In 12 Monaten über 3.500 von radikalen Muslimen getötet, doch Gutmenschen sorgen sich um den Schutz der Muslime
(von Albrecht Künstle)
Wie lange dürfen wir in Deutschland noch sagen, dass die Muslime Nigerias mehr Christen auf dem Gewissen haben, als sonst auf der ganzen Welt ermordet werden? Das aktuelle Monatsheft von Open Doors mit dem Titel „MEHR ALS ÜBERLEBEN – Christen in Nigeria stärken“ ist jenem Land gewidmet. Die weltweiten Gebetsaufrufe von Open Doors der ersten neun Tage im April galten den verfolgten Christen in Nigeria. Doch es gebe Hoffnung, die riesige muslimische Bevölkerung im Norden des Landes zum christlichen Glauben bekehren zu können – die wirksamste Art, die Islamisten als lebenden Bomben entschärfen zu können.
Nach dem Willen der SPD soll künftig auch Islamophobie strafbar sein, von den Grünen aus sowieso. Wenn der Schutz des neuen § 192a StGB nur auf Mitglieder der Gruppe begrenzt würde, die im Nationalsozialismus verfolgt wurde, insbesondere die Juden, „dann wären ja Muslime nicht erfasst“, entrüstet sich der rechtspolitische Sprecher der SPD Fechner. Ja richtig, Muslime gehörten nicht zu den Opfern im Dritten Reich, sondern waren Täter. Der Obermufti von Jerusalem ermutigte Hitler zum organisierten Judenmord und die islamische 13. SS-Division Handschar wütete auf dem Balkan. Aber Geschichte fällt nicht in sein SPD-Resort.
Solange es noch gesagt werden darf: Vom Islam geht die größte Terrorgefahr aus!
In diesem Artikel zur Situation in Nigeria. Darf man eigentlich noch Nigeria sagen, wo dies fast wie Negeria klingt? Ich tue es einfach. „In Nigeria herrscht ein erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegen Christen. In diesem westafrikanischen Land werden mehr Christen aufgrund ihres Glaubens ermordet als in allen anderen Ländern zusammen. Der Süden ist (noch) mehrheitlich christlich geprägt, der Norden mehrheitlich muslimisch. Aber auch im Norden leben noch über elf Millionen Christen, die 15 Prozent ausmachen. Sie werden von muslimischen Extremisten drangsaliert, die Tausende ermordeten und Hunderttausende vertrieben. Männer werden umgebracht, die Frauen und Mädchen vergewaltigt, entführt und zwangsverheiratet, berichtet Open Doors.
Als „Streitigkeiten zwischen den Religionsgruppen“ spielt es Wikipedia herunter, aber:
„Seit der Demokratisierung Nigerias 1999 nehmen Islamisierungstendenzen im ganzen Land zu. So wurde auf Druck islamischer Gruppen in den Bundesstaaten im Nordteil des Landes die Scharia eingeführt. Seither fielen Tausende religiösen Pogromen zum Opfer. Islamistische Gruppen wie Boko Haram setzen sich für die Einführung der islamischen Scharia in ganz Nigeria und das Verbot westlicher Bildung ein, was immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen mit Christen oder gemäßigten Muslimen führt. Von 1999 bis 2004 soll der Konflikt auf beiden Seiten etwa 10.000 Menschenleben gekostet haben. Bei wiederholten Übergriffen wie den Anschlägen auf christliche Kirchen 2011 kam es zu zahlreichen Toten…“
Muhammadi Buhari ist Präsident und Regierungschef zugleich, der 2015 Jonathan Goodluck ablöste. Neben ihm nimmt sich sein christlicher Vizepräsident Yemi Osinbajo bescheiden aus. Eher eine Art Dekoration – wie auch im Staatsgebilde Libanon, wo die Pfründe unabhängig von den Wählern abgesteckt werden.
Muslime Nord-Nigerias dringen immer mehr nach Süden vor, der von Christen bewohnt wird und wo es etwas mehr regnet. Im Süden gibt es aber noch eine andere Flüssigkeit – Erdöl.
„Der Hauptschwerpunkt liegt in der Rohölförderung. Etwa 88 % der Exporterlöse des Landes und 80 % der Staatseinnahmen stammt aus der Erdölförderung. Nigeria ist einer der größten Ölproduzenten innerhalb der OPEC-Staaten. Die Ölförderung begann kurz nach der Entdeckung des Ölfeldes im Nigerdelta. Da sich die Wirtschaft inzwischen einseitig auf die Ausfuhr von Rohöl ausrichtet und die Landwirtschaft sowie die Industrie vernachlässigt werden, muss das Land mittlerweile Lebensmittel importieren…“ (Wikipedia).
