US-Finanz­titan: Umfragen in Medien sind falsch: Trump wird zweite Amtszeit gewinnen

In den US-Medien, die genauso gegen Trump arbeiten wie die deutsche Main­stream-Presse, sind Umfragen ver­öf­fent­licht worden, in denen Joe Biden („Sleepy Joe“) als Sieger der Prä­si­dent­schafts­wahlen am 3. November 2020 pro­gnos­ti­ziert wird. Der in den USA bekannte Mil­li­ardär, Anlei­hen­fonds­ma­nager und Vor­stands­vor­sit­zender der Firma Dou­bleLine Capital, Jeffrey Gundlach, ist der Ansicht, dass diese Umfragen falsch sind und dass Trump auch die zweite Amtszeit gewinnen werde. Er denke nicht, dass Joe Biden Trump im November schlagen werde. Ein „hoch­gif­tiges“ poli­ti­sches Umfeld habe die „Umfragen sehr schwammig“ dargestellt.

Ein „Real­Clear-Politics“ Durch­schnitt der natio­nalen Umfragen hatte gezeigt, dass „Sleepy Joe“, welcher Vize­prä­sident unter Obama war, am Mittwoch an der Spitze gelegen habe, vor allem in den Schlüs­sel­staaten, die über die Wahl ent­scheiden werden. Der Ein­fluss der Wahl der kali­for­ni­schen Sena­torin Kamala Harris als Bidens Vize­prä­si­dentin habe sich noch nicht in den Umfragen gespiegelt. Aber Gundlach ist der Meinung, dass sie „keine gute Wahl sei“. Harris wurde von Repu­bli­kanern kri­ti­siert, von Demo­kraten gelobt: Man „freue sich darauf, der alt­ge­dienten Staats­an­wältin bei der Debatte über Vize­prä­sident Mike Pence zuzu­sehen“, hieß es.

Joe Biden selbst ist bislang noch bei keiner ein­zigen Wahl­kampf­ver­an­staltung auf­ge­treten – weder phy­sisch noch vir­tuell. Bislang hat Biden auch noch keine Wahl­kampf­termine ange­kündigt. In den ver­gan­genen Wochen hat er bei den wenigen Online-Inter­views für Ver­wun­derung und Belus­tigung gesorgt, weil er nicht in der Lage ist, einen ver­nünf­tigen, zusam­men­hän­genden und sinn­vollen Satz her­aus­zu­bringen. Man munkelt, dass er unter Demenz leiden könnte. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb noch keine Wahl­kampf­termine bekannt gegeben worden sind. Offi­ziell hieß es von Seite der Demo­kraten, Joe Biden trete auf­grund der Corona-Pan­demie nicht auf.

Gundlach, der Trumps Sieg bereits 2016 richtig vor­aus­gesagt hatte, meine, es werde bis zum Wahltag noch „viele Wen­dungen geben“, da unab­hängige Wähler noch ent­scheiden müssten, welcher Kan­didat am besten zu ihren Ansichten passe. Die Ent­wicklung eines Covid-19-Impf­stoffs könnte mög­li­cher­weise der größte Joker Trumps bis zum 3. November werden, da dieser das Ver­trauen der Bevöl­kerung wie­der­her­stellen werde, meint Gundlach. Und er fügte hinzu: Er kenne nie­manden, der Joe Biden wirklich unter­stütze – er habe auch keine Person getroffen, die jemanden kenne, der Joe Biden wirklich unterstütze.


Quelle: watergate.tv