Inter­na­tio­naler Wäh­rungs­fonds packt aus: Krise „kostet Wohl­stand in unvor­stell­barem Ausmaß“

Die Wirt­schafts­krise nimmt ihren Lauf. Ver­ur­sacht durch die Corona-Maß­nahmen ver­schie­dener Länder bricht die Wirt­schaft offenbar zusammen. Der Inter­na­tionale Wäh­rungs­fonds geht von einem Wohl­stands­verlust in Höhe von 28 Bil­lionen Dollar aus. Eine immense Zahl, die kaum dazu passt, dass andere Medien teils beschreiben, die Krise würde nicht ganz so schlimm aus­fallen wie erwartet.

Tat­sächlich sind die Anzeichen für eine Krise horrend. In immer mehr Regionen kommt es zu einem regio­nalen Lockdown. In Israel war es zu einem lan­des­weiten Lockdown gekommen. In den Nie­der­landen explo­dieren die Fall­zahlen offenbar wieder, in Groß­bri­tannien gleich­falls. Ob die Schäden bereits kal­ku­liert worden waren? Wohl kaum.

 

 

Blei­bende Schäden

So kon­zen­triert sich die Bericht­erstattung auch auf „blei­bende Schäden“ durch die coro­nabe­dingte Krise bzw. die Lock­downs und klei­neren Schlie­ßungen. Der IWF spricht davon, dass die Wirt­schafts­leistung weltweit dennoch nur um 4,4 % sinkt. Im Juni sagte das Gremium für das lau­fende Jahr noch einen Abschlag von 5,2 % aus. Besonders die USA pro­fi­tieren offenbar, heißt es. Die Wirt­schafts­leistung würde nur um 4,3 % sinken, so die Erwartung der Auguren.

Noch im Sommer hieß es für die USA, die Leistung würde um 8 % sinken.

Bei uns in Deutschland erwarten die Experten ein Minus von ‑6,0 % für dieses Jahr. Die Zahlen sahen noch im Juni schlechter aus. Damals war von einem Abschlag in Höhe von ‑7,8 % die Rede. Auch Frank­reich, Italien oder die Länder Russland und Bra­silien schlagen sich in der Krise angeblich besser.

In China wächst die Wirt­schaft um 1,9 %, wenn die Zahlen richtig sind. Schon 2021 sollen wieder gut 8 % erreicht werden.

Dennoch: Der Wohl­stands­verlust wird immens – und dies dürfte ent­scheidend für uns alle werden. Richten Sie sich auf 28 Bil­lionen (!) Dollar Minus ein. Dies wird verheerend.


Quelle: watergate.tv