in Göttingen, ist Mitglied der Grünen. Frau Neubauer ist überdies Jugendbotschafterin von „ONE“, eine internationale Lobby- und Kampagnen-Organisation, die von Bill und Melinda Gates und zu einem beträchtlichen Teil von George Soros‘ Open Society Foundations finanziert wird. Im Jahr 2017 hat er 18 Milliarden US-Dollar an dieses Soros-Stiftungen-Mutterschiff überwiesen. Zusammen mit anderen Studierenden erreichte Luisa Neubauer mit der Kampagne „Divest! Zieht euer Geld ab!“, dass die Universität Göttingen künftig nicht mehr in Industrien investiert, die mit Kohle, Öl oder Gas Geld verdienen.
Das offizielle Märchen von der wunderbaren Greta Thunberg, die ganz allein ihren internationalen Schulstreik ausgerufen und organisiert hat, deren weltweite Kampagne frei von jeglichen, schmählichen, finanziellen Interessen sei und die – welche Unterstellung! — keinerlei Berührungspunkte mit den sattsam bekannten, von Milliardären und deren Interessen finanzierten Institutionen habe… es ist ausgeträumt. Die Hintergründe der Nachfolgerin Jesu sind mittlerweile recht bekannt. Eine ganze Lobbyindustrie steht hinter der Greta-Kampagne. Auch für ihren Entdecker Rentzhog hat sich der selbstlose Einsatz dann doch ein bisschen rentiert.
Schwedische Medien haben jüngst berichtet, dass Rentzhog mit der Kampagne, für die er Greta als Galionsfigur auserkoren hatte, bei der Neuemission 9,9 Millionen schwedische Kronen (etwa 930.000 Euro) einsacken konnte.
Die Aktivitäten und Ziele des edlen Philantropen (Menschenfreundes) George Soros wurden im Jahr 2016 durch einen Angriff russischer Hacker publik, der einer der spektakulärsten in der Geschichte des Internets war. Natürlich haben die Mainstreammedien und die Politik nach bestem Können die Sache verschwiegen, vertuscht und vollkommen anders dargestellt. Dennoch wurden die Seiten der Internetseite „DC Leaks“, auf denen die 2.500 hochgeladenen Dokumente einsehbar waren, gut besucht.
Diese sind sehr erhellend, was die „philanthropischen“ Aktivitäten anbelangt. Sie enthüllen vor allem die wirklichen Zielsetzungen dieses Finanzspekulanten, der mit einem weltweiten Netz von Stiftungen und Organisationen in zahlreichen Ländern Einfluss auf Medien, Politik und Gesellschaft nimmt. Gepaart mit seiner Finanzkraft, mit der er Einfluss auf Währung und die Wirtschaft ganzer Staaten nehmen kann, ergibt sich eine ungeahnte Kraft in der Hand eines Einzelnen.
Das Internet ist eine wunderbare Fundgrube und es vergisst nichts, es sei denn, man kann erfolgreich die Suchmaschinen verklagen, etwas zu entfernen. Und selbst dann findet man es noch eine ganze Weile im Cache… oder jemand lädt es einfach noch einmal hoch.
Der Artikel vom 11.11. 2009 in der linken Zeitung „taz“ unter dem Titel „Soros stiftet Klimainstitut“ ist aber immer noch problemlos aufrufbar. Was da schon vor ziemlich genau zehn Jahren zu lesen steht, ist ebenfalls sehr erhellend. Es ist der Auftakt für die Installation eines weltweiten Forschungsnetzwerkes, der „Climate Policy Initiative“ (CPI). Sie sitzt in Peking. Delhi, Rio de Janeiro und Venedig und eben auch in Berlin. Der Hauptsitz ist in San Francisco angesiedelt. Und alles von George Soros, einem der Hauptunterstützer der Theorie des katastrophalen Klimawandels durch den Menschen.
Die taz schreibt:
Thomas Heller, Gründungsdirektor des CPI, sagte am Mittwoch, es handele sich beim CPI um ein Klimainstitut der “zweiten Generation”. Es stünde deshalb auch nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Einrichtungen wie dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Ziel des CPI sei nicht, den Klimawandel zu untersuchen oder Umweltpolitik zu betreiben. “Wir wollen wissen welchen Effekt die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen haben”, sagte Heller.
Also geht es gar nicht mehr darum, ob es überhaupt einen „menschengemachten, katastrophalen“ (und nicht den seit Hunderten von Jahrmillionen vollkommen natürlichen) Klimawandel gibt, sondern darum, was die menschengemachten „Klimaschutzmaßnahmen“ bewirken. Bedeutet: Da das Handeln des Menschen sehr wahrscheinlich weder in die eine noch in die andere Richtung einen messbaren Effekt auf das sich ständig wandelnde Klima der Erde hat, kann das CPI im Prinzip ständig Alarm schlagen und Verschärfungen der Klimaschutzmaßnahmen fordern, weil sie bisher keinen Effekt zeigten. Keine dumme Idee.
Überhaupt scheint Herr Soros ein äußerst kreativer Ideengeber zu sein, dessen Gedanken und Einfälle so unglaublich gut sind, dass sie wundersamerweise nach einiger Zeit auch alle Wirklichkeit werden. Zitieren wir hier doch noch einmal die taz:
Ebenfalls auf der Tagesordnung: der europäische Emissionshandel. Ein System, das der Finanzier Soros im Juli noch abgelehnt hatte: “Das System kann manipuliert werden.” Er forderte stattdessen eine Kohlendioxid-Steuer. (…) Der 79-jährige Soros hat den Klimawandel als neues Betätigungsfeld entdeckt: außer den 100 Millionen US-Dollar für das CPI möchte er eine Milliarde US-Dollar in erneuerbare Energien investieren.
Und wieder staunen wir ehrfürchtig über die vorausschauende Weisheit eines Herrn Soros.
Sie bekommen alle neuesten Artikel per E-Mail zugesendet.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.