Wir in Europa bedauern, nicht selbst genügend Öl zu haben. Aber wir akzeptieren, dass die Quellen hauptsächlich von islamischen Ländern kontrolliert werden. Doch die nigerianischen Muslime begehren den wertvollen Rohstoff des Südens für sich. Wie der IS im Nordirak und Syriens die Ölquellen besetzte und willfährige Abnehmer in der Türkei fand, dürfte auch die Begehrlichkeit der nigerianischen Muslime das Ziel haben, den Eroberungszug des Islam in Afrika finanzieren zu helfen. Dabei gehen sie über Leichen – über Tausende. Alleine in Nigeria brachten islamische Strenggläubige vom Oktober 2019 bis September 2020 3.530 Christen um, auch Frauen und Kinder.
Zu den wichtigsten Handelspartnern zählt auch Deutschland, das ein Trumpf in der Hand hätte.
„Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Nigeria betrug 2015 ca. 2,9 Milliarden EUR. Damit ist Nigeria nach Südafrika immer noch zweitwichtigster Handelspartner Deutschlands in Subsahara-Afrika. Exportiert wurden aus Deutschland 2015 Güter im Wert von rund 1,0 Milliarden EUR (2014: 1,4 Milliarden EUR), v. a. Maschinen, Fahrzeuge sowie chemische Erzeugnisse. Der Wert der deutschen Importe (v. a. Rohöl) sank 2015 auf 1,9 Milliarden EUR (2014: 3,95 Milliarden EUR), was v. a. dem Preisrückgang beim Rohöl geschuldet ist.“ (Wikipedia)
Für das Auswärtige Amt geht es aber wie so oft um allesmögliche, nicht aber um Christen.
„Im Kampf gegen Boko Haram unterstützt die Bundesregierung die Ausbildung und Ausstattung der nigerianischen Sicherheitskräfte und fördert länderübergreifende Stabilisierungsprojekte.“ Kanzlerin Merkel war 2018 auch in Nigeria, quasi als „Schwarze“ (?) unter Schwarzen, gab aber laut Bischof Kukah kein gutes Bild ab. Wen wunderts?
Für Grüne müsste Nigeria ein Traumland sein. Nicht nur wegen der Flagge grün-farblos-grün. Grün ist auch die Farbe des Islam. Und „Nigeria ist ein Land mit großer kultureller Vielfalt: Zahlreiche westafrikanische Religionen werden praktiziert und es werden 514 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen…“ (Wikipedia). Also Multikulti wie aus dem Bilderbuch. Und bereits mit dem islam-grünen Muhammadu Buhari an der Spitze. Warum also der Umweg über Baerbock oder Habeck?
Ob Annalena Baerbock mit diesem Muhammadu ein Problem hätte? Vielleicht nicht, denn Frauen haben dort einen hohen Marktwert, vor allem im Norden Nigerias. Viele betuchte Muslime haben dort zwei Frauen. „Aufgrund dieser speziellen religiösen Prägung ist in Nigeria Polygamie weit verbreitet. Schätzungen zufolge lebt im Nordosten des Landes bei 40 Prozent der verheirateten Frauen mindestens eine weitere Ehefrau mit demselben Mann. Die meisten polygamen Ehen werden statistisch von wohlhabenden Männern höheren Alters geführt“ (Wikipedia).
Deshalb gehen viele Männer leer aus. Und für diese sehen die Grünen Deutschland als Mekka. Nicht nur als Land, in dem Milch und Honig fließen und Moscheen aus dem Boden sprießen, sondern wo auch „Frauen in Fülle“ auf sie warteten. Auch Bundestagspräsident Schäuble befürchtete 2016 ohne solche zu kurz gekommenen Männer eine Inzucht und Degeneration der deutschen Bevölkerung.
Haben es die Christen Nigerias besser, weil es unter ihnen keine Vielweiberei gibt? Nein, dort gibt es einen „Frauenüberschuss“, weil deren Männer von Islamisten umgebracht werden (Tötungsgebot im Koran). Die Gründe für die Misere von Christinnen und Christen in muslimischen Gesellschaften sind der banale Heilige Krieg (versch. Koransuren, z.B. 61 „Das Schlachtfeld“) gegen alles, was nicht islamisch ist, die Erbeutung von Besitz fleißiger Christen (die Sure 8 heißt „Die Beute“), aber auch die Erbeutung ihrer Frauen zur Verheiratung und der Versklavung ihrer Kinder.
Doch es gibt Hoffnung von und für Christen: Viele Muslime erkennen die Fehlentwicklung im Islam und konvertieren zum Christentum. Dafür spendet und betet Open Doors; Infos siehe
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/nigeria
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/dossiers-und-hintergrundinformationen/blickpunkt-nigeria
